DE3332841A1 - Halter fuer eine ortgangblende und verkleidungssystem fuer einen ortgang mit organgblendenplatten - Google Patents

Halter fuer eine ortgangblende und verkleidungssystem fuer einen ortgang mit organgblendenplatten

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    • E04D13/158Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs covering the overhang at the eave side, e.g. soffits, or the verge of saddle roofs
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Description

  • Halter für eine Ortgangblende und Verkleidungssystem
  • für einen Ortgang mit Ortgangblendenplatten Die Erfindung betrifft einen entlang eines Ortgangs im Abstand mit gleichen Haltern an den Enden von Dachlatten anzubringenden Halter für eine Ortgangblende. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verkleidungssystem für einen Ortgang sowie Ortgangblendenplatten.
  • Den seitlichen Abschluß eines Schrägdaches bildet der Ortgang, der beispielsweise durch speziell geformte Ortgangsteine ausgeführt wird oder durch eine Ortgangblende betont wird. Als Ortgangblenden eignen .sich beispielsweise brettartige Asbestzement-Profile oder kunststoffbeschichtete Keramik- oder Metallteile.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen möglichst universell verwendbaren Halter für derartige Ortgangblenden anzugeben, der mit den Enden der Dachlatten zu verbinden ist, wobei gleichzeitig die Gestaltung des Halters erlauben soll, die überstehenden Längen der Dachlatten im erforderlichen Maße auszugleichen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ortgangverkleidungssystem anzugeben, mit dem auf einfache Weise eine unterhalb von Ortgangsteinen liegende Verkleidung eines Ortganges erstellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Halter gelöst, der wenigstens folgende Teile aufweist: a) ein dem Dachlattenquerschnitt in seiner aufgespannten Fläche übergreifend angepaßtes Befestigungsprofilelement, das im Anbringungszustand im wesentlichen waagerecht liegt, und b) wenigstens einen mit dem Befestigungsprofilelement verbundenen Haltestreifen, der wenigstens ein Auflage- und/oder Befestigungsmittel für die Ortgangblende aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Halter umfaßt mit seinem Befestigungsprofilelement das Dachlattenende wenigstens teilweise formschlüssig, so daß eine relativ große Kontaktfläche zwischen dem Befestigungsprofilelement und dem Dachlattenende besteht. Durch entsprechende Anpassung und Einstellung des Befestigungselementes in Bezug auf die Dachlatte lassen sich auch die Überstände ausgleichen.
  • Entsprechend den verschiedenen konstruktiven Gegebenheiten von Ortgangblenden und deren körperlicher Gestaltung werden die an dem Befestigungsprofilelement angebrachten Haltestreifen gestaltet.
  • Bei brettartig ausgedehnten oder mit einer Lattenkonstruktion zu befestigenden Ortgangblenden ist der Haltestreifen im Anbringungszustand senkrecht angeordnet und trägt wenigstens am unteren Ende einen Auflagesteg.
  • Darüber hinaus kann ein Auflagesteg auch im Mittelbereich angeordnet sein, wobei sich der Auflagesteg rechtwinklig oder U-förmig vom Ende und/oder im Mittelbereich des Haltestreifens abwinkelt.
  • Um verschiedene Schräglagen der Ortgangblenden berücksichtigen zu können, wobei jedesmal eine optimale Auflage gegeben sein soll, wird der Haltestreifen pendelnd um eine parallel zur Ausdehnung des Befestigungsprofilelementes liegede Achse verstellbar gemacht.
  • Einer ähnlichen Aufgabenlösung dient es, wenn der Auflagesteg als teil eines gesonderten Auflageelementes um ein vorzugsweise am Ende des Haltestreifens angebrachtes Gelenk zur Verstellung der Auflageebene verschwenkbar gemacht wird.
  • Zur Anpassung an verschiedene Anbringungsgegebenheiten können der oder die Haltestreifen aus biegsamem Material bestehen. Derartige Haltestreifen können dann auf einfache Weise durch eine Öffnung oder Bohrung in entsprechenden Ortgangblenden-Schindeln eingeschoben werden und diese halten.
  • Zur Vereinfachung der Befestigung einer Ortgangblende kann ferner in dem Haltestreifen eine Biegezunge angeordnet sein, die nach Einsatz der Ortgangblende in einer Halteklaue des Halters über oder in dem oberen Rand der Blende gebogen wird.
  • Die Erfindung schafft ferner ein neues Ortgang-Verkleidungssystem, das aus randseitig sich überlappenden Ortgangblendenplatten und den genannten Haltern besteht dadurch, daß die Platten im Uberlappungsbereich untereinander festgelegt und von den an den Enden der Dachlatten angebrachten Haltern getragen sind.
  • Dieses System stellt eine gelungene Kombination der vorteilhaften Halter mit Ortgangblendenplatten dar, die mit den Haltern direkt verbunden sind. Für die bei dem Verkleidungasystem verwendeten Platten wird keine spezielle Unterkonstruktion mehr benötigt. Die relativ kurzen Platten lassen sich bei der Montage wesentlich leichter handhaben als lange, Iattenartige Ortgangblenden. Durch die Festlegung der Platten untereinander wird ein stabiler, den Beanspruchungen gerecht werdender Plattenverbund erreicht, der zudem aufgrund der Überlappung der Platten ästhetisch reizvoll wirkt.
  • In einer Ausführungsform weist die Platte in ihren randseitigen Überlappungsbereichen eine Nut bzw. einen zur Nut kompatiblen Einschubsteg auf. Außer der Verbindungsmöglichkeit zu anderen Platten wird hierdurch erreicht, daß der Grad der tiberlappung zweier benachbarter Platten in gewünschter Weise verändert werden kann. Bei einer Ortgang-Blendenplatte ist ferner mindestens ein Haltesteg vorhanden, der eine gute Verbindungsmöglichkeit zu Auflage- oder Befestigungsmitteln des Halters schafft. Vorteilhaft sind zwei parallele und in Abstand zu den Plattenlängskanten verlaufende Haltestege vorgesehen, so daß mit einer Plattenform zwei gegenüberliegende Ortgänge eines Daches abgedeckt werden können.
  • Weitere, in den Unteransprüchen genannte Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar im einzelnen: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Ortgangblendenhalters mit beweglichem Auflagesteg und beweglicher Halteklaue, Figur 2 eine andere Ausführungsform mit auswechselbarer Halteklaue und Auflage, insbeson-dere für lattengehaltene Ortgangblendenelemente, Figuren 3 und 4 einen Halter für Ortgangblendenlatten in doppelter bzw. einfacher Anordnung, Figuren 5 und 6 einen Halter mit biegbaren Haltestreifen, die zur Befestigung durch eine Bohrung von Ortgangblendenelementen eingeschoben werden können, und Figuren 7 ud 8 für ein Ortgangverkleidungssystem verwendbare Halter und Ortgangverkleidungsplatten, die untereinander festgelegt sind.
  • In Figur 1 ist ein Teil eines seitlichen Dachabschlusses mit Dacheindeckungspfannen 1 und den Enden 2 von Dachlatten 3 erkennbar. Seitlich an den Dachlatten 3 ist über Halter 4 eine aus brettartigen Ortgang-Blendenelementen bestehende Ortgangblende 6 befest-igt. Die Blendenelemente 5 bestehen beispielsweise aus Asbest-Zement-Plattten. oder glasierten.>Kunststoff-Elementen. Die Verkleidung des Ortganges, die aus den Haltern 4 und den Blendenelementen 5 aufgebaut ist, wird von Ortgangsteinen (nicht -gezeigt) abgedeckt, wobei die Blendenelemente 5 unter den Steinen hervorragen.
  • Der Dachlattenquerschnitt ist durch Vorschriften und Normen festgelegt. Entsprechend diesem Dachlattenquerschnitt ist bei den Haltern 4 ein Befestigungsprofilelementsystem 7 vorgesehen, das in seiner aufgespannten Fläche das Dachlattenende 2 von oben und seitlich übergreift. Das Befestigungsprofilelement 7 ist mit mehreren Bohrungen 8 versehen, in die Nägel, Schrauben oder dergleichen in das Holz der Dachlatte eingetrieben wer= den können. Zur Stirnseite der Dachlatte hin endet das Befestigungsprofilelement 7 des Halters 4 in einer fast offenen Seite, in die eine Haltezunge 9 ragt, die aus dem Material des Profilelementes 7 herausgebogen ist.
  • An diese Haltezunge 9 ist gelenkig ein Haltestreifen 10 angebracht, der im Anbringungszustand im wesentlichen senkrecht liegt. Die Länge des Haltestreifens 10 ist dabei der üblichen Höhe der Ortgangblendenelemente angepaßt. Am unteren Ende trägt der Haltestreifen 10 einen Auflagesteg 11, der als gesondertes, U-förmig gebogenes Teil ausgebildet ist. Der eine freie Schenkel des U's ist gelenkig mit dem unteren Ende des Haltestreifens 10 verbunden, während der andere als vorderseitiger Anschlag dient. Entsprechend seinem Verwendungszweck ist demnach der Haltestreifen 10 pendelnd um eine parallel zur Ausdehnung des Befestigungsprofilelementes 7 liegende Achse verstellbar angeordnet, so daß beim Einpassen der Ortgangblende der Halter 4 an verschiedene Dachschrägen angepaßt werden kann. Der Auflagesteg 11 kann dabei direkt aus dem Material des Haltesteges herausgeformt sein. Er ist aber üblicherweise, wie in Figur 1 dargestellt, Teil eines gesonderten Auflageelementes, das um ein am Ende des Haltestreifens 10 angebrachtes Gelenk 13 zur Verstellung der Auflageebene verschwenkbar ist.
  • Figur 2 zeigt eine Ausführungsform des Halters, bei dem zur Befestigung von Ortgangblendenelementen, beispielsweise Schindeln, eine Lattenkonstruktion mit dem Halter 4 verbunden ist. Der Halter 4' besitzt ebenfalls ein Befestigungsprofilelement 7, daß als nach unten offener Befestigungsschuh gestaltet ist und mit dem Ende 2 einer Dachlatte verbunden ist. Mit dem Befestigungsprofilelement 7 und seiner herausgebogenen Zunge ist starr ein Haltestreifen 10 verbunden, der in seinem obere Bereich ein Langloch 14 trägt, das mittig in den Haltestreifen 10 eingebracht ist und es erlaubt, daß in ihm eine verschraubbare Halteklaue ffi 15 auswechselbar, schwenkbar und verschiebbar und vor der Festlegung höhenverstellbar angeordnet ist. Hierfür ist ein Schraubbolzen 17 (gestrichelt) vorgesehen.
  • Eine ähnlich auswechselbare Halteklaue 11' ist auch im unteren Teil angebracht. In die mit dem Halte streifen 10 verbundenen Halteklauen 11 und 15 werden für die Anbringung von Schindeln als Ortgangblendenelemente (nicht dargestellt) geeignete Latten 16 eingebracht und mit Hilfe von in den Halteklauen 11', 15 befindlichen Bohrungen verschraubt gehalten. Diese Konstruktion erlaubt es, daß weitgehend dem Architekten Freiheit für die Anbringung verschieden geformter Blendenelemente, wie Schindeln, Streifen oder Keramikelemente gelassen ist.
  • Insgesamt ergeben sich damit im Bereich der Winkelverbindung von Befestigungsprofilelement und senkrechtem Schenkel Haltemöglichkeiten, die den von der Ortgangblende einzunehmenden Bereich übergreifen und verstellbar. sind. Insbesondere können die Hslteklauen 11 und 15 Z-förmig ausgebildet sein und mit dem Haltestreifen 10 drehbar verbunden sein, wie dies in der Figur 2 dargestellt ist.
  • Figur 3 und Figur 4 zeigen in Abwandlung der beschriebenen Ausführungsformen einen Halter 24 bzw. 24' , bei dem an das Befestigungsprofilelement 7 sich nach unten ein Haltestreifen 20 anschließt, der gemäß Figur 3 zwei Auflagestege 21 und 21 trägt, die zum Einlegen und Befestigen von Haltelatten 16 bestimmt sind. Für den Fall, daß eine einzige Haltelatte 16 ausreicht, ist in Figur 4 eine Ausführungsform dargestellt, in der das Befestigungsprofilelement 7 direkt in einen U-förmigen Auflagesteg 21 ausläuft.
  • In den Figuren 5 und 6 ist ein vereinfachter Halter dargestellt, bei dem das Befestigungsprofilelement 7 direkt in zwei zungenartige Haltestreifen 30 und 30 ausläuft, die zur Halterung von sich überlappenden Blendenelementen 5 in eine entsprechende Bohrung 18 der Elemente eingeschoben werden. Nach dem Andrücken und Festlegen der Blendenelemente werden dann endständie Zungen 19 und 19 aus den Haltestreifen 30 und 30 nach oben und unten abgebogen, wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Hierdurch ist dann eine ausreichende Halterung der Ortgangblendenelemente gegeben.
  • In den Figuren 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform des Halters sowie Ortgangblendenplatten 5 dargestellt, mit denen auf einfache Weise eine Verkleidung des Ortganges erstellt werden kann. Die Ortgangblendenplatten 5', die im verlegten Zustand einander überlappen, können dadurch untereinander festgelegt werden, daß sie in ihren randseitigen Überlappungsbereichen eine in Plattenlängsrichtung verlaufende Nut 31 bzw. einen Steg 32 aufweisen, der in die Nut 31 einer benachbarten Platte eingeschoben werden kann. Der Grad der Überlappung zweier Platten kann durch Verschieben des Steges 32 in der Nut 31 eingestellt werden, und somit können die Platten verschiedenen Ortganglängen angepaßt werden, ohne daß ein besonderer Zuschnitt erforderlich ist.
  • Durch die T-förmige Ausbildung des Einschubsteges 32 ist ferner gewährleistet, daß die Platten auch bei Windangriff immer dicht aneinander anliegen.
  • Außerhalb des Überlappungsbereiches mit dem Steg 32 weist eine Ortgangblendenplatte 5 zwei weitere Stege 33 und 33 auf, die parallel und in Abstand zu den Plattenlängskanten verlaufen. Die Stege 33 und 33' sind wie der Steg 32 im Querschnitt T-förmig ausgebildet.
  • Wie besonders aus Figur 8 ersichtlich ist, ist der Halter der Ortgangblendenplatte 5 speziell angepaßt. Der Halter weist wie die übrigen Halter ein Befestigungsprofilelement,7 auf, das das Dachlattenende 2 von oben und seitlich übergreift und mit ihm durch Befestigungsmittel verbunden werden kann. Aufgrund seiner Länge können mit dem Befestigungsprofilelement 7 auch größere Dachlattenüberstände ausgeglichen werden. Das Befestigungsprofilelement 7 ist starr mit einem Haltestreifen 40 verbunden, der senkrecht zum Profilelement 7 angeordnet ist. Der Haltestreifen 40 kann durch eine mittig und in Streifenlängsrichtung verlaufende Sicke (nicht gezeigt) gegen Verwindung versteift sein. An seinem unteren, freien Ende trägt der Haltestreifen 40 einen Auflagesteg 41, der als Halteklaue ausgebildet ist, hinter die der Haltesteg 33 der Platte 5 eingesetzt werden kann. Der Haltesteg 33 dient, wie in den Figuren gezeigt, als Abstandshalter, der eine parallele Anordnung der Platte 5 zum Haltestreifen 40 ermöglicht. Wenn die gleiche Art der Überlappung der Platten auf einer gegenüberliegenden Dachseite beibehalten werden soll, wird die Platte 5 verdreht, wobei die Stege 33 und 33 ihre Funktion tauschen. Weiterhin kann an dem Haltestreifen 40 noch ein weiterer Auflagesteg für den Haltestreifen 33 angeordnet sein, falls dies für die Befestigung der Platte erforderlich ist.
  • Zur Befestigung des oberen Längsrandes der Platte 5 ist eine Biegezunge 42 an dem Befestigungsprofilelement 7 des Halters vorgesehen, die, wie in Figur 8 gestrichelt angedeutet ist, bei der Montage über den Plattenrand gebogen wird. Als weitere Befestigungsmöglichkeit könnte in der Plattenoberseite auch eine Längsnut für die Biegezunge 42 vorgesehen sein.
  • Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, bietet der Halter gute Befestigungsmöglichkeiten für die Ortgangblendenplatte 5', wobei als zusätliche Maßnahme die Halteklaue des Auflagesteges 41 noch leicht gezahnt sein kann, um ein Rutschen der Platte in der Dachschäge zu verhindern Es ist weiterhin vorgesehen, den Halter aus rostfreiem Stahl und die Ortgangblendenplatten 5 aus Kunststoff zu fertigen, so daß ein Verkleidungssystem für eine Ortgangblende zur Verfügung steht, das sehr witterungsbeständig ist

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1.J Entlang eines Ortgangs im Abstand mit gleichen Haltern an den Enden von Dachlatten anzubringender Halter für eine Ortgangblende, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4) wenigstens folgende Teile aufweist: a) ein dem Dachlattenquerschnitt in seiner aufgespannten Fläche übergreifend angepaßtes Befestigungsprofilelement (7), das im Anbringungszustand im wesentlichen waagerecht liegt, und b) wenigstens einen mit dem Befestigungsprofilelement (7) verbundenen Haltestreifen (10, 10', 20, 30, 40), der wenigstens ein Auflage- und/oder Befestigungsmittel für die Ortgangblende (6) aufweist.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (10, 10', 20, 40) im Anbringungszustand senkrecht angeordnet ist und am unteren Ende einen Auflagesteg (11, 11', 21, 21', 41) trägt.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (10) pendelnd um eine parallel zur Ausdehung des Befestigungsprofilelementes (7) liegende Achse verstellbar ist.
  4. 4. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auflagesteg (11, 11', 21, 21', 41) rechtwinklig oder U-förmig vom Ende und/oder im Mittelbereich des Haltestreifens (10, 10', 20, 40) abgewinkelt ist.
  5. 5. Halter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagesteg (11) Teil eines gesonderten Auflageelementes ist, daß um ein, vorzugsweise am Ende des Haltestreifens (10) angebrachtes Gelenk (13) zur Verstellung der Auflageebene verschwenkbar ist.
  6. 6. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Haltestreifen (10, 0', 20, 30, 30') aus biegsamem Material besteht (bestehen).
  7. 7. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Bereich der Winkelverbindung von Befestigungsprofilelement (7) und senkrechtem Haltestreifen (10, 10') an letzterem angebrachte, den von der Ortgangblende einzunehmenden Bereich übergreifende, verstellbare Halteklauen (15, 11').
  8. 8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklaue (15) Z-förmig ausgebildet und mit dem Haltestreifen.(10) drehbar verbunden ist.
  9. 9. Halter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklaue als über oder in den oberen Rand der Ortgangblende greifende Biegezunge (42) ausgebildet ist.
  10. 10. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (10, 10') im Bereich der Winkelverbindung ein Langloch (14) trägt, in dem eine verschraubbare Halteklaue (15) vor der Festlegung höhenverstellbar angeordnet ist.
  11. 11. Ortgangverkleidungssystem, bestehend aus randseitig sich überlappenden Ortgang-Blendenplatten und Haltern nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch im Überlappungsbereich untereinander festgelegte Platten (5'), die von den an den Enden der Dachlatten angebrachten Haltern (4) getragen sind.
  12. 12. Ortgangblendenplatte zur Verwendung in einem Ortgangverkleidungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5') in ihren randseitigen Überlappungsbereichen eine Nut (31) und einen zur Nut (31) kompatiblen Einschubsteg (32) aufweist.
  13. 13. Ortgangblendenplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5') außerhalb des Überlappungsbereiches mit dem Einschubsteg (32) zumindest einen Haltesteg (33) aufweist, der in eine Halteklaue (41) eines Halters einsetzbar ist.
  14. 14. Ortgangblendenplatte nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch zwei parallele und in Abstand zu den Plattenlängskanten verlaufende Haltestege (33, 33').
  15. 15. Ortgangblendenplatte nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (33, 33') und der Einschubsteg (32) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.
  16. 16. Halter nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Halter (4) aus rostfreiem Stahl.
  17. 17. Ortgangblendenplatte nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch eine Platte (5') aus Kunststoff.
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