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Diese Erfindung betrifft eine Schleppgaubenanordnung, die zur Installation in einem Schrägdach ausgelegt ist, wobei die Schleppgaubenanordnung eine Dachgaubenwange umfasst, wobei die Dachgaubenwange einen rechtwinkligen dreieckigen ersten Abschnitt und einen anliegenden rechtwinkligen dreieckigen zweiten Abschnitt umfasst, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils eine erste Kathete aufweisen, an der der zweite und der erste Abschnitt anliegen, sodass die erste Kathete des ersten und des zweiten Abschnitts zusammenfallen und der Umriss der Dachgaubenwange im Wesentlichen ein stumpfes Dreieck bildet, das mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt zusammenfällt, wobei sich die ersten Katheten des ersten und des zweiten Abschnitts in einem stumpfen Winkel des stumpfen Dreiecks treffen, wobei der erste und der zweite Abschnitt jeweils eine zweite Kathete aufweisen, die sich entlang einer Seite des stumpfen Dreiecks erstreckt, die dem stumpfen Winkel gegenüberliegt, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils eine Hypotenuse aufweisen.
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Bei der Installation einer Schleppgaube ist es wichtig, eine ausreichende Umverteilung der Kräfte zu erhalten, die auf die verschiedenen Komponenten wirken.
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Im Stand der Technik wird eine Umverteilung von Kräften erreicht, indem vertikale Sparren montiert werden, die ein Gaubendach abstützen.
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Bei solchen Dachgauben ist es ein Problem, dass die vertikalen Sparren einzeln montiert werden und die Person, welche die Installation vornimmt, besonders vorsichtig sein muss, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Anzahl von Sparren verwendet wird und dass ihre individuelle Position korrekt ist.
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Darüber hinaus ist es ein Problem, eine ausreichende Wasserdichtigkeit und Dämmung der Installation zu gewährleisten.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Schleppgaube zu schaffen, welche die obigen Probleme überwindet. In einem ersten Aspekt werden diese und weitere Aufgaben durch eine Schleppgaube der eingangs erwähnten Art gelöst, die weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, dass die Dachgaubenwange eine Stützstruktur umfasst, die sich entlang der ersten und zweiten Katheten des zweiten Abschnitts und entlang der Hypotenuse des ersten Abschnitts erstreckt.
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Folglich wird die Fähigkeit der Dachgaubenwange zur Umverteilung der Kräfte verbessert und vereinfacht.
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Die Stützstruktur kann aus Holz, Sperrholz oder Metall gefertigt sein.
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Die Stützstruktur kann mit der Dachgaubenwange einstückig ausgebildet sein oder sie kann als ein separates Teil bereitgestellt sein, das während der Installation zu montieren ist.
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In einigen Ausführungsformen kann der zweite Abschnitt mindestens eine Festigkeitsverstärkungskassette umfassen, die ausgelegt ist, zwischen der zweiten Kathete und der Hypotenuse des zweiten Abschnitts zu verlaufen, wobei vorzugsweise eine Seite der Kassette mit den ersten Katheten des ersten und des zweiten Abschnitts zusammenfällt. Dadurch kann die Festigkeitsverstärkungskassette ausgelegt sein, sich zwischen dem Schrägdach und einer Seite der Dachgaube zu erstrecken, die ausgelegt ist, ein Fenster aufzunehmen.
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Folglich wird die Fähigkeit der Dachgaubenwange zur Umverteilung von Kräften verbessert.
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Die Festigkeitsverstärkungskassette kann sich über mindestens 50 % der Dicke der Dachgaubenwange in einer Richtung senkrecht zu der Ebene, die durch das stumpfe Dreieck aufgespannt wird, vorzugsweise mindestens 75 %, am meisten bevorzugt mindestens 90 % der Dicke der Dachgaubenwange, erstrecken.
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Die Festigkeitsverstärkungskassette kann mit dem zweiten Abschnitt oder der Dachgaubenwange einstückig ausgebildet sein oder sie kann als ein separates Teil bereitgestellt sein, das während der Installation zu montieren ist.
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Die Festigkeitsverstärkungskassette kann aus Holz, Sperrholz und/oder Dämmmaterial gefertigt sein.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Festigkeitsverstärkungskassette einen Stützrahmen, der vorzugsweise aus Holz gefertigt ist und ein Stück Dämmmaterial umrahmt.
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Folglich wird die Fähigkeit der Festigkeitsverstärkungskassette zur Verteilung von Kräften, die auf die Dachgaubenwange wirken, verbessert.
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Der Stützrahmen kann sich über mindestens 50 % der Dicke der Dachgaubenwange, vorzugsweise mindestens 80 % erstrecken.
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Die Dachgaubenwange kann ferner mit einer äußeren wetterfesten Schicht wie einer Abdeckung und/oder einer inneren Abdeckschicht wie Putz versehen sein.
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Die Schleppgaubenanordnung kann ein Gaubendach und eine Fensterseite umfassen, die ausgelegt ist, ein Fenster aufzunehmen.
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In einigen Ausführungsformen ist das Gaubendach mit einem Dämmmaterial versehen, das ein Stück bildet.
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Folglich ist das Gaubendach gedämmt und ein unnötiger Wärmeverlust wird vermieden.
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Das Dämmmaterial kann mindestens 85 % der Gaubendachoberfläche, vorzugsweise 90 % der Gaubendachoberfläche abdecken.
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Das Gaubendach kann vorzugsweise ein Plattenelement umfassen.
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Das Dämmmaterial kann mittig auf der Gaubendachoberfläche angeordnet sein, sodass eine oder mehrere der Kanten des Plattenelements nicht von einer Dämmung abgedeckt sind, sondern zur Befestigung an benachbarten Oberflächen verwendet werden kann.
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Das Dämmmaterial kann damit derart positioniert werden, dass ein nicht abgedeckter Abschnitt der Oberfläche des Gaubendachs auf mindestens einer Seite des Gaubendachs bereitgestellt ist, wodurch er auf der Dachgaubenwange aufliegen kann.
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Das Dämmmaterial kann aus Mineralwolle, Glaswolle, Steinwolle usw. bestehen.
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In einigen Ausführungsformen kann das Schrägdach mindestens eine Latte umfassen und die Schleppgaube umfasst ferner mindestens ein Wechselholz mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das mindestens eine Wechselholz ausgelegt ist, sich parallel zu den Hypotenusen des ersten und zweiten Abschnitts zu erstrecken, wobei das zweite Ende mindestens eine Aussparung aufweist, die ausgelegt ist, die mindestens eine Latte aufzunehmen, die sich senkrecht zum Wechselholz erstreckt. Folglich sind keine Änderungen des Wechselholzes vor Ort erforderlich, um das Wechselholz an dem vorhandenen Schrägdach zu befestigen.
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Das Wechselholz kann aus Holz, Sperrholz, Aluminium gefertigt sein und/oder Dämmmaterial umfassen.
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Das Wechselholz kann mit teleskopischen Mitteln versehen sein, wodurch die Länge des Wechselholzes verändert werden kann, um zu der Installation zu passen.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Stützstruktur ferner ein Plattenelement, das die Dachgaubenwange abdeckt.
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Das Plattenelement kann aus Holz, Sperrholz oder Aluminium gefertigt sein.
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Das Plattenelement kann an der Dachgaubenwange installiert oder als einzelne Komponente bereitgestellt sein, die während der Installation montiert wird.
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Das Plattenelement kann mit einer wasserdichten Membran oder Dachpappe versehen sein.
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Das Plattenelement kann nur einen Teil der Dachgaubenwange, z. B. den ersten Abschnitt und/oder den zweiten Abschnitt abdecken.
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In einigen Ausführungsformen ist die Dachgaubenwange vorzugsweise auf einer Innenseite des Plattenelements, die von der Stützstruktur umrahmt ist, mit Dämmmaterial versehen.
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Folglich wird eine einfache Installation von Dämmmaterial ermöglicht.
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Das Dämmmaterial kann in dem ersten Abschnitt und/oder dem zweiten Abschnitt vorgesehen sein.
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Das Dämmmaterial kann an dem Plattenelement befestigt vorgesehen sein.
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Das Dämmmaterial kann an der Stützstruktur befestigt vorgesehen sein.
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Das Dämmmaterial kann bei Ankunft auf der Baustelle vormontiert an der Dachgaubenwange vorgesehen sein.
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Durch Bereitstellen des Dämmmaterials im befestigten Zustand wird ein einfacherer Installationsprozess ermöglicht.
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Das Dämmmaterial kann Mineralwolle, Glaswolle, Steinwolle usw. sein.
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In einigen Ausführungsformen ist der erste Abschnitt mit einem weiteren Stück Dämmmaterial versehen, welches das erste Stück Dämmmaterial mindestens teilweise abdeckt und mindestens teilweise die Stützstruktur abdeckt, die sich entlang der Hypotenuse des ersten Abschnitts erstreckt. Folglich wird eine verbesserte Wärmedämmung bereitgestellt.
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Das zweite Stück Dämmmaterial kann derart angeordnet sein, dass es mit der Hypotenuse des zweiten Abschnitts an der Stelle zusammenfällt, wo das zweite Dämmmaterial an der Hypotenuse des zweiten Abschnitts anliegt.
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In einigen Ausführungsformen ist der erste Abschnitt ausgelegt, sich zwischen dem Schrägdach und dem Gaubendach zu erstrecken. Folglich wird eine einfache Installation des Gaubendachs ermöglicht.
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Das Gaubendach kann auf dem ersten Abschnitt der Dachgaubenwange aufliegen.
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Das Gaubendach kann einstückig mit dem ersten Abschnitt vorgesehen sein.
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Dämmmaterial kann als ein Material mit einem U-Wert unter 0,42 W/m2K, vorzugsweise unter 0,37 W/m2K definiert sein.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Schleppgaubenanordnung ein Fenster und eine Dichtungsabdeckung, die einen Schnitt der zweiten Kathete und der Hypotenuse des zweiten Abschnitts und einen Teil des Schrägdachs abdeckt, wobei die Dichtungsabdeckung eine aufrechte Kante aufweist, die ausgelegt ist, an eine untere Ecke des Fensters angrenzend angeordnet zu werden, wobei eine Höhe der aufrechten Kante ausgelegt ist, an eine Dicke der unteren Ecke angepasst zu sein.
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Folglich wird ein wasserdichter Übergang zwischen der Dachgaube und dem Dach ermöglicht. Darüber hinaus stellt die Dichtungsabdeckung eine effiziente Umleitung von Regenwasser bereit.
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Die Dichtungsabdeckung kann als eine einzelne Komponente oder als eine integrale Komponente der Dachgaube bereitgestellt sein.
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Die Dichtungsabdeckung kann aus einem Material hergestellt sein, das ermöglicht, verbogen zu werden, wobei die Höhe der aufrechten Kante manuell angepasst werden kann, um sich einer Dicke der unteren Ecke anzupassen.
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Die aufrechte Kante der Dichtungsabdeckung kann eine Höhe von mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 5 cm aufweisen.
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Die Dichtungsabdeckung kann einen an der aufrechten Kante befestigten Dichtungsabdeckungsabschnitt umfassen, wodurch Wasser von dem Fenster weggeleitet werden kann.
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Eine Schleppgaube kann ein Dach mit einer einzelnen flachen Ebene aufweisen, ist jedoch in diesem Fall in der gleichen Richtung wie das Schrägdach, nur in einem flacheren Winkel geneigt.
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Die erfindungsgemäße Dachgaubenwange kann bei der Lieferung am Installationsort als Fertigteil bereitgestellt sein.
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Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Schleppgaubenanordnung,
- 2a und 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Schleppgaubenanordnung von unterschiedlichen Seiten,
- 2b eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Schleppgaubenanordnung,
- 4 eine vierte Ausführungsform der Schleppgaubenanordnung, die ausgelegt ist, mehrere Fenster aufzunehmen,
- 5a-b zwei Ausführungsformen der Dachgaubenwange,
- 6 verschiedene Ausführungsformen eines Gaubendachs,
- 7 eine Ausführungsform eines Wechselholzes,
- 8 eine Ausführungsform einer Dichtungsabdeckung.
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1 zeigt eine Ausführungsform einer Schleppgaubenanordnung 1 in einer perspektivischen Ansicht und von der Seite. 2a und 3 zeigen eine zweite Ausführungsform der Schleppgaubenanordnung 1 in einer perspektivischen Ansicht von vorne bzw. von hinten. Der Unterschied zwischen der Ausführungsform in 1 und der Ausführungsform in 2a und 3 besteht darin, dass in 1 ein Fenster 2 dargestellt ist, wohingegen in den 2a und 3 das Fenster 2 weggelassen wurde. Die restlichen Elemente sind gleich. Der Unterschied zwischen der Ausführungsform in Fig. 2a und der Ausführungsform in 2b besteht darin, dass ein Plattenelement 41 an der Außenseite jeder Dachgaubenwange 3 in 2b angeordnet ist. Darüber hinaus ist ein Plattenelement 49 auf der Festigkeitsverstärkungskassette 44 angeordnet.
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Beide Ausführungsformen in 2a und 2b sind mit einem ersten Dämmstück 43, 45 auf dem ersten 33 bzw. dem zweiten Abschnitt 35 versehen. Sowohl der erste 33 als auch der zweite Abschnitt 35 sind ferner mit einem zweiten Stück Dämmmaterial 48, 49 versehen, welches das erste Stück Dämmmaterial vollständig oder teilweise abdeckt.
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Die Schleppgaubenanordnung 1 umfasst ein Gaubendach 5, ein Fenster 2 (1), das einen Teil einer Fensterseite bildet, und zwei Dachgaubenwangen 3. Jede Dachgaubenwange 3 umfasst einen rechtwinkligen dreieckigen ersten Abschnitt 33 und einen anliegenden rechtwinkligen dreieckigen zweiten Abschnitt 35. Der erste Abschnitt 33 und der zweite Abschnitt 35 weisen jeweils eine erste Kathete 37 auf, an der der zweite Abschnitt 35 und der erste Abschnitt 33 anliegen, sodass sich die erste Kathete 37 des ersten 33 und des zweiten Abschnitts 35 in einem stumpfen Winkel 38 eines stumpfen Dreiecks 39 treffen. Jede Dachgaubenwange 1 umfasst eine Stützstruktur 36, die sich entlang der ersten und der zweiten Kathete des zweiten Abschnitts 35 und entlang der Hypotenuse 40 des ersten Abschnitts 33 erstreckt.
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Die Schleppgaubenanordnung 1 umfasst ein Gaubendach 5 und zwei Dachgaubenwangen 3, wobei jede Dachgaubenwange 3 einen rechtwinkligen dreieckigen ersten Abschnitt 33 und einen anliegenden rechtwinkligen dreieckigen zweiten Abschnitt 35 umfasst. Der erste Abschnitt 33 ist ausgelegt, sich zwischen dem Schrägdach und dem Gaubendach 5 zu erstrecken. Der zweite Abschnitt 35 ist ausgelegt, sich zwischen dem Fenster 2 und dem Schrägdach zu erstrecken. Die zweiten Katheten sind ausgelegt, sich entlang des Schrägdachs zu erstrecken. Jede Dachgaubenwange umfasst ein starres Plattenelement 41, das sich sowohl entlang des ersten als auch des zweiten Abschnitts erstreckt. Auf der Dachgaubenwange 3 ist Dämmmaterial vorgesehen. Ein Stück Dämmung 43, 45 ist an jedem des ersten und des zweiten Abschnitts 33, 35 an der Innenseite des Plattenelements 41 vorgesehen. Das Plattenelement 41 kann aus Sperrholz oder einem ähnlichen Material gefertigt sein.
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Das Gaubendach 5 umfasst das Plattenelement 51 und Dämmmaterial 53, wobei das Dämmmaterial 53 auf einer nach innen weisenden Seite des Plattenelements 51 angeordnet ist. Das Dämmmaterial 53 bildet ein Stück. Das Plattenelement 51 kann aus Sperrholz oder einem ähnlichen Material gefertigt sein.
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Jede Dachgaubenwange 3 umfasst eine Stützstruktur 36, wie in 1 dargestellt. Eine Festigkeitsverstärkungskassette 44 umfasst eine Holzrahmenstruktur 47, die ein Stück Dämmmaterial 46 umrahmt. Die Festigkeitsverstärkungskassette 44 erleichtert eine Umverteilung der auf die Dachgaubenwange 3 wirkenden Kräfte.
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Das Gaubendach 5 ist auf dem ersten Abschnitt 33 der Dachgaubenwangen 3 angeordnet.
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Ein Dachgaubenfenster kann auf dem zweiten Abschnitt 35 jeder Dachgaubenwange 3 angeordnet sein.
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Jede Dachgaubenwange 3 ist an einer Innenseite des Plattenelements 41 mit einem ersten Stück Dämmmaterial 43 versehen und von der Stützstruktur 36 umrahmt.
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Der erste Abschnitt 33 ist mit einem Stück Dämmmaterial 48 versehen, welches das erste Stück Dämmmaterial 43 mindestens teilweise abdeckt und mindestens teilweise die Stützstruktur 36 abdeckt, die sich entlang der Hypotenuse 40 des ersten Abschnitts 33 erstreckt.
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4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Schleppgaubenanordnung 1. Die Schleppgaubenanordnung 1 umfasst die gleichen Merkmale, wie in 1 bis 3 beschrieben, ist jedoch ausgelegt, mehr als ein Fenster aufzunehmen.
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Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten und der zweiten Ausführungsform darin, dass der zweite Abschnitt 35 jeder Dachgaubenwange 3 zwei Festigkeitsverstärkungskassette 44 als eine Stütze für die zusätzliche Last von den zusätzlichen Fenstern umfasst.
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Die Schleppgaubenanordnung 1 umfasst ferner ein Wechselholz 7 mit einem ersten Ende 71 und einem zweiten Ende 73, wobei sich das mindestens eine Wechselholz 7 parallel zu den Dachgaubenwangen 3, dem Gaubendach 5 und den Fenstern erstreckt. Das zweite Ende 73 weist eine Aussparung 75 auf, die ausgelegt ist, eine Latte des Dachs aufzunehmen, die sich senkrecht zu dem Wechselholz 7 erstreckt.
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Das Wechselholz 7 kann zum Installieren von mehr als einem Fenster in der Schleppgaubenanordnung 1 verwendet werden. Das Wechselholz 7 trägt zur Umverteilung der Kräfte bei, die auf die Schleppgaubenanordnung 1 wirken.
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Das Gaubendach 5 ist auf dem ersten Ende 71 des Wechselholzes 7 und dem ersten Abschnitt 33 der Dachgaubenwangen 3 angeordnet.
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In der Ausführungsform in 4 umfasst die Schleppgaubenanordnung 1 zwei Wechselhölzer 7, wodurch Mittel zum Installieren von drei Fenstern in der Schleppgaubenanordnung 1 bereitgestellt werden, da jedes Fenster zwischen den Dachgaubenwangen und einem Wechselholz oder zwischen zwei Wechselhölzern angeordnet ist.
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5a zeigt eine Ausführungsform der Dachgaubenwange 3, die in einer Dachgaube 1 ohne ein Wechselholz 7 installiert werden soll. Die Dachgaubenwange 3 weist einen rechtwinkligen dreieckigen ersten Abschnitt 33 und einen anliegenden rechtwinkligen zweiten Abschnitt 35 auf. Die Dachgaubenwange 3 umfasst eine Stützstruktur 36, die sich entlang der ersten und der zweiten Kathete des zweiten Abschnitts 35 und entlang der Hypotenuse des ersten Abschnitts 33 erstreckt. Die Dachgaubenwange 3 umfasst auch eine Festigkeitsverstärkungskassette 44. Die Festigkeitsverstärkungskassette 44 weist einen inneren Hohlraum auf, der von einer Rahmenstruktur umgeben ist, worin Dämmmaterial vorgesehen ist.
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5b zeigt eine Ausführungsform der Dachgaubenwange 3, die in einer Dachgaube 1 installiert werden soll, die mindestens ein Wechselholz 7 umfasst. Die Dachgaubenwange 3 umfasst einen rechtwinkligen dreieckigen ersten Abschnitt 33 und einen anliegenden rechtwinkligen zweiten Abschnitt 35. Die Dachgaubenwange 3 umfasst eine Stützstruktur 36, die sich entlang der ersten und der zweiten Kathete des zweiten Abschnitts 35 und entlang der Hypotenuse des ersten Abschnitts 33 erstreckt. Der zweite Abschnitt 35 der Dachgaubenwange umfasst ferner eine Festigkeitsverstärkungskassette 44. In der Ausführung der Dachgaubenwange 3, die in 5 dargestellt ist, ist das Dämmmaterial im ersten 33 und zweiten Abschnitt 35 nicht dargestellt, um das Plattenelement 41 der Dachgaubenwange 3 freizulegen.
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6a-c zeigen verschiedene Ausführungsformen eines Gaubendachs 5. 6a zeigt eine Ausführungsform des Gaubendachs 5, das in einer Schleppgaubenanordnung 1 ohne ein Wechselholz 7 installiert werden soll. Das Gaubendach 5 weist Dämmmaterial 53 auf, das auf dem Plattenelement 51 angeordnet ist. Das Dämmmaterial 53 deckt einen Abschnitt, vorzugsweise etwa 90 % des Plattenelements 51, ab, während ein Abschnitt nicht abgedeckt bleibt. Der nicht abgedeckte Abschnitt des Plattenelements 51 ist ausgelegt, auf dem Plattenelement 41 der Dachgaubenwangen 3 aufzuliegen. Das Dämmmaterial 53 ist mittig auf dem Plattenelement 51 positioniert, sodass zwei Abschnitte gleicher Größe auf jeder Seite des Flächengebildes 51 nicht abgedeckt bleiben. Die Breite der nicht abgedeckten Abschnitte entspricht vorzugsweise der Breite der Dachgaubenwange, die das Plattenelement 41 und das Dämmmaterial bildet.
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6b zeigt eine Ausführungsform des Gaubendachs 5, das in einer Schleppgaubenanordnung 1 installiert werden soll, die ein Wechselholz 7 umfasst. Die Ausführungsform soll in der äußersten Position der Dachgaube 1 installiert werden. Das Dämmmaterial 53 ist auf dem Flächengebilde 51 angeordnet, sodass die unbedeckte Seite auf der einen Seite des Flächengebildes 51 größer als auf der anderen Seite des Flächengebildes 51 ist. Der größere nicht abgedeckte Abschnitt des Flächengebildes 51 soll im montierten Zustand auf den Dachgaubenwangen 3 aufliegen, während der kleinere nicht abgedeckte Abschnitt auf dem Wechselholz 7 aufliegen soll.
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6c zeigt eine Ausführungsform des Gaubendachs 5, das in einer Schleppgaubenanordnung 1 mit mindestens zwei Wechselhölzern 7 installiert werden soll. Die Ausführungsform soll in einer Position zwischen den mindestens zwei Wechselhölzern 7 installiert werden. Das Dämmmaterial 53 ist mittig auf dem Flächengebilde 51 angeordnet, sodass zwei Abschnitte von gleicher Größe auf jeder Seite des Flächengebildes 51 nicht abgedeckt bleiben.
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7 stellt eine Ausführungsform des Wechselholzes 7 dar. Das Wechselholz 7 weist ein erstes Ende 71 und ein zweites Ende 73 auf. Das zweite Ende 73 weist eine Aussparung 75 auf, die ausgelegt ist, mindestens eine Latte aufzunehmen, die sich senkrecht zu dem Wechselholz 7 erstreckt. Das Wechselholz ist ferner mit Klammern 76 zur Befestigung an der umgebenden Struktur versehen.
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8 stellt eine Ausführungsform einer Dichtungsabdeckung 8 dar. Die Dichtungsabdeckung 8 weist eine aufrechte Kante 81 auf, die an einer unteren Ecke des Fensters anliegen kann. Die Dichtungsabdeckung 8 weist ferner einen Dichtungsabdeckungsabschnitt 83 auf, der an der aufrechten Kante 81 befestigt ist.
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Schließlich bilden die folgenden Ausführungsformen einen Teil der vorliegenden Erfindung:
- Ausführungsform 1: Eine Schleppgaubenanordnung die ausgelegt ist, in einem Schrägdach installiert zu werden, wobei die Schleppgaubenanordnung eine Dachgaubenwange umfasst, wobei die Dachgaubenwange einen rechtwinkligen dreieckigen ersten Abschnitt und einen anliegenden rechtwinkligen dreieckigen zweitens Abschnitt umfasst, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils eine erste Kathete aufweisen, an der der zweite und der erste Abschnitt anliegen, sodass die erste Kathete des ersten und des zweiten Abschnitts zusammenfallen und der Umriss der Dachgaubenwange im Wesentlichen ein stumpfes Dreieck bildet, das mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt zusammenfällt, wobei sich die ersten Katheten des ersten und des zweiten Abschnitts in einem stumpfen Winkel des stumpfen Dreiecks treffen, wobei der erste und der zweite Abschnitt jeweils eine zweite Kathete aufweisen, die sich entlang einer Seite des stumpfen Dreiecks erstreckt, die dem stumpfen Winkel gegenüberliegt, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils eine Hypotenuse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachgaubenwange eine Stützstruktur aufweist, die sich entlang der ersten und der zweiten Kathete des zweiten Abschnitts und entlang der Hypotenuse des ersten Abschnitts erstreckt.
- Ausführungsform 2: Schleppgaubenanordnung nach Ausführungsform 1, wobei der zweite Abschnitt mindestens eine Festigkeitsverstärkungskassette umfasst, die ausgelegt ist, zwischen der zweiten Kathete und der Hypotenuse des zweiten Abschnitts zu verlaufen, wobei vorzugsweise eine Seite der Festigkeitsverstärkungskassette mit den ersten Katheten des ersten und des zweiten Abschnitts zusammenfällt.
- Ausführungsform 3: Schleppgaubenanordnung nach Ausführungsform 2, wobei die Festigkeitsverstärkungskassette einen Stützrahmen umfasst, der vorzugsweise aus Holz gefertigt ist und ein Stück Dämmmaterial umrahmt.
- Ausführungsform 4: Schleppgaubenanordnung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Schrägdach mindestens eine Latte umfasst und wobei die Schleppgaube ferner mindestens ein Wechselholz mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende umfasst, wobei das mindestens eine Wechselholz ausgelegt ist, sich parallel zu den Hypotenusen des ersten und zweiten Abschnitts zu erstrecken, wobei das zweite Ende mindestens eine Aussparung aufweist, die ausgelegt ist, die mindestens eine Latte aufzunehmen, die sich senkrecht zum Wechselholz erstreckt.
- Ausführungsform 5: Schleppgaubenanordnung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Stützstruktur ferner ein Plattenelement umfasst, das die Dachgaubenwange abdeckt.
- Ausführungsform 6: Schleppgaubenanordnung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Dachgaubenwange mit Dämmmaterial vorzugsweise auf einer Innenseite des Plattenelements versehen ist, das von der Stützstruktur umrahmt ist.
- Ausführungsform 7: Schleppgaubenanordnung nach Ausführungsform 6, wobei der erste Abschnitt mit einem zweiten Stück Dämmmaterial versehen ist, welches das erste Stück Dämmmaterial mindestens teilweise abdeckt und mindestens teilweise die Stützstruktur abdeckt, die sich entlang der Hypotenuse des ersten Abschnitts erstreckt.
- Ausführungsform 8: Schleppgaubenanordnung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Schleppgaubenanordnung ein Gaubendach und eine Fensterseite umfasst, die ausgelegt ist, ein Fenster aufzunehmen.
- Ausführungsform 9: Schleppgaubenanordnung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Gaubendach mit einem Dämmmaterial versehen ist, das ein Stück bildet.
- Ausführungsform 10: Dachgaubenanordnung nach Ausführungsform 8, wobei der erste Abschnitt ausgelegt ist, sich zwischen dem Schrägdach und dem Gaubendach zu erstrecken.
- Ausführungsform 11: Schleppgaubenanordnung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Schleppgaubenanordnung ein Fenster und eine Dichtungsabdeckung umfasst, die einen Schnitt der zweiten Kathete und der Hypotenuse des zweiten Abschnitts und einen Teil des Schrägdachs abdeckt, wobei die Dichtungsabdeckung eine aufrechte Kante aufweist, die ausgelegt ist, an eine untere Ecke des Fensters angrenzend angeordnet zu werden, wobei eine Höhe der aufrechten Kante ausgelegt ist, an eine Dicke der unteren Ecke angepasst zu sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dachgaubenanordnung, umfassend eine Wange, die einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt umfasst, wobei die Abschnitte jeweils eine erste Kathete aufweisen, die an die Abschnitte angrenzt, sodass die ersten Katheten von Abschnitten zusammenfallen und die Wange im Wesentlichen ein Dreieck bildet, das mit den Abschnitten zusammenfällt, wobei sich die ersten Katheten der Abschnitte in einem Winkel treffen. Die Abschnitte weisen jeweils eine zweite Kathete auf, die sich entlang einer dem Winkel gegenüberliegenden Seite des Dreiecks erstreckt, wobei die Abschnitte jeweils eine Hypotenuse aufweisen, wobei die Wange eine Stützstruktur aufweist, die sich entlang der Kathete des zweiten Abschnitt und entlang der Hypotenuse des ersten Abschnitts erstreckt.