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Die
Erfindung betrifft einen Aufkeilrahmen zur Montage eines Dachfensters
in einem Gebäudedach
gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
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Bei
der Montage von Dachfenstern in einem Steildach werden als Alternative
zu einer Gaube sogenannte Aufkeilrahmen eingesetzt, in die das Dachfenster
eingesetzt werden kann, wobei der Aufkeilrahmen die Neigung des
Dachfensters gegenüber dem
Gebäudedach
erhöht,
wodurch zusätzlicher
Innenraum geschaffen wird.
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Nachteilig
an den herkömmlichen
Aufkeilrahmen ist jedoch die Tatsache, dass die Wärmedämmung des
Gebäudedachs
zur Montage des Aufkeilrahmens unterbrochen werden muss.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen entsprechend
verbesserten Aufkeilrahmen zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Aufkeilrahmen gemäß dem Hauptanspruch
gelöst.
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Die
Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, in den Aufkeilrahmen
einen Wärmedämmkern zu
integrieren, der an die Stelle der unterbrochenen Wärmedämmung in
dem Gebäudedach tritt.
Dies bietet den Vorteil, dass das Gebäudedach mit dem Aufkeilrahmen
und dem darin montierten Dachfenster nach der Fertigstellung keine
wesentlich schlechtere Wärmedämmung aufweist
als vorher.
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Hinsichtlich
des Aufbaus und der Materialbeschaffenheit des Wärmedämmkerns bestehen vielfältige Möglichkeiten,
von denen einige im Folgenden kurz beschrieben werden. Vorzugsweise
besteht der Wärmedämmkern aus
einem geschäumten
Kunststoff, wie beispielsweise Polyurethan-Hartschaum (PU), Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR),
Polystyrol-Hartschaum oder Polysyrol-Extruderschaum. Weitere mögliche Materialien
für den
Wärmedämmkern sind
Mineralwolle, Holzwolle oder Schafswolle. Darüber hinaus können auch
Torffasern, Holzfasern oder Flachsfasern als Material für den Wärmedämmkern eingesetzt
werden. Ferner eignen sich auch Kalzium-Silikat, Kork, Hanf, Zellulose
oder mineralische Schaumstoffe als Material für den Wärmedämmkern. Weiterhin kann der
Wärmedämmkern auch
als Vakuumdämmelement
ausgeführt
sein oder eine Schüttung
aus Zelluloseflocken enthalten. Die Erfindung ist jedoch hinsichtlich
der Materialbeschaffenheit des Wärmedämmkerns
nicht auf die vorstehenden Beispiele beschränkt, sondern auch mit anderen
wärmedämmenden
Materialien realisierbar. Wichtig ist lediglich, dass der Wärmedämmkern in
dem erfindungsgemäßen Aufkeilrahmen
ein gutes thermisches Wärmedämmvermögen aufweist.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
der Aufkeilrahmen zwei Seitenwangen und ein Dachelement auf, das
zwischen den beiden Seitenwangen angeordnet ist und den Aufkeilrahmen
oben und/oder hinten abdeckt. Darüber hinaus weist der Aufkeilrahmen
vorzugsweise ein Frontelement auf, das an der Vorderseite des Aufkeilrahmens
unten angeordnet ist und im montierten Zustand auf dem Gebäudedach
aufliegt. Schließlich
weist der erfindungsgemäße Aufkeilrahmen
vorzugsweise zwei Fußbohlen
auf, die seitlich unter den Seitenwangen angeordnet sind und im
montierten Zustand an jeweils einem Dachsparren des Gebäudedachs
befestigt sind.
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Der
Aufkeilrahmen ist vorzugsweise so gestaltet, dass das Dachfenster
im montierten Zustand gegenüber
dem Gebäudedach
steiler angewinkelt wird, wobei das Dachfenster gegenüber dem
Gebäudedach
einen Aufkeilwinkel im Bereich von 5° bis 50° aufweisen kann. Die Erfindung
ist jedoch hinsichtlich des Aufkeilwinkels nicht auf den vorstehend
genannten Wertebereich beschränkt,
sondern auch mit anderen Aufkeilwinkeln realisierbar.
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Im
Gegensatz zu den herkömmlichen
Gauben ist der Aufkeilwinkel hierbei vorzugsweise so gewählt, dass
das Dachfenster im montierten Zustand nicht senkrecht steht, sondern
geneigt ist. Die Erfindung umfasst jedoch auch Aufkeilrahmen, bei
denen das Dachfenster im montierten Zustand wie bei einer Gaube
senkrecht steht.
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Bei
dem vorstehend erwähnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit Seitenwangen, einem Dachelement und einem Frontelement
ist der Wärmedämmkern vorzugsweise
in die Seitenwangen, das Dachelement und/oder das Frontelement integriert,
so dass der Aufkeilrahmen keine Kältebrücken aufweist.
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Die
Seitenwangen und das Dachelement des erfindungsgemäßen Aufkeilrahmens
sind vorzugsweise als Sandwichbauteil ausgebildet, das aus mehreren
Lagen besteht.
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Das
Sandwichbauteil weist hierbei vorzugsweise eine außenliegende
Bauplatte (z.B. eine Holzplatte) und eine innenliegende Bauplatte
(z.B. eine Holzplatte) auf, die zwischen sich einen Zwischenraum
einschließen,
in dem der Wärmedämmkern angeordnet
ist. Darüber
hinaus weist das Sandwichbauteil vorzugswei se eine Dampfsperre auf,
die in herkömmlicher
Weise ausgeführt
sein kann und auf der Innenseite der innenliegenden Bauplatte angebracht
ist. Ferner weist das Sandwichbauteil vorzugsweise eine innenliegende
Verkleidung auf, während
an der Außenseite
vorzugsweise eine Deckschicht angebracht ist, die vorzugsweise aus
Blech besteht.
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Die
innenliegende Verkleidung kann dagegen beispielsweise aus Gipskarton,
einer Holzschalung oder Holzwerkstoffplatten bestehen. Die Erfindung
ist jedoch hinsichtlich der Materialbeschaffenheit der innenliegenden
Verkleidung nicht auf die vorstehend genannten Beispiele beschränkt, sondern auch
mit anderen Materialien realisierbar.
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Weiterhin
ist die Erfindung nicht auf solche Aufkeilrahmen beschränkt, bei
denen die beiden Bauplatten des Sandwichbauteils aus einer Holzplatte
bestehen. Alternativ besteht beispielsweise auch die Möglichkeit,
dass die Bauplatten in dem Sandwichbauteil aus Kunststoff-Hartschaum
bestehen, wie beispielsweise Polyurethan-Hartschaum (PU) oder Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR).
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Ferner
besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, dass die außenliegende
Bauplatte des Sandwichbauteils aus einem diffusionsoffenen Material
besteht.
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Die
vorstehend erwähnten
Fußbohlen
des erfindungsgemäßen Aufkeilrahmens
können
dagegen aus Holz, insbesondere Konstruktionsvollholz (KVH), Polyurethan-Hartschaum
(PU) oder Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR) bestehen, um nur einige Materialbeispiele
zu nennen.
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Ferner
besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, dass der Aufkeilrahmen
mit den Seitenwangen, dem Dachelement, den Fußbohlen und/oder dem Frontelement
als Fertigteil vormontiert ist. In diesem Fall wird der vormontierte
Aufkeilrahmen mittels eines Krans auf dem Gebäudedach montiert.
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Alternativ
besteht die Möglichkeit,
dass die Seitenwangen, das Dachelement, die Fußbohlen und/oder das Frontelement
erst bei der Montage auf dem Gebäudedach
miteinander verbunden werden.
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In
einer Variante der Erfindung sind die Seitenwangen des Aufkeilrahmens
im Wesentlichen dreieckig, wobei die Seitenwangen mit ihrer Grundseite
auf dem Gebäudedach
aufliegen. Das Frontelement des Aufkeilrahmens ist hierbei im Wesentlichen lattenförmig und
weist keine nennenswerte Bauhöhe auf,
wobei das Frontelement die beiden vorderen Spitzen der Seitenwangen
miteinander verbindet.
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In
einer anderen Variante der Erfindung sind die Seitenwangen dagegen
trapezförmig,
da das Frontelement eine bestimmte Bauhöhe aufweist. Dies bietet den
Vorteil, dass das Dachfenster im montierten Zustand um die Bauhöhe des Frontelements
gegenüber
dem Gebäudedach
angehoben wird, wodurch die Raumhöhe unter dem Dachfenster vergrößert wird.
Beispielsweise kann das Frontelement des Aufkeilrahmens eine Bauhöhe von mehr
als 5cm, 10cm, 20cm, 30cm, 40cm oder 50cm aufweisen.
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Neben
der bereits vorstehend erwähnten Montage
des erfindungsgemäßen Aufkeilrahmens auf
einem Steildach besteht im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit
eines Einsatzes auf einem Flachdach. Der erfindungsgemäße Aufkeilrahmen
ist also hinsichtlich des Neigungswinkels des Gebäudedachs
nicht auf bestimmte Dachtypen beschränkt.
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Vorzugsweise
dient der erfindungsgemäße Aufkeilrahmen
zur Montage eines Schwingflügelfensters,
das zum Öffnen
oder Schließen
des Dachfensters um eine waagerechte Achse schwenkbar ist. Die Erfindung
ist jedoch hinsichtlich der zu montierenden Dachfenster nicht auf
Schwingflügelfenster beschränkt. Insbesondere
bei einer konstruktiven Gestaltung, bei welcher das Dachfenster
in dem Aufkeilrahmen im montierten Zustand senkrecht ausgerichtet
ist, eignet sich der erfindungsgemäße Aufkeilrahmen auch für herkömmliche
Fenster, die zum Öffnen
oder Schließen
um eine senkrechte Achse geschwenkt werden.
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Ferner
ist noch zu erwähnen,
dass die Erfindung nicht nur den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Aufkeilrahmen
als einzelnes Bauteil betrifft, sondern auch ein Gebäudedach
mit einem derartigen Aufkeilrahmen umfasst.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Gebäudedachs
weisen das Gebäudedach,
der Aufkeilrahmen und das Dachfenster jeweils eine integrierte Dampfsperre
auf, wobei die Dampfsperren des Gebäudedachs, des Aufkeilrahmens
und des Dachfensters untereinander verbunden sind und damit eine
durchgehende, unterbrechungsfreie Dampfsperre bilden.
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Schließlich umfasst
die Erfindung auch ein Gebäude
mit dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Gebäudedach.
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Andere
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Aufkeilrahmens
zur Montage in einem Schrägdach,
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2 eine
Perspektivansicht des Aufkeilrahmens aus 2 mit abgetrennten
Fußbohlen,
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3 eine
Explosionsdarstellung des Aufkeilrahmens aus den vorangegangenen
Figuren,
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4 den
Aufkeilrahmen aus den vorangegangenen Figuren im fertigen Zustand,
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5 eine
Perspektivansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufkeilrahmens
zur Montage in einem Flachdach,
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6 den
Aufkeilrahmen aus 5 mit abgetrennten Fußbohlen,
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7 eine
Explosionsdarstellung des Aufkeilrahmens aus den 5 und 6,
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8 den
Aufkeilrahmen aus den 5 bis 7 im fertigen
Zustand sowie
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9 eine
Querschnittszeichnung einer Verbindungsstelle zwischen dem erfindungsgemäßen Aufkeilrahmen
und einem Gebäudedach.
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Die 1 bis 4 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Aufkeilrahmens 1 zur
Montage eines Dachfensters in einem Schrägdach, wobei das Dachfenster
in die in der Zeichnung vorne liegende Stirnseite des Aufkeilrahmens 1 eingesetzt
wird und zur Vereinfachung nicht dargestellt ist.
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Der
erfindungsgemäße Aufkeilrahmen
besteht im Wesentlichen aus zwei Seitenwangen 2, 3, einem
Dachelement 4, einem Frontelement 5 und zwei Fußbohlen 6, 7.
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Die
beiden Seitenwangen 2, 3 sind jeweils dreieckig
und liegen mit ihrer Grundseite auf den Fußbohlen 6 bzw. 7 auf,
wobei die Fußbohlen 6 bzw. 7 auf
Dachsparren des Gebäudedachs
aufgesetzt und mit den Dachsparren verschraubt werden.
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Das
Dachelement 4 ist dagegen zwischen den beiden Seitenwangen 2, 3 angeordnet
und bildet eine wetterdichte obere Abdeckung für den Aufkeilrahmen 1.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Aufkeilrahmen 1 so ausgelegt, dass die Stirnseite
des Aufkeilrahmens 1 mit der Montageöffnung für das Dachfenster gegenüber der
Grundseite der Seitenwangen 2, 3 und damit auch
gegenüber
der Dachfläche
um ungefähr
30° aufgekeilt
ist, so dass das Dachfenster im montierten Zustand entsprechend steiler
verläuft,
wodurch im Innenraum – ähnlich wie bei
einer Gaube – zusätzlicher
Platz geschaffen wird.
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Das
Frontelement 5 liegt also im montierten Zustand auf dem
Gebäudedach
auf und ist mit dem Gebäudedach
verbunden.
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Wichtig
ist hierbei, dass die beiden Seitenwangen 2, 3 und
das Dachelement 4 als Sandwichbauteil ausgebildet sind
und jeweils mehrere Lagen aufweisen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
besteht das verwendete Sandwichbauteil aus zwei parallelen Holzplatten,
die einen Zwischenraum einschließen, in dem als Wärmedämmkern eine
Polyurethan-Hartschaumschicht (PU) angeordnet ist.
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Darüber hinaus
weist das Sandwichbauteil auf der Innenseite der innenliegenden
Holzplatte eine herkömmliche
Dampfsperre auf.
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Auf
die Dampfsperre ist wiederum auf der Innenseite eine Verkleidung
aufgebracht, die in diesem Ausführungsbeispiel
aus Gipskarton besteht.
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Die
außenliegende
Holzplatte des Sandwichbauteils ist hierbei mit einer Deckschicht
aus Blech beschichtet, um eine ausreichende Wetterfestigkeit zu
erreichen.
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Der
Wärmedämmkern in
dem Sandwichbauteil der Seitenwangen 2, 3 und
des Dachelements 4 bietet eine hervorragende Wärmedämmung, so
dass die Wärmedämmung des
Gebäudes
durch die Montage des erfindungsgemäßen Aufkeilrahmens 1 nicht oder
nur geringfügig
verschlechtert wird.
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Die 5 bis 8 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Aufkeilrahmens 1,
der zur Montage in einem Flachdach dient. Dieses Ausführungsbeispiel
stimmt jedoch weitgehend mit dem vorstehend beschriebenen und in
den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel überein,
so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung
verwiesen wird, wobei für
entsprechende Einzelheiten dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
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Eine
Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass der Aufkeilrahmen 1 zur Montage in
einem Flachdach dient, das exakt horizontal verläuft.
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Weiterhin
ist zu erwähnen,
dass die beiden Seitenwangen 2, 3 in diesem Ausführungsbeispiel nicht
dreieckig, sondern trapezförmig
sind, da das Frontelement 5 hierbei nicht leisten förmig, sondern plattenförmig ist
und eine bestimmte vertikale Bauhöhe h aufweist. Die Bauhöhe h des
Frontelements 5 in senkrechter Richtung führt hierbei
dazu, dass das Dachfenster im montierten Zustand nach oben versetzt
ist, wodurch die Raumhöhe
unterhalb des Dachfensters zusätzlich
erhöht
wird.
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Schließlich zeigt 9 eine
Querschnittsansicht durch eine Verbindungsstelle zwischen einem Dachfenster 8,
einem erfindungsgemäßen Aufkeilrahmen 9 und
einem Gebäudedach 10.
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Der
Aufkeilrahmen 9 ist hierbei mit jeweils einer Bohle 11 aus
PUR/PIR-Recyclingmaterial auf einen Dachsparren 12 des
Gebäudedachs 10 aufgesetzt,
wobei die Bohle 11 aus PUR/PIR-Recyclingmaterial mit dem Dachsparren 12 verschraubt
ist, wie hier durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
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Der
Aufkeilrahmen 9 ist als Sandwichbauteil ausgebildet und
weist zwei Holzplatten 13, 14 auf, die parallel
zueinander angeordnet sind und zwischen sich einen Wärmedämmkern 15 aus
einem Polyurethan-Hartschaum (PU) einschließen.
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Weiterhin
weisen die hier im Querschnitt dargestellten Seitenwangen des Aufkeilrahmens 9 ein Konstruktionselement 16,
sowie eine Fußbohle 17 auf,
die beispielsweise aus Holzleisten bestehen können.
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Auf
die Außenseite
des Aufkeilrahmens 9 sind eine Trennlage 18 und
eine Blechverkleidung 19 aufgebracht.
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An
der Innenseite der innenliegenden Holzplatte 14 ist dagegen
eine Dämmung 20 angebracht, an
deren Vorderseite eine Dampfsperre 21 angeordnet ist.
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Schließlich ist
innen auf die Dampfsperre 21 eine Verkleidung 22 aufgebracht,
die in diesem Ausführungsbeispiel
aus Gipskarton besteht.
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Das
Gebäudedach 10 weist
ebenfalls eine Dampfsperre 23 auf, die an einer Klebestelle 24 mit der
Dampfsperre 21 des Aufkeilrahmens 9 verbunden
ist.
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Darüber hinaus
weist auch das Dachfenster 8 eine Dampfsperre 25 auf,
die mit der Dampfsperre 21 des Aufkeilrahmens 9 verklebt
ist, so dass sich eine durchgehende Dampfsperre von dem Gebäudedach 10 über den
Aufkeilrahmen 9 bis zu dem Dachfenster 8 bildet.
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Weiterhin
ist zu erwähnen,
dass die Fußbohle 17 des
Aufkeilrahmens 9 mit der Bohle 11 aus PUR/PIR-Recyclingmaterial
verschraubt ist, wie schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
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Schließlich ist
noch zu erwähnen,
dass die außenliegende
Trennlage 18 durch ein Klebeband 26 mit einer
Unterdeckbahn des Gebäudedachs 10 verbunden
ist.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die
ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in
den Schutzbereich fallen.
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- 1
- Aufkeilrahmen
- 2
- Seitenwange
- 3
- Seitenwange
- 4
- Dachelement
- 5
- Frontelement
- 6
- Fußbohle
- 7
- Fußbohle
- 8
- Dachfenster
- 9
- Aufkeilrahmen
- 10
- Gebäudedach
- 11
- Bohle
aus PUR/PIR-Recyclingmaterial
- 12
- Dachsparren
- 13
- Holzplatte
- 14
- Holzplatte
- 15
- Wärmedämmkern
- 16
- Konstruktionselement
- 17
- Fußbohle
- 18
- Trennlage
- 19
- Blechverkleidung
- 20
- Dämmung
- 21
- Dampfsperre
- 22
- Verkleidung
- 23
- Dampfsperre
- 24
- Klebestelle
- 25
- Dampfsperre
- 26
- Klebeband