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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Außenwandmontagestruktur, die eine Vielzahl von oben und unten, rechts und links durch Überblatten miteinander verbundenen und mit Befestigungsbeschlägen am Baukörper eines Gebäudes befestigten Außenwandplatten umfasst.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bei der Montage von Außenwandplatten ist es allgemein häufig, dass Befestigungsbeschläge verwendet werden. Die Außenwandplatten werden mittels der Befestigungsbeschläge über Planken am Baukörper fixiert. An Oberseiten u.ä. von Eröffnungen werden die Außenwandplatten entsprechend der Form der Eröffnungen geeignet zugeschnitten. An Abschnitten der Oberseiten von Eröffnungen, wo Außenwandplatten nicht mit den Beschlägen befestigt werden können, werden zwischen den Planken und Außenwandplatten Abstandhalter eingefügt. Anschließend werden die Außenwandplatten mit Nägeln relativ zum Baukörper befestigt.
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Andererseits offenbart die
JP 2006 207221 A eine Außenwandmontagestruktur, bei der eine Schnittkante einer geeignet zugeschnittenen, maßangepassten Außenwandplatte über einen Kantenbeschlag an einem Baukörper fixiert ist.
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Wie in 9 gezeigt wurde eine Außenwandplatte 92 geeignet als eine maßangepasste Außenwandplatte 920 zugeschnitten und an der Oberseite eines Schieberahmens 961 einer Eröffnung 96 angeordnet. Die Schnittkante 921 der maßangepassten Außenwandplatte 920 ist über einen Kantenbeschlag 93 durch Klebstoff 91 an einer Planke 95 fixiert. Ein nach vorn abgebogener Abschnitt 932 des Kantenbeschlags 93 stößt an die Schnittkante 921. Die Planke 95 ist am Baukörper 90 fixiert. Ferner ist eine Fuge zwischen dem Schieberahmen 961 und der maßangepassten Außenwandplatte 920 mit einem Dichtungsmaterial 963 versehen, wobei hinter dem Dichtungsmaterial 963 ein Stützmaterial 964 angeordnet ist.
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Bei dem Montageverfahren bzw. der Struktur, die vorstehend beschrieben wurden, besteht die Gefahr, dass der optische Eindruck verschlechtert wird. An den übrigen Abschnitten nämlich ist durch eine Beschlagbauweise, bei der Befestigungsbeschläge verwendet werden, ein hervorragendes Erscheinungsbild sichergestellt. An Abschnitten jedoch, an denen wie oben beschrieben die Beschlagbauweise schwierig ist, müssen Nägel eingeschlagen werden. Folglich verschlechtert sich der optische Eindruck.
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Zudem müssen, um den optischen Eindruck zu verbessern, die Nageleinschlagsstellen nachträglich mit Ausbesserungsfarbe gestrichen werden. Im Ergebnis verschlechtert dies die Effizienz der Montage und erhöht nachteilig die Montagekosten. Führt man Nageleinschläge durch, wird außerdem das Auftreten von Brechen und Splittern der Außenwandplatten begünstigt. Es besteht auch die Gefahr, dass Leckwasser durch die Nageleinschlagsstellen dringt.
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Besonders wenn Außenwandplatten aus Werkstoffen verwendet werden, die hart sind wie Sintermaterialien, entstehen Risse infolge der Nageleinschläge. Es besteht auch das Problem, dass es leicht zu Verletzungen der Außenwandplatten kommt.
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Nicht nur an Oberseiten von Eröffnungen, sondern auch an Unterseiten von Eröffnungen oder an Anschlussstellen von Vordächern, Überhang stellen usw. treten Probleme auf, wie sie oben genannt wurden. Solche treten ferner auch an anderen Montageorten auf, wo zugeschnittene Außenwandplatten verwendet werden.
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Falls außerdem die Fuge zwischen einem Schieberahmen und einer maßangepassten Außenwandplatte mit einem Dichtungsmaterial versehen wird, muss gesondert ein Stützmaterial vorbereitet und ferner das Stützmaterial vorab hinter dem Dichtungsmaterial angeordnet werden. Dies führt zu dem Problem, dass die Montageeffizienz sich verschlechtert.
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Für den Zeitraum, bis der Klebstoff getrocknet ist und haftet, ist die Außenwandplatte überdies destabilisiert. Es tritt das Problem auf, dass die Außenwandplatte sich nach vorn bewegt, was zu Fehlausrichtungen führt und so den optischen Eindruck verschlechtert.
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Selbst wenn nach der Montage der Klebstoff vollständig fest geworden ist und haftet, besteht die Gefahr, dass die Außenwandplatte infolge von Alterungsverschleiß des Klebstoffs, Erdbeben oder verkehrsbedingten Vibrationen abfällt. Mit anderen Worten besteht ein Sicherheitsproblem.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten Probleme zu lösen und eine Außenwandmontagestruktur bereitzustellen, die hinsichtlich des optischen Eindrucks, der Wetterfestigkeit, der Montierbarkeit und der Sicherheit hervorragende Eigenschaften aufweist.
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US 2006/0179764 A1 beschreibt eine Befestigungsstruktur für Fassadenplatten, bei welcher die Fassadenplatten an einem Gebäudekörper mit Befestigungselementen in einer Falzverbindung befestigt werden. Ein in Form und Größe anpassbarer Endabschnitt der Fassadenplatten wird dabei mit einem speziellen Endabschnitt-Befestigungselement an dem Gebäudekörper befestigt.
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US 6,266,937 B1 beschreibt ein Befestigungsmittel für eine vertikale Plattenverkleidung. Das Befestigungsmittel umfasst einen Hauptbeschlag und einen Hilfsbeschlag. Der Hauptbeschlag weist ein Substrat, zwei aufrechte horizontal verlaufende Abschnitte, und einen aufrechten vertikal verlaufenden und mit Eingriffsabschnitten versehenden dritter Abschnitt auf. Der Hilfsbeschlag ist dazu ausgebildet, dass er lösbar mit dem Hauptbeschlag in Eingriff gebracht werden kann.
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JP 2005/042496 A beschreibt eine Metallbefestigung mit einem Metallbefestigungskörper, welcher an einem Wandsubstrat befestigt ist. Der Metallbefestigungskörper weist an seiner Oberseite ein Faltstück auf, welches mittels Federkraft eine Außenwandplatte in seiner Position arretiert und damit ein Herunterfallen der Außenwandplatte verhindert.
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US 2005/0229521 A1 beschreibt eine Starterleiste zur Hilfe bei der Installation von Fassadenplatten. Die Starterleiste umfasst ein im Wesentlichen planares Befestigungselement, welches sich am oberen Ende der Starterleiste befindet, ein mit dem Befestigungselement verbundenes Seitenstützelement, ein ein U-förmiges Abstandselement, ein Winkelelement und ein U-förmiges Bodenelement aufweisendes Distanzelement, welches den gewünschten Winkel für die anzubringende Fassadenplatte herstellt, und ein L-förmiges Abdeckelement, welches zusammen mit dem Distanzelement die Ausgangsposition der Wandplatte festlegt, ohne dass ein Installateur benötigt wird.
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US 2,317,428 A beschreibt einen Halter zum Befestigen von Wandplatten. Der Halter umfasst einen ersten Teil mit Nagelschlitz zum Befestigen an einem Träger. Ein sich an den ersten Teil anschließender zweiter Teil des Halters weist eine rechteckige Kanalform auf, welche zum Halten eines Vorsprungs der Wandplatte ausgelegt ist.
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VORTEILE DER ERFINDUNG
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Demgemäß vorgesehen ist eine Außenwandmontagestruktur gemäß der Ansprüche 1 bis 5
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Bei der obigen Außenwandmontagestruktur ist die Schnittkante der maßangepassten Außenwandplatte durch Verwendung des Kantenmontagebeschlags am Baukörper fixiert. Deshalb ist es unnötig, auf herkömmliche Weise an der Schnittkante Nagelarbeiten auszuführen. An der Oberfläche der Außenwandplatte erscheinen keine Nagelköpfe. Somit kann ein hervorragender optischer Eindruck sichergestellt werden. Mit anderen Worten wird ermöglicht, alle Außenwandplatten einschließlich der erwähnten maßangepassten Außenwandplatte mittels Beschlägen zu montieren. Folglich kann ein hervorragendes Erscheinungsbild sichergestellt werden.
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Da wie oben erwähnt auch entlang der Schnittkante keine Nageleinschläge ausgeführt zu werden brauchen, ist ferner auch kein nachfolgender Ausbesserungsanstrich wie bei Nagelarbeiten nötig. Dies ermöglicht, die Montageeffizienz zu verbessern und die Montagekosten zu senken.
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Weiterhin besteht auch keine Gefahr Außenwandplatten zu beschädigen. Auch besteht keine Gefahr, dass Wasserlecks auftreten. Die Wetterfestigkeit der Außenwandplatten kann ausreichend sichergestellt werden.
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Weiterhin ist es ferner unnötig, vor Einbringen des Dichtungsmaterials ein Stützmaterial an einer festgesetzten Position im hinteren Teil der Fuge anzuordnen. Der Kantenmontagebeschlag weist die Funktion eines Stützmaterials auf. Deshalb erübrigt sich ein Stützmaterial, und die Montageeffizienz wird weiter erhöht.
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Überdies ist eine von einer linken und rechten Kante eines Links/Rechts-Verbindungsabschnitts der maßangepassten Außenwandplatte mittels eines Seitenfixierbeschlags fixiert. Dies ermöglicht, das Auftreten von Fehlausrichtungen der Außenwandplatten zu verringern. Ferner wird ein Herabfallen der maßangepassten Außenwandplatte vermieden. Die Sicherheit wird verbessert. Es können ein optischer Eindruck und eine Sicherheit sichergestellt werden, die noch vorzüglicher sind.
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Folglich ermöglicht die vorliegende Erfindung eine Außenwandmontagestruktur bereitzustellen, die hinsichtlich des optischen Eindrucks, der Wetterfestigkeit, der Montierbarkeit und der Sicherheit hervorragende Eigenschaften aufweist.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 einen Teil einer Außenwandmontagestruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Schrägansicht,
- 2 Außenwandplatten im befestigten Zustand in einer senkrechten Schnittansicht;
- 3 einen Teil einer Außenwandmontagestruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer senkrechten Schnittansicht,
- 4 einen Kantenmontagebeschlag, der in einer Außenwandmontagestruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendbar ist, in einer perspektivischen Schrägansicht (a), einer Vorderansicht (b) und einer Seitenansicht von rechts (c), 5 einen Seitenbefestigungsbeschlag, der in einer Außenwandmontagestruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendbar ist, in einer ersten perspektivischen Schrägansicht (a), einer zweiten perspektivischen Schrägansicht (b), einer Vorderansicht (c), in einer Draufsicht von oben einschließlich einer waagerechten Schnittansicht einer maßangepassten Außenwandplatte (d), in einer Schnittansicht entlang A-A' (e) und einer Schnittansicht entlang B-B' (f),
- 6 einen Teil einer Außenwandmontagestruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Schrägansicht,
- 7 einen Teil einer Außenwandmontagestruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Schrägansicht,
- 8 Abwandlungsbeispiele des Kantenmontagebeschlags aus 4, der in einer Außenwandmontagestruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendbar ist, in Schnittansichten (a) bis (f), und
- 9 eine herkömmliche Außenwandmontagestruktur in einer perspektivischen Schrägansicht.
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In der vorliegenden Beschreibung bedeutet „vorn“ die Richtung zur Bauwerksaußenseite und „hinten“ die Richtung zur Bauwerksinnenseite. Ferner werden die Ausdrücke „vorn“, „hinten“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „waagerecht“, „senkrecht“ usw. bezüglich der obigen Außenwandteile u. dgl. in an der Wandfläche angebrachtem Zustand gebraucht.
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Ausführungsbeispiel 1
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Bei einer Außenwandmontagestruktur 1 des vorliegenden Beispiels ist wie in 2 gezeigt eine Vielzahl von Außenwandplatten 2 ober- und unterhalb durch Überplatten verbunden. Die Außenwandplatten 2 sind ferner mit Befestigungsbeschlägen 5 am Baukörper 10 eines Gebäudes befestigt.
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An der Oberseite der unterhalb angeordneten Außenwandplatten 2 sind Oberseiten-Untervorsprünge 21 gebildet. Ebenso sind Unterseiten-Obervorsprünge 22 an der Unterseite der oberhalb angeordneten Außenwandplatten 2 gebildet. Die Befestigungsbeschläge 5 sind am Baukörper 10 in einem Zustand fixiert, in welchem sie die Oberseiten-Untervorsprünge 21 und die Unterseiten-Obervorsprünge 22 festklammern.
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Wie in 1 und 3 gezeigt ist unter der genannten Vielzahl von Außenwandplatten (z.B. Faserzementverkleidungen) 2 eine maßangepasste Außenwandplatte 20 in ihrer Höhenabmessung angepasst. Ein unterer Abschnitt der maßangepassten Außenwandplatte 20 ist abgeschnitten. Die maßangepasste Außenwandplatte 20 weist eine Schnittkante 23 auf. Bei der maßangepassten Außenwandplatte 20 ist der Unterseiten-Obervorsprung 22 weggeschnitten. Aus diesem Grunde kann die Unterseite der maßangepassten Außenwandplatte 20 mit den Befestigungsbeschlägen 5 nicht befestigt werden.
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Die Schnittkante 23 der maßangepassten Außenwandplatte 20 ist hier über einen Kantenmontagebeschlag 3 am Baukörper 10 fixiert.
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Dieser Kantenmontagebeschlag 3 weist wie in 4 gezeigt einen Lehnenabschnitt 31, der am Baukörper 10 fixierbar ist, und einen von einem Ende des Lehnenabschnitts 31 nach vorn abgebogenen Vorbiegungsabschnitt 32 auf.
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Der Lehnenabschnitt 31 weist an dem Ende, an welchem der Vorbiegungsabschnitt 32 gebildet ist, und an einem gegenüberliegenden Ende einen ersten Anlegeabschnitt 311 bzw. einen zweiten Anlegeabschnitt 312 auf, die jeweils an den Baukörper 10 anlegbar sind, sowie zwischen dem ersten Anlegeabschnitt 311 und dem zweiten Anlegeabschnitt 312 einen nach vorn gewölbten Plattenrückseitenanlegeabschnitt 310.
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Ferner weist der Vorbiegungsabschnitt 32 einen waagerechten Abschnitt 320, einen von einem Ende des waagerechten Abschnitts nach unten abgebogenen Vorderflächenabschnitt 321 und einen von einem Ende des Vorderflächenabschnitts nach hinten abgebogenen dritten Anlegeabschnitt 322 auf, der an den Baukörper 10 anlegbar ist.
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Wie in 3 gezeigt stützt der Kantenmontagebeschlag 3 die maßangepasste Außenwandplatte 20, indem der Plattenrückseitenanlegeabschnitt 310 des Lehnenabschnitts 31 an eine Rückseitenfläche 26 der maßangepassten Außenwandplatte 20 angelegt und zugleich der waagerechte Abschnitt 320 des Vorbiegungsabschnitts 32 an die Schnittkante 231 der maßangepassten Außenwandplatte 20 angelegt ist.
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Der Plattenrückseitenanlegeabschnitt 310 des Lehnenabschnitts 31 und die Rückseitenfläche 26 der maßangepassten Außenwandplatte 20 werden nun mittels Klebstoff 11 miteinander verklebt.
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Selbst unter der Annahme, dass die aufgetragene Menge des Klebstoffs 11 zu groß sein und unterhalb des Plattenrückseitenanlegeabschnitts 310 Klebstoff 11 herausquellen sollte, käme der Klebstoff 11 in einem Leerraum zwischen dem nach vom gewölbten Plattenrückseitenanlegeabschnitt 310 und dem ersten Anlegeabschnitt 311 zum Stillstand und nähme daher eine Gestalt an, welche die Haftung zwischen einem Dichtungsmaterial 163 und einer Schnittkantenfläche 231, die weiter unten erwähnt sind, nicht beeinflusste.
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Vorzugsweise verklebt der Klebstoff nur zweierlei - den Plattenrückseitenanlegeabschnitt 310 des Lehnenabschnitts 31 und die Rückseitenfläche 26 der maßangepassten Außenwandplatte 20. In diesem Fall kann eine Senkung der Materialkosten erzielt werden.
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Ferner ist es möglich, an einer Stelle des Plattenrückseitenanlegeabschnitts 310 ein Loch vorzusehen und den Klebstoff 11 nach hinten herausquellen zu lassen. In diesem Fall kann mit dem Klebstoff dreierlei fixiert werden - der Plattenrückseitenanlegeabschnitt 310, die Rückseitenfläche 26 und die Planke 13. Dies ermöglicht, die maßangepasste Außenwandplatte 20 noch fester am Baukörper 10 zu fixieren.
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Des Weiteren ist zwischen der Schnittkante 23 und einem Schieberahmen 161 ein Dichtungsmaterial 163 angeordnet. Hinter dem Dichtungsmaterial 163 ist der Vorderflächenabschnitt 321 des Vorbiegungsabschnitts 32 des Kantenmontagebeschlags 3 angeordnet. Da der Kantenmontagebeschlag 3 an seinem Vorbiegungsabschnitt 32 den Vorderflächenabschnitt 321 aufweist, kann eine Fugenweite sichergestellt werden. Die Höhenabmessung des Vorderflächenabschnitts 321 ist im Wesentlichen gleich der Fugenweite des Dichtungsmaterials 163. Die Dichtungsfugenweite kann auf ein konstantes Weitenmaß gebracht und so die Montageeffizienz verbessert werden.
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Wie in 1 gezeigt ist die linke Kante der maßangepassten Außenwandplatte 20 mit einem Seitenfixierbeschlag 6 fixiert. Der Seitenfixierbeschlag 6 klammert den an der linken Kante der maßangepassten Außenwandplatte 20 vorgesehenen Überplattungsabschnitt fest.
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Wie in 5 gezeigt weist der Seitenfixierbeschlag 6 im Querschnitt betrachtet eine annähernd h-förmige Gestalt auf. Der Seitenfixierbeschlag 6 ist ein Befestigungsbeschlag zum Befestigen einer Außenwandplatte mit an ihrer rechten und linken Kante ausgebildeten Überplattungsvorsprüngen an einem Baukörper.
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Der Seitenfixierbeschlag 6 weist einen Basisplattenabschnitt 61 auf, der am Baukörper fixierbar ist. Ferner weist der Seitenfixierbeschlag 6 einen Bodenabschnitt 62 auf, der derart nach vom abgebogen ist, dass er eine Fläche im rechten Winkel zum Basisplattenabschnitt bildet. Weiterhin weist der Seitenfixierbeschlag 6 einen Standabschnitt 63 auf, der von einem freien Ende des Bodenabschnitts derart nach rechts abgebogen ist, dass er eine zum Basisplattenabschnitt parallele Fläche bildet. Weiterhin ferner weist der Seitenfixierbeschlag 6 einen von einem freien Ende des Standabschnitts nach vorn abgebogenen Aufnahmeabschnitt 64 auf. Weiterhin weist der Seitenfixierbeschlag 6 ein von einem freien Ende des Aufnahmeabschnitts nach links abgebogenes Klammerstück 65 auf. Weiterhin weist der Seitenfixierbeschlag 6 einen an die Rückseite der Außenwandplatte anlegbaren Rückseitenanlegeabschnitt 66 auf, als welcher ein Teil des Bodenabschnitts und des Standabschnitts freigeschnitten, nach vom aufgerichtet und derart abgebogen ist, dass er eine zum Basisplattenabschnitt wesentlich parallele Fläche bildet. Weiterhin sind im Basisplattenabschnitt 61 Schraubenlöcher 67 ausgebildet. Im Basisplattenabschnitt 61 können zusätzlich Verstärkungsrippen ausgebildet sein.
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Wie in 5(d) gezeigt klammert im Links/Rechts-Verbindungsabschnitt der maßangepassten Außenwandplatte 20 das Klammerstück 65 des Seitenfixierbeschlags 6 die linke Kante der maßangepassten Außenwandplatte 20 fest. Ferner ist der Rückseitenanlegeabschnitt 66 an die Rückseitenfläche 26 der maßangepassten Außenwandplatte 20 angelegt. Im Übrigen ist hier die bildliche Darstellung der maßangepassten Außenwandplatte 20 rechterseits weggelassen.
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Wie in 1 gezeigt sind der Befestigungsbeschlag 5, der Kantenmontagebeschlag 3 und der Seitenfixierbeschlag 6 über Planken 13 am Baukörper 10 fixiert. Eine Längsplanke 131 ist am Baukörper 10 fixiert. Der Befestigungsbeschlag 5 und der Seitenfixierbeschlag 6 sind an der Längsplanke 131 fixiert. Auch eine Querplanke 132 ist am Baukörper 10 fixiert. Der Kantenmontagebeschlag 3 ist an der Querplanke 132 fixiert. Im Übrigen kann der Kantenmontagebeschlag 3 auch ohne Verwendung einer Querplanke 132 unmittelbar an der Längsplanke 131 fixiert werden.
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Wie in 2 gezeigt weist der Befestigungsbeschlag 5 einen Basisplattenabschnitt 51 auf, der an die Rückseitenfläche 26 angelegt und am Baukörper 10 fixiert ist, einen vom Basisplattenabschnitt 51 nach vorn aufgestellten Lagerabschnitt 52, einen vom Lagerabschnitt 52 schräg nach oben abgebogenen Oberplattenklammerabschnitt 53 und einen vom Lagerabschnitt 52 schräg nach unten abgebogenen Unterplattenklammerabschnitt 54.
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Der Befestigungsbeschlag 5 klammert nun mit seinem Unterplattenklammerabschnitt 54 den Oberseiten-Untervorsprung 21 der unterhalb angeordneten Außenwandplatte 2 fest. Den Unterseiten-Obervorsprung 22 der oberhalb angeordneten Außenwandplatte 2 klammert der Befestigungsbeschlag 5 mit seinem Oberplattenklammerabschnitt 53 fest, während er ihn gleichzeitig auf seinem Lagerabschnitt 52 lagert. Konkreter beschrieben klammert der Oberplattenklammerabschnitt 53 einen an der Hinterseite des Unterseiten-Obervorsprungs 22 der Außenwandplatte 2 gebildeten hinterseitigen Klammerabschnitt 221 fest.
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Der Befestigungsbeschlag 5 ist ferner mit Fixierelementen wie Nägeln 56 oder Schrauben an der am Baukörper fixierten Längsplanke 131 fixiert.
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Wie ferner in 2 und 4 gezeigt weisen der Lehnenabschnitt 31 des Kantenmontagebeschlags 3 und der Basisplattenabschnitt 51 eine gleiche Tiefenabmessung auf. Das heißt, eine Tiefenabmessung d1 (4) des Lehnenabschnitts 31 und eine Tiefenabmessung d2 (2) des Basisplattenabschnitts 51 weisen einen gleichen Maßwert (z.B. etwa 5 mm) auf.
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Der genannte Basisplattenabschnitt 51 des Befestigungsbeschlags 5 weist wie in 2 gezeigt einen Grundlagenanlegeabschnitt 511, der an die ein Grundlagenmaterial bildenden Planken 13 anlegbar ist, und einen relativ zum Grundlagenanlegeabschnitt 511 nach vorn gewölbten Plattenrückseitenanlegeabschnitt 510 auf, der an die Rückseitenflächen 26 der Außenwandplatten 2 anlegbar ist. Die Tiefenabmessung des Grundlagenanlegeabschnitts 511 mit dem Plattenrückseitenanlegeabschnitt 510 ergibt die Tiefenabmessung d2 des Basisplattenabschnitts 51.
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Wie in 3 und 4 gezeigt weist der Lehnenabschnitt 31 des Kantenmontagebeschlags 3 ferner an dem Ende, an welchem der Vorbiegungsabschnitt 32 gebildet ist, und an einem gegenüberliegenden Ende einen ersten Anlegeabschnitt 311 bzw. zweiten Anlegeabschnitt 312 auf, die jeweils an die Planken 13 anlegbar sind, sowie zwischen dem ersten Anlegeabschnitt 311 und dem zweiten Anlegeabschnitt 312 einen nach vom gewölbten Plattenrückseitenanlegeabschnitt 310, der an die Rückseitenfläche 26 der maßangepassten Außenwandplatte 20 anlegbar ist. Die Tiefenabmessung des ersten Anlegeabschnitts 311 und des zweiten Anlegeabschnitts 312 mit dem Plattenrückseitenanlegeabschnitt 310 ergibt die Tiefenabmessung d1 des Lehnenabschnitts 31.
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Was den Seitenfixierbeschlag 6 anbetrifft, weisen in gleicher Weise auch der Rückflächenanlegeabschnitt 66 des Seitenfixierbeschlags 6 und der Lehnenabschnitt 31 des Kantenmontagebeschlags 3 eine gleiche Tiefenabmessung auf. Das heißt, eine Tiefenabmessung d3 ( 5(d)) des Rückflächenanlegeabschnitts 66 und die Tiefenabmessung d1 (4) des Lehnenabschnitts 31 weisen einen gleichen Maßwert (z.B. etwa 5 mm) auf.
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Wie in 2 und 3 gezeigt ist nun zwischen der Außenwandplatte 2 und den Planken 13 eine Lüftungsschicht 18 mit einer lichten Weite (z.B. etwa 5 mm) gebildet, die gleich der Tiefenabmessung d1 des Lehnenabschnitts 31 des Kantenmontagebeschlags 3, der Tiefenabmessung d2 des Basisplattenabschnitts 51 des Befestigungsbeschlags 5 und der Tiefenabmessung d3 des Rückflächenanlegeabschnitts 66 des Seitenfixierbeschlags 6 ist.
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Der oben genannte Kantenmontagebeschlag 3 kann ferner durch Biegebearbeitung einer aus plattiertem Kupferblech einer Dicke von etwa 1,0 mm bestehenden Metallplatte gewonnen werden. Um die Stabilität zu gewährleisten, beträgt die Dicke vorzugsweise mindestens 0,5 mm.
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Für den Kantenmontagebeschlag 3 kann z.B. eine langgestreckte Form mit einer Breitenabmessung w von etwa 1836 mm und einer Höhenabmessung h von ungefähr 60 mm gewählt werden. Ferner können für die Tiefenabmessung d1 des Lehnenabschnitts 31 etwa 5 mm und für die Länge des waagerechten Abschnitts 320 des Vorbiegungsabschnitts 32 etwa 13 mm gewählt werden. Folglich kann die Schnittkante 231 der maßangepassten Außenwandplatte 20 auf einer Weite von ungefähr 8 mm ausreichend abgestützt werden.
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Wie in 4 gezeigt können beim Kantenmontagebeschlag 3 im zweiten Anlegeabschnitt 312 des Lehnenabschnitts 31 mehrere Schraubenlöcher 33 (Durchmesser 5 mm) z.B. in an einen Säulenabstand angepassten Intervallen vorgesehen sein.
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Ferner kann, was allerdings nicht ausdrücklich bildlich dargestellt ist, an der nach vorn weisenden Oberfläche des Vorderflächenabschnitts 321 des Kantenmontagebeschlags 3 eine Dreiflankenhaftung des Dichtungsmaterials vermieden werden, indem ein als Haftunterbrecher wirkendes Band (Film) auf die Oberfläche geklebt wird.
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Der Kantenmontagebeschlag 3 ist mit durch die Schraubenlöcher 33 geführten Schrauben 34 an den am Baukörper 10 fixierten Planken 13 fixiert.
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Wie in 1 und 2 gezeigt liegt zwischen diesen Planken 13 und dem Baukörper 10 eine feuchtigkeitsdurchlässige, wasserdichte Folie 14. Ferner ist über den Schieberahmen 162 und den Baukörper 10 sich erstreckend ein wasserdichtes Band 165 aufgeklebt, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern.
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Ausführungsbeispiel 2
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Das vorliegende Beispiel, wie in 6 gezeigt, ist ein Beispiel für eine Außenwandmontagestruktur 1 an der Unterseite einer Eröffnung 16, in welcher ein Fenster o.ä. angeordnet ist.
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Dies bedeutet, dass ein Kantenmontagebeschlag 3 an einer Schnittkante 23 einer unterhalb der Eröffnung 16 eingesetzten, maßangepassten Außenwandplatte 20 angeordnet ist.
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An der Unterseite der Eröffnung 16 ist ein Schieberahmen 162 angeordnet. Unterhalb des Schieberahmens 162 sind eine Querplanke 132 und eine maßangepasste Außenwandplatte 20 angeordnet. Ein oberer Teil der maßangepassten Außenwandplatte 20 ist entlang der Gestalt der Eröffnung 16 abgeschnitten worden. Die Schnittkante 23 verläuft unterhalb der Eröffnung 16.
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An der Schnittkante 23 ist nun der Kantenmontagebeschlag 3 angeordnet.
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In diesem Fall ist der Kantenmontagebeschlag 3 so angeordnet, dass ein Vorbiegungsabschnitt 32 oben zu liegen kommt. Ein waagerechter Abschnitt 320 des Vorbiegungsabschnitts 32 liegt von oben her an einer Schnittkantenfläche 231 der maßangepassten Außenwandplatte 2 an. Dies bedeutet, der Kantenmontagebeschlag 3 ist mit im Verhältnis zum Fall von Ausführungsbeispiel 1 umgekehrter vertikaler Ausrichtung angeordnet.
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Ferner ist zwischen der Schnittkante 23 und dem Schieberahmen 162 ein Dichtungsmaterial 163 angeordnet. Hinter dem Dichtungsmaterial 163 ist ein Vorderflächenabschnitt 321 des Vorbiegungsabschnitts 32 des Kantenmontagebeschlags 3 angeordnet.
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Das Weitere ist wie in Ausführungsbeispiel 1.
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Ausführungsbeispiel 3
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Das vorliegende Beispiel, wie in 7 gezeigt, ist ein Beispiel für eine Außenwandmontagestruktur 1 unterhalb einer Traufverkleidung 17.
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Dies bedeutet, dass ein Kantenmontagebeschlag 3 an einer Schnittkante 23 einer unterhalb eines Traufverkleidungsmaterials 171 eingesetzten, maßangepassten Außenwandplatte 20 angeordnet ist.
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Unterhalb des Traufverkleidungsmaterials 171 sind eine Längsplanke 131 und eine maßangepasste Außenwandplatte 20 angeordnet. Ein oberer Teil der maßangepassten Außenwandplatte 20 ist entlang dem Traufverkleidungsmaterial 171 abgeschnitten worden. Die Schnittkante 23 verläuft unterhalb des Traufverkleidungsmaterials 171.
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An der Schnittkante 23 ist nun der Kantenmontagebeschlag 3 angeordnet.
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Auch in diesem Fall ist der Kantenmontagebeschlag 3 so angeordnet, dass ein Vorbiegungsabschnitt 32 oben zu liegen kommt. Ein waagerechter Abschnitt 320 des Vorbiegungsabschnitts 32 liegt von oben her an einer Schnittkantenfläche 231 der maßangepassten Außenwandplatte 2 an. Dies bedeutet, der Kantenmontagebeschlag 3 ist mit im Verhältnis zum Fall von Ausführungsbeispiel 1 umgekehrter vertikaler Ausrichtung angeordnet.
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Ferner ist zwischen der Schnittkante 23 und dem Schieberahmen 162 ein Dichtungsmaterial 163 angeordnet. Hinter dem Dichtungsmaterial 163 ist ein Vorderflächenabschnitt 321 des Vorbiegungsabschnitts 32 des Kantenmontagebeschlags 3 angeordnet.
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Das Weitere ist wie in Ausführungsbeispiel 1.
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Ausführungsbeispiel 4
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Das vorliegende Beispiel ist ein Beispiel für eine Außenwandmontagestruktur 1 an der Anschlussstelle eines Vordachfirsts (keine Abbildung), bei der ein Kantenmontagebeschlag 3 an einer Schnittkante 23 einer an der genannten Anschlussstelle eingesetzten, maßangepassten Außenwandplatte 20 angeordnet ist.
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Bei dem vorliegenden Beispiel sind zwischen Planken 13 und Baukörper 10 eine vordere feuchtigkeitsdurchlässige, wasserdichte Folie 141, ein Dichtungsblech und ein hinteres wasserfestes Papier eingefügt.
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Ferner ist zwischen der Schnittkante 23 und dem Dichtungsblech ein Dichtungsmaterial 163 angeordnet. Hinter dem Dichtungsmaterial 163 ist ein Vorderflächenabschnitt 321 des Vorbiegungsabschnitts 32 des Kantenmontagebeschlags 3 angeordnet.
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Das Weitere ist wie in Ausführungsbeispiel 1.
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Ausführungsbeispiel 5
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Das vorliegende Beispiel ist ein Beispiel für eine Außenwandmontagestruktur 1 (keine Abbildung) an der Anschlussstelle einer Vordachfläche.
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In diesem Fall ist die Schnittkante 23 einer maßangepassten Außenwandplatte 20 gegenüber der Breitenabmessungsrichtung der maßangepassten Außenwandplatte 20 geneigt. Entlang dieser geneigten Schnittkante 23 ist der Kantenmontagebeschlag 3 angeordnet. Folglich ist auch der Kantenmontagebeschlag 3 in einem gegenüber dem Baukörper 10 geneigten Zustand fixiert.
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Das Weitere ist wie in Ausführungsbeispiel 4.
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Ausführungsbeispiel 6
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Das vorliegende Beispiel ist ein Beispiel für eine Außenwandmontagestruktur 1 (keine Abbildung) an einem Überhang (hängende Wand).
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Dies bedeutet, dass ein Kantenmontagebeschlag 3 an der Schnittkante 23 einer an einem Überhang eingesetzten, maßangepassten Außenwandplatte 20 angeordnet ist.
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An einem Traufverkleidungsabschnitt des Überhangs ist ein Traufverkleidungsmaterial 171 angeordnet. An einer Vorderkante des Traufverkleidungsmaterials 171 ist ein Überhang-Wasserabtropf angeordnet. Oberhalb des Überhang-Wasserabtropfs sind wiederum Längsplanken 131 und eine maßangepasste Außenwandplatte 20 angeordnet. An der Schnittkante 23 dieser maßangepassten Außenwandplatte 20 ist der Kantenmontagebeschlag 3 angeordnet.
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Ferner ist zwischen der Schnittkante 23 und dem Überhang-Wasserabtropf ein Dichtungsmaterial 163 angeordnet. Hinter dem Dichtungsmaterial 163 ist ein Vorderflächenabschnitt 321 eines Vorbiegungsabschnitts 32 des Kantenmontagebeschlags 3 angeordnet.
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Das Weitere ist wie in Ausführungsbeispiel 1.
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Abgesehen von den obigen Ausführungsbeispielen kann die vorliegende Erfindung auch bei anderen Gebäudeteilen angewandt werden, sofern es sich um Montageorte handelt, wo maßangepasste Außenwandplatten 20 angeordnet werden, die eine Schnittkante 23 aufweisen.
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8(a), (b), (c), (d), (e) und (f) sind Beispiele für Abwandlungen des Kantenmontagebeschlags 3, der einen Bestandteil von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bildet. Insbesondere ist 8 eine Abwandlung, bei der vom Vorbiegungsabschnitt 32 der dritte Anlegeabschnitt 322 weggelassen wurde, wodurch sich eine Verringerung der Material- und Bearbeitungskosten für den Kantenmontagebeschlag 3 erzielen lässt.
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Hinsichtlich des Baukörpers der erfindungsgemäßen Außenwandmontagestruktur wurde wie oben dargestellt vorwiegend eine Holzstruktur erläutert. Die Anwendung in Bezug auf andere Strukturen wie z.B. Stahlgerüst- oder Stahlbetonstrukturen ist jedoch ebenso möglich. Ferner ist auch die Anwendung in Bezug auf Stein-, Betonblock,- Porenbetonblock- (Gasbetonblock-) und ähnliches Mauerwerk möglich. Die Außenwandmontagestruktur der vorliegenden Erfindung kann ferner auch auf eine Wandfläche aus Faserzementverkleidungen oder Porenbetonplatten angewandt werden. Im Übrigen kann die Wandfläche sowohl eine Innenwand als auch eine Außenwand sein.
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Hinsichtlich der Außenwandplatten wurde ferner die Verwendung von Faserzementverkleidung erläutert. Andere Wandmaterialien jeglicher Art sind jedoch auch geeignet, sofern diese plattenförmig sind und äußeren Kräften von Erdbeben, Taifunen u.ä. standhalten, wie z.B. Metallverkleidungen, Metallverbundverkleidungen, extrudierte Zementplatten, gesinterte Platten (Porzellanplatten, Keramikplatten) oder Kalziumsilikatplatten. Geeignet sind ferner auch Faserzement- oder Metallverkleidungen als Grundplatten, die mit Keramik- oder Porzellanfliesen, Steinen o.ä. beklebt oder verbunden sind.
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Für die Befestigungsbeschläge und Seitenfixierbeschläge ist im Übrigen in Anbetracht von Stabilität und Dauerhaftigkeit ein biegebearbeitetes Metallblech wie Eisenblech, feuerverzinktes Stahlblech oder rostfreies Stahlblech zu bevorzugen. Dabei ist für die Blechdicke der Befestigungsbeschläge selbst eine solche Dicke wünschenswert, dass die Befestigungsbeschläge auch unter Einwirkung äußerer Kräfte nicht verformt oder zerstört werden. Beispielsweise sind im Fall eines Metallblechs aus Eisen o.ä. 1,0 mm und mehr wünschenswert.
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Ferner ist als der verwendete Klebstoff ein elastischer Klebstoff wünschenswert. Als Beispiele lassen sich modifizierte Silikon-, Epoxy-, Acryl-, Polyurethan- und ähnliche Typen anführen.
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Als Material der Planken kann Holz, Metall, Kunstharz usw. angegeben werden. Jegliches Material ist geeignet, sofern es sich um einen festen Körper handelt, der gegenüber Witterungskräften u.ä. über ausreichend Stabilität verfügt und nicht leicht zu verformen ist. Metallene oder hölzerne Planken sind wünschenswert.
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Ferner kann als Querschnittsform der Planken ein in den Ausführungsbeispielen gezeigter rechteckiger Querschnitt o.ä. angegeben werden. Jegliche Form ist geeignet, sofern sie gegenüber Witterungskräften u.ä. über ausreichend Stabilität verfügt und nicht leicht zu verformen ist. Bei hölzernen Planken ist ein rechteckiger Querschnitt wünschenswert, bei metallenen Planken ein C-förmiger oder annähernd hutförmiger Querschnitt, mit dem sich das Gewicht verringern lässt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Außenwandmontagestruktur
- 10
- Baukörper
- 11
- Klebstoff
- 13
- Planke
- 131
- Längsplanke
- 132
- Querplanke
- 14
- feuchtigkeitsdurchlässige, wasserdichte Folie
- 16
- Eröffnung
- 161
- Schieberahmen
- 162
- Schieberahmen
- 163
- Dichtungsmaterial
- 164
- wasserdichtes Band
- 17
- Traufverkleidung
- 171
- Traufverkleidungsmaterial
- 18
- Lüftungsschicht
- 2
- Außenwandplatte
- 20
- maßangepasste Außenwandplatte
- 21
- Oberseiten-Untervorsprung
- 22
- Unterseiten-Obervorsprung
- 221
- hinterseitiger Klammerabschnitt
- 23
- Schnittkante
- 231
- Schnittkantenfläche
- 26
- Rückseitenfläche
- 3
- Kantenmontagebeschlag
- 31
- Lehnenabschnitt
- 310
- Plattenrückseitenanlegeabschnitt
- 311
- erster Anlegeabschnitt
- 312
- zweiter Anlegeabschnitt
- 32
- Vorbiegungsabschnitt
- 320
- waagerechter Abschnitt
- 321
- Vorderflächenabschnitt
- 322
- dritter Anlegeabschnitt
- 33
- Schraubenloch
- 34
- Schraube
- 5
- Befestigungsbeschlag
- 6
- Seitenfixierbeschlag
- 61
- Basisplattenabschnitt
- 62
- Bodenabschnitt
- 63
- Standabschnitt
- 64
- Aufnahmeabschnitt
- 65
- Klammerstück
- 66
- Rückflächenanlegeabschnitt
- 67
- Schraubenloch