DE102007054369A1 - Zarge für den Einbau eines Fensters oder einer Tür - Google Patents

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Abstract

Bei einer Zarge für den Einbau eines Fensters oder einer Tür in einer Gebäudewand, bestehend aus vier an ihren Enden zu einem Rahmen verbundenen Holmen mit einer vorstehenden Stufe zum lateralen Abstützen eines Blendrahmens (15), bestehen die Holme jeweils aus einem Grundkörper (1) aus einem formstabilen, wärmedämmenden, feuchtigkeitsresistenten Hartschaum, der an seiner Oberseite in seinem dem Auftritt entsprechenden Bereich von einer Faserzementschicht (3), an seiner Stoßstufe (5) von einer Schicht (6) aus einem Weich-PVC und im Übrigen von einer Kunststoffschale (4) bedeckt ist, wobei diese Abdeckungen mit dem Grundkörper (1) fest verbunden sind und der Grundkörper (1) auf seiner der Stufe (2) abgewandten Seite mit einer Oberflächenstruktur (11) für die formschlüssige Aufnahme einer Justierschablone (12) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zarge für den Einbau eines Fensters oder einer Tür in einer Gebäudewand, bestehend aus vier an ihren Enden zu einem Rahmen verbundenen Holmen mit einer vorstehenden Stufe zum lateralen Abstützen eines Blendrahmens.
  • Bekannte Zargen der vorgenannten Art für den Einbau in Kellerwände sind beispielsweise aus DE 197 13 823 C2 bekannt. Sie bestehen aus stranggepressten Kunststoffprofilen, die in der Kellerwandschalung fixiert und mit Beton umgossen werden. Nach Fertigstellung der Kellerbetonwände kann in einer solchen Zarge der passend bemessene Blendrahmen eines Kellerfensters montiert werden.
  • Obgleich Zargen dieser Art durch doppelwandige Ausführung unter Bildung von Hohlkammern gewisse Wärmedämmeigenschaften aufweisen, die für den Kellerbereich ausreichend sein mögen, bleiben für den Einsatz solcher Zargen im oberirdischen Hochbau Wünsche bezüglich der Wärmedämmeigenschaften offen, insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellen Vorschriften über die Verbesserung der Wärmedämmung von Gebäuden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Zarge der eingangs genannten Art anzugeben, die für den Einsatz auch im gemauerten Hochbau geeignet ist und verbesserte Wärmedämmeigenschaften aufweist, die Kältebrücken weitestgehend vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung und eine Montagehilfe für eine Zarge der erfindungsgemäßen Art sind in weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung greift zu einem formstabilen, wärmedämmenden, feuchtigkeitsresistenten Hartschaum als Material für den Grundkörper der Holme, die den Rahmen der Zarge bilden. Die auf dem Markt befindlichen Hartschäume, insbesondere solche, die aus Kunststoff auf PUR-Basis hergestellt sind, haben eine ausreichende Festigkeit, um den Blendrahmen eines Fenster oder einer Tür stabil abzustützen. Aus Gründen des Schutzes gegen Beschädigung ist die Zarge in ihrem Bereich, der auf der Gebäudeaußenseite zu liegen kommt, mit einer Faserzementabdeckung versehen. Diese Faserzementabdeckung dient zugleich als Haftgrund für die Farbe eines Fassadenanstrichs. Im Übrigen aber ist sie von einer Kunststoffschale bedeckt, die die Oberfläche schließt und ihr ein ästhetisches Ausse hen auf der Gebäudeinnenseite verleiht sowie gegen Eindrückungen schützt. Für das sichere Anschlagen des Blendrahmens an der ihn lateral abstützenden Stufe ist diese an der Stoßstufe mit einer geschäumten Weich-PVC-Verkleidung versehen. An seiner Unterseite, die mit dem Mauerwerk in Verbindung gelangt, weist der Grundkörper eine Oberflächenstruktur auf, die für die formschlüssige Aufnahme einer Justierschablone im Fußholm der Zarge geeignet ist. An den Stellen des Fußholms, die später von einer Justierschablone frei bleiben, sowie an den anderen Holmen der Zarge kann diese Oberflächenstruktur der Verankerung der Zarge in der Gebäudeöffnung mittels einer Beton- oder Mörtelkrallung dienen. Im einfachsten Falle ist diese Oberflächenstruktur von einer längs laufenden Nut gebildet, da eine solche sich beim Einmauern der Zarge besonders leicht mit Mörtel füllen lässt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die die Oberseite des Grundkörpers auf der Gebäudeinnenseite bedeckende Kunststoffschale auch eine der Stirnseiten des Grundkörpers bedecken. Sie ist dann zweckmäßigerweise um eine Längskante des Zargenholms herumgezogen. Weiter kann wenigstens eine der Stirnseiten des Grundkörpers auf seiner der Stufe abgewandten Seite mit einer längs laufenden Ausnehmung versehen sein, die beim Einputzen der Zarge Putz oder eine Dämmplatte, beispielsweise eine Vakuumdämmplatte aufnimmt und das bündige Einputzen der Zarge bzw. den bündigen Anschluss der Dämmplatte an der Zarge erleichtert. Eine Anpassung an die Putz- oder Dämmplattendicke kann leicht durch entsprechende Bemessung der Tiefe der Ausnehmung bei entsprechender Anpassung der Tiefe der Zarge an die Rohwanddicke vorgenommen werden.
  • An der Seite der Zarge, die mit dem Mauerwerk oder einer Bodenplatte in Verbindung kommt, kann zweckmäßigerweise auch eine Mineraldämmplatte angebracht sein, die einen Wärmeübergang vom Mauerwerk bzw. der Bodenplatte in die Zarge und umgekehrt vermindert.
  • Die Erfindung, die auch eine Justierschablone für die Zarge und ein Verfahren zum Einbauen der Zarge in ein Gebäude mit Hilfe der Justierschablone umfasst, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel einer Zarge näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch den Fußholm einer erfindungsgemäßen Zarge, in Mauerwerk eingebaut und einen Holm eines Blendrahmens aufnehmend.
  • 2 einen Querschnitt durch den Holm nach 1 an einer Stelle, an der der Holm von einer Justierschablone justiert ist, und
  • 3 eine Draufsicht auf eine Justierschablone für die erfindungsgemäße Zarge.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detailliert beschrieben. 1 zeigt den unteren oder Fußholm der erfindungsgemäßen Zarge im Querschnitt. Die Zarge besteht aus einem Grundkörper 1 aus einem formstabilen, wärmedämmenden, feuchtigkeitsresistenten Hartschaum, insbesondere einem solchen auf PUR-Basis, wie man ihn aus Abfallstoffen der Dämmstoffindustrie gewinnen kann. Dieser Grundkörper 1 kann einstückig hergestellt sein, aber auch, wie in der Zeichnung gezeigt, aus zwei Hartschaumplatten unterschiedlicher Dicke hergestellt sein, die aneinandergefügt und fest miteinander verbunden, beispielsweise verklebt sind, um eine Stufe 2 auszubilden, die als Anschlag für einen Blendrahmen dienen soll. Die Herstellung aus zwei Teilen ermöglicht auf sehr einfache Weise die Anpassung der Zargentiefe an eine gegebene Mauerwerksdicke, ggf. unter Berücksichtigung eines dort angebrachten Vollwärmeschutzes.
  • Der Grundkörper 1 ist auf seiner Oberseite, genauer gesagt auf seiner Seite, die der Gebäudeöffnung zugewandt ist, im Bereich der Gebäudeaußenseite von einer Faserzementplatte 3 bedeckt, die fest mit ihm verbunden ist. Im Übrigen ist er von einer Kunststoffschale 4 bedeckt, die um die eine Kante des Grundkörpers 1 herum bis auf dessen Stirnseite gezogen ist. Die Stufe 2 bildet eine Stoßstufe 5 aus, die in dargestelltem Beispiel bis zur Höhe der Oberseite der Faserzementplatte 3 von einer Schicht 6 aus Weich-PVC bedeckt ist.
  • An seiner Unterseite, d. h. an der Außenseite der Zarge, die dem Mauerwerk zugewandt ist, weist der Grundkörper 1 an seinen Stirnseiten Ausnehmungen 7 auf, die im eingebauten Zustand der Zarge, wie in 1 gezeigt, von Wandputz 8 ausgefüllt sind. Zur besseren Haftung kann die Zarge in den Ausnehmungen 7 mit Krallen 9 versehen sein.
  • Wenn die Wärmeisolationseigenschaften der Zarge noch verbessert werden sollen oder wenn man unterschiedliche Steinformate des Wandmauerwerks im System ausgleichen will, kann die Zarge an ihrer Außenseite mit Mineraldämmplatten 10 versehen sein, wie in der Zeichnung gezeigt. Eine bauseitige Rollladenkastenmontage (nicht gezeigt) auf der Zarge ist unschwierig möglich.
  • Für die Erleichterung der Montage in der Gebäudeöffnung und zur besseren Verkrallung der Zarge mit dem umgebenden Mauerwerk ist die Zarge an ihrer Außenseite, das ist die der Stufe 2 abgewandte Seite, mit einer Oberflächenstruktur versehen, die im dargestellten Beispiel als eine längs laufende Nut 11 im Grundkörper 1 ausgebildet ist. Die Nut 11 dient der Aufnahme von verlorenen Justierschablonen, die in der Mauerwerksöffnung bzw. auf einer Bodenplatte – wenn die Zarge eine Türzarge ist – vor Anbringung der Zarge befestigt werden. Zur Erläuterung wird auf die 2 und 3 Bezug genommen.
  • Man erkennt in 2 neben den bereits erläuterten Elementen eine Justierschablone 12, die eine längs laufende Leiste 13 aufweist, die in der Nut 11 des Grundkörpers 1 aufgenommen ist. Die Justierschablone 12 hat gemäß 3 mehrere sich zu wenigstens einer Seite der Leiste 13 erstreckende Finger 14, deren Länge in Abstimmung mit der Dicke des Mauerwerks und den Dimensionen der Zarge zweckmäßiger Weise so bemessen ist, dass die Leiste 13 an einer vorgeschriebenen Stelle zum Liegen kommt, wenn die Fingerenden mit der Innen- oder Außenseite des Mauerwerks bündig sind. Dieses ist in 2 in Bezug auf die Außenseite des Mauerwerks anschaulich dargestellt. Es versteht sich, dass dort, wo Finger 14 vorhanden sind, am Grundkörper 1 keine Zusatzisolierung in Form einer Mineraldämmplatte 10 (siehe 1) vorhanden sein darf. Außerdem weist die Justierschablone Löcher auf, durch die hindurch Sicherungsschrauben in das Mauerwerk bzw. die Bodenplatte geschraubt werden können.
  • Die 1 und 2 zeigen den unteren oder Fußholm der Zarge im eingebauten Zustand und mit einem Holm 15 eines von der Zarge gehaltenen Blendrahmens. Der Fußholm der Zarge ist mittels der Justierschablonen 12 in der Mauerwerksöffnung justiert und mit Hilfe von Schrauben am Mauerwerk gesichert. Ein Blendrahmen ist so in die von der Zarge begrenzte Gebäudeöffnung eingesetzt, dass eine Holme, von denen ein Holm 15 dargestellt ist, seitlich an die Schicht 6 aus Weich-PVC anstoßen, die die Stoßstufe 5 bedeckt. Der Holm 15 ist an seiner Außenseite, die der Zarge zugekehrt ist, an der Zarge mit Hilfe von Klötzen 16 verklotzt. Außerdem ist er durch die Zarge hindurch mit dem Mauerwerk verschraubt. Der Spalt zwischen dem Blendrahmen 15 und der Zarge ist an der Rauminnenseite mittels einer Abdeckleiste 17 verschlossen, die an der Zarge befestigt ist. An der Gebäudeaußenseite ist zwischen der Faserzementplatte 3 und dem Blendrahmen 15 eine elastische Dichtung 18 angebracht, die beispielsweise und insbesondere aus Silikon oder einer Butyl-Dichtmasse bestehen kann und die Weich-PVC-Schicht überdeckt. Die Faserzementplatte 3 des Fußholms der Zarge ist von einem Brüstungsblech 19 überdeckt, das an dem Blend rahmen 15 befestigt ist. An den anderen Holmen, die hier nicht dargestellt sind, fehlt naturgemäß ein Brüstungsblech. dafür liegen die Faserzementplatten dort für einen Fassadenanstrich frei.
  • Der Mauerwerksputz 8 erstreckt sich in die Ausnehmungen 7 am Grundkörper 1 hinein. Die Krallen 9 sind im Putz 8 verkrallt, was die Entstehung von Putzrissen im Bereich des Zargenanschlusses verhindert. Alternativ kann anstelle des Putzes oder unter diesem auf der Gebäudeaußenseite eine Wärmedämmplatte, beispielsweise Vakuumdämmplatte, in die Ausnehmung 7 eingelegt sein.
  • Man erkennt in 1 auch, dass in dem Bereich zwischen dem Grundkörper 1 und dem Mauerwerk, der nicht von einer Justierschablone ausgefüllt ist, Mörtel 20 vorhanden ist, der zusätzlich zu der verlorenen Justierschablone eine Verkrallung zwischen dem Mauerwerk und dem Grundkörper 1 der Zarge herstellt.
  • Beim Einbauen der Zarge in ein im Entstehen befindliches Gebäude kann die Justierschablone auf dem Boden des Bauwerks bzw. auf einer halb gemauerten Mauer an der vorgesehenen Stelle befestigt werden. Dann kann die Zarge auf die Justierschablone aufgesetzt werden und sie kann durch direktes Anstoßen der zu vermauernden Steine in die Gebäudewand eingebunden werden, wobei die durch die Nuten 11 gebildeten Spalte zwischen Zarge und Mauerwerk beim Vermauern sogleich mit Mörtel gefüllt und auf diese Weise ein hervorragender Anschluss der Zarge an das Mauerwerk erzielt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Zarge hat mehrere Vorteile. Sie ermöglicht eine sichere Anbindung eines Vollwärmeschutzes eines Gebäudes ohne Wärmebrücken. Durch die größere Dicke des Grundkörpers an der Gebäudeaußenseite wird ein hoher Standard in der Fassadendämmung erreicht. Die Tiefe der Zarge kann leicht an beliebige Mauerwerksdicken ggf. unter Einschluss eines Vollwärmeschutzes angepasst werden. Die erfindungsgemäße Systemlösung vermeidet Schall- und Wärmebrücken an den kritischen Fugen zwischen Mauerwerk und Blendrahmen, ohne dass es dort des Einsatzes von Montageschaum und/oder zu verklebenden Dichtungsbändern bedarf. Die Befestigung ist in allen Stufen der Montage einfach und sicher. Die Zarge bildet auf ihrer Rauminnenseite zugleich eine Fensterbank bzw. Türschwelle aus. Der dichte Anschluss des Blendrahmens 15 an der Stoßstufe mittels Weich-PVC-Schicht 6 und Dichtung 18 macht die Konstruktion auch für sehr hohe Drücke hochwasserdicht. Das Isoliermaterial ist ein Vollblockmaterial, was im Vergleich mit mittels Montageschaum montierten Blendrahmen die Konstruktion erhöht einbruchsicher macht. Alle frei liegenden Flächen sind malerfertig.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19713823 C2 [0002]

Claims (10)

  1. Zarge für den Einbau eines Fensters oder einer Tür in einer Gebäudewand bestehend aus vier an ihren Enden zu einem Rahmen verbundenen Holmen mit einer vorstehenden Stufe zum lateralen Abstützen eines Blendrahmens, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme jeweils aus einem Grundkörper (1) aus einem formstabilen, wärmedämmenden, feuchtigkeitsresistenten Hartschaum bestehen, der an seiner Oberseite in seinem dem Auftritt entsprechenden Bereich von einer Faserzementschicht (3), an seiner Stoßstufe (5) von einer Schicht (6) aus einem Weich-PVC und im Übrigen von einer Kunststoffschale (4) bedeckt ist, wobei diese Abdeckungen mit dem Grundkörper (1) fest verbunden sind, und dass der Grundkörper (1) auf seiner der Stufe (2) abgewandten Seite mit einer Oberflächenstruktur (11) für die formschlüssige Aufnahme einer Justierschablone (12) versehen ist.
  2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur von einer längslaufenden Nut (11) gebildet ist.
  3. Zarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus zwei Teilen unterschiedlicher Dicke zusammengesetzt ist.
  4. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschale (4) auch die eine Stirnseite des Grundkörpers (1) bedeckt.
  5. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Stirnseiten des Grundkörpers (1) auf seiner der Stufe (2) abgewandten Seite mit einer längs laufenden Ausnehmung (7) für die Aufnahme von Mauerputz (8) versehen ist.
  6. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) auf seiner der Stufe (2) abgewandten Seite wenigstens teilweise von einer Mineraldämmplatte (10) bedeckt ist.
  7. Justierschablone für eine Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem Körper, der an seiner Oberseite eine die Oberflächenstruktur (11) eines Rahmenholms der Zarge negativ abbildende Oberflächenstruktur (13) aufweist und der mit Befestigungseinrichtungen (14) zum Fixieren des Körpers in einer Mauerwerksöffnung versehen ist.
  8. Justierschablone nach Anspruch 7, für eine Zarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine Leiste (13) ist.
  9. Verfahren zum Einbauen einer Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit Hilfe einer Justierschablone nach einem der Ansprüche 7 und 8 in ein Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Errichtung des Gebäudes die Justierschablone an vorbestimmter Stelle auf einen Gebäudeboden oder ein teilgemauertes Mauerwerk aufgelegt und dort befestigt wird, anschließend die Zarge auf die Justierschablone aufgesetzt und dann das Mauerwerk an die freien Zargenholme anschließend errichtet wird, wobei die Zarge mit dem Mauerwerk verkrallt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge mit dem Mauerwerk durch Einfüllen von Mörtel in Zwischenräume zwischen der Zarge und dem Mauerwerk mit diesem verkrallt wird.
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