AT14747U1 - Fenster - Google Patents

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AT14747U1 ATGM50068/2015U AT500682015U AT14747U1 AT 14747 U1 AT14747 U1 AT 14747U1 AT 500682015 U AT500682015 U AT 500682015U AT 14747 U1 AT14747 U1 AT 14747U1
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Abstract

Es wird ein Fenster mit einem in eine Wandöffnung eingesetzten Fensterstock (1) und mit einer Aufnahme für eine äußere Fensterbank (6) in Form einer nach außen offenen wasserdichten Wanne (11) beschrieben, die durch eine Auflage (5) für die Fensterbank (6), ein Anschlussprofil (2) für den Fensterstock (1) und zwei Seitenwänden (10) begrenzt und mit dem Fensterstock (1) zu einer Montageeinheit vormontiert ist. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass das Anschlussprofil (2) für den Fensterstock (1) und die an der Außenseite des Anschlussprofils (2) angesetzte Auflage (5) für die äußere Fensterbank (6) aus einem geschlossenzelligen Kunststoffhartschaum gefertigt sind, dass die Auflage (5) eine geringere Dichte als das Anschlussprofil (2) aufweist und dass die Seitenwände (10) einen mit Höhenabstand von der Auflage (5) verlaufenden, gegen die Wanne (11) einspringenden Putzsteg (14) aufweisen.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster mit einem in eine Wandöffnung eingesetztenFensterstock und mit einer Aufnahme für eine äußere Fensterbank in Form einer nach außenoffenen, wasserdichten Wanne, die durch eine Auflage für die Fensterbank, ein Anschlussprofilfür den Fensterstock und zwei Seitenwände begrenzt und mit dem Fensterstock zu einer Mon¬tageeinheit vormontiert ist.
[0002] Den äußeren Fensterbänken kommt im Wesentlichen die Aufgabe zu, Oberflächenwas¬ser von den Fenstern kontrolliert abzuleiten, was eine Mindestneigung der Fensterbänke unddamit einen ausreichenden Höhenabstand des Fensterstocks von der Brüstungsdraufsichtbedingt. Zu diesem Zweck wird am unteren Rahmenschenkel der Fensterstöcke ein entspre¬chend hohes Anschlussprofil für den Fensterstock vorgesehen, an dem die Fensterbank befes¬tigt wird. Da der Fensterstock innerhalb der ihn aufnehmenden Wandöffnung ausgerichtet wer¬den muss, ist die Lage der Fensterbank gegenüber der Wandöffnung nicht konstruktiv festge¬legt, was zu Schwierigkeiten beim wasserdichten Anschluss der Fensterbänke insbesondere andie Laibung der Wandöffnung führt. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es bekannt(EP 2 434 082 A2), das Anschlussprofil für den Fensterstock einstückig mit Auflagen für dieinnere und die äußere Fensterbank auszubilden und die Auflage für die äußere Fensterbankzusammen mit dem Anschlussprofil für den Fensterstock durch Seitenwände zu einer nachaußen offenen, wasserdichten Wanne zu verbinden. Darüber hinaus wurde bereits vorgeschla¬gen (DE 20 2009 000 281 U1), eine solche wasserdichte Wanne mit dem Fensterstock zu einervormontierten Montageeinheit zu verbinden, sodass die Aufnahme für die äußere Fensterbanknicht gesondert, sondern gemeinsam mit dem Fensterstock in der Wandöffnung versetzt wer¬den kann. Nachteilig bei diesen Fensterbankkonstruktionen ist allerdings, dass die wasserdichteEinbindung der Wanne in die Putzschicht der anschließenden Laibung erst vorgenommenwerden kann, wenn die äußere Fensterbank bereits montiert wurde, was nicht nur eine Be¬schädigungsgefahr für die Fensterbank aufgrund der erforderlichen Putzarbeiten mit sich bringt,sondern auch ein Auswechseln der in den Putz eingebundenen Fensterbänke erschwert. Au¬ßerdem sind die Dämmeigenschaften solcher Fensterbankaufnahmen sowohl hinsichtlich derWärme- als auch hinsichtlich der Schalldämmung begrenzt, weil die für die Lastabtragung aufdie Brüstung geforderten Festigkeitseigenschaften den Werkstoff für diese Fensterwannenbestimmen.
[0003] Zur Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften wurde schließlich vorgeschlagen(DE 20 2010 007 462 U1), das vor dem Einbau des Fensterstocks auf der Brüstungsdraufsichtzu versetzende, eine Aufnahme für eine Fensterbank bildende Auflager für den Fensterstockaus einem wärmedämmenden Werkstoff mit zwei in Richtung der Brüstungsdicke aufeinander¬folgenden Abschnitten herzustellen, die unterschiedliche mechanische Festigkeitseigenschaftenaufweisen, sodass das Anschlussprofil für den Fensterstock auf den Auflagerabschnitt mit derhöheren mechanischen Festigkeit aufgesetzt werden kann. Da bei diesen Auflagern die An¬schlüsse zu den Innen- und Außenflächen der Wand vor dem Versetzen der Fensterstöckehergestellt werden, ergeben sich die bereits geschilderten Schwierigkeiten hinsichtlich derFenstermontage und des wasserdichten Anschlusses der Fensterbänke, die ja erst nach derFenstermontage befestigt werden können.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Fenster anzugeben, das nicht nur ineinfacher Weise innerhalb einer Wandöffnung versetzt und mit einem wasserdichten Fenster¬bankanschluss versehen werden kann, sondern auch eine nachträgliche Befestigung der äuße¬ren Fensterbank erlaubt. Außerdem sollen im Bereich des Fensterbankanschlusses gute Wär¬me- und Schalldämmeigenschaften sichergestellt werden.
[0005] Ausgehend von einem Fenster der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung diegestellte Aufgabe dadurch, dass das Anschlussprofil für den Fensterstock und die an der Au¬ßenseite des Anschlussprofils angesetzte Auflage für die äußere Fensterbank aus einem ge¬schlossenzeiligen Kunststoffhartschaum gefertigt sind, dass die Auflage eine geringere Dichte als das Anschlussprofil aufweist und dass die Seitenwände einen mit Höhenabstand von derAuflage verlaufenden, gegen die Wanne einspringenden Putzsteg aufweisen.
[0006] Durch das Ansetzen der Auflage für die äußere Fensterbank an der Außenseite desAnschlussprofils für den Fensterstock wird zunächst sichergestellt, dass die Fensterbelastungüber das Anschlussprofil unmittelbar auf die Brüstung abgetragen werden kann, und zwar untereiner weitgehenden Entlastung der Auflage für die äußere Fensterbank. Dies bedeutet, dass dieAuflage für die äußere Fensterbank aufgrund der verringerten Belastung aus einem Kunststoff¬hartschaum mit einer geringeren Dichte als das Anschlussprofil gefertigt werden kann, wodurchdie Wärmedämmung und die Schalldämmung erheblich verbessert werden können, zumal dieStoßfläche zwischen der Auflage für die äußere Fensterbank und dem Anschlussprofil aufgrundder unterschiedlichen Dichten der Werkstoffe eine Schallreflexionsfläche bildet. Da die Seiten¬wände der wasserdichten Wanne je eine Putzleiste in einem Höhenabstand von der Auflage fürdie äußere Fensterbank aufweisen, kann der Fensterstock mit der Wanne im Bereich der Lai¬bung fertig verputzt werden, bevor die Fensterbank eingesetzt wird. Die mit Abstand oberhalbder Auflage für die Fensterbank vorgesehene, einspringende Putzleiste bildet nicht nur einenPutzanschlag, sondern auch einen seitlichen Einführspalt für die Fensterbank, die somit erstnach den Putzarbeiten montiert oder gegebenenfalls ausgewechselt werden kann, ohne aufeinen wasserdichten Fensterbankanschluss achten zu müssen, weil die Wasserdichtheit durchdie die Fensterbank aufnehmende, eingeputzte Wanne gewährleistet wird.
[0007] Entsprechend der Auflage für die äußere Fensterbank kann auch mit einem ähnlichenVorteil eine Auflage für eine innere Fensterbank an das Anschlussprofil angesetzt werden,wobei üblicherweise nicht auf eine Wasserdichtheit Rücksicht genommen zu werden braucht,wodurch die Auswahl des Werkstoffs für diese innere Auflage erheblich erweitert wird. Wird fürdie innere Auflage ein Kunststoffhartschaum als Werkstoff gewählt, so empfiehlt es sich, für dieAuflage der inneren Fensterbank einen Kunststoff hartschau m einzusetzen, dessen Dichtehöchstens der des Kunststoffhartschaumstoffs der Auflage für die äußere Fensterbank ent¬spricht, vorzugsweise aber niedriger ist, sodass die Wärme- und Schalldämmeigenschaften desFensters im Fensterbankbereich zusätzlich verbessert werden können.
[0008] Damit auch die Auflage für die innere Fensterbank vor dem Einsetzen der Fensterbankin den Putz der Laibung der Wandöffnung eingebunden werden kann, kann die Auflage für dieinnere Fensterbank endseitig aufgesetzte, im Querschnitt U- förmige Abschlussprofile tragen,deren von der Auflage entfernterer oberer Schenkel eine Putzleiste bildet. Nach der Fertigstel¬lung des Putzes, für den die Abschlussprofile einen Putzanschlag bilden, kann die innere Fens¬terbank in die seitlichen Abschlussprofile eingeschoben und mit der Auflage und/oder mit demAnschlussprofil für den Fensterstock verbunden werden.
[0009] Im Hinblick auf die geforderte Wasserdichtheit und Witterungsbeständigkeit können dasAnschlussprofil und zumindest die Auflage für die äußere Fensterbank aus einem Kunststoff¬hartschaum auf der Basis von Polyurethan (PUR) oder Polyethylenterephthalat (PET) gefertigtsein, welche vorzugsweise mit verschiedenen Füllstoffen versehenen Kunststoffhartschäumeauch hohen Anforderungen hinsichtlich der mechanischen und chemischen Eigenschaften gutentsprechen.
[0010] Obwohl die Auflagen für die äußeren und inneren Fensterbänke in unterschiedlicherWeise mit dem Anschlussprofil für den Fensterstock verbunden werden können, ergeben sichvorteilhafte Anschlussbedingungen, wenn die Auflagen für die äußere und die innere Fenster¬bank über eine Nut-Federverbindung mit dem Anschlussprofil verbunden werden, weil durchden dadurch bedingten Formschluss eine genaue gegenseitige Ausrichtung sichergestellt wird.Eine zusätzliche Klebeverbindung stellt den wasserdichten Anschluss sicher, wenn die Nut-Federverbindung hierfür nicht ausreichen sollte. Die Nut-Federverbindung erlaubt außerdemeinen Auflagenanschluss in unterschiedlichen Höhen. Zu diesem Zweck ist lediglich das An¬schlussprofil mit zwei Nuten zum wahlweisen Anschluss der Auflage in unterschiedlichen Höhenzu versehen. Eine solche Wahlmöglichkeit wird aufgrund der Vielfalt der möglichen innerenFensterbänke insbesondere für die innere Auflage vorteilhaft sein.
[0011] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen [0012] Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Fenster ausschnittsweise im Bereich der Fensterbank in einem schematischen Querschnitt, [0013] Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II der Fig. 1 und [0014] Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III der Fig. 1.
[0015] Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fensterstock 1 über ein An¬schlussprofil 2 auf der Brüstungsdraufsicht 3, also auf dem oberen Abschluss der Brüstung 4lastabtragend abgestützt. An das Anschlussprofil 2 ist an seiner Außenseite eine Auflage 5 füreine äußere Fensterbank 6 über eine Nut-Federverbindung 7 angeschlossen. In analoger Wei¬se ist das Anschlussprofil 2 auf der Innenseite mit einer Auflage 8 für eine innere Fensterbank 9verbunden, und zwar wiederum über eine Nut-Federverbindung 7. Um die Auflage 8 für dieinnere Fensterbank 9 in Anpassung an die jeweils gewählte innere Fensterbank 9 in unter¬schiedlichen Höhen an der Innenseite des Anschlussprofils 2 vorsehen zu können, weist dasAnschlussprofil 2 zwei Nuten in einem Höhenabstand voneinander auf, die wahlweise zumAnschluss der Auflage 8 für die innere Fensterbank 9 eingesetzt werden können.
[0016] Die Auflage 5 für die äußere Fensterbank 6 bildet zusammen mit dem Anschlussprofil 2und zwei Seitenwänden 10 eine nach außen offene, wasserdichte Wanne 11 zur Aufnahme deräußeren Fensterbank 6. Aufgrund der geforderten Wasserdichtheit sind nicht nur die Verbin¬dungen zwischen der Auflage 5 und dem Anschlussprofil 2 sowie den Seitenwänden 10 was¬serdicht zu gestalten, sondern auch diese Konstruktionsteile selbst wasserdicht auszuführen.
[0017] Zum einfachen Montieren des Fensterstocks 1 werden das Anschlussprofil 2 mit derWanne 11 sowie der Auflage 8 für die innere Fensterbank 9 mit dem Fensterstock 1 zu einerMontageeinheit vormontiert, indem das Anschlussprofil 2 an der Unterseite des unteren Schen¬kels des Fensterstocks 1 festgeschraubt wird, wie dies der Fig. 1 entnommen werden kann. Diedurch den Fensterstock 1 und die Auflagen 5 und 8 für die äußeren und inneren Fensterbänke6 und 9 gebildete Montageeinheit kann demnach in üblicher Weise in der Wandöffnung ausge¬richtet und verkeilt werden. In den Fig. 2 und 3 sind solche Keile 12 zwischen dem Anschluss¬profil 2 und der Brüstung 4 angedeutet. Nach einem Ausschäumen des Anschlussspalts kanndie Außenseite der Wand mit einer Wärmedämmung 13 versehen werden, bevor die Putzarbei¬ten auf der Innen- und Außenseite in Angriff genommen werden.
[0018] Um die Wanne 11 zur Aufnahme der äußeren Fensterbank 6 in den Laibungsputz was¬serdicht einbinden zu können, ohne vorher die Fensterbank 6 montieren zu müssen, sind anden Seitenwänden 10 der Wanne 11 gegen die Wanne 11 einspringende Putzleisten 14 vorge¬sehen, die gemäß dem Ausführungsbeispiel in Form eines Winkelprofils an den Seitenwänden10 befestigt sind. Auf der Innenseite des Fensters ist die Auflage 8 für die innere Fensterbank 9mit einem im Querschnitt U-förmigen Abschlussprofil 15 versehen, dessen oberer Schenkel 16ebenfalls eine Putzleiste bildet. Die Fensterlaibung kann somit sowohl auf der Fensteraußen-als auch auf der Fensterinnenseite verputzt werden, bevor die äußeren und inneren Fenster¬bänke 6 und 9 eingesetzt werden. In der Fig. 1 ist lediglich eine Putzschicht 17 auf der Brüstung4 angedeutet, nicht aber im Bereich der Laibung und den anschließenden Wandflächen. DieFig. 2 und 3 zeigen jedoch die bereits mit einem Putz 18 versehene Laibung, wobei die Putz¬leiste 14 beziehungsweise der obere Schenkel 16 des Abschlussprofils 15 einen Putzanschlagbilden. Die äußeren und inneren Fensterbänke 6 und 9 können somit nach den abgeschlosse¬nen Putzarbeiten eingesetzt werden, indem sie unter den Putzleisten 14 beziehungsweise unterden oberen Stegen 16 der Abschlussprofile 15 auf die Auflagen 5 bzw. 8 aufgeschoben undbefestigt werden. Die Lage der Fensterbänke 6 und 9 in Bezug auf die Wanne 11 bzw. dieAuflage 8 ist in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet.
[0019] Die Auflagen 5 und 8 für die äußeren und inneren Fensterbänke 6 und 9 sind wegenihres seitlichen Ansatzes am Anschlussprofil 2 von Fensterbelastungen weitgehend freigestellt,sodass an die Auflagen 5 und 8 erheblich geringere mechanische Anforderungen gestellt wer¬den. Dies bedeutet, dass die Auflagen 5 und 8 im Vergleich zum Anschlussprofil 2 eine ent¬ sprechend geringere Festigkeit aufweisen können. Aufgrund der anzustrebenden Wärme- bzw.Schalldämmung sind sowohl die Auflagen 5 und 8 als auch das Anschlussprofil 2 aus einemgeschlossenzelligen Kunststoffhartschaum, vorzugsweise aus einem PUR- beziehungsweisePET-Hartschaum gefertigt, wobei diese Hartschäume unterschiedliche Dichten aufweisen. DieDichte des Kunststoffhartschaums des Anschlussprofils 2 ist im Hinblick auf die abzutragendenAuflasten zu wählen. Die Auflage 5 für die äußere Fensterbank 6 kann mit einer erheblich ge¬ringeren Dichte ausgeführt werden, wobei die Dichte des Kunststoffhartschaumstoffs der Aufla¬ge 8 auf der Fensterinnenseite eine noch geringere Dichte aufweisen kann. Dies bedeutet, dassim Bereich der Fensterbankaufnahme besonders gute Eigenschaften hinsichtlich der Wärme-und Schalldämmung erreicht werden können, ohne Nachteile hinsichtlich der Festigkeit in Kaufnehmen zu müssen.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Fenster mit einem in eine Wandöffnung eingesetzten Fensterstock (1) und mit einer Auf¬nahme für eine äußere Fensterbank (6) in Form einer nach außen offenen wasserdichtenWanne (11), die durch eine Auflage (5) für die Fensterbank (6), ein Anschlussprofil (2) fürden Fensterstock (1) und zwei Seitenwänden (10) begrenzt und mit dem Fensterstock (1)zu einer Montageeinheit vormontiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschluss¬profil (2) für den Fensterstock (1) und die an der Außenseite des Anschlussprofils (2) an¬gesetzte Auflage (5) für die äußere Fensterbank (6) aus einem geschlossenzeiligen Kunst¬stoffhartschaum gefertigt sind, dass die Auflage (5) eine geringere Dichte als das An¬schlussprofil (2) aufweist und dass die Seitenwände (10) einen mit Höhenabstand von derAuflage (5) verlaufenden, gegen die Wanne (11) einspringenden Putzsteg (14) aufweisen.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an das Anschlussprofil (2) aufseiner Innenseite eine Auflage (8) für eine innere Fensterbank (9) ansetzbar ist.
  3. 3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Kunststoffhart¬schaum gefertigte Auflage (8) für die innere Fensterbank (9) eine höchstens der Dichte derAuflage (5) für die äußere Fensterbank (6) entsprechende Dichte aufweist.
  4. 4. Fenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (8) für dieinnere Fensterbank (9) endseitig aufgesetzte, im Querschnitt U-förmige Abschlussprofile (15) trägt, deren von der Auflage (8) entfernterer oberer Schenkel (16) eine Putzleiste bil¬det.
  5. 5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das An¬schlussprofil (2) und zumindest die Auflage (5) für die äußere Fensterbank (6) aus einemKunststoffhartschaum auf der Basis von Polyurethan (PUR) oder Polyethylenterephthalat(PET) gefertigt sind.
  6. 6. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen(5, 8) für die äußere und die innere Fensterbank (6, 9) über eine Nut-Federverbindung (7)an das Anschlussprofil (2) angeschlossen sind.
  7. 7. Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (2) zweiNuten zum wahlweisen Anschluss der Auflage (8) insbesondere für die innere Fensterbank (9) in unterschiedlichen Höhen aufweist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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