DE202012007784U1 - Zargenkonstruktion - Google Patents

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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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    • E06B1/32Frames composed of parts made of different materials
    • E06B1/325Frames composed of parts made of different materials comprising insulation between two metal section members

Abstract

Zargenkonstruktion (10) zum Anschluss eines Fenster- oder Türrahmens an eine Gebäudewand, insbesondere eine Betonwand (12), mit einem Zargenprofil (16), das sich entlang eines Rahmenprofils (14) erstreckt und dessen Querschnitt verschiedene Flanschabschnitte umfasst, nämlich einen ersten Flansch (20), der an das Rahmenprofil (14) angeflanscht ist, und einen zweiten Flansch (22), der in oder an der Wand (12) verankert ist, sowie mit einer Dichtung (46), die zwischen dem ersten Flansch (20) und dem Rahmenprofil (14) einliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch (20) sich zumindest teilweise über eine im Rahmenprofil (14) vorgesehene Nut (38) erstreckt, und dass die Dichtung (46) in der Nut (38) einliegt und durch den ersten Flansch (20) darin gehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zargenkonstruktion zum Anschluss eines Fenster- oder Türrahmens an eine Gebäudewand, insbesondere eine Betonwand, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Bau von Gebäuden aus Betonfertigteilen ist es üblich, vor dem Gießen der Wände die Fensterrahmen in der Schalung zu positionieren, die mit Verankerungsmitteln ausgestattet sind, die in die Wände einbetoniert werden. Als Verankerungsmittel haben sich Zargenprofile aus Stahlblech bewährt. Der Querschnitt eines solchen Zargenprofils umfasst einen Flanschabschnitt, der an das Rahmenprofil angeflanscht wird und im folgenden als erster Flansch bezeichnet werden soll, und einen zweiten Flansch, der in oder an der Wand verankert ist. Von der Außenseite des ersten Flansches wird eine dünne Dichtfolie auf den freien Bereich des Rahmenprofils verklebt, die das Eindringen von Wasser und den Luftaustausch zwischen dem Innen- und dem Außenbereich des Gebäudes verhindern soll. Es versteht sich, dass Türrahmen auf die gleiche Weise einzubauen sind, wenngleich im folgenden lediglich der Einfachheit halber auf Fensterrahmen Bezug genommen wird.
  • Eine sichere Abdichtung kann nur dann gewährleistet werden, wenn die Dichtfolie völlig glatt und blasenfrei auf dem Untergrund des Rahmenprofils aufliegt. Dies ist jedoch über die Länge des Profils hinweg schwer zu erreichen. Hinzu kommt die Schwierigkeit, dass der freie Teil der Folie gegebenenfalls über Ecken und Winkel in der Oberfläche des Rahmenprofils gezogen werden muss, da die angeflanschte Seite des Fensterprofils gewöhnlich nicht glatt ist, sondern Erhebungen wie etwa Rippen und Nuten aufweisen kann. In der Praxis kommt es daher häufig zu Fehlern bei der Positionierung der Folie, die zu undichten Stellen am Fenster führen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Zargenkonstruktion der vorstehend beschriebenen Art, die einfach anzubringen ist und gleichzeitig eine zuverlässigere und fehlerfreie Abdichtung zwischen dem Zargenprofil und dem Rahmenprofil gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zargenkonstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich der erste Flansch des Zargenprofils, der am Rahmenprofil anliegt, zumindest teilweise über eine im Rahmenprofil vorgesehene Nut. In dieser Nut liegt die Dichtung ein und wird durch den ersten Flansch darin gehalten.
  • Die Dichtung kann somit eine gewisse Dicke aufweisen, die zumindest der Tiefe der Nut entspricht. Beispielsweise kann die Dichtung komprimierbar sein und etwas dicker als die Tiefe der Nut, so dass sie durch den ersten Flansch komprimiert wird. Hierdurch ergibt sich eine zuverlässige Dichtwirkung, im Vergleich zu einer herkömmlichen Dichtfolie, die auf das Rahmenprofil aufgeklebt werden muss. Die Vormontage erfolgt durch das Einlegen der Dichtung in die Nut und das Anflanschen des ersten Flansches an das Rahmenprofil, so dass das Zargenprofil und das Rahmenprofil gegeneinander abgedichtet sind. Die auf diese Weise vormontierte Einheit aus Rahmenprofil und Zargenprofil wird in der vorstehend beschriebenen Weise in die Schalung eingelegt, und der freie Teil des Zargenprofils wird einbetoniert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Dichtung aus einem elastisch kompressiblen Dichtband gebildet und ist zwischen den ersten Flansch und den Grund der Nut geklemmt. Das Dichtband kann beispielsweise aus komprimierbarem Polyethylen (PE) bestehen, oder aus einem anderen Kunststoff, der für Dichtungszwecke geeignet ist, oder auch aus Gummi.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Nut etwa zur Hälfte ihres Querschnitts vom Rand des ersten Flansches überspannt und die Dichtung weist einen freien Querschnittsbereich auf, der nicht vom ersten Flansch abgedeckt wird. Innerhalb dieses freien Querschnittsbereichs wird die Nut nicht vom Flansch komprimiert und kann sich infolgedessen leicht ausdehnen. Am Übergang zwischen der Kante des Flansches und dem freien Querschnittsbereich der Nut wird somit eine gute Dichtungswirkung gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist das Zargenprofil im wesentlichen flach ausgebildet, so dass der erste Flansch und der zweite Flansch etwa in der gleichen Ebene liegen, und das Rahmenprofil und die Wand liegen auf gegenüberliegenden Seiten des Zargenprofils flach an den jeweils zugeordneten Flanschen an.
  • Weiter vorzugsweise ist der erste Flansch durch Schrauben an das Rahmenprofil angeflanscht, die in einem Bereich zwischen der Nut und der Wand in eine Hohlkammer des Rahmenprofils eingedreht sind, bei Holzfensterkonstruktionen in das Vollmaterial.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Flansch durch Anker in der Wand verankert, die voneinander beabstandet entlang des Zargenprofils verteilt angeordnet sind. Diese Anker müssen nicht notwendigerweise einteilig mit dem Zargenprofil ausgeformt sein, sondern können auch vor dem Einbetonieren lose in entsprechende Aufnahmen im zweiten Flansch eingehängt oder eingeclipst sein.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zargenkonstruktion.
  • Die in der Figur dargestellte Zargenkonstruktion 10 dient zum Anschluss eines Fensterrahmens oder eines Türrahmens an eine Gebäudewand 12, bei welcher es sich um eine Betonwand handelt. Der Fensterrahmen ist hier nicht vollständig dargestellt, sondern nur teilweise als Querschnitt eines Rahmenprofils 14. Bei diesem Rahmenprofil 14 handelt es sich in üblicher Weise um ein Aluminiumprofil mit Hohlkammern, das im folgenden noch näher erläutert werden soll. Das Rahmenprofil 14 ist mit der Wand 12 durch ein Zargenprofil 16 verbunden, dass sich entlang des Rahmenprofils 14 erstreckt und einerseits an das Rahmenprofil 14 angeflanscht ist, andererseits in einer Stirnseite 18 der Wand 12 verankert ist. Bei dem Zargenprofil 16 handelt es sich um ein extrudiertes Aluminiumprofil.
  • Bei dem in der Figur dargestellten Rahmenprofil 14 handelt es sich um einen seitlichen Blendrahmen eines Fensters, der an einer Laibung der Fensteröffnung in der Wand 12 angeschlossen wird. Die vorliegende Zargenkonstruktion 10 stellt eine feste und auch flüssigkeits- und luftdichte Verbindung zwischen dem Rahmenprofil 14 und der Wand 12 her, wie im folgenden noch beschrieben wird.
  • Das Zargenprofil 16 ist im wesentlichen flach ausgebildet und steht in der Figur senkrecht. Sein Querschnitt weist einen oberen Flanschabschnitt auf, der im folgenden als erster Flansch 20 bezeichnet werden soll und das Rahmenprofil 14 angeflanscht ist. Der untere Querschnittsbereich des Zargenprofils 16 stellt einen weiteren Flanschabschnitt dar, nämlich einen zweiten Flansch 22, der an der Stirnseite 18 der Wand 12 anliegt und daran verankert ist. Die hierzu vorgesehenen Verankerungsmittel auf der Seite des Zargenprofils 16, die der Wand 12 zugewandt ist, sollen nachfolgend noch näher beschrieben werden.
  • Das Rahmenprofil 14 weist in seinem Innenbereich mehrere Hohlkammern auf, die in der Figur im Querschnitt zu erkennen sind. Diese umfassen eine größere zentrale Hohlkammer 24, eine darüber angeordnete flachere Hohlkammer 26 und eine darunter angeordnete Hohlkammer 28. Das Rahmenprofil 14 wird in Richtung der Wand 12 an seiner Unterkante durch eine kleine Hohlkammer 30 verbreitert, die gegen die untere Hohlkammer 28 gesetzt ist, deren Höhe aufweist und von dieser durch eine Zwischenwand 32 getrennt ist. An der Oberkante des Rahmenprofils 14 erhebt sich auf dieser Seite eine Rippe 34. Zwischen dieser Rippe 34 und der kleinen Hohlkammer 30 bzw. deren oben angeordneter Außenwand 36 ist eine Nut 38 gebildet, deren Grund durch eine senkrechte Seitenwand 40 der zentralen Hohlkammer 24 gebildet wird. Die Nut 38 wird somit nach oben und unten durch die Rippe 34 und die Wand 36 begrenzt und nach unten durch die Seitenwand 40.
  • Der erste Flansch 20 erstreckt sich von unten über die kleine Hohlkammer 30 und etwa über die Hälfte des Querschnitts der Nut 38 hinweg, so dass sein freier Rand 42 die Nut 38 etwa zur Hälfte abdeckt. Eine feste Verbindung zwischen dem ersten Flansch 20 und dem Rahmenprofil 14 wird durch Schrauben 44 geschaffen, die von der Seite der Wand 12 her durch eine Öffnung im ersten Flansch 20 geführt und in die Zwischenwand 32 zwischen den Hohlkammern 30 und 28 eingedreht sind, so dass sie sich teilweise in die untere Hohlkammer 28 hinein erstrecken. Hierdurch wird der erste Flansch 20 gegen das Rahmenprofil 14 gepresst. In der Figur ist lediglich eine einzige Schraube 44 zu sehen, die stellvertretende für weitere Schrauben steht, welche voneinander beabstandet entlang des Rahmenprofils 14 angeordnet sind.
  • In der Nut 38 liegt eine Dichtung 46 ein, die sich ihrer Breite nach etwa von der unteren Wand 36 nach oben bis in den freien Teil der Nut 38 erstreckt, der nicht vom Rand 42 des ersten Flansches 20 abgedeckt wird. Der untere Teil dieser Dichtung 46 liegt zwischen dem ersten Flansch 20 und dem Grund der Nut 38 ein. Bei der Dichtung 46 handelt es sich um ein Dichtband aus einem elastisch kompressiblen Material, etwa aus Polyethylen (PE). Denkbar ist auch die Verwendung eines anderen Materials für das Dichtband. Durch den Druck des Flansches 20 wird der untere Teil der Dichtung 46 komprimiert, während der obere, nicht abgedeckte Teil der Dichtung 46 sich frei ausdehnen kann, wie es in der Figur deutlich zu erkennen ist. Die Dichtung 46 verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Verbindungsstelle zwischen dem Zargenprofil 16 und dem Rahmenprofil 14, sowie den Luftaustausch zwischen den beiden Seiten des Rahmenprofils 14, d. h. im eingebauten Zustand zwischen dem Innenbereich und dem Außenbereich des Gebäudes.
  • Auf der Seite des Zargenprofils 16, die dem Rahmenprofil 14 gegenüberliegt, ist der zweite Flansch 22 mit Verankerungsmitteln zur Verankerung an der Wand 12 versehen. Hierbei handelt es sich um eine obere Rippe 48, die im Querschnitt hakenförmig ausgebildet ist, sowie insbesondere um ein hinterschnittenes Nutprofil 50 an der Unterkante des Zargenprofils 16. Dieses Nutprofil 50 dient zur Aufnahme eines Zargenankers 52, der sich etwa horizontal bzw. leicht nach unten geneigt in die Wand 12 hinein erstreckt, während der zweite Flansch 22 an der Stirnseite 18 der Wand 12 anliegt. Der Zargenanker 52 weist an seinen gegenüberliegenden Enden Verdickungen auf, nämlich einen ersten Kopf 54, der in das Nutprofil 50 eingeclipst ist, und einen zweiten Kopf 56 an seinem gegenüberliegenden Ende. Der erste Kopf 54 verleiht dem Zargenanker 52 Halt im Nutprofil 50 und sorgt somit für eine sichere Verbindung zwischen Zargenanker 52 und Zargenprofil 16, während der zweite Kopf 56 dem Zargenanker 52 sicheren Halt in der Wand 12 verleiht. Solche Zargenanker 52 sind voneinander beabstandet entlang des Nutprofils 50 verteilt, das sich über die gesamte Unterkante des Zargenprofils 16 erstreckt.
  • Der Fensterrahmen wird an die Wand 12 angeschlossen, indem zunächst das Zargenprofil 16 an dem jeweiligen Rahmenprofil 14 vormontiert wird und anschließend die Einheit aus Fensterrahmen und den Zargenprofilen in der Schalung positioniert wird. Anschließend erfolgt das Einbetonieren der Zargenanker 52 innerhalb der Wand 12 durch Ausgießen der Schalung.
  • Bei der Vormontage wird zunächst die Dichtung 46 in der Nut 38 positioniert, und anschließend wird das Zargenprofil 16 mit seinem oberen ersten Flansch 20 gegen das Rahmenprofil 14 gelegt, so dass die Schrauben 44 eingesetzt werden können. Beim Anziehen der Schrauben 44 drückt sich der erste Flansch 20 gegen das Rahmenprofil 14 und komprimiert den unteren Teil der Dichtung 46 innerhalb der Nut 38. Die dichte Verbindung wird somit schon bei der Vormontage geschaffen, und die dicht verbundene Einheit aus Rahmenprofil 14 und Zargenprofil 16 wird anschließend mit Hilfe der Zargenanker 52 einbetoniert.

Claims (6)

  1. Zargenkonstruktion (10) zum Anschluss eines Fenster- oder Türrahmens an eine Gebäudewand, insbesondere eine Betonwand (12), mit einem Zargenprofil (16), das sich entlang eines Rahmenprofils (14) erstreckt und dessen Querschnitt verschiedene Flanschabschnitte umfasst, nämlich einen ersten Flansch (20), der an das Rahmenprofil (14) angeflanscht ist, und einen zweiten Flansch (22), der in oder an der Wand (12) verankert ist, sowie mit einer Dichtung (46), die zwischen dem ersten Flansch (20) und dem Rahmenprofil (14) einliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch (20) sich zumindest teilweise über eine im Rahmenprofil (14) vorgesehene Nut (38) erstreckt, und dass die Dichtung (46) in der Nut (38) einliegt und durch den ersten Flansch (20) darin gehalten wird.
  2. Zargenkonstruktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (46) aus einem elastisch kompressiblen Dichtband gebildet wird und zwischen den ersten Flansch (20) und den Grund der Nut (38) geklemmt ist.
  3. Zargenkonstruktion gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (38) etwa zur Hälfte ihres Querschnitts vom Rand (42) des ersten Flansches (20) überspannt wird und die Dichtung (46) einen freien Querschnittsbereich aufweist, der nicht vom ersten Flansch (20) abgedeckt wird.
  4. Zargenkonstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zargenprofil (16) im wesentlichen flach ausgebildet ist, so dass der erste Flansch (20) und der zweite Flansch (22) etwa in der gleichen Ebene liegen, und das Rahmenprofil (14) und die Wand (12) auf gegenüberliegenden Seiten des Zargenprofils (16) flach an den jeweils zugeordneten Flanschen (20, 22) anliegen.
  5. Zargenkonstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch (20) durch Schrauben (44) an das Rahmenprofil (14) angeflanscht ist.
  6. Zargenkonstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flansch (22) durch Anker (52) in der Wand (12) verankert ist, die voneinander beabstandet entlang des Zargenprofils (16) verteilt angeordnet sind.
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