DE4334019C1 - Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung einer First- oder Gratabdeckung - Google Patents

Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung einer First- oder Gratabdeckung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung für eine First- oder Gratabdeckung, welche einerseits mit einem an ihrer Unterseite angeordneten Schaumstoffstreifen den Bauwerkspalt zwischen dieser und den angrenzenden Dacheindeckungsplatten abdichtet und welche andererseits auf ihrer Oberseite mit Erhabenheiten zur Sicherstellung eines Luftdurchtrittsspaltes zwischen dieser Oberseite und der Unterseite eines aufsitzenden First- oder Gratsteines versehen ist.
Dichtungsvorrichtungen dieser Art sind in vielfältiger Gestaltung bekannt. Gemäß der EP 0 288 020 besteht ein Dichtungselement aus einem die Firstlatte teilweise umfassenden Firsthelm, an den sich zu beiden Längsseiten Flügelteile winkelverstellbar anschließen, die die Randbereiche der angrenzenden Dacheindeckungsplatten dichtend, jedoch belüftbar übergreifen und hierzu wenigstens in Bereichen außerhalb des Firsthelmes mit Belüftungsöffnungen versehen sind. Zu diesem Zweck ist der Firsthelm auf seiner der Firstlatte zugewandten Unterseite und auf der Oberseite seiner Randbereiche mit senkrecht zur Firstlatte verlaufenden Auflagern als Erhabenheiten zur Sicherstellung eines Luftdurchtrittspaltes versehen.
Sowohl die Erhabenheiten an der Unter- als auch der Oberseite dieses Dichtungselementes erfordern eine Fertigung in Spritzgußtechnik, die nicht nur aufwendig und kostspielig ist, sondern bei der Anwendung dieses Dichtungselementes als Gratabdeckung bei tiefgewölbten Dacheindeckungsplatten zu einer ungenügenden Abdichtung des Spaltes zwischen seiner Unterseite und der Oberseite der angrenzenden Dacheindeckungsplatten durch den Schaumstoffstreifen führt. Hinzu kommt, daß der aufsitzende Gratstein nur mit einer Teilkomponente seines Gewichtes zu einer Anpreßkraft des Schaumstoffstreifens gegen die Oberseite der Dacheindeckungsplatten beitragen kann.
Aus der DE 35 25 164 A1 ist als Dichtungsvorrichtung ein Randstreifen mit Winkelschenkel offenbart, der im wesentlichen dem Profil der angrenzenden Dacheindeckungsplatten angepaßt ist. Es handelt sich dabei um einen in Längsrichtung wellenförmigen Körper, dessen nach oben gewölbte Ausformungen im Rapport mit Vertiefungen wechseln. Ein weiterer, dazu senkrechter Winkelschenkel macht diesen Wellenverlauf im wesentlichen mit, so daß unter Berücksichtigung einer parallel zum First verlaufenden Auflagelinie des Dachfirststeines Belüftungsspalte zwischen diesem und der Oberseite der Randstreifen verbleiben. Eine effektive Dichtung ist mit dem auf den angrenzenden Dacheindeckungsplatten aufliegenden Winkelschenkel nicht zu erreichen, so daß es in diesem Bereich zu Strömungskurzschlüssen zwischen der Oberfläche der angrenzenden Dacheindeckungsplatten und des nicht dichtend aufliegenden Winkelschenkels einerseits und der funktionell vorgesehenen Belüftungsspalte zwischen der Unterkante des aufsitzenden Firststeines und der Oberfläche des Randstreifens kommen kann.
Außerdem kann durch den erstgenannten Spalt Niederschlag in Form von Regen, Schnee und Graupel eingedrückt werden, der zwischen der bis zur Firstlatte reichenden Unterspannbahn und der nächstgelegenen Dachlatte mit unbekanntem Ziel abströmen kann. In jedem Fall wird der winkelförmige Randstreifen nur an einem Ende von einem über das stirnseitige Kopfende der angrenzenden Dacheindeckungsplatte greifenden Fortsatz und durch die Schwerkraft des aufsitzenden Firststeines gehalten. Für eine Gratabdeckung ist dieser Randstreifen trotz seiner komplizierten Herstellung als Spritzgußteil nicht geeignet, da zwischen der Oberfläche von längsverfalzten Dacheindeckungsplatten und diesem speziellen, nur auf eine ganz bestimmte Dacheindeckungsplattenform abgestimmten, wellenförmigen Randstreifen aufgrund der Gratneigung eine Abdichtung gar nicht erst möglich ist. Zur Belüftung des unter der Unterspannbahn liegenden Bereiches muß in letztere eine zweiteilige Belüftungsgaube eingesetzt werden.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche nicht nur bei einem First, sondern auch bei einem Grat eine wirkungsvolle Dichtungsfunktion erfüllt und darüber hinaus bei preiswerter Herstellung sowie günstiger und variantenreicher Montage eine äußerst effektive Belüftung gewährleistet.
Diese komplexe Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtungsvorrichtung aus einem Strangpreßprofil mit etwa T-förmigem Querschnitt besteht, daß die Erhabenheiten aus darauf lösbar halterbaren Distanzstegen bestehen und daß der Mittelsteg des T-Profils mit dem auf seiner Unterseite angebrachten Schaumstoffstreifen von einem entweder auf der Firstlatte oder einer angrenzenden Dachlatte, Dachsparren, Pfette oder dgl. anbringbaren Befestigungselement gegen die Oberfläche der Dacheindeckungsplatten preßbar ist.
Durch die Ausbildung der Dichtungsvorrichtung als Strangpreßprofil mit etwa T-förmigem Querschnitt ist eine preiswerte Herstellung sowohl aus Kunststoff oder auch wahlweise als Metallprofil gewährleistet, auf welches ohne Nacharbeiten lediglich auf die Unterseite des Mittelsteges der Schaumstoffstreifen geklebt werden muß, was gleichfalls kontinuierlich unmittelbar nach dem Strangpressen erfolgen kann. Durch die auf dem Strangpreßprofil lösbar halterbaren Distanzstege wird ein Luftdurchtrittsspalt zwischen seiner Oberseite und der Unterseite eines aufsitzenden First- oder Gratsteines gewährleistet.
Und schließlich wird durch die Pressung seines mit dem Schaumstoffstreifen versehenen Mittelsteges durch das Befestigungselement gegen die Oberfläche der Dacheindeckungsplatten ein Dichtungsdruck gewährleistet, der selbst bei tiefgewölbten Dacheindeckungsplatten eine von der Gewichtskomponente des aufsitzenden Grat- bzw. Firststeines völlig unabhängige Dichtung sicherstellt. Durch diese Anordnung wird in Abkehr von dem herkömmlichen Denken des Durchschnittsfachmannes eine aus insgesamt drei einfach herstellbaren und werkzeuglos zusammenfügbaren Teilen, nämlich dem Strangpreßprofil, den darauf lösbar halterbaren Distanzstegen und aus den Befestigungselementen bestehende Dichtungsvorrichtung geschaffen, welche über praktisch die gesamte Länge eines Firstes einen freien Zutritt der Luft aus dem Dachraum zur Unterseite des aufsitzenden First- bzw. Gratsteines gestattet. Durch die in diesem Bereich fehlenden Strömungswiderstände der bisher bekannten Dichtungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik wird die Belüftung sowohl im First- als auch im Gratbereich erheblich verbessert. Durch die auf dem Strangpreßprofil lösbar halterbaren Distanzstege können auch ungleichmäßig breite Bauwerkspalte zwischen dem Strangpreßprofil und der Firstlatte durch entsprechend länger ausgebildete Distanzstege überbrückt werden.
Vorteilhaft liegt einer der Querstege des T-Profils am Kopf der angrenzenden Dacheindeckungsplatten an und bildet eine Halterungsleiste, während der andere Steg des T-Profils als Pralleiste gegen auflaufende Niederschläge der Außenatmosphäre ausgebildet ist. An den Enden des Mittelsteges ist je eine zu ihm parallel verlaufende Eingriffkante für die auf dem T-Profil lösbar halterbaren Distanzstege vorgesehen.
In Weiterbildung der Erfindung sind die lösbar halterbaren Distanzstege von der Stirnseite her auf das T-Profil aufschiebbar und/oder an einer beliebigen Stelle aufklipsbar, die an ihrer dem T-Profil zugekehrten Unterseite beidendig übergreifende, federnde Klipsfortsätze mit einem einwärts gebogenen Haken sowie an ihrem der Pralleiste des T-Profils zugekehrten Endbereich eine entsprechend große Ausnehmung aufweisen. Durch diese Ausbildung können die Distanzstege zur Sicherstellung eines Luftdurchtrittspaltes zwischen der Oberseite der Dichtungsvorrichtung und der Unterseite eines aufsitzenden First- oder Gratsteines an eine beliebige Stelle des T-Profils verschoben oder dort aufgeklipst werden. Dadurch können für die Auflage eines First- oder Gratsteines vier oder sechs derartige Distanzstege genügen, wodurch sich auch die Strömungswiderstände in diesem Luftdurchtrittsspalt entsprechend verringern. Vorteilhaft bestehen diese Distanzstege aus Kunststoff und sind mit ihren federnden Klipsfortsätzen stoffschlüssig verbunden.
Bei der Ausbildung des Befestigungselementes sind mehrere Ausführungsalternativen möglich. Nach einer ersten Ausführungsform besteht das Befestigungselement aus einem Nagelschaft mit einem am Nagelkopf vom Nagelschaft seitlich abstehenden Druckarm. Der Nagelschaft kann je nach den örtlichen Gegebenheiten entweder auf einer angrenzenden Dachlatte, einem Dachsparren, Pfette oder dgl. so weit eingeschlagen werden, bis der seitlich abstehende Druckarm mit der gewünschten Dichtungskraft auf das Strangpreßprofil drückt und dadurch den an der Unterseite des Mittelsteges aufgeklebten Schaumstoffstreifen dichtend gegen die Oberfläche der angrenzenden Dacheindeckungsplatten preßt. Um den Druckarm möglichst großflächig auf das Strangpreßprofil einwirken zu lassen, ist am Nagelkopf an der Seite des Druckarmes eine Ausnehmung für die darin eingreifende Pralleiste des T-Profils vorgesehen.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Druckarm mit dem Nagelschaft stoffschlüssig verbunden und der Winkel zwischen Druckarm und Nagelschaft durch Biegen kontinuierlich veränderbar. Dadurch kann die Anlage des Druckarmes je nach Dach- und Gratneigung optimal an die Oberfläche des T-Profils angepaßt werden. Da dieser Nagel vorteilhaft aus gewöhnlichem Baustahl besteht, kann dieses Biegen auch werkzeuglos von Hand erfolgen.
Nach einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform besteht das Befestigungselement aus einer an der Firstlatte befestigbaren Schelle mit U-förmigem Querschnittsprofil, dessen einer Seitenbereich einen in Richtung auf das T-Profil hin verlaufenden Druckschenkel aufweist. Besonders vorteilhaft ist an jedem Seitenbereich des U-förmigen Querschnittprofils je ein Druckschenkel für die beiden zu beiden Seiten der Firstlatte anbringbaren T-Profile vorgesehen. Dadurch können mit einer einzigen Schelle beide angrenzenden Bereiche der beiden T-Profile zu beiden Seiten der Firstlatte mit dem entsprechend erforderlichen Dichtungsdruck mitsamt ihrer Schaumstoffstreifen gegen die Oberfläche der angrenzenden Dacheinlegungsplatten gepreßt werden. Die entsprechende Montagevereinfachung dadurch ist evident. Auch hierzu ist der Winkel zwischen Schelle und Druckschenkel durch Biegen, und zwar auch von Hand veränderbar und somit an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse und Dachneigungen anpaßbar.
Zur Befestigung der Schelle auf der Firstlatte mittels einer Schraube oder eines Nagels ist in ihrem Mittelsteg mindestens eine Öffnung vorgesehen. Besonders vorteilhaft weist die Schelle an den Enden der Stege ihres U-Profils zur werkzeuglosen Befestigung an der Firstlatte nach innen gerichtete, ausgeklinkte Widerhaken auf.
Insgesamt können die drei Teile der Dichtungsvorrichtung aus sehr unterschiedlichen Materialien bestehen. So kann der Nagelschaft mit seinem Druckarm ebenso wie die Schelle mit ihrem Druckschenkel aus Metall, hingegen das T-Profil und die Distanzstege wahlweise aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die teilweise Ansicht auf eine Gratabdeckung in teilweisem Schnitt,
Fig. 2 die Ansicht auf eine Firstabdeckung,
Fig. 3 die Schnittansicht entlang der Linie III/III von Fig. 1 und 2 mit einer Nagelhalterung des T-Profils in der rechten Bildhälfte,
Fig. 4 die Schnittansicht entlang der Linie III/III der Fig. 1 und 2 mit einer Schellenbefestigung des T-Profils in der rechten und einer Nagelbefestigung in der linken Bildhälfte,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht auf das T-Profil mit einem aufgeschobenen bzw. aufgeklipsten Distanzsteg,
Fig. 6 die teilweise Stirnansicht in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 5 auf das T-Profil während des Aufklipsvorganges eines Distanzsteges,
Fig. 7 die Ansicht von Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 5 nach dem Aufklipsen des Distanzsteges,
Fig. 8 die Ansicht eines Nagels mit Nagelschaft und Druckarm,
Fig. 9 die Seitenansicht einer Schelle mit U-förmigem Querschnittsprofil und einem Druckschenkel und
Fig. 10 die Ansicht von Fig. 9 mit ausgeklinkten Widerhaken zur werkzeuglosen Befestigung der Schelle an einer Firstlatte.
Gemäß den Fig. 3 und 4 besteht der erfindungsgemäße, pauschal mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung für eine Gratabdeckung gemäß Fig. 1 oder für eine Firstabdeckung gemäß Fig. 2 aus einem Strangpreßprofil 2 mit etwa T-förmigem Querschnitt, aus darauf lösbar halterbaren Distanzstegen 3 und einem Befestigungselement, welches pauschal in den Fig. 3 und 4 mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet ist. An der Unterseite 5 des Mittelsteges 2a des T-Profils 2 ist der Schaumstoffstreifen 6 aufgeklebt. Einer der Querstege, nämlich hier der Quersteg 2b des T-Profils 2, liegt an einer Fläche 7a des Kopfes 7 der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 8 an und bildet eine Halterungsleiste für das T-Profil 2.
Der andere Steg 2c des T-Profils 2 ist gegen auflaufende Niederschläge der Außenatmosphäre als Pralleiste ausgebildet. Dadurch können in den Spalt 9 zwischen der Unterseite 10a des First- oder Gratsteines 10 und der Oberseite 8a der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 8 mit der Strömungsluft eindringende Niederschläge auf der Oberseite 11 des Mittelsteges 2a in Richtung auf die Dacheindeckungsplatten 8 ablaufen.
Unter dem vorbezeichneten T-Profil soll auch ein solches verstanden werden, welches einen Versatz von Halterungsleiste 2b zur Pralleiste 2c aufweist. Im dargestellten Fall der Fig. 3 bis 7 ist an den beiden Enden des Mittelsteges 2a je eine zu ihm parallel verlaufende Eingriffkante 12, 13 für die auf dem T-Profil 2 lösbar halterbaren Distanzstege 3 vorgesehen.
Wie insbesondere die Fig. 3 bis 7 zeigen, sind die lösbar halterbaren Distanzstege 3 entweder von einer der Stirnseiten 14 (s. Fig. 5) auf das T-Profil 2 aufschiebbar und/oder gemäß den Fig. 6 und 7 an einer beliebigen Stelle aufklipsbar. Zu diesem Zweck weisen die Distanzstege 3 an ihrer dem T-Profil 2 zugekehrten Unterseite 15 beidendig übergreifende sowie federnde Klipsfortsätze 16, 17 mit je einem einwärts gebogenen Haken 18, 19 sowie an ihrem der Pralleiste 2c des T-Profils 2 zugekehrten Endbereich eine dieser Pralleiste 2c entsprechend große Ausnehmung 20 auf. Nach dem Aufklipsen gemäß den Fig. 6 und 7 bildet sodann die Oberfläche 3a der Distanzstege 3 eine Auflagerfläche für die Unterseite 10a speziell für die Auflagerkante 10b des First- bzw. Gratsteines 10, wie aus den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann. Die Distanzstege 3 sind mit ihren federnden Klipsfortsätzen 16, 17 stoffschlüssig verbunden und können wahlweise aus Kunststoff oder Metall bestehen.
Um das T-Profil 2 mit dem Schaumstoffstreifen 6 dichtend gegen die Oberfläche 8a der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 8 pressen zu können, was insbesondere bei tiefgewölbten Dachsteinen im Gratbereich zu Schwierigkeiten führt, ist als drittes Teil des erfindungsgemäßen Bausatzes 1 für eine Dichtungsvorrichtung das Befestigungselement 4 erforderlich. Dieses Befestigungselement 4 besteht gemäß den Fig. 3, 4 und 8 nach einer ersten Ausführungsform aus einem speziellen Nagel 21 mit Nagelschaft 22 und mit einem am Nagelkopf 23 seitlich abstehenden Druckarm 24. Außerdem ist im Nagelkopf 23 für die darin eventuell eingreifende Pralleiste 2c des T-Profils 2 eine Ausnehmung 25 vorgesehen. Der Eingriff der Pralleiste 2c in diese Ausnehmung 25 des Nagels 21 ist aus der linken Hälfte der Fig. 4 ersichtlich. In diesem Fall ist der Nagel 21 mit seinem Schaft 22 beispielsweise in einen Dachsparren 26 zur Halterung des T-Profils 2 mit den aufgeklipsten oder aufgeschobenen Distanzstegen 3 eingeschlagen. Hierbei liegt der Druckarm 24 mit seiner vollen Unterseite 24a auf der Oberseite 11 des Mittelsteges 2a des T-Profils 3 auf, wobei die Pralleiste 2c in die Ausnehmung 25 des Nagels 21 eingreift.
Diese Art der Befestigung ist jedoch nicht immer möglich, z. B. dann nicht, wenn ein Nagel 21 zur Halterung zwischen zwei Sparren 26 eingeschlagen werden muß, wie dies beispielsweise in der rechten Hälfte der Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Fall kann der Nagel 21 in eine angrenzende Dachlatte 27 oder Konterlatte 28 eingetrieben werden. Entsprechendes gilt auch für angrenzende Gratkonterbretter, Gratversteifungslatten oder auch für Pfetten, je nachdem, wo es dem Dachdecker am sinnvollsten erscheint, diesen Nagel aufgrund der vorhandenen örtlichen Gegebenheiten einzuschlagen.
Zur weiteren Anpassung dieses Nagels 21 ist der Winkel α gemäß Fig. 8 zwischen dem Druckarm 24 und dem Nagelschaft 22 durch Biegen mit und ohne Werkzeug stufenlos veränderbar, unabhängig davon, ob der Druckarm 24 mit dem Nagelschaft 22 stoffschlüssig verbunden oder auch nur angeschweißt ist. Dadurch kann je nach Grat- oder Firstneigung die Unterseite 24a entweder vollflächig gemäß dem Ausführungsbeispiel in der linken Hälfte der Fig. 4 oder nur punktuell an mehreren Teilbereichen gemäß dem Ausführungsbeispiel in der rechten Hälfte der Fig. 3 den entsprechenden Dichtdruck auf das T-Profil 2 und damit auf den Schaumstoffstreifen 6 ausüben.
Diese beiden Ausführungsbeispiele in den Fig. 3 und linker Bildhälfte der Fig. 4 der Befestigung und Halterung des T-Profils 2 mittels des Nagels 21 in Verbindung mit der Halterungsleiste 2b, die an der Fläche 7a des Kopfes 7 je nach Anpreßtiefe entlanggleiten kann, stellen je für sich eine von der bisherigen Entwicklung nach dem Stand der Technik völlig abweichende Lösung dar. Während nämlich nach dem Stand der Technik die Anpreßkraft für den Schaumstoffstreifen 6 stets entweder von dem aufsitzenden Grat- oder Firststein 10 und/oder nach dem DE-GM 92 09 275 von der Steifigkeit des Materials einer aufsitzenden Dichtungsvorrichtung erbracht werden mußte, was wiederum aufgrund der inzwischen enorm gestiegenen Kunststoffrohpreise mit einem erhöhten Kostenaufwand behaftet ist, wird nunmehr diese Anpreßkraft über einen preiswerten Nagel 21 mit dem Druckarm 24 aufgebracht, wobei unendlich viele Anbringungsmöglichkeiten dem Benutzer sowohl durch die Veränderung des Winkels α zwischen Druckarm 24 und Schaft 22 als auch durch die vielfältigen Möglichkeiten der Einschlagung des Nagels 21 offenstehen.
Entsprechendes gilt auch für eine zweite Ausführungsform des Befestigungselementes 4 nach Art einer Schelle 29 gemäß den Fig. 9 und 10 in Verbindung mit Fig. 4. Diese Schelle 29 besteht aus einem metallischen Streifen mit U-förmigem Querschnittsprofil 30, dessen einer Seitenbereich 31 oder dessen beide Seitenbereiche 31, 32 je einen in Richtung auf das T-Profil 2 hin verlaufenden Druckschenkel 33 aufweisen. Dabei wird das U-förmige Querschnittsprofil 30 auf die Firstlatte 34 gemäß Fig. 4 aufgesetzt und sodann über eine im Mittelsteg 35 vorgesehene Öffnung 36 mittels einer nicht dargestellten Schraube oder mittels eines Nagels auf der Firstlatte 34 befestigt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 ist außer der Öffnung 36 im Mittelsteg 35 zur Schraub- oder Nagelbefestigung an beiden Enden der Stege 31, 32 je ein nach innen gerichteter, ausgeklinkter Widerhaken 37 vorgesehen, mit welchem die Schelle 29 zur werkzeuglosen Befestigung auf die Firstlatte 34 preßbar ist. Nach der Aufpressung drücken sich die Spitzen der Widerhaken 37 in das Holz der Firstlatte 34 ein und haltern auf diese Weise die Schelle 29.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel einer Befestigung 4 ist der Winkel ß zwischen der Schelle 29 und dem Druckschenkel 33 zur jeweiligen Anpassung an die First- oder Gratneigung in Verbindung mit der Neigung der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 8 veränderbar. Diese Veränderung kann sowohl mit einem Werkzeug als auch von Hand werkzeuglos durchgeführt werden, was insbesondere für einen einfachen, relativ weichen Baustahl gilt. Dabei kann der Druckarm 33 der Schelle 29 gemäß dem Ausführungsbeispiel in der rechten Hälfte der Fig. 4 durch Umbiegung entsprechend dem strichpunktierten Teil so gestaltet werden, daß der Druckschenkel 33 an mindestens zwei Flächenbereichen auf das T-Profil 2 drückt, nämlich einerseits auf die Oberkante der Pralleiste 2c und andererseits auf einen Flächenbereich auf der Oberseite 11 des Mittelsteges 2a.
Als weitere Möglichkeit der Ausbildung einer Schelle kann auch an der anderen Seite der Schelle ein weiterer Druckschenkel 33 vorgesehen werden, so, wie es in der linken Hälfte der Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist.
Die vorbeschriebene Dichtungsvorrichtung besteht hinsichtlich des Nagelschaftes 21 mit seinem Druckarm 24 sowie hinsichtlich der Schelle 29 mit seinem Druckschenkel 33 vorteilhaft aus Metall, wohingegen das T-Profil 2 und die Distanzstege 3 wahlweise aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein können.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes 1 für eine Dichtungsvorrichtung besteht nicht nur in der preisgünstigen Herstellung des T-Profils im Strangpreßverfahren, sondern auch in der variantenreichen Anordnung der Distanzstege 3 und der ebenso vielfältigen Möglichkeit der Befestigung mittels des Nagels 21 und/oder der Schelle 29. Die besonders vorteilhafte Anwendungsweise des Bausatzes 1 für eine Dichtungsvorrichtung ist nicht nur aus Fig. 2, sondern insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich. Wie aus letzterer zu ersehen ist, muß der Schaumstoffstreifen 6 dort nicht nur tiefgewölbte Dacheindeckungsplatten 8, sondern auch die Unterseite 5 des Mittelsteges 2a des T-Profils 2 gegen die schräg verlaufenden, gewölbten Flächen der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 8 abdichten. Zu diesem Zweck können beispielsweise die Nägel 21 in angrenzende Gratlatten bzw. Gratkonterlatten, Sparren, Pfetten oder dgl. eingetrieben und mit entsprechenden Druckkräften die Schaumstoffstreifen 6 abdichtend gegen die Oberfläche 8a der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 8 pressen. Dabei kann der Winkel α bei den Nägeln 21 bzw. der Winkel ß bei den Schellen 29 entsprechend dem Neigungsverlauf des T-Profils 2 in Abhängigkeit von der Gratneigung und der Neigung der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 8 angepaßt werden.
Die äußerst effektive Belüftungsfunktion der Dichtungsvorrichtung ist aus der Fig. 3 ersichtlich. Durch den Spalt 9 kann die Luft durch breite Durchtrittsflächen zwischen zwei Distanzstegen 3 einerseits und zwischen der Unterseite 10a des aufsitzenden First- oder Gratsteines 10 und der Oberseite 11 des Mittelsteges 29 andererseits eintreten und die Firstlatte 34 sowohl unter- als auch oberhalb umströmen, wie dies durch die Pfeile 38, 39 angedeutet ist. Dadurch kann die Luft aus dem Dachraum unterhalb der Dacheindeckungsplatten 8 gemäß dem Pfeil 40 auf der vollen Länge des Firstes ungehindert aufsteigen und vom Luftstrom der Pfeile 38 und 39 mitgerissen werden, wobei der Gesamtluftstrom den Spalt 9 auf der anderen Seite des First- oder Gratsteines 10 gemäß dem Pfeil 41 in die freie Atmosphäre verläßt.
Bezugszeichenliste
 1 Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung
 2 T-Profil
 2a Mittelsteg
 2b Quersteg des T-Profils 2
 2c Pralleiste
 3 Distanzstege
 3a Oberfläche der Distanzstege 3
 4 Befestigungselement
 5 Unterseite des Mittelsteges 2a
 6 Schaumstoffstreifen
 7 Kopf der Dacheindeckungsplatten 8
 7a Fläche des Kopfes 7
 8 Dacheindeckungsplatten
 9 Spalt zwischen der Unterseite 10a des First- oder Gratsteines 10 und der Oberseite des Mittelsteges 2a
10 First- oder Gratstein
10a Unterseite des First- oder Gratsteines 10
10b Auflagerkante des First- oder Gratsteines 10
11 Oberseite des Mittelsteges 2a
12, 13 Eingriffkanten des T-Profils 2
14 Stirnseite des T-Profils 2
15 Unterseite der Distanzstege 3
16, 17 Klipsfortsätze
18, 19 Haken
20, 25 Ausnehmungen
21 Nagel
22 Nagelschaft
23 Nagelkopf
24 Druckarm
24a Unterseite des Druckarmes 24
26 Dachsparren
27 Dachlatte
28 Konterlatte
29 Schelle
30 U-Querschnittsprofil
31, 32 Seitenbereiche von U-Profil
33 Druckschenkel
34 Firstlatte
35 Mittelsteg
36 Öffnung im Mittelsteg 35
37 Widerhaken
38, 39, 40, 41 Luft-Richtungspfeile
α Winkel zwischen Druckarm 24 und Nagelschaft 22
β Winkel zwischen der Schelle 29 und dem Druckschenkel 33

Claims (16)

1. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung für eine First- oder Gratabdeckung, welche einerseits mit einem an ihrer Unterseite angeordneten Schaumstoffstreifen den Bauwerkspalt zwischen dieser und den angrenzenden Dacheindeckungsplatten abdichtet und welche andererseits auf ihrer Oberseite mit Erhabenheiten zur Sicherstellung eines Luftdurchtrittsspaltes zwischen dieser Oberseite und der Unterseite eines aufsitzenden First- oder Gratsteines versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtung aus einem Strangpreßprofil (2) mit etwa T-förmigem Querschnitt besteht, daß die Erhabenheiten aus darauf lösbar halterbaren Distanzstegen (3) bestehen und daß der Mittelsteg (2a) des T-Profils (2) mit dem auf seiner Unterseite (5) angebrachten Schaumstoffstreifen (6) von einem entweder auf der Firstlatte (34) oder einer angrenzenden Dachlatte (27, 28), Dachsparren (26), Pfette oder dgl. anbringbaren Befestigungselement (4, 21, 29) gegen die Oberfläche (8a) der Dacheindeckungsplatten (8) preßbar ist.
2. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffstreifen (6) an den Mittelsteg (2a) des T-Profils (2) geklebt ist.
3. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Querstege (2b) des T-Profils (2) am Kopf (7) der angrenzenden Dacheindeckungsplatten (8) anliegt und eine Halterungsleiste bildet.
4. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Steg (2c) des T-Profils (2) als Pralleiste gegen auflaufende Niederschläge der Außenatmosphäre ausgebildet ist.
5. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Mittelsteges (2a) je eine zu diesem (2a) parallel verlaufende Eingriffkante (12, 13) für die auf dem T-Profil (2) lösbar halterbaren Distanzstege (3) vorgesehen ist.
6. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar halterbaren Distanzstege (3) von der Stirnseite (14) her auf das T-Profil (2) aufschiebbar und/oder an einer beliebigen Stelle aufklipsbar sind, und an ihrer dem T-Profil (2) zugekehrten Unterseite (15) beidendig übergreifende, federnde Klipsfortsätze (16, 17) mit einwärts gebogenen, die Eingriffkanten (12, 13) untergreifende Haken (18, 19) sowie an ihrem der Pralleiste (2c) des T-Profils (2) zugekehrten Endbereich eine entsprechend große Ausnehmung (20) aufweisen.
7. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstege (3) mit ihren federnden Klipsfortsätzen (16, 17) stoffschlüssig verbunden sind.
8. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (4) aus einem Nagel (21) mit Nagelschaft (22) mit einem am Nagelkopf (23) vom Nagelschaft (22) seitlich abstehenden Druckarm (24) besteht.
9. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Nagelkopf (23) an der Seite des Druckarmes (24) eine Ausnehmung (25) für die darin eingreifende Pralleiste (2c) des T-Profils (2) vorgesehen ist.
10. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckarm (24) mit dem Nagelschaft (22) stoffschlüssig verbunden und der Winkel (α) zwischen Druckarm (24) und Nagelschaft (22) durch Biegen veränderbar ist.
11. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (4) aus einer an der Firstlatte (34) befestigbaren Schelle (29) mit U-förmigem Querschnittsprofil besteht, dessen einer Seitenbereich (31) einen in Richtung auf das T-Profil (2) hin verlaufenden Druckschenkel (33) aufweist.
12. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Seitenbereich (31, 32) der Schelle (29) je ein Druckschenkel (33) für die beiden zu beiden Seiten der Firstlatte (34) anbringbaren T-Profile (2) vorgesehen ist.
13. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (β) zwischen Schelle (29) und Druckschenkel (33) durch Biegen veränderbar ist.
14. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelsteg (35) der Schelle (29) mindestens eine Öffnung (36) zur Schraub- oder Nagelbefestigung auf der Firstlatte (34) angeordnet ist.
15. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (29) an den Enden der Seitenbereiche (31, 32) ihres U-Profils nach innen gerichtete, ausgeklinkte Widerhaken (37) zur werkzeuglosen Befestigung an der Firstlatte (34) aufweist.
16. Bausatz für eine Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagelschaft (22) mit seinem Druckarm (24) und die Schelle (29) mit ihren Druckschenkeln (33) aus Metall und das T-Profil (2) und die Distanzstege (3) wahlweise aus Kunststoff oder Metall bestehen.
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