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Die
Erfindung betrifft ein Lüftungselement
für Dächer, mit
einer im First, Walm oder Gratbereich angeordneten Lüfterkappe,
der mindestens ein elastisches Abdichtorgan zugeordnet ist.
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Es
ist bekannt, bei derartigen Lüftungselementen
Abdichtorgane aus luftdurchlässigen Schaumstoff
einzusetzen. Nachteilig ist, daß bei
unterschiedlichen Abstandsdifferenzen und/oder scharfkantigen Übergängen der
Bedachungsmaterialien der Schaumstoff aufgrund seiner Struktur nicht in
der Lage ist, eine hinreichende Dichtigkeit, zum Beispiel gegenüber Regen
und Flugschnee, zu erzielen. Ferner ist nachteilig, daß der Schaumstoff
nicht alterungsbeständig
ist und im Laufe der Zeit versprödet
und bröckelig
wird, so daß die
Funktionsbeständigkeit
nicht gewährleistet
ist. Schließlich
erfordert Schaumstoff einen starken Komprimierungsdruck, der die
Verlegung erschwert und oftmals zu unbefriedigenden Arbeits- und
Abdichtergebnissen sowie einem optisch unschönen Aussehen führt; auch
sind zugängliche
Bereiche dem Vogelfraß ausgesetzt.
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Es
ist ferner bekannt, als Abdichtorgan für Lüftungselemente eine Bürstenleiste
einzusetzen, wobei die Bürstenleiste
eine Vielzahl von elastischen, in zumindest weitgehendst strömungsdichter
Packung angeordneten Bürstenfäden aufweist.
Nachteilig ist, daß die
feinen Fadenenden -also die einzelnen Fadenspitzen- umknicken können, beispielsweise
wenn sie gegen Hindernisse wie rauhe Stellen, Kanten usw. stoßen, wodurch
diese auseinanderklaffen und somit die Dichtigkeit in Frage gestellt
ist. Schließlich
ist in kritischen Bereichen, beispielsweise Eckbereichen des Bedachungsmaterials,
nicht sichergestellt, daß die
Borsten bis in diese Bereiche hineinreichen. Ferner neigen die Bürstenfäden dazu, sich
aufzustellen beziehungsweise bei starker Erwärmung des Bedachungsmaterials
abzuheben und bei Abkühlung
nicht mehr in die Ausgangsstellung zurückzugehen, wodurch in die so
freigegebenen Bereiche, besonders bei Winddruck, Flugschnee und Schlagregen über die
nunmehr offenen Bereiche eindringen können. Weiterhin besteht die
Gefahr, daß durch
Umwelteinflüsse,
starke Sonneneinstrahlung (UV-Strahlung) diese sehr feinen Kunststoff-Bürstenfäden verspröden und
abbrechen, was wiederum die Dichtigkeit stark vermindert. Ein weiterer
Nachteil ist, daß bei
starkem Winddruck die Bürstenfäden keilförmig auseinandergespreizt
werden und dadurch große
Eintriebsöffnungen
für Flugschnee
und Schlagregen entstehen. Auch passiert es, daß die feinen Kunststoff-Bürstenfäden durch
Umwelteinflüsse
verkleben und sich wie Rechenzinken zusammenballen, wodurch Freiräume geschaffen
werden, durch welche wiederum Schnee und Regen eindringen können. Zusätzlich verlieren
die losen Bürstenfäden ihr wichtigstes
Merkmal, nämlich
die Elastizität,
wodurch die Abdichtung stark vermindert wird.
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Aus
der
DE 296 08 830
U1 ist ein Lüftungselement
als Mehrlagenelement mit Streifen bekannt, bei der die Streifenbreite
einer Lage zur Breite der Streifen einer darunter liegenden Lage
stets so ausgebildet ist, dass die Streifen der einen Lage die Streifen
der darunter liegenden Lage abdecken. Der Streifen einer Lage liegt
somit also auf Lücke
gegenüber
dem Streifen einer darunter liegenden Lage, wobei die Streifen jeweils
gleich breit ausgebildet sind.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein Lüftungselement der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem eine optimale Abdichtung gewährleistet ist
und das sich gleichmäßig und
homogen jedem Bedachungsmaterial anpaßt.
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Diese
Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Lüftungselement gelöst, das
die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Dadurch, daß das Abdichtorgan
als aus elastischem Material bestehendes Mehrlagenelement ausgebildet
ist, wird eine sichere Abdichtung gewährleistet. Durch die besondere
Ausbildung des Mehrlagenelementes sowie durch seine Flexibilität ist es
in der Lage, sich jedem Bedachungsmaterial, beispielsweise Dachziegeln,
Wellen, Profile oder dergleichen, anzupassen, wobei es sich sowohl
in Vertiefungen als auch an Erhöhungen
des Bedachungsmaterials problemlos anlegt. Das Mehrlagenelement
ist als Leiste ausgebildet. Das im First- und Gratbereich angeordnete
Lüftungselement
ermöglicht
eine Luftzirkulation und einen Luftaustausch im gesamten Dachaufbau,
wodurch zum Beispiel Kondenzwasserbildung und daraus sich ergebene Schäden verhindert
werden. Das Mehrlagenelement verhindert durch seine homogene Abdichtung
beziehungsweise Anpassung an jedes Bedachungsmaterial den Eintrag
von Schlagregen und Flugschnee und so weiter. Erfindungsgemäß ist dabei
vorgesehen, dass die Lagen zur Ausbildung des Mehrlagenelementes
mit Einschnitten und/oder Freischnitten versehen sind. Die Einschnitte
sind fertigungstechnisch sehr einfach und damit kostengünstig einbringbar.
Sie weisen ferner den Vorteil auf, daß sie kleine Abstände zueinander
realisieren, wodurch die Anpassungsfähigkeit wesentlich vergrößert und
dennoch die Abdichtfunktion des Lüftungselements im montierten
Zustand gewährleistet
ist. Die Einschnitte können
als Feinschnitte ausgebildet sein, wodurch die Anpassungsfähigkeit
des Lüftungselements
noch weiter verbessert werden kann. Ein weiterer Vorteil der Einschnitte
ist, daß in
das Mehrlagenelement eindringendes Regen- oder Tauwasser sofort
auf die untere Lage des Mehrlagenelementes und auf das Dacheindeckungsmaterial
abgeleitet wird, wobei die zwischen den Einschnitten und/oder Freischnitten liegenden
Streifen der einzelnen Lagen unterschiedlich breit ausgebildet sind.
Die Breite der Streifen innerhalb einer Lage ist also gleich, wobei
die Streifenbreite von Lage zu Lage variiert.
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Bevorzugt
wird eine Ausführungsform
des Lüftungselements,
die sich dadurch auszeichnet, daß das Material Flächenmaterial
ist und daß mehrere
Lagen des Flächenmaterials übereinanderliegend angeordnet
sind. Das Mehrlagenelement ist also von mehreren, vorzugsweise aus
dem gleichen, elastische Eigenschaften aufweisenden Material hergestellten
Lagen gebildet. Es wird ein Mehrlagenelement bevorzugt, das aus
drei Lagen des Flächenmaterials
gebildet ist. Die oberen Kanten des Flächenmaterials werden als Streifen
aufeinandergelegt und miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt. Durch
das Verschweißen
der Lagen des Mehrlagenelements zu einem Dichtungskörper, werden
die Eigenschaften des Flächenmaterials,
insbesondere die Elastizität
in vorteilhafter Weise ausgenutzt, nämlich dadurch, daß das Mehrlagenelement
eine hohe Anpassungsfähigkeit
aufweist, wodurch eine gleichmäßige Abdichtung
gegen den Eintrag von Regen und Schnee gewährleistet ist.
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Die
Einschnitte sind ausgehend von einer Längsseite des Mehrlagenelementes
in dieses eingebracht, so daß zwischen
zwei nebeneinanderliegenden Einschnitten ein Streifen gebildet ist,
der südländischen
Lüftungsvorhängen (Insektenschutzvorhängen) ähnlich ist.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
des Lüftungselements
wird ein Mehrlagenelement bevorzugt, bei dem die Einschnitte und/oder
Freischnitte quer, insbesondere rechtwinklig, zur Längserstreckung
des Mehrlagenelementes angeordnet sind. Es ist auch denkbar, daß ihr Verlauf
gezackt oder wellenlinig ist. Durch diese Ausrichtung der Einschnitte
wird verstärkt
gewährleistet,
daß die
Form des Mehrlagenelementes auch im montierten Zustand erhalten bleibt.
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Weiterhin
wird eine Ausführungsform
des Lüftungselements
bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, daß die Einschnitte und/oder
Freischnitte der einzelnen Lagen winklig zueinander verlaufen. Es
ist möglich,
daß beispielsweise
die Einschnitte der oberen Lage quer zur Längserstreckung des Mehrlagenelementes
angeordnet sind und die Einschnitte der anderen darunterliegenden
Lagen mit den Einschnitten und/oder Freischnitten der oberen Lage
einen Winkel einschließen,
so daß die
Einschnitte und/oder Freischnitte der einzelnen Lagen -bei einer Betrachtung
des Mehrlagenelementes von oben- sich kreuzen.
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Bevorzugt
wird ein Ausführungsbeispiel
des Lüftungselements,
das sich dadurch auszeichnet, daß die Streifenbreite der oberen
Lage kleiner ist als die der mittleren Lage und daß die Streifenbreite
der unteren Lage größer ist
als die der mittleren und der oberen Lage. Die Streifenbreite ist
also -bei einer Betrachtung des Mehrlagenelementes von oben- abgestuft
und wird mit jeder Lage breiter. Als "unten" ist hier die Seite des Mehrlagenelementes
bezeichnet, die auf dem Bedachungsmaterial aufliegt. Die "obere" Seite des Mehrlagenelementes
ist demgemäß diejenige
Seite, die der unteren Seite gegenüberliegt.
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Bevorzugt
wird auch eine Ausführungsform des
Lüftungselements,
bei der die Länge
der Streifen der einzelnen Lagen unterschiedlich groß ist. Durch die
unterschiedlichen Längen
der einzelnen Lagen weist das Mehrlagenelement unterschiedliche
Dicken auf. Bevorzugt wird eine Ausführungsform des Lüftungselements,
die sich dadurch auszeichnet, daß die Streifenlänge der
oberen Lage kürzer
ist als die der mittleren Lage und daß die Streifenlänge der unteren
Lage länger
ist als die der mittleren und oberen Lage. Die einzelnen Lagen liegen
also schuppenartig übereinander.
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Weiterhin
wird eine Ausführungsform
des Lüftungselements
bevorzugt, bei der die Dicke der einzelnen Lagen unterschiedlich
groß ist.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel, das sich dadurch
auszeichnet, daß die
obere Lage dicker ist als die mittlere Lage und daß die untere
Lage dünner
ist als die mittlere und obere Lage. Dadurch wird sichergestellt,
daß die
obere Lage die darunterliegenden Lagen aufgrund ihrer größeren Masse
niederdrückt beziehungsweise
niederhält,
so daß diese
sich sowohl in die Vertiefungen als auch an die Erhöhungen des
Bedachungsmaterials anlegen.
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Bevorzugt
wird weiterhin eine Ausführungsform
des Lüftungselements,
die sich dadurch auszeichnet, daß eine Lüfterkappe mit mindestens einem
Mehrlagenelement einstückig
ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, das Lüftungselement,
also Kappe und Dichtungsleiste, zu einer Rolle aufzuwickeln, die
einerseits platzsparend lagerbar beziehungsweise beförderbar
und andererseits sehr einfach zu verlegen ist. Beim Verlegen wird
die Rolle einfach auf dem Dach über
einer Firstlatte ausgerollt, positioniert und befestigt. Der Zeitaufwand
für die Verlegung
des Lüftungselements
ist dadurch sehr gering.
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Es
wird weiterhin eine Ausführungsform
der Erfindung bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, daß das Mehrlagenelement
und/oder die das Mehrlagenelement einstückig aufweisende Lüfterkappe
aus Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyäthylen,
oder aus vorzugsweise flexiblem Metall, insbesondere Aluminium,
gefertigt ist.
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Weitere
Ausführungsformen
des Lüftungselements
ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 einen
Querschnitt durch einen Firstbereich des Daches eines Gebäudes mit
einem Lüftungselement,
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2 einen
Querschnitt durch den Firstbereich des Daches mit einer anderen
Ausführungsform
des Lüftungselements,
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3 eine
perspektivische Ansicht des Lüftungselements
gemäß 2,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Dachabschnitts im Firstbereich,
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5a bis 5d eine
Seitenansicht weiterer Ausführungs
formen des Lüftungselements,
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6 eine
Draufsicht auf einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform
des Lüftungselements
sowie drei Teilansichten eines Abdichtorgans,
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7 eine
Seitenansicht und Draufsicht auf eine Ausführungsform des Abdichtorgans,
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8 eine
weitere Ausführungsform
des Abdichtorgans in Seitenansicht und eine Draufsicht auf die einzelnen
Teile des Abdichtorgans,
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9 eine
perspektivische Ansicht des Abdichtorgans gemäß 8,
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10 eine
Ansicht einer weiteren Ausführungsform
des Abdichtorgans in perspektivi scher Darstellung und eine Draufsicht
auf die einzelnen Lagen des Abdichtorgans und
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11 eine
perspektivische Ansicht eines aufgerollten Lüftungselements.
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Die 1 zeigt
ein Lüftungselement 1,
das im First-, Walm- oder Gratbereich einsetzbar ist. Das Lüftungselement 1 weist
eine bandförmige
Lüfterkappe 3 mit
einer Deckenwand 5 auf, der an ihren beiden Endbereichen 4 und 6 jeweils
ein Abdichtorgan 7 zugeordnet ist. In der Lüfterkappe 3 sind
Luftdurchtrittsöffnungen 8 angeordnet,
auf deren Funktion nachstehend näher
eingegangen wird. Das Abdichtorgan 7 ist als aus einem
elastischen Material bestehendes Mehrlagenelement 10 ausgebildet.
An einem Firstbalken 9 ist ein Lattenhalter 11 befestigt,
der ein U-förmiges
Profil 13 aufweist, in das eine Firstlatte 15 eingebracht
wird. An hier nicht dargestellten Sparren wird ferner eine Lattung,
von der hier lediglich die Latten 17 abgebildet sind, angebracht.
An den Latten 17 werden Ziegel 19 eingehängt und
von diesen gehalten.
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Die
Lüfterkappe 3 liegt
mit ihrer Deckenwand 5 auf der Firstlatte 15 auf
und wird mittels voneinander beabstandeter – hier nicht dargestellter – Befestigungsmittel,
beispielsweise nagelartigen Stiften, Klammern oder dergleichen an
der Firstlatte 15 befestigt. Weiterhin werden an der Firstlatte 15 Firstklammern 21 befestigt,
die dem Fixieren und Befestigen von Firstziegeln 23 dienen.
Die Firstziegel werden von an der Lüfterkappe 3 angeordneten
zapfenförmigen
Abstandshaltern 25 getragen beziehungsweise liegen an diesen
an. Es können
auch klammerartige Abstandshalter vorgesehen sein, die Auflagekanten
aufweisen, an denen die Firstziegel 23 anliegen beziehungsweise
sich abstützen
und die die Lüfterkappe 3 niederdrücken, wodurch
diese elastisch verformt wird. Derartige Abstandshalter sind bekannt,
so daß hier
nicht näher
darauf eingegangen wird.
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In
den beiden Endbereichen 4 und 6 der Deckenwand 5 der
Lüfterkappe 3 sind
die Abdichtorgane 7 angeordnet, die in dem in. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel
als einzelne von der Lüfterkappe 3 trennbare
Teile ausgebildet sind. Die Abdichtorgane 7 sind mit einer
Klemmschiene 26 versehen, die auf die Lüfterkappe aufgeschoben beziehungsweise
aufgesteckt ist. Alternativ dazu ist auch eine Befestigung der Abdichtorgane 7 und
der Lüfterkappe 3 mittels
einer Klips-Verbindung, einer Klebe-Verbindung, einer Schraub-Verbindung,
einer Einschiebe-Verbindung, einer
Schweiß-Verbindung
oder dergleichen möglich. Die
Abdichtorgane 7 können
in einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung einstückig
mit der Lüfterkappe 3 ausgebildet
sein. Unter "Einstückig" ist zu verstehen,
daß das
Lüftungselement
aus einem Material ausgeformt wird. Das montagefertige Funktionsteil,
also die Lüfterkappe 3 mit
an ihr angebrachten beziehungsweise zugeordneten Abdichtorgane 7,
wird aufgrund seiner Form, Funktion und Ausgestaltung auch als Mehrlagen-Dichtungsband
bezeichnet. Die Abdichtorgane 7 dienen dazu, die unregelmäßig großen, zwischen
der Oberseite 27 der Ziegel 19 und der Unterseite 29 der
Firstziegel 23 liegenden Spalte derart zu verschließen, daß einerseits eine
Luftzirkulation im Firstbereich möglich ist und daß andererseits
ein Eindringen von Regen oder Schnee verhindert wird.
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In
den Endbereichen 4 und 6 der Lüfterkappe 3 ist jeweils
das Abdichtorgan 7 angeordnet, das als Mehrlagenelement 10 ausgebildet
ist. Zur Beschreibung des Mehrlagenelements 10 wird auf
die 7 verwiesen. Das Mehrlagenelement 10 ist
in der Seitenansicht ausgeklappt dargestellt (obere Abbildung) und
weist hier drei aus einem Flächenmaterial
hergestellte Lagen 31, 33 und 35 auf.
Die im eingebauten Zustand übereinanderliegenden
Lagen 31 bis 35 sind an einer Längsseite 37 leistenförmig miteinander
verbunden, beispielsweise verschweißt, verklebt oder dergleichen.
Besonders vorteilhaft ist es, das Mehrlagenelement aus einem Stück zu spritzen
oder zu extrudieren (siehe 7). Im eingebauten
Zustand des Mehrlagenelements 10 liegen die Lagen 31 bis 35 übereinander,
wobei die Lage 35 an der Oberseite 27 der Ziegel 19 aufliegt.
Im folgenden wird deshalb die Lage 35 als untere Lage,
die Lage 33 als mittlere Lage und die Lage 31 als
obere Lage bezeichnet. Die Lagen 31 bis 35 weisen
in diesem Ausführungsbeispiel
die gleiche Länge
L auf, jedoch unterschiedliche Dicken. Die obere Lage 31 weist
hier die geringste und die mittlere Lage 33 die größte Dicke
auf. Grundsätzlich
ist es auch möglich,
die Lagen des Mehrlagenelementes gleich stark beziehungsweise dick auszubilden.
Die einzelnen Lagen des Mehrlagenelements 10 weisen luftdurchlässige Einschnitte 39 auf, die
beabstandet zueinander und quer zur Längserstreckung des Abdichtorgans 7 angeordnet
sind. Die Einschnitte 39 sind von der Längsseite 41 der Lagen 31, 33 und 35 in
diese eingebracht, wodurch Streifen 43 gebildet werden,
die im Bereich der Längsseite 41 der
Lagen nicht miteinander verbunden sind. Wie aus der Draufsicht auf
das Mehrlagenelement 10 der 7 ersichtlich
(untere Abbildung), weisen die Streifen 43 der oberen Lage 31 die
gleiche Breite auf. Die Streifen der mittleren Lage 33 und
der unteren Lage 35 können
die gleiche Breite wie die Streifen 43 der oberen Lage 31 aufweisen.
In einer anderen Ausführungsform
des Mehrlagenelements 10 ist es möglich, daß wenigstens eine der Lagen
keine Einschnitte und somit keine Streifen aufweist. Die Einschnitte 39 werden
in einem Stanz- oder Schneidvorgang vor dem Verbinden der einzelnen
Lagen miteinander in die planaufliegenden Lagen beziehungsweise
in das Lüftungselement 1 eingebracht.
Wird bei diesem Bearbeitungsvorgang Material an der Trennstelle
abgetragen, so werden Freischnitte ausgebildet. Im Falle von Einschnitten
wird kein Material abgetragen.
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Anhand
der Luftzirkulation wird – gemäß 1 – die Funktion
des Abdichtorgans 7 näher
erläutert.
Ein Luftstrom 45 strömt
im Dachaufbau von der Traufe zum First. Der Luftstrom 45 tritt
durch die Luftaustrittsöffnungen 8 der
bandförmigen
Lüfterkappe 3 hindurch
und gelangt in den Zwischenraum 47, der sich zwischen dem
Lüftungselement 1 und
den Firstziegeln 23 ausbildet. Von dort gelangt der Luftstrom 45 durch
einen Spalt, der zwischen der Unterseite 29 des Firstziegels 23 und
der Oberseite 27 des Ziegels 19 gebildet ist,
nach außen.
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2 zeigt
eine Seitenansicht des Firstbereichs des Daches gemäß 1 mit
einer anderen Ausführungsform
des Lüftungselements 1.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß insofern
auf die Beschreibung zur 1 verwiesen werden kann. Im
folgenden wird lediglich auf die Unterschiede eingegangen. Die Lüfterkappe 3 ist
mit den an den Endbereichen 4 und 6 angeordeneten Abdichtorganen 7 einstückig verbunden.
Der Firstziegel 23, der hier auf der Deckenwand 5 aufliegt,
wird von an der Lüfterkappe 3 angeordneten
Abstandshaltern 25 getragen, die hier einstückig mit
der Lüfterkappe
in Form von Stegen ausgebildet sind und sich in Längsrichtung
der Lüfterkappe
erstrecken (siehe 3). Eine perspektivische Detailzeichnung
der Lüfterkappe 3 gemäß 2 ist
in 3 abgebildet. In die Abstandshalter 25 sind
Aussparungen 49 eingebracht, auf deren Funktion im folgenden
eingegangen wird. Der in dem Firstbereich aufsteigende Luftstrom 45 gelangt
durch die Durchtrittsöffnungen 8 in den
Zwischenraum 47, der – wie
oben beschrieben – unterhalb
des Firstziegels 23 angeordnet ist, und von dort durch
in den Abstandshaltern 25 angeordneten randoffenen Aussparungen 49 nach
außen.
Anstelle der in 3 dargestellten Aussparungen 49 können auch
Ausnehmungen und/oder Durchtrittsöffnungen in den hier stegförmigen Abstandshaltern 25 vorgesehen
sein.
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Wie
aus 3 ersichtlich, sind die Lüfterkappe 3 und die
Abdichtorgane 7 des Lüftungselements 1 einstückig miteinander
ausgebildet. Die Luftdurchtrittsöffnungen 8 weisen
hier eine rechteckförmige Kontur
auf. Die von der Traufe zum First strömende Luft gelangt über die
Luftdurchtrittsöffnungen 8 und die
in den Abstandshaltern 25 angeordneten Aussparungen 49 nach
außen.
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4 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Firstbereich des Daches gemäß 1.
In diesem Ausführungsbeispiel
weisen die Ziegel 19 eine wellenförmige Oberfläche auf,
an die sich das geschmeidige Mehrlagenelement 10 derart
anlegt, daß eine
Abdichtung des Firstbereiches gegenüber Regen und Schnee gewährleistet
ist. In die Vertiefungen zwischen zwei Wellenbergen des Ziegels 19,
den sogenannten Wellentälern,
legen sich die durch einen Ein- oder Freischnitt erzeugten Streifen 43 der
einzelnen Lagen dicht aneinander und an die Oberfläche des
Ziegels 19 an, während
sie sich auf den Wellenbergen des Ziegels voneinander beabstanden,
das heißt,
der Zwischenraum zwischen zwei Streifen ist vergrößert. von
den Lagen des Mehrlagenelementes 10 ist in 4 lediglich
die obere Lage 31 erkennbar. Dadurch, daß das Mehrlagenelement
mehrere übereinanderliegende
Lagen aufweist, werden die durch das Anlegen der Lagen an die Oberfläche des
Ziegels 19 gebildeten Zwischenräume zwischen den Streifen durch
die darunterliegende Lage beziehungsweise Lagen abgedichtet. Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
können
die Ziegel 19 eine andere Oberflächenform aufweisen, an die
sich das Mehrlagenelement 10 in geeigneter Art und Weise
anlegt. Unabhängig
von der Ausführungform
der Ziegel 19 wird durch das Lüftungselement 1 die
gewünschte Abdichtung
gegenüber
Regen und Schnee oder dergleichen und eine Luftzirkulation im Firstbereich
des Daches hergestellt. In 4 ist die
aus dem First des Daches austretende Luft mit Pfeilen angedeutet.
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Die 5a bis 5d zeigen
vier Ausführungsformen
des Lüftungselements 1 in
Seitenansicht. Die 5a und 5b zeigen
jeweils ein einstückig
ausgebildetes Lüftungselement 1.
Unter "Einstückig" ist zu verstehen,
daß die
Deckenwand 5 und die an den Endbereichen 4 und 6 angeordneten
Abdichtorgane 7 unlösbar
miteinander verbunden sind, beispielsweise verschweißt oder
in einem Spritz- oder Extrudiervorgang gefertigt. Es ist auch möglich, die
Abdichtorgane an das Lüftungselement
anzuspritzen. Die Lagen 31, 33 und 35 des
Mehrlagenelementes 10 des in 5a dargestellten
Lüftungselements
weisen im wesentlichen sowohl die gleiche Länge als auch die gleiche Dicke
auf. Die in 5b dargestellte Ausführungsform
des Lüftungselements unterscheidet
sich von dem in 5a dargestellten Lüftungselement
lediglich dadurch, daß die
einzelnen Lagen 31, 33 und 35 unterschiedliche
Längen aufweisen,
wobei die obere Lage 31 am längsten und die untere Lage
35 am kürzesten
ist. Dadurch legt sich im montierten Zustand des Lüftungselements die
Lage 31 über
die darunterliegenden Lagen 33 und 35 und deckt
diese ab.
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Die 5c zeigt
eine weitere Ausführungsform
des Lüftungselements 1,
dessen Mehrlagenelement 10 lediglich zwei Lagen 31 und 33 aufweist.
Die erste Lage 31 des Mehrlagenelements 10 wird
von der verlängerten
Deckenwand 5 der Lüfterkappe 3 gebildet.
Die Lage 33 ist als separates Teil ausgebildet und ist
in der oben beschriebenen Weise an der Lage 31 beziehungsweise
an der Lüfterkappe 3 befestigt.
Das in 5d dargestellte Lüftungselement 1 weist
ein Mehrlagenelement 10 mit insgesamt drei Lagen auf, die
miteinander verbunden sind, beispielsweise verschweißt, verklebt
oder dergleichen, wobei die Lagen 33 und 35 einzelne
Teile sind und die Lage 31 einstückig mit der Lüfterkappe 3 des
Lüftungselements
verbunden ist.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform
des aus einem mattenähnlichen
Flächenmaterial
gebildeten Lüftungselements 1 sowie
Teile des Abdichtorgans 7. Teile, die mit denen in 7 übereinstimmen,
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß zu deren Beschreibung zur 7 verwiesen
wird. Das Lüftungselement 1 weist
Luftdurchtrittsöffnungen 8 auf, die
hier in Form von Langlöchern
ausgebildet sind. In das Mehrlagenelement 10 sind Einschnitte 39 eingebracht,
die von der Längsseite 41 ausgehen,
wodurch Streifen 43 ausgebildet werden. Die Streifen 43 weisen
die gleiche Länge
auf und sind hier lediglich zur Verdeutlichung unterschiedlich lang
dargestellt. Hierdurch soll klar werden, daß die Einschnitte 39 die Längsseite 41 durchtrennen,
so daß die
lappenartigen Streifen 43 ausgebildet werden. Die unteren
Abbildungen zeigen die einzelnen Lagen des Mehrlagenelements 10.
Auch hier sind die Streifen 43 unterschiedlich lang dargestellt.
Die Streifenbreite B3 der oberen Lage 31 ist größer als
die Streifenbreite B2 der mittleren Lage 33, wobei die
Breite B2 der Streifen 43 der mittleren Lage 33 größer ist
als die Streifenbreite B1 der unteren Lage 35.
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8 zeigt
eine Seitenansicht und die Draufsicht auf die einzelnen Lagen einer
weiteren Ausführungsform
des als Mehrlagenelement 10 ausgebildeten Abdichtorgans.
Das Mehrlagenelement 10 ist in der oberen Darstellung (Seitenansicht)
aufgespreizt dargestellt, das heißt, die im eingebauten Zustand des
Mehrlagenelementes übereinanderliegenden
Lagen schließen
einen Winkel miteinander ein. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen, so daß auf
die Beschreibung zur 7 verwiesen wird. Die untere
Lage 35 weist eine Länge
L1 auf, die größer ist
als die Länge
L2 der mittleren Lage 33 und die Länge L3 der oberen Lage 31.
Wie aus 8 ersichtlich, weist die obere
Lage 31 die kleinste Länge
auf. Die Dicke D1 der unteren Lage 35 entspricht hier der Dicke
D2 der mittleren Lage 33. Die Dicke D3 der oberen Lage 31 ist
kleiner als die der mittleren beziehungsweise der unteren Lage.
Wie aus der Draufsicht auf die einzelnen Lagen (untere Darstellung)
ersichtlich, weisen die Lagen 31, 33 und 35 des
Mehrlagenelement 10 kammartig angeordnete Einschnitte 39 auf,
wodurch einseitig lose Streifen 43 gebildet werden. Die
Einschnitte 39 sind ausgehend von der Längsseite 41 in die
einzelnen Lagen eingebracht. Wie aus der unteren Abbildung ersichtlich,
sind die Streifen 43 der einzelnen Lagen unterschiedlich
breit, wobei die Breite der Streifen innerhalb einer Lage gleich
ist. Die Breite B3 der Streifen der oberen Lage 31 ist
geringer als die Breite B2 der Streifen der mittleren Lage 33 und
der Breite B1 der Streifen der unteren Lage 35. Die Breite
B1 der Streifen der unteren Lage 35 weisen hier die größte Breite
auf.
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9 zeigt
eine perspektivische Darstellung des Mehrlagenelementes 10 gemäß 8.
Die Lagen 31, 33 und 35 sind an ihrer
Längsseite 37 mittels einer
Klemmschiene 51 miteinander verbunden, wobei das Mehrlagenelement 10 beziehungsweise
die Klemmschiene 10 in eine Aufnahme der Deckenwand 5 der
Lüfterkappe 3 eingeschoben
werden kann. Das Mehrlagenelement 10 ist hier als sogenannte
Einzugsdichtungsleiste ausgebildet. Bei Betrachtung der 9 wird
deutlich, daß die
Streifen 43 der einzelnen Lagen versetzt zueinander angeordnet sind,
wodurch bei einem Anliegen der einzelnen Streifen an eine Vertiefung
oder eine Erhebung eines Ziegels, die Zwischenräume zwischen zwei Streifen einer
Lage durch ein oder mehrere Streifen einer darunterliegende Lage
abgedeckt werden, wodurch der Firstbereich des Daches gegen den
Eintrag von Flugschnee und Schlagregen abgedichtet ist. Gleichzeitig ist
eine Luftzirkulierung – wie
vorstehend bereits beschrieben – gegeben.
Durch die unterschiedlichen Längen
der Lagen kann das homogene Anliegen des Mehrlagenelements an das
Bedachungsmaterial vorteilhaft beeinflußt werden, wobei durch die
abgestuften Längen
zusätzlich
Material eingespart wird.
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10 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des Mehrlagenelementes 10 (obere Abbildung) und eine Draufsicht auf
die einzelnen Lagen (untere Abbildung). Das in 10 abgebildete
Mehrlagenelement unterscheidet sich von dem in 7 lediglich
dadurch, daß die Streifen
der einzelnen Lagen unterschiedliche Breiten aufweisen. Die Breite
B3 der Streifen der oberen Lage 31 ist geringer als die
Breite B2 der Streifen der mittleren Lage 33, wobei deren
Breite B2 geringer ist als die Breite B1 der Streifen der unteren
Lage 35. Die Lagen 31, 33 und 35 sind
an ihrer Längsseite 37 mittels
der Klemmschiene 51 miteinander verbunden.
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Die 11 zeigt
das Lüftungselement
gemäß 6 in
zusammengerolltem Zustand. Durch die kompakte Form des Lüftungselements
ist es möglich,
es ohne besonderen Aufwand zu befördern. Damit wird der Transport
des Lüftungselementes
wesentlich vereinfacht.
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Das
Abdichtorgan 7 kann bei einer Lüfterkappe 3, die einstückig ausgebildet
ist, eine geringere Materialdicke aufweisen, als die Deckenwand 5. Dadurch
wird einerseits die Lüfterkappe 3 in
dem Bereich verstärkt,
in dem diese auf der Firstlatte 15 aufliegt, und das Abdichtorgan 7 behält andererseits
seine Elastizität.
Eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Lüftungselements
zeichnet sich dadurch aus, daß das
Lüftungselement
aus mehreren Materialien hergestellt ist. So kann beispielsweise
die Deckenwand 5 aus Metall und das Abdichtvorgan 7 aus
einem Kunststoff gefertigt sein. Es ist auch möglich, wenigstens eine Lage
des als Mehrlagenelement 10 ausgebildeten Abdichtorgans
aus Metall zu fertigen.
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Das
als Mehrlagenelement ausgebildete Abdichtorgan 7 weist
durch die Einschnitte 39 eine große Anpassungsfähigkeit
an alle Bedachungsmaterialien auf. Weiterhin ist ein aus Kunststoff
hergestelltes Mehrlagenelement 10 witterungsbeständig, wodurch seine
Funktionalität
auch nach langem Einsatz si chergestellt ist. Durch die übereinanderliegenden
Lagen 31, 33 und 35 werden die durch
das Anlegen der Streifen an das Bedachungsmaterial gebildeten Zwischenräume von
der darunterliegenden Lage abgedichtet, wodurch der Eintrag von
Regen und Schnee verhindert ist. Die Anzahl der Lagen des Mehrlagenelementes
ist variabel und kann auch mehr als drei betragen. Ein Mehrlagenelement
mit weniger als drei Lagen geht aus 5c hervor.
Das Mehrlagenelement wird auch als Mehrlagenlappen, Mehrlagen-Dichtungsband,
Mehrlagen-Dichtungsstreifen, Mehrlagen-Fächerdichtung,
Mehrlagen-Schuppendichtung und Mehrschnittlage bezeichnet.
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Das
Lüftungselement
weist weiterhin den Vorteil auf, daß die Abdichtorgane mit dem
Bedachungsmaterial nicht verklebt werden müssen, so daß das Lüftungselement bei jeder Witterung
problemlos verlegbar ist. Dennoch ist, aufgrund der Anlage durch
das Eigengewicht der Abdichtorgane an das Bedachungsmaterial ein
guter Andruck und somit ein sicheres Abdichten des First- und Walmbereich
des Daches gewährleistet.
Dadurch, daß keine Vorbereitungsarbeiten
für den
Klebevorgang ausgeführt
werden müssen,
beispielsweise Reinigen des Bedachungsmaterials von Staub, Materialrückständen oder
dergleichen, und daß das
Anpressen der angeklebten Abdichtorgane entfällt, sind die Kosten für eine Dacheindeckung
reduziert.