DE3332841C2 - - Google Patents

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DE3332841C2 DE19833332841 DE3332841A DE3332841C2 DE 3332841 C2 DE3332841 C2 DE 3332841C2 DE 19833332841 DE19833332841 DE 19833332841 DE 3332841 A DE3332841 A DE 3332841A DE 3332841 C2 DE3332841 C2 DE 3332841C2
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/158Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs covering the overhang at the eave side, e.g. soffits, or the verge of saddle roofs
    • E04D13/1585Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs covering the overhang at the eave side, e.g. soffits, or the verge of saddle roofs covering the verge of saddle roofs

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für ein mit Dacheindeckungsplatten eingedecktes Dach, bestehend aus Blendenabschnitten oder Blendenabschnittsträgern mit daran abgehängten Blendenabschnitten, die durch im Ab­ stand voneinander an Dachtraggliedern festgelegte Halter befestigt sind.
Den seitlichen Abschluß eines Schrägdaches bildet der Ortgang, der beispielsweise durch speziell geformte Ortgangsteine ausgeführt wird oder durch eine Ortgang­ blende betont wird. Als Ortgangblenden eignen sich bei­ spielsweise brettartige Asbestzement-Profile oder kunst­ stoffbeschichtete Keramik- oder Metallteile.
Eine Ortgangverkleidung der eingangs genannten Art ist bekannt (DE-GM 77 00 357). Die bekannte Verkleidung besteht aus einem längs der Dachseite festlegbaren rin­ nenartigen Grundkörper, der längslaufende, halternde Seitenränder besitzt, an denen eine Ortgangblende ra­ stend verklemmbar ist. Die Ortgangblende ist an ihrem oberen Längsrand derart profiliert, daß sie von dem Grundkörper hintergriffen werden kann. Die Ausbildung der Teile muß demnach exakt aufeinander abgestimmt sein und erfordert daher hohe Werkzeug- und Lagerkosten. Die unterschiedlichen Überstände der Dachlatten sind schlecht zu berücksichtigen, da der Grundkörper sich über mehrere Dachlatten erstreckt und gegenüber einzel­ nen Dachlattenenden nicht ausrichtbar ist.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Ortgangverklei­ dung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß sie aus möglichst einfach ausgebildeten und kostengünstig herzustellenden Teilen leicht zu montieren ist, wobei ungleiche seitliche Dachlattenüberstände ohne Schwierig­ keiten ausgeglichen werden können und dennoch eine si­ chere Haltung der Blendenabschnitte gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ortgang­ verkleidung der eingangs genannten Art gelöst, bei der jeder Halter zu seiner Festlegung auf dem ortgangsei­ tigen Ende einer Dachlatte einen Halteschuh aufweist, welcher das betreffende Dachlattenende oberseitig und seitlich umgreift. Die Halter haben Halteelemente, die einen Teil des anliegend, plattenförmig ausgebildeten Blendenabschnitts oder Blendenabschnittsträgers umgrei­ fen oder sich durch ein in diesem befindliches Loch erstrecken.
Der erfindungsgemäße Halter umfaßt mit seinem Halteschuh das Dachlattenende wenigstens teilweise formschlüssig, so daß eine relativ große Kontaktfläche zwischen dem Halteschuh und dem Dachlattenende besteht. Ein weiterer Vorteil ist, daß eine genaue Ausrichtung und Anlage des Halteschuhs an die Dachlatte möglich ist. Durch entspre­ chende Anpassung und Einstellung des Halteschuhs in bezug auf die Dachlatte lassen sich auch die Überstände ausgleichen. Dabei ist der Halteschuh vorzugsweise im Querschnitt umgekehrt U-förmig.
Entsprechend den verschiedenen Ortgangblenden-Konstruk­ tionen werden die an dem Halter angebrachten Halteele­ mente gestaltet.
Um verschiedene Schräglagen der Ortgangblenden berück­ sichtigen zu können, wobei jedesmal eine optimale Auf­ lage gegeben sein soll, wird der Halter und/oder werden die Halteelemente um eine parallel zur Längsachse des Halteschuhs verlaufende Achse schwenkbar ausgebildet.
Eine weitere Justierung ist möglich, indem die Halteele­ mente mittels einer durch ein Langloch im Halter sich erstreckenden Schraube höhenverstellbar am Halter fest­ gelegt sind.
Zur Anpassung an verschiedene Anbringungsgegebenheiten können die Halteelemente aus einem biegsamen Streifen bestehen. Derartige Haltestreifen können dann auf einfache Weise durch eine Öffnung oder Bohrung in entsprechenden Blendenabschnitten eingeschoben werden und diese halten.
Zur Vereinfachung der Befestigung einer Ortgangblende können die Halteelemente als Biegezungen ausgebildet sein. Nach Einsatz der Ortgangblende in ein Halteelemen­ te des Halters werden die Biegezungen über oder in den oberen Rand des Blendenabschnittes oder Blendenab­ schnitt-Trägers gebogen.
Die Erfindung ermöglicht ferner eine neuartige Ortgang­ verkleidung, wenn jeder Blendenabschnitt an einem Ende innenseitig einen Einschubsteg und am anderen Ende außenseitig eine zur Aufnahme des Einschubstegs des Nachbarabschnitts dienende Nut mit entsprechendem Quer­ schnitt aufweist.
Diese Verkleidung stellt eine gelungene Kombination der vorteilhaften Halter mit Ortgangblendenabschnitten dar, die mit den Haltern direkt verbunden sind. Für die bei der Verkleidung verwendeten Abschnitte wird keine spe­ zielle Unterkonstruktion mehr benötigt. Die relativ kurzen Abschnitte lassen sich bei der Montage wesentlich leichter handhaben als lange, lattenartige Ortgangbret­ ter. Durch die Festlegung der Abschnitte untereinander wird ein stabiler, den Beanspruchungen gerechtwerdender Verbund erreicht, der zudem aufgrund der Überlappung der Abschnitte ästhetisch reizvoll wirkt.
Außer der Verbindungsmöglichkeit zu anderen Abschnitten wird durch die vorbeschriebene Verbindung erreicht, daß der Grad der Überlappung zwei benachbarter Abschnitte in gewünschter Weise verändert werden kann. Bei einem Ort­ gang-Blendenabschnitt ist ferner mindestens ein Halte­ steg vorhanden, der eine gute Verbindungsmöglichkeit zu Auflage- und Befestigungsmitteln des Halters schafft. Vorteilhaft sind zwei parallele und in Abstand zu den Abschnittslängskanten verlaufende Haltestege vorgesehen, so daß mit einer Abschnittsform zwei gegenüberliegende Ortgänge eines Daches abgedeckt werden können.
Weitere, in den Unteransprüchen genannte Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen verschiedene Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung, und zwar im einzelnen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Ortgangverklei­ dung, bei der der Halter einen beweglichen Auf­ lagesteg und bewegliche Halteklauen besitzt;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Halters, der eine auswechselbare Halteklaue und Auflagen besitzt, insbesondere für Latten gehaltene Ortgangblendenabschnitte;
Fig. 3 und 4 zeigen eine Ortgangverkleidung mit einem Halter mit biegbaren Haltestreifen, die zur Be­ festigung durch eine Bohrung von Ortgangblenden­ elementen eingeschoben werden können und
Fig. 5 und 6 für ein Ortgangverkleidungssystem verwendbare Halter und Ortgangsverkleidungsab­ schnitte, die untereinander festgelegt sind.
In Fig. 1 ist ein Teil eines seitlichen Dachabschlusses mit Dacheindeckungspfannen 1 und den Enden 2 von hölzer­ nen Dachlatten 3 erkennbar. Seitlich an den Dachlatten 3 ist über Halteelemente 4 eine aus brettartigen Ortgang- Blendenabschnitten 5 bestehende Ortgangblende 6 befe­ stigt. Die Blendenabschnitte 5 bestehen beispielsweise aus Asbest-Zement-Platten oder glasierten Kunststoff- Elementen. Die Verkleidung des Ortganges, die aus den Haltern 4 und den Blendenabschnitten 5 aufgebaut ist, wird von Ortgangsteinen (nicht gezeigt) abgedeckt, wobei die Blendenabschnitte 5 unter den Steinen hervorragen.
Der Dachlattenquerschnitt ist durch Vorschriften und Normen festgelegt. Entsprechend diesem Dachlattenquer­ schnitt ist bei den Halteelementen 4 ein Halteschuh 7 vorgesehen, der in seiner aufgespannten Fläche das Dach­ lattenende 2 von oben und seitlich übergreift. Der Hal­ teschuh 7 ist mit mehreren Bohrungen 8 versehen, durch die Nägel, Schrauben oder dergleichen in die Dachlatte 3 eingetrieben werden können. Zur Stirnseite der Dachlatte 3 hin endet der Halteschuh 7 in einer fast offenen Sei­ te, in die eine Haltezunge 9 ragt, die aus dem Material des Halteschuhs 7 herausgebogen ist. An dieser Haltezunge 9 ist gelenkig ein Halter 10 angebracht, der im Anbrin­ gungszustand im wesentlichen senkrecht liegt. Die Länge des Halters 10 ist dabei der üblichen Höhe der Ortgang­ blendenabschnitte angepaßt. Am unteren Ende trägt der Halter 10 ein stegförmiges Halteelement 11, das als gesondertes, U-förmig gebogenes Teil ausgebildet ist. Der eine freie Schenkel des U's ist gelenkig mit dem unteren Ende des Halters 10 verbunden, während der an­ dere als vorderseitiger Anschlag dient. Entsprechend seinem Verwendungszweck ist demnach der Halter 10 pen­ delnd um eine parallel zur Ausdehnung des Halteschuhs 7 liegende Achse verstellbar angeordnet, so daß beim Ein­ passen der Ortgangblendenabschnitte in die Halteelemente 4 bzw. 11 die Neigung an verschiedenen Dachschrägen angepaßt werden kann. Das Halteelement 11 kann dabei direkt aus dem Material des Halters herausgeformt sein. Es ist aber üblicherweise, wie in Fig. 1 dargestellt, Teil eines gesonderten Halteelementes 11, das um ein am Ende des Halters 10 angebrachtes Gelenk 13 zur Verstel­ lung der Auflageebene verschwenkbar ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Halters, bei dem zur Befestigung von Ortgangblendenelementen, beispiels­ weise Schindeln, eine Lattenkonstruktion mit dem Halter 10′ verbunden ist. Der Halter 10′ besitzt ebenfalls einen Halteschuh 7, der nach unten offen ist und mit dem Ende 2 einer Dachlatte zu verbinden ist. Der Halteschuh 7 und seine herausgebogene Zunge 9 sind starr mit dem Halter 10′ verbunden, der in seinem oberen Bereich ein Langloch 14 trägt, das mittig eingebracht ist und es erlaubt, daß in ihm ein verschraubbares Haltelement 15 auswechsel­ bar, schwenkbar und verschiebbar und vor der Festlegung höhenverstellbar angeordnet ist. Hierfür ist ein Schraubbolzen 17 (gestrichelt) vorgesehen.
Ein ähnliches Halteelement 11′ ist auch im unteren Teil angebracht. In die mit dem Halter 10′ verbundenen Halte­ elemente 11′ und 15 werden für die Anbringung von Schin­ deln als Ortgangblendenelemente (nicht dargestellt) ge­ eignete Latten 16 eingebracht und mit Hilfe von in den Halteelementen 11′, 15 befindlichen Bohrungen ver­ schraubt gehalten. Diese Konstruktion erlaubt es, daß weitgehend dem Architekten Freiheit für die Anbringung verschieden geformter Blendenelemente, wie Schindeln, Streifen oder Keramikelemente, gelassen ist.
Insgesamt ergeben sich damit im Bereich der Winkelver­ bindung von Halteschuh 7 und senkrechtem Schenkel des Halters Haltemöglichkeiten, die den von der Ortgangblen­ de 1 einzunehmenden Bereich übergreifen und verstellbar sind. Insbesondere können die Halteelemente 11′ und 15 Z-förmig ausgebildet sein und mit dem Halter 10′ drehbar verbunden sein, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist ein vereinfachter Halter dargestellt, bei dem der Halteschuh 7 direkt in zwei zungenartige Halteelemente 30 und 30′ ausläuft, die zur Halterung von sich überlappenden Blendenabschnitten 5 in eine entsprechende Bohrung 18 der Elemente eingeschoben werden. Nach dem Andrücken und Festlegen der Blendenab­ schnitte werden damit endständig Zungen 19 und 19′ aus den Halteelementen 30 und 30′ nach oben und unten abge­ bogen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Hierdurch ist dann eine ausreichende Halterung der Ortgangblen­ denabschnitte gegeben.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform des Halters mit Blendenabschnitten 5′ dargestellt, mit denen auf einfache Weise eine Verkleidung des Ortganges hergestellt werden kann. Die Blendenabschnitte 5′, die im verlegten Zustand einander überlappen, können dadurch untereinander festgelegt werden, daß sie in ihren rand­ seitigen Überlappungsbereichen eine parallel zur Längs­ achse verlaufende Nut 31 bzw. einen Steg 32 aufweisen, der in die Nut 31 eines benachbarten Abschnittes einge­ schoben werden kann. Der Grad der Überlappung zweier Abschnitte kann durch Verschieben des Steges 32 in der Nut 31 hergestellt werden. Somit können die Abschnitte verschiedene Ortganglängen angepaßt werden, ohne daß ein besonderer Zuschnitt erforderlich ist. Durch die T- förmige Ausbildung des Einschubsteges 32 ist ferner gewährleistet, daß die Abschnitte auch bei Windangriff immer dicht aneinander anliegen.
Außerhalb des Überlappungsbereiches mit dem Steg 32 weist ein Ortgangblendenabschnitt 5′ zwei weitere Stege 33 und 33′ auf, die parallel und in Abstand zu den Abschnittslängskanten verlaufen. Die Stege 33 und 33′ sind wie der Steg 32 im Querschnitt T-förmig ausgebil­ det.
Wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Halter den Ortgangblendenabschnitten 5′ speziell ange­ paßt. Der Halter weist wie die übrigen Halter einen Halteschuh 7 auf, der das Dachlattenende 2 von oben und seitlich übergreift und mit ihm durch Befestigungsmittel verbunden werden kann. Aufgrund seiner Länge können mit dem Halteschuh 7 auch größere Dachlattenüberstände aus­ geglichen werden. Der Halteschuh 7 ist starr mit einem Halter 40 verbunden, der senkrecht zum Halteschuh 7 angeordnet ist. Der Halter 40 kann durch eine mittig und in Längsrichtung verlaufende Sicke (nicht gezeigt) gegen Verwindung versteift sein. An seinem unteren, freien Ende trägt der Halter 40 ein Halteelement 41, das als Halteklaue ausgebildet ist, hinter die der Haltesteg 33 des Blendenabschnittes 5′ eingesetzt werden kann.
Der zweite Haltesteg 33′ dient, wie in der Fig. 6 gezeigt, als Abstandshalter, der eine parallele An­ ordnung des Abschnittes 5′ zum Halter 40 ermöglicht. Wenn die gleiche Art der Überlappung der Abschnitte auf einer gegenüberliegenden Dachseite beibehalten werden soll, wird der Abschnitt 5′ verdreht, wobei die Stege 33 und 33′ in ihrer Funktion tauschen. Weiterhin kann an dem Halter 40 noch ein weiterer Auflagesteg für den Haltestreifen 33′ angeordnet sein, falls dies für die Befestigung der Blendenabschnitte erforderlich ist.
Zur Befestigung des oberen Längsrandes des Abschnittes 5′ ist eine Biegezunge 42 an dem Halteschuh 7 des Hal­ ters vorgesehen, die, wie in Fig. 6 gestrichelt ange­ deutet ist, bei der Montage über den Abschnittsrand gebogen wird. Als weitere Befestigungsmöglichkeit könnte in der Abschnittsoberseite auch eine Längsnut für die Biegezunge 42 vorgesehen sein.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, bietet der Halter gute Befestigungsmöglichkeiten für die Ortgang­ blendenabschnitte 5′, wobei als zusätzliche Maßnahme die Halteklaue des Halteelementes 41 noch leicht gezahnt werden kann, um ein Rutschen des Abschnittes in der Dachschräge zu verhindern.
Es ist weiterhin vorgesehen, den Halter aus rostfreiem Stahl und die Ortgangblendenabschnitte 5′ aus Kunststoff zu fertigen, so daß ein Verkleidungssystem für eine Ortgangblende zur Verfügung steht, das sehr witterungs­ beständig ist.

Claims (9)

1. Ortgangverkleidung für ein mit Dacheindeckungsplatten eingedecktes Dach, bestehend aus Blendenabschnitten oder Blendenabschnittsträgern mit daran abgehängten Blendenabschnitten, die durch im Abstand voneinander an Dachtraggliedern festgelegte Halter befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Halter (10; 10′; 20; 30; 40) zu seiner Festlegung auf dem ortgangsei­ tigen Ende (2) einer Dachlatte (3) einen Halteschuh (7) aufweist, welcher das betreffende Dachlattenende (2) oberseitig und seitlich umgreift, und
daß die Halter (10; 10′; 20; 30; 40) Halteelemen­ te (4, 4′; 11; 11′, 15; 21, 21′; 30′; 41, 42) haben, die einen Teil des anliegenden, plattenförmig ausge­ bildeten Blendenabschnitts (5; 5′) oder Blendenab­ schnittsträgers (16) umgreifen oder sich durch ein in diesem befindliches Loch (18) erstrecken.
2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halter (10) und/oder deren Halte­ elemente (4, 11) um eine parallel zur Längsachse des betreffenden Halteschuhs (7) verlaufende Achse schwenkbar ausgebildet sind.
3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteelemente (11′, 15) mittels einer durch ein Langloch (14) im Halter (10′) sich erstreckenden Schraube (17) höhenverstellbar an die­ sem festgelegt sind.
4. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (10; 10′; 20; 40) aus einem biegsamen Streifen bestehen.
5. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteelemente (30′; 42) als Biege­ zungen ausgebildet sind.
6. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blendenabschnitt (5′) an einem Ende innenseitig einen Einschubsteg (32) und am anderen Ende außenseitig eine zur Aufnah­ me des Einschubstegs (32) des Nachbarabschnitts (5′) dienende Nut (31) mit entsprechendem Querschnitt aufweist.
7. Ortgangverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Blendenabschnitt (5′) außerhalb des Überlappungsbereichs innenseitig einen oder zwei parallel zu seinen Längsrändern verlaufende Halte­ stege (33, 33′) aufweist.
8. Ortgangverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnete, daß der Einschubsteg (32) und jeder Halte­ steg (33, 33′) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.
9. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halteschuh (7) im Querschnitt umge­ kehrt U-förmig ist.
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