DE3118139C2 - Wärmedämmendes Unterdach - Google Patents

Wärmedämmendes Unterdach

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

Abstract

Ein wärmedämmendes Unterdach besteht aus einer ersten Lage von Wärmedämmelementen, welche auf Dachlatten verlegt sind und auf der Oberseite mit einer Profilierung zum Einhängen der Eindeckungsplatten versehen sind. Auf dieser Lage der Wärmedämmplatten ist eine zweite Lage von Wärmedämmplatten verlegt, welche mit den für die Aufnahme von Dachlatten vorgesehenen Ausnehmungen eine oberseitige Profilierung an den Wärmedämmplatten der ersten Lage umgreifen, wobei die oberseitige Profilierung von einem in einer Ausnehmung der Wärmedämmplatten der ersten Lage eingelegten Zwischenelement gebildet sein kann.

Description

Die Erfindung betrifft ein wärmedämmendes Unterdach für mit Eindeckungspiatten eingedeckte Dächer, wobei von Dachlatte zu Dachlatte sich erstreckende und zwischen diese eingreifende Wärmedämmplatten Verwendung finden, welche mit einer oberseitigen Profilierung zum Haltern der Eindeckplatten versehen sind.
Für den Aufbau des wärmedämmenden Unterdaches verwendbare Wärmedämmplatten sind in unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt, wobei die oberseitige Profilierung zum Einhängen der Eindeckungspiatten sowohl aus einer parallel zur Traufe verlaufenden Ausnehmung (z. B. DE-OS 30 29 199) als auch aus einer rippenartigen Erhöhung bestehen kann. Bei den früher verwendeten wärmedämmenden Unterdächern waren die Wärmedämmplatten verhältnismäßig dünn, so daß sich auch nur eine verhältnismäßig geringe Wärmedämmung ergab. Um bei derartigen Unterdächern die Wärmedämmung zu erhöhen, ist es bisher üblich, das alte Unterdach zu beseitigen und durch ein neues Unterdach mit wesentlich dickeren Wärmedämmplatten zu ersetzen. Diese Maßnahme ist sehr kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Wärmedämmung eines Daches unter Beibehaltung der vorhandenen Wärmedämmplatten zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über der zwischen die Dachlatten eingreifenden Lage von Wärmedämmplatten eine zweite Lage von Wärmedämmplatten verlegt ist und daß die Wärme dämmplatten der zweiten Lage jeweils mit ihrem trauf seitigen Rand an der aus der Plattenebene herausragenden oberseitigen Profilierung der Wärmedämmplatte der ersten Lage abgestützt sind und ihrerseits eine oberseitige Piofilierung zum Halten der Eindeckungspiatten
ίο aufweisen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, über dem vorhandenen wärmedämmenden Unterdach eine zweite Lage von Wärmedämmplatten aus serienmäßig vorhandenen Wärmedämmplatten auf-
ιϊ zubauen, wobei sich dies an der für die Einhängung der Eindeckungspiatten vorgesehenen oberseitigen Profilierung wie an einer Dachlatte abstützen.
Wenn die Wärmedämmplatten der ersten Lage mit einer parallel zur Traufe verlaufenden Ausnehmung in der Oberseite der Wärmedämmplatte versehen sind, ist einer Weiterbildung der Erfindung zufolge vorgesehen,
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uau uic irtsci sciiigc ι luiiuciuiig run ciiicili ^-mriai-iicu element gebildet wird, welches in der Ausnehmung angeordnet ist Durch die Verwendung eines derartigen Zwischenelementes ist eine Anpassung der oberseitigen Profilierung an die Wärmedämmplatten der zweiten Lage möglich, obwohl anstelle einer rippenartigen Erhöhung eine Ausnehmung zum Einhängen der Eindekkungsplatten im ursprünglichen wärmedämmenden Un- terdach vorgesehen wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Zwischenelement einen längs verlaufenden Randstreifen auf, der die Oberfläche der aufnehmenden Wärmedämmplatte übergreift
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung hat die oberseitige Profilierung eine solche Höhe, daß zwischen der ersten Lage der Wärmedämmpiatten und der zweiten Lage der Wärmedämmplatten ein Luftraum ausgebildet wird. Durch diese Ausbildung eines freien, im wesentli chen geschlossenen Luftraumes ergibt sich eine zusätz liche Wärmedämmwirkung, welche zur Einsparung von Wärmedämmaterial bei gleicher Wärmedämmung und damit zur Einsparung von Kosten für die Wärmedämmung ausgenützt werden kann.
Die Erfindung wird anhand von auf die Zeichnung bezugnehmenden Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch den Aufbau eines wärmedämmenden Unterdaches nach einer ersten Ausfüh- rungsform der Erfindung;
Fig.2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das wärmedämmende Unterdach mit geschlossenen Lufträumen versehen ist. Gemäß F i g. 1 ist das wärmedämmende Unterdach auf einem Sparren 10 mit Dachlatten 11 verlegt, wobei eine erste Lage von Wärmedämmplatten 12 zwischen die Dachlatten 11 eingreifend üb«r den Sparren 10 verlegt ist und ein traufseitiger Rand 13 über die Dachlatte 11 und über einen firstseitigen P.and 14 der darunterlie genden Wärmedämmplatte 12 greift Die Wärmedämm platten sind mit einer aus der Plattenebene herausragenden oberseitigen Profilierung: 15 versehen, welche üblicherweise zum Halten der Eindeckungspiatten bzw. Ziegel dienen. Über der ersten Lage der Wärmedämm platten 12 wird eine zweite Lage von Wärmedämmplat ten 16 verlegt, wobei die üblicherweise für die Aufnahme der Dachlatten vorgesehenen Ausnehmungen die Profilierung 15 der Wärmedämmplatten 12 der ersten
Lage umgreifen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden Wärmedämmplatten 16 verwendet, welche auf der Oberseite eine Ausnehmung 17 zum Einhängen der g Nasen 18 der Eindeckungsplatten 19 haben, wodurch H sich der Dachaufbau in der Höhe auf einem Mindest- »5 maß halten läßt.
^ In Fig.2 ist eine Ausführungsform dargestellt bei "5 welcher die Dacheindeckungsplatten 22 der ersten Lage - nur die Höhe der Dachlatten 11 haben und weiche par-' allel zur Traufe verlaufend anstelle einer erhabenen 6- Profilierung mit einer Ausnehmung 23 versehen sind, die die Nasen der Dacheindeckungsplatten aufnimmt ► Um die Wärmedämmung dieses Unterdaches zu verbessern, wird in die Ausnehmungen 23 eine als Zwischenrt element ausgebildete Profilierung 24 eingelegt, welche oberseitig den Abmessungen der Dachlatte entspricht Dieses Zwischenelement kann aus einem einfachen Vierkantsiab bestehen, der aus dem selben Material wie die Wärmedämmplatten hergestellt ist Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Zwischenelement mit einem längs verlaufenden Randstreifen 25 versehen, _: welcher über die Dachlatte 11 greift, so daß die obersL-itige, den Abmessungen der Dachlatte entsprechende Profilierung in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß zwischen der ersten Lage der Wärmedämmplatte 22 und der zweiten Lage von Wärmedämmplatten 26 ein abgeschlossener Luftraum 27 zwischen den Zwischen- ; elementen entsteht Die Wärmedämmplatten 25 werden :' auf den Zwischenelementen in bekannter Weise verlegt /: und bedürfen keinerlei Anpassung, da sich durch die r Anordnung der Zwischenelemente in den Ausnehmungen 23 derselbe Abstand für die oberseitige Profilierung 24 wie der Lattenabstand ergibt Eine Ausnehmung 28 auf der Oberseite der Wärmedämmplatten 26 der zwei- ;.'. ten Lage dient der Aufnahme der an den Eindeckungsplatten 30 angebrachten Nasen 29.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
60

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Wärmedämmendes Unterdach für mit Eindekkungsplatten eingedeckte Dächer, wobei von Dachlatte zu Dachlatte sich erstreckende und zwischen diese eingreifende Wärmedämmplatten Verwendung finden, weiche mit einer oberseitigen Profilierung zum Halten der Eindeckungspiatten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß über der zwischen die Dachlatten (1) eingreifenden Lage von Wärmedämmplatten (12; 22) eine zweite Lage von Wärmedämmplatten (16; 26) verlegt ist, und
    daß die Wärmedämmplatten (16; 26) der zweiten Lage jeweils mit ihrem traufseitigen Rand an der aus der Plattenebene herausragenden oberseitigen Profüierung (15; 24) der Wärmedämmplatten (12; 22) der ersten Lage abgestützt sind und ihrerseits eine oberseitige Profilierung (17; 28) zum Halten der Eindeckungsp bitten (19; 30) aufweisen.
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    Spruch 1, bei dem die Wärmedämmplatten der ersten Lage mit einer parallel zur Traufe verlaufenden Ausnehmung in der Oberseite der Wärmedämmplatte versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberseitige Profilierung (24) von einem Zwischenelement gebildet ist, welches in der Ausnehmung (23) angeordnet ist.
    3. Wärmedämmendes Unterdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelemct einen längs verlaufenden Randstreifen (25) aufweist, der die Oberfläche der angrenzenden Dachlatte (11) übergreift.
    4. Wärmedämmendes I Unterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geksnnzeichnet, daß die oberseitige Profilierung (24) eine solche Höhe hat, daß zwischen der ersten Lage der Wärmedämmplatten (22) und der zweiten Lage der Wärmedämmplatten (26) ein Luftraum ausgebildet ist.
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