DE2953539C2 - Dacheindeckung - Google Patents

Dacheindeckung

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DE2953539C2
DE2953539C2 DE19792953539 DE2953539A DE2953539C2 DE 2953539 C2 DE2953539 C2 DE 2953539C2 DE 19792953539 DE19792953539 DE 19792953539 DE 2953539 A DE2953539 A DE 2953539A DE 2953539 C2 DE2953539 C2 DE 2953539C2
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Manfred 8591 Waldershof Helfrecht
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FA MANFRED HELFRECHT 8598 WALDERSHOF DE
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FA MANFRED HELFRECHT 8598 WALDERSHOF DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung mit einer auf einer wärme- und/oder schalldämmenden oberseitig profilierten Unterlage verlegten Dachhaut aus verhältnismäßig leichtem Material, t'ie zur Erzielung der erforderlichen Sturmsicherheit auf im Abstand voneinander angeordneten unterseitig profilierten Auflagerleisten festgelegt ist, die lose auf der dämmenden Unterlage aufliegen, mit deren Profiiierungen in formschlüssigcn Eingriff stehen und ein solches Flächengewicht aufweisen, daß sie zusammen mit der damit verbundenen Dachhaut eine sturmsichere Dach- is eindeckung bilden. Eine derartige Dacheindeckung ist Gegenstand des Hauptpatents 29 A 293.
Das Hauptpatent sieht vom First zur Traufe sich erstreckende Auflagerleisten vor. die formschlüssig auf der wärme- und/oder schallisolierenden Unterlage festgehalten sind und auf denen die wasserführende Dachhaut befestigt ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß Befestigungselemente für die Dachhaut die isolierende Unterlage durchstoßen, wodurch auf der Unterseite des Dacheindeckungsmaterials sich bildendes Kondenswasser in die Unterlage eindringen oder gar durch diese hindurchdringen könnte.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die dem Hauptpatent zugrundeliegende Aufgabe auch durch eine Dacheindeckung lösbar ist. welche erfindungsgemäß dadurch » gekennzeichnet ist. daß die Auflagerleisten parallel oder unter einem spitzen Winkel zur Traufe verlaufend verlegt sind.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auflagerleisten über mehrere Sparrenabstände durchlaufen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Auflagerleisten nicht nur aufgrund ihres Eigengewichts wirken, sondern auch eine tragende Funktion für die Unterkonstruktion der Dachhaut oder für die Dachhaut selbst übernehmen können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele naher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Schnitt durch einen Teil einer Dacheindeckung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 einen dem Schnitt gemäß F i g. I entsprechenden Schnitt bei einer weiteren Ausführungsform einer Dacheindeckung gemäß der Erfindung.
60 Die Tragkonstruktion für die Dacheindeckung gemäß F4g. 1 besteht aus Sparren 10, auf welchen Dachlatten 11 in üblicher Weise befestigt sind. Zwischen die Dachlatten U sind zur Bildung einer wärme- und schalldämmenden Unterlage Isolierelemente 22 eingelegt, die sich traufseitig auf den Dachlatten 11 abstützen. Die Isolierelemente 22 liegen in Kunststoff mulden 13, die einander im Bereich der Dachlatten 11 überlappen und für eine einwandfreie Wasserführung vom First zur Traufe sorgen.
Die Isolierelemente 22 sind auf der Oberseite mit je einer Rippe 24 versehen, hinter welche bei einem herkömmlichen Dachaufbau die Nasen von Dachziegeln eingreifen können. Bei einer Dacheindeckung gemäß der Erfindung sind parallel zur Traufe verlaufende Auflagerleisten 55 vorgesehen, die mit einer auf der Unterseite vorgesehenen Ausnehmung 56 über die betreffende Rippe 24 greifen. Durch diesen formschlüssigen Verbund werden die Auflagerleisten 55 gegen ein Abrutschen gesichert.
Die tragende Unterkonstruktion für die wasserführende Dachhaut 57 besteht aus Konterlatten 59, auf denen eine Schalung 58 verlegt ist Diese Dachhaut 57 kann aus Blech, Bitumenpappe oder Kunststoffbahnen hergestellt sein. Eine derartige Dacheindeckung ist besonders vorteilhaft, wenn zwischen den Isolierelementen 22 und der eigentlichen tragenden Unterkonstruktion für die Dachhaut 57 ein verhältnismäßig hoher Luftraum verbleien soll, damit eine ausreichende Belüftung der tragenden Unterkonstruktion mit der darauf verlegten Dachhaut 57 gewährleistet ist
In F i g. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt bei der die Dachlatten 11 in einem wesentlich größeren Abstand als üblich auf den Sparren 10 aufgenagelt sind. Entsprechend werden auch größere Isolierelemente 42 in entsprechend größeren Kunststoffmulden 43 verlegt. Für die sichere Abstützung der Isolierelemente 42 auf den Dachsparren 10 genügt es. wenn die Dachlatten 11 in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwa das zweifache des üblichen Dachlattenabstandes beträfet. Um a >f derartigen großflächigen Isolierelementen als Dachhaut 67 Dacheindek kungsplatten verlegen zu können, ist es notwendig. Vorkehrungen zu treffen, um eine gleichmäßige Gewichtsverteilung sicherzustellen. Zu diesem Zweck werden auf der Oberseite der Isolierelemente 42 Rippen 44 in einem dem normalen Dachlattenabstand entsprechenden Abstand ausgebildet, in welche formschlüssig parallel zur Traufe verlaufende Auflagerleisten 65 mit einer Ausnehmung 66 eingreifen. Diese Auflagerleisten 65 laufen vorzugsweise über mehrere Dachsparren 10 durch und stellen somit eine großflächige Abtragung der Dachlast über die Isolierelemente 42 auf die Dachsparren 10 dar. An den parallel zur Traufe verlaufenden Auflagerleisten 65 werden Dacheindeckungsplatten festgelegt. Dabei kann durch eine spezielle Formgebung der Oberfläche der Auflagerleisten 65 dafür gesorgt sein, daß die Dacheindeckungsplatten großflächig auf den Auflagerleisten 65 aufliegen. Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsforni haben die Auflagerleisten 65 jeweils eine vom First zur Traufe hin zunehmende Dicke, um eine ebene Aufjage für die Dacheindeckungsplatten auf der Auflagerleiste 65 zu gewährleisten. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Lastverteilung gewährleistet.
Der in Fig. 2 dargestellte Dachaufbau hat einen besonderen Vorteil, wenn aus Gründen der Sturmsicherheit über einem Isolierelement 42 verhältnismäßig
hohe Dachlasten erwünscht sind. Als Dacheindeckungsplatten können schindelartige Metallplatten z.B. in Form von Kupferschindeln, auf den Auflagerleisten 65 befestigt sein. Mit einem solchen schindelartigen Dachaufbau läßt sich in vorteilhafter Weise ein Absorberdach zur Ausnutzung von Sonnenenergie schaffen, wobei die aus Beton hergestellten Auflagerfeisten 65 eine gewisse Speicherwirkung haben, so daß Temperaturschwankungen aufgrund von unterschiedlich intensiver Sonneneinstrahlung ausgeglichen werden.
Durch die Verwendung von AuflagerJeisieB 55 bzw. 65, die sich jeweils Ober mehr als einen Sparrenabstand hinweg erstrecken, übernehmen diese Auflagerleisten 55 bzw. 65 neben der Gewichtsfunktion auch eine tragende Funktion für die daran befestigte Dachhaut 57 bzw. 67.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Dacheindeckung mit einer auf einer wärme- und/oder sdiafldämnjenden oberseitig profifierten Unterlage verlegten Dachhaut aus verhältnismäßig lekhtein Material, die zur Erzielung der erforderlichen Sturmsicherheit auf im Abstand voneinander angeordneten unterseitig profilierten Auflagerleisten festgelegt ist, die lose auf der dämmenden Unterlage aufliegen, mit deren Profilierungen in ι ο formschlüssigem Eingriff stehen und ein solches Flächengewicht aufweisen, daß sie zusammen mit der damit verbundenen Dachhaut eine sturmsichere Dacheindeckung bilden, nach Patent 29 25 293, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerleisten (55; 65) parallel oder unter einem spitzen Winkel zur Traufe verlaufend verlegt sind.
2, Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerleisten (55; 65) über mehrere Sparrenabstände durchlaufen.
DE19792953539 1979-06-22 1979-07-26 Dacheindeckung Expired DE2953539C2 (de)

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