DE2305613C3 - Unterdach - Google Patents
UnterdachInfo
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- DE2305613C3 DE2305613C3 DE19732305613 DE2305613A DE2305613C3 DE 2305613 C3 DE2305613 C3 DE 2305613C3 DE 19732305613 DE19732305613 DE 19732305613 DE 2305613 A DE2305613 A DE 2305613A DE 2305613 C3 DE2305613 C3 DE 2305613C3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
- E04B7/22—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
- E04B7/225—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials
Description
Die Erfindung betrifft ein Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend
aus einem zwischen den Dachlatten angecrdneten wärmedämmenden Belag, der auf einer auf den
Dachlatten verlegten Unterlage aus vorgeformten, zwischen den Dachlatten nach unten durchgebogenen
formstabilen Mulden ruht, deren parallel zu den Dachlatten verlaufende abgewinkelte Ränder auf diesen
aufliegen. Ein derartiges Unterdach ist Gegenstand des Hauptpatents.
Wenn das durch das Hauptpatent bekannte Unterdach im Rahmen einer Alibausanierung verwendet
werden soll, ergibt sich häufig die Situation, daß bei einem Dachstuhl, dessen Dachlatten noch gut erhalten
sind und infolgedessen nicht ausgewechselt werden müssen, der Abstand der Dachlatten nicht dem
Sollabstand für die betreffenden Dacheindeckungsplatten entspricht, sondern größer ist und sich daher freie,
von dem wärmedämmenden Belag nicht ausgefüllte Zwischenräume ergeben. Dadurch entstehen Wärmebrücken,
die die Isolierung stark beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Unterdach der eingangs erwähnten Art derart
auszugestalten, daß es auch auf solchen Dachlatten ohne Schwierigkeiten und ohne die Gefahr einer Wärmebrückenbildung
verlegt werden kann, deren Abstände vom Sollabstand abweichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Mulden und den Seitenflächen der
Dachlatten verformbare Ausgleichselemente aus weichem Schaumstoff vorgesehen sind, die oberseitig einen
seitlich vorstehenden Ansatz zur Auflage auf den betreffenden Dachlatten aufweisen.
Durch das Vorsehen eines Ausgleichselementes aus weichem Schaumstoff, das mit einem seitlich vorstehenden
Ansatz auf der Dachlatte abgelegt werden kann, besteht die Möglichkeit, wärmebrückenbildende Zwischenräume
zwischen den zwischen die Dachlatten eingelegten Mulden und den Dachlatten auszugleichen,
wobei die auf den Dachlatten aufliegenden abgewinkelten Ränder der Mulden das Ausgleichselement mit
festhalten. Ein derartiges Ausgleichselement ist einfach zu verlegen, so daß eine Neuverlegung von Dachlatten
entfällt wenn deren Abstand größer als der Sollabstand ist
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Dachs mit Unterdach in einem Schnitt senkrecht zur Traufe, und
F i g. 2 einen Schnitt durch das Unterdach gemäß der Erfindung im Bereich einer Dachlatte mit e.nem
eingesetzten Ausgleichselement
Das in F i g. 1 dargestellte Dach ist in üblicher Weise aufgebaut, wobei der Dachstuhl aus Dachsparren 1 und
Dachlatten 2 besteht an welchen Dacheindeckungsplatten 3 eingehängt sind. Zur Erzielung einer Wärmedämmung
sind unter die Dacheindeckungsplatten 3 zwischen den Dachlatten 2 formstabile Mulden 4 aus
tiefgezogener Folie eingelegt, die mit abgewinkelten Rändern 8 auf den Dachlatten 2 aufliegen. In die Mulden
4 ist ein wärmedämmender Belag 5 eingelegt, der an seinem traufseitigen Rand mit Ausnehmungen 7 für das
Einhängen der Nasen 6 der Dacheindeckungsplatten 3 versehen ist.
Die Länge der Mulden 4 in der Fallinie gesehen ist in etwa gleich dem Abstand B gegenüberliegender
Seitenflächen zweier Dachlatten 2. D.'jrch ungenaues Arbeiten kann dieser Abstand vor. dem Sollabstand
abweichen, was insbesondere jedoch bei der Sanierung von Altdächern der Fall sein kann, die nach einem
anderen Plattenmaß verlegt sind.
Um die durch diese Abstandsabweichungen entstehenden Zwischenräume auszufüllen, wird bei der
Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 2 ein Ausgleichselement 10 vorgesehen. In F i g. 2 sind zwei
auf einer Dachlatte 2 aufliegende Mulden 4 mit je einem eingelegten wärmedämmenden Belag 5 dargestellt,
wobei die traufseitige Mulde 4 einen gewissen Abstand von der Dachlatte 2 hat. Die abgewinkelten Ränder 8
der Mulden 4 liegen übereinander auf der Dachlatte 2 auf, und zwar derart, daß in Fallrichtung gesehen eine
geschlossene wasserführende Fläche entsteht. Zwischen die Muldenseitenwand 9 der traufseitigen Mulde 4 und
die Dachlatte 2 ist das Ausgleichselement 10 eingelegt, welches einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt
haben kann und mit einem streifenförmigen Ansatz 11 versehen ist, der unter der, abgewinkelten
Rand 8 der unteren Mulde 4 greift und auf der Dachlatte 2 aufliegt.
Wenn sich beim Verlegen des Unterdaches herausstellt, daß der Abstand zwischen Muldenseitenwand 9
und Dachlatte 2 zu groß ist, so wird ein derartiges Ausgleichselement 10 eingelegt. Bei einer Altdachsanierung,
bei der der Abstand der Latten 2 größer als der Sollabstand ist, kann das Ausgleichselement 10 von
vornherein eingefügt werden, wobei es zunächst entsprechend zusammengedrückt wird, um in den
Zwischenraum einsetzbar zu sein. Aufgrund der eigenen Elastizität dehnt sich das Ausgleichselement 10 wieder
aus und füllt den Zwischenraum vollständig aus. Ein derartiges Ausgleichselement 10 ist zweckmäßigerweise
aus Kunststoff hergestellt, so daß keine Kältebrücken entstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einem zwischen den Dachlatten angeordneten wärmedämmenden Belag, der auf einer auf den Dachlatten verlegten Unterlage aus vorgeformten, zwischen den Dachlatten nach unten durchgebogenen formstabilen Mulden ruht, deren parallel zu den Dachlatten verlaufende abgewinkelte Ränder auf diesen aufliegen, nach Hauptpatent 19 04 484, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mulden (4) und den Seitenflächen der Dachlatten (2) verformbare Ausgleichselemente (10) aus weichem Schaumstoff vorgesehen sind, die oberseitig einen seitlich vorstehenden Ansatz (11) zur Auflage auf den betreffenden Dachlatten (2) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732305613 DE2305613C3 (de) | 1973-02-06 | 1973-02-06 | Unterdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732305613 DE2305613C3 (de) | 1973-02-06 | 1973-02-06 | Unterdach |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2305613A1 DE2305613A1 (de) | 1974-08-15 |
DE2305613B2 DE2305613B2 (de) | 1980-03-13 |
DE2305613C3 true DE2305613C3 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=5871008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732305613 Expired DE2305613C3 (de) | 1973-02-06 | 1973-02-06 | Unterdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2305613C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2508518A1 (fr) * | 1981-06-29 | 1982-12-31 | Hue Bernard | Module isolant thermique support de tuiles a largeur variable |
DE3533512A1 (de) * | 1985-09-20 | 1987-04-02 | Dlw Ag | Waermedaemmplatte fuer daecher |
DE3933108A1 (de) * | 1989-10-04 | 1991-04-18 | Wolfgang Graser | Waermedaemmplatte |
-
1973
- 1973-02-06 DE DE19732305613 patent/DE2305613C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2305613B2 (de) | 1980-03-13 |
DE2305613A1 (de) | 1974-08-15 |
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Legal Events
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