DE2258328C3 - Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer - Google Patents

Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer

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DE2258328C3
DE2258328C3 DE19722258328 DE2258328A DE2258328C3 DE 2258328 C3 DE2258328 C3 DE 2258328C3 DE 19722258328 DE19722258328 DE 19722258328 DE 2258328 A DE2258328 A DE 2258328A DE 2258328 C3 DE2258328 C3 DE 2258328C3
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thermal insulation
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Thermodach Dachtechnik 8591 Poppenreuth GmbH
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Thermodach Dachtechnik 8591 Poppenreuth GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

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Description

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Das Hauptpatent 19 04 4843 betrifft ein Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einem zwischen den Dachlatten angeordneten wärmedämmenden Belag, der auf einer auf den Dachlatten verlegten Unterlage aus vorgeformten, zwischen den Dachlatten nach unten durchgebogenen formstabilen Kunststoffmulden ruht, deren parallel zu den Dachlatten verlaufende abgewinkelte Ränder auf diesen aufliegen. M
Bei einem derartigen Unterdach entstehen im Bereich der Dachlatten Kältebrücken, obwohl die parallel zu den Dachlatten verlaufenden abgewinkelten Ränder der Kunststoffmulden auf den Dachlatten aufliegen und dadurch eine Luftzirkulation von der Innen- zur Außenseite des Unterdaches und umgekehrt unterbinden. Diese Kältebrücken ergeben sich aufgrund der Unterbrechung der Wärmedämmplatten im Bereich der Dachlatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die M Bildung derartiger Kältebrücken im Dachlattenbcreich zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Unterseite der Dachlatten jeweils eine die angrenzenden Ränder der beiden benachbarten Kunststoffmulden untergreifende Wärmedämmleiste angeordnet ist.
Durch eine derartige Anordnung von Wärmedämm
leisten wird eine Kältebrückenbildung im Dachlattenbereich verhindert
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung siebt vor, daß die Wärmedämmleisten aus hartem Schaumkunststoffbestehen.
Je nach der Dicke der Wärmedämmplatten im Vergleich zur Dicke der Dachlatten sieht die Erfindung vor, daß die Wärmedämmleisten bei einer Tiefe der Kunststoffmulden, die größer als die Dicke der Dachlatten ist einen etwa T-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Steg zwischen die der Dachlatte benachbarten Kunststoffmulden eingreift und dessen Flansch sich gegen die Unterseiten der angrenzenden Ränder dieser Kunststoffmulden anlegt Bei einer Tiefe der Kunststoffmulden, die geringer als die Dicke der Dachlatten ist weisen die Wärmedämmleisten einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, dessen freie Schenkelenden sich gegen die Unterseiten der an die Dachlatte angrenzenden Ränder der benachbarten Kunststoffmulden anlegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Dacheindeckung mit einem Unterdach gemäß der Erfindung, und
Fig.2 eine weitere Ausbildung tines Unterdachs gemäß der Erfindung.
Der in F i g. 1 dargestellte Dachaufbau umfaßt Sparren 1 und Dachlatten 2, zwischen welchen in tiefgezogenen Kunststoffmulden 3 Wärmedämmplatten 5 verlegt sind. Die Kunststoffmulden 3 greifen mit abgewinkelten Rändern 4 und 4' über die Dachlatten 2. Die in den Mulden 3 verlegten Wärmedämmplatten 5 sind mit Ausnehmungen 6 an den traufseitigen Rändern versehen, in welche die Nasen 7 von Dacheindeckungsplatten 8 eingreifen. Diese Nasen 7 stützen sich fiber die Muldenseitenwände 9 gegen die Dachlatten 2 ab. Damit bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform zwischen den Wärmedämmplatten 5 im DacLiattenbereich keine Kältebrücken entstehen, sind die Seitenwände 9 der Mulden 3 so hoch, daß die Mulden 3 nach unten über die Dachlatte 2 hinausragen. Dadurch bildet sich zwischen jeweils zwei in der Fallinie aufeinanderfolgenden Mulden 3 unter der Dachlatte 2 ein Kanal 10. In diesen Kanal 10 ist eine Wärmedämmleiste U eingelegt die zweckmäßigerweise aus einem harten Schaumkunststoff mit einem T-förmigen Querschnitt besteht Die beiden Flansche 1? dieser Wärmedämmleiste 11 greifen unter die Muldenränder, wogegen der senkrechte Steg in den Kanal 10 ragt Die Befestigung der Dachlatten 2 und der Wärmedämmleisten U erfolgt mit Hilfe von Stiften 14. Aus der Darstellung ist leicht entnehmbar, daß durch das Einfügen der Wärmedämmleiste U Kältebrücken im Stoßbereich zwischen den Wärmedämmplatten S unterbunden werden.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird von einer Ausgestaltung ausgegangen, bei der die Dachlatten 2 dicker als die Höhe der Mulden 3 und der darin verlegten Wärmedämmplatten 5 sind. Bei dieser Ausgestaltung hat die Wärmedämmleiste 15 einen U-förmigen Querschnitt, wobei die Dachlatte 2 zwischen die beiden Schenkel dieser Leiste 15 eingreift. Die Abstützung der Wärmedämmplatten 5 über die Mulden 3 erfolgt auf den Stirnseiten der Schenkel der Wärmedämmleisten 15.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsformen ist es offensichtlich, daß die Wärmedämmleisten zur Verhinderung von Kältebrücken auch andere
Formgebungen haben können, wobei jedoch gemäß dem Zweck der Erfindung jeweils der Bereich zwischen den Rändern zweier mit Wärmedftmmplatten S ausgelegter Mulden 3 im Dachlattenbereich mit den Wärmedämmleisten zu überbrücken ist
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einem zwischen den Dachlatten angeordneten wärmedämmenden Belag, der auf einer auf den Dachlatten verlegten Unterlage aus vorgeformten, zwischen den Dachlatten nach unten durchgebogenen formstabilen Kunststoffmulden ruht, deren parallel zu den <° Dachlatten verlaufende abgewinkelte Ränder auf diesen aufliegen, nach Patent 19 04 4843, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Dachlatten (2) jeweils eine die angrenzenden Ränder der beiden benachbarten Kunststoffmulden (3) 1; untergreifende Wärmedämmleiste (U; 15) angeordnet ist
2. Unterdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmleisten (11; 15) aus hartem Sc.iaumkunststoff bestehen. M
3. Unterdach nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmleisten (U) bei einer Tiefe der Kunststoffmulden (3), die größer ist als die Dicke der Dachlatten (2), einen etwa T-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Steg zwischen die der Dachlatte (2) benachbarten Kunststoffmulden (3) eingreift und dessen Flansch (12) sich gegen die Unterseiten der angrenzenden Ränder dieser Kunststoffmulden (3) anlegt (F i g. 2).
4. Unterdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeit .net, daß die Wärmedämmleisten (15) bei einer Tiefe der KunststoffmeHen (3), die geringer ist als die Dicke der Dachlatten (2), einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen freie Schenkelenden sich gegen die Unterseiten der an die Dachlatte (2) angrenzenden Ränder der benachbarten Kunststoffmulden (3) anlegen (Fig. 1).
DE19722258328 1972-11-29 1972-11-29 Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer Expired DE2258328C3 (de)

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DE2258328A1 DE2258328A1 (de) 1974-06-12
DE2258328B2 DE2258328B2 (de) 1980-06-12
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