DE2145628B2 - Waermedaemmauflage fuer warm-ziegeldaecher - Google Patents

Waermedaemmauflage fuer warm-ziegeldaecher

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DE2145628B2
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Siegfried Ing.(Grad.) 8501 Ezelsdorf Mueller
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Thermodach Dachtechnik 8591 Poppenreuth GmbH
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Thermodach Dachtechnik 8591 Poppenreuth GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1618Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for fixing the insulating material between the roof covering and the upper surface of the roof purlins or rafters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material

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Description

Die Erfindung betrifft ein Unterdach für mit Dachziegeln od. dgl. eingedeckte Dächer, bestehend aus einem wärmedämmenden Belag, der auf einer über den Dachsparren angeordneten Unterlage aus vorgeformten, nach unten durchgebogenen formstabilen Kunststoffmulden ruht.
Ein derartiges Unterdach ist bekannt (DE-OS 904484 und DE-OS 2065326), wobei in zwischen Dachlatten angebrachten Kunststoffmulden ein wärmedämmender Belag angeordnet ist. Diese Kunststoffmulden sind derart ausgeführt, daß sie mit auf den Dachlatten aufliegenden Überlappungsstreifen übereinandergreifen. Bei diesem Unterdach werden die sich überlappenden Kunststoffmulden an den Dachlatten festgenagelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterdach der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sowohl bezüglich seines Aufbaus, und zwar durch den Wegfall der Dachlatten, als auch bezüglich seiner Verlegung, nämlich Verwendung größerer freitragender Verlegeeinheiten, vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils mehrere Kunststoffmulden zur Bildung von die Dachziegel od. dgl. tragenden Platten vereinigt sind, die von Dachsparren zu Dachsparren frei tragen und zwischen den einzelnen Kunststoffmulden Versteifungen aufweisen.
Für ein nach den Merkmalen der Erfindung aufgebautes Unterdach sind die durch den Wegfall der Dachlatten und durch die Verwendung größerer Verlegeeinheiten erzielten Vorteile augenfällig und ergeben eine Vereinfachung sowie eine Verbilligung der Verlegung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Versteifungen durch Sicken gebildet sind, wobei in die Sicken Bewehrungseinlagen eingelegt sein können. Die zur Versteifung vorgesehenen Sicken können sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Platten verlaufen. Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine einfache Möglichkeit, die Tragfähigkeit der einzelnen Platten an die jeweils vorliegenden Gegebenheiten anzupassen. Dabei können die Bewehrungseinlagen aus hohlen oder vollen Profilleisten aus Kunststoff oder Stahl bestehen, die in die Sicken eingepreßt werden und durch Reibhaftung halten. Sie können jedoch auch in den Sicken verklebt werden.
Als eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ränder der Platten als verstärkte Leisten zum formschlüssigen Ineinandergreifen ausgebildet sind. Dabei ist es vorteilhaft, die Ränder der Platten nach Art eines Hakenfalzes auszugestalten. Es können alle vier Ränder der Platten mit derartigen Leisten versehen sein. Die formschlüssige Verbindung der Platten mittels eines Hakenfalzes erweist sich deshalb als besonders vorteilhaft, weil auf diese Weise eine gute Abdichtung gegen ein Eindringen von Regen, Schnee und Fremdkörpern in die Stoßfugen zweier Platten vermieden wird.
Zur Befestigung der Platten ist ferner vorgesehen, daß der unmittelbar auf dem Dachsparren aufliegende Rand einer Platte mit dem Dachsparren durch einen Nagel verbindbar ist, während der in diesen Rand eingreifende Rand der benachbarten Platte durch seinen Formschluß mit dem befestigten Rand festgelegt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine selbsttragende Platte gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 die Platte gemäß Fig. 1 im Schnitt nach den Linien H-II bzw. IH-III, und
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Ränder zweier auf einem Dachsparren vernagelter Platten.
Die in Fig. 1 dargestelle Platte 1 besteht aus einem tiefgezogenen formstabilen Kunststoffteil, in welchem acht volle Mulden 2 und zwei halbe Mulden 3 eingeformt sind. Die halben Mulden 3 ergeben sich durch ein Versetzen der Mulden 2 gegenüber den Mulden 3, in den benachbarten Muldenreihen. In die Mulden 2 und 3 ist ein wärmedämmender Belag 4 eingelegt, der aus einzelnen Schaumkunststofftafeln oder aus in situ geschäumtem Kunststoff bestehen kann.
Die Platte 1 ist zwischen den Mulden 2 und 3 zur
Versteifung mit ein Gitter bildenden Sicken 5 verse-Jen. Da jedoch auch mit einer größeren Anzahl von Sicken 5 nur eine begrenzte Versteifung möglich ist, sind Bewehrungseinlagen 5a, Sb und 5c in die Sicken gemäß Fig. 2 eingelegt. Die Bewehrungseinlage 5a besteht aus einem runden Stahlstück, das entweder durch Eindrücken in die Sicke 5 im Haftsitz gehalten wird oder das auch mit einem Kleber in der Sicke 5 befestigt werden kann. Für die Bewehrungseinlage Sb ist ein Stab vorgesehen, der aus Kunststoff, wie z. B. PVC, oder auch aus Metall bestehen kann. Bei der Bewehrungseinlage 5 c findet ein T-Profil Verwendung, das ebenfalls auch aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein kann. Durch die beispielsweise Nennung dieser Bewehrungseinlagen 5a, Sb, Sc sollen die Möglichkeiten einer Bewehrung nicht erschöpft sein. Es sind lediglich besonders zweckmäßige Ausführungsforrrten beschrieben. Die Bewehrung kann sowohl in Längs- als auch in Querrichtung verlaufen, jedoch ist eine Längsbewehrung nicht unbedingt erforderlich, da die senkrecht zu den Sparren 6 verlaufenden Bewehrungseinlagen 5a, 56, und 5c im allgemeinen eine hinreichende Steifigkeit ergeben. Aus diesem Grund sind in Fig. 3 nicht ausgefüllte Sicken 5 gezeigt.
Beim Verlegen der einzelnen Platten 1 stoßen jeweils zwei in Richtung vom First zur Traufe verlaufende Ränder L und zwei parallel zur Firstrichtung verlaufende Ränder R aneinander. Im Bereich dieser Ränder L und R muß eine Verbindung der Platten 1 untereinander hergestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Ränder L, R mit verstärkenden Leisten 8, 8' bzw. 7, T versehen, die in Form eines Hakenfalzes ineinandergreifen.
In Fig. 4 ist eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines solchen Hakenfalzes gezeigt, wobei der hakenartige Querschnitt hinterschnitten ist, so daß eine Verdickung 9 an der Leiste 8' hinter eine Verdikkung 119 an der Leiste 8 greift. Die aneinander anliegenden Flächen der Leisten 8, 8' sind der besseren Übersichtlichkeit halber in einem Abstand gezeichnet. In dei praktischen Ausführung werden die Unterschneidlungen so geformt, daß sich eine feste Anlage ergibt. Der für die Leisten 8,8' verwendete Kunststoff ist nachgiebig genug, um das Eindrücken der Verdikkungen 9 der einen Leiste 8' in die Ausnehmung der anderen Leiste 8 zu ermöglichen, so daß eine weitgehendst wasserdichte Stoßverbindung zwischen zwei Platten 1 entsteht.
Zum Befestigen der Platten 1 an den Dachsparren 6 kann die untenliegende Leiste 8 mit Nägeln 11 am Dachsparren 6 befestigt werden. Durch die in den Hakenfalz eingedrückte obere Leiste 8' werden die Befestigungsstellen verschlossen.
Hierzu 1 B'att Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Unterdach für mit Dachziegeln od. gl. eingedeckte Dächer, bestehend aus einem wärmedämmenden Belag, der auf einer über den Dachsparren angeordneten Unterlage aus vorgeformten, nach unten durchgebogenen formstabilen Kunststoffmulden ruht, dadurch gekennzeichnet,
- daß jeweils mehrere Kunststoffmulden (2, 3) zur Bildung von die Dachziegel od. dgl. tragenden Platten (1) vereinigt sind, die von Dachsparren (6) zu Dachsparren (6) frei tragen und zwischen den einzelnen Kunststoffmulden (2, 3) Versteifungen aufweisen.
2. Unterdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Versteifungen durch Sicken (5) gebildet sind.
3. Unterdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
- daß die Sicken Bewehrungseinlagen (5a; Sb; Sc) aufweisen.
4. Unterdach nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Sicken (5) sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Platten (1) verlaufen.
5. Unterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Ränder (R, L) der Platten (1) als verstärkte Leisten (7, T, 8, 8') zum formschlüssigen Ineinandergreifen ausgebildet sind.
6. Unterdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Ränder (R, L) der Platten (1) nach Art eines Hakenfalzes ausgebildet sind.
7. Unterdach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
- daß der unmittelbar auf dem Dachsparren (6) aufliegende Rand (L) einer Platte (1) mit dem Dachsparren (6) durch einen Nagel (11) verbindbar ist, während der in diesen Rand (L) eingreifende Rand (L) der benachbarten Platte (1) durch seinen Formschluß mit dem befestigten Rand (L) festgelegt ist.
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DE2145628A1 DE2145628A1 (de) 1973-03-22
DE2145628B2 true DE2145628B2 (de) 1979-07-12
DE2145628C3 DE2145628C3 (de) 1980-03-20

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CH601598A5 (de) * 1976-02-06 1978-07-14 Hans Gantner
DE3030841C2 (de) * 1980-08-14 1983-03-24 Fa. Manfred Helfrecht, 8598 Waldershof Unterdach
ATE251702T1 (de) 1997-07-07 2003-10-15 Hans Guenter Willmann Dachkonstruktion
DE19728980C2 (de) * 1997-07-07 2001-06-13 Hans Guenter Willmann Dachkonstruktion als Grundkonstruktion eine Dacheindeckung tragend sowie Trag- und Dämmelement
DE10161637C1 (de) * 2001-12-14 2003-01-02 Dieckhoff Peter Dachdämmplatte
FR3005322A1 (fr) * 2013-05-06 2014-11-07 Passion Toiture Panneau isolant notamment pour toiture et ensemble d'isolation comportant une pluralite de panneaux isolants assembles

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DE2145628C3 (de) 1980-03-20
DE2145628A1 (de) 1973-03-22

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