DE2145628B2 - Waermedaemmauflage fuer warm-ziegeldaecher - Google Patents
Waermedaemmauflage fuer warm-ziegeldaecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Unterdach für mit Dachziegeln
od. dgl. eingedeckte Dächer, bestehend aus einem wärmedämmenden Belag, der auf einer über
den Dachsparren angeordneten Unterlage aus vorgeformten, nach unten durchgebogenen formstabilen
Kunststoffmulden ruht.
Ein derartiges Unterdach ist bekannt (DE-OS 904484 und DE-OS 2065326), wobei in zwischen
Dachlatten angebrachten Kunststoffmulden ein wärmedämmender Belag angeordnet ist. Diese Kunststoffmulden
sind derart ausgeführt, daß sie mit auf den Dachlatten aufliegenden Überlappungsstreifen
übereinandergreifen. Bei diesem Unterdach werden die sich überlappenden Kunststoffmulden an den
Dachlatten festgenagelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterdach
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sowohl bezüglich seines Aufbaus, und zwar durch den
Wegfall der Dachlatten, als auch bezüglich seiner Verlegung, nämlich Verwendung größerer freitragender
Verlegeeinheiten, vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils mehrere Kunststoffmulden zur Bildung
von die Dachziegel od. dgl. tragenden Platten vereinigt sind, die von Dachsparren zu Dachsparren
frei tragen und zwischen den einzelnen Kunststoffmulden Versteifungen aufweisen.
Für ein nach den Merkmalen der Erfindung aufgebautes Unterdach sind die durch den Wegfall der
Dachlatten und durch die Verwendung größerer Verlegeeinheiten erzielten Vorteile augenfällig und ergeben
eine Vereinfachung sowie eine Verbilligung der Verlegung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Versteifungen durch Sicken
gebildet sind, wobei in die Sicken Bewehrungseinlagen eingelegt sein können. Die zur Versteifung vorgesehenen
Sicken können sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Platten verlaufen. Durch
diese Maßnahmen ergibt sich eine einfache Möglichkeit, die Tragfähigkeit der einzelnen Platten an die
jeweils vorliegenden Gegebenheiten anzupassen. Dabei
können die Bewehrungseinlagen aus hohlen oder vollen Profilleisten aus Kunststoff oder Stahl bestehen,
die in die Sicken eingepreßt werden und durch Reibhaftung halten. Sie können jedoch auch in den
Sicken verklebt werden.
Als eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ränder der Platten als verstärkte
Leisten zum formschlüssigen Ineinandergreifen ausgebildet sind. Dabei ist es vorteilhaft, die Ränder der
Platten nach Art eines Hakenfalzes auszugestalten. Es können alle vier Ränder der Platten mit derartigen
Leisten versehen sein. Die formschlüssige Verbindung der Platten mittels eines Hakenfalzes erweist sich deshalb
als besonders vorteilhaft, weil auf diese Weise eine gute Abdichtung gegen ein Eindringen von Regen,
Schnee und Fremdkörpern in die Stoßfugen zweier Platten vermieden wird.
Zur Befestigung der Platten ist ferner vorgesehen, daß der unmittelbar auf dem Dachsparren aufliegende
Rand einer Platte mit dem Dachsparren durch einen Nagel verbindbar ist, während der in diesen Rand eingreifende
Rand der benachbarten Platte durch seinen Formschluß mit dem befestigten Rand festgelegt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine selbsttragende Platte gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 die Platte gemäß Fig. 1 im Schnitt nach den Linien H-II bzw. IH-III, und
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Ränder zweier auf einem Dachsparren vernagelter Platten.
Die in Fig. 1 dargestelle Platte 1 besteht aus einem tiefgezogenen formstabilen Kunststoffteil, in welchem
acht volle Mulden 2 und zwei halbe Mulden 3 eingeformt sind. Die halben Mulden 3 ergeben sich durch
ein Versetzen der Mulden 2 gegenüber den Mulden 3, in den benachbarten Muldenreihen. In die Mulden 2
und 3 ist ein wärmedämmender Belag 4 eingelegt, der aus einzelnen Schaumkunststofftafeln oder aus in situ
geschäumtem Kunststoff bestehen kann.
Die Platte 1 ist zwischen den Mulden 2 und 3 zur
Versteifung mit ein Gitter bildenden Sicken 5 verse-Jen.
Da jedoch auch mit einer größeren Anzahl von Sicken 5 nur eine begrenzte Versteifung möglich ist,
sind Bewehrungseinlagen 5a, Sb und 5c in die Sicken gemäß Fig. 2 eingelegt. Die Bewehrungseinlage 5a
besteht aus einem runden Stahlstück, das entweder durch Eindrücken in die Sicke 5 im Haftsitz gehalten
wird oder das auch mit einem Kleber in der Sicke 5 befestigt werden kann. Für die Bewehrungseinlage Sb
ist ein Stab vorgesehen, der aus Kunststoff, wie z. B. PVC, oder auch aus Metall bestehen kann. Bei der
Bewehrungseinlage 5 c findet ein T-Profil Verwendung,
das ebenfalls auch aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein kann. Durch die beispielsweise Nennung
dieser Bewehrungseinlagen 5a, Sb, Sc sollen die Möglichkeiten einer Bewehrung nicht erschöpft sein.
Es sind lediglich besonders zweckmäßige Ausführungsforrrten
beschrieben. Die Bewehrung kann sowohl in Längs- als auch in Querrichtung verlaufen,
jedoch ist eine Längsbewehrung nicht unbedingt erforderlich, da die senkrecht zu den Sparren 6 verlaufenden
Bewehrungseinlagen 5a, 56, und 5c im allgemeinen eine hinreichende Steifigkeit ergeben. Aus
diesem Grund sind in Fig. 3 nicht ausgefüllte Sicken 5 gezeigt.
Beim Verlegen der einzelnen Platten 1 stoßen jeweils zwei in Richtung vom First zur Traufe verlaufende
Ränder L und zwei parallel zur Firstrichtung verlaufende Ränder R aneinander. Im Bereich dieser
Ränder L und R muß eine Verbindung der Platten 1 untereinander hergestellt werden. Zu diesem Zweck
sind die Ränder L, R mit verstärkenden Leisten 8, 8' bzw. 7, T versehen, die in Form eines Hakenfalzes
ineinandergreifen.
In Fig. 4 ist eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines solchen Hakenfalzes gezeigt, wobei der
hakenartige Querschnitt hinterschnitten ist, so daß eine Verdickung 9 an der Leiste 8' hinter eine Verdikkung
119 an der Leiste 8 greift. Die aneinander anliegenden Flächen der Leisten 8, 8' sind der besseren
Übersichtlichkeit halber in einem Abstand gezeichnet. In dei praktischen Ausführung werden die Unterschneidlungen
so geformt, daß sich eine feste Anlage ergibt. Der für die Leisten 8,8' verwendete Kunststoff
ist nachgiebig genug, um das Eindrücken der Verdikkungen 9 der einen Leiste 8' in die Ausnehmung der
anderen Leiste 8 zu ermöglichen, so daß eine weitgehendst wasserdichte Stoßverbindung zwischen zwei
Platten 1 entsteht.
Zum Befestigen der Platten 1 an den Dachsparren 6 kann die untenliegende Leiste 8 mit Nägeln 11
am Dachsparren 6 befestigt werden. Durch die in den Hakenfalz eingedrückte obere Leiste 8' werden die
Befestigungsstellen verschlossen.
Hierzu 1 B'att Zeichnungen
Claims (7)
1. Unterdach für mit Dachziegeln od. gl. eingedeckte
Dächer, bestehend aus einem wärmedämmenden Belag, der auf einer über den Dachsparren
angeordneten Unterlage aus vorgeformten, nach unten durchgebogenen formstabilen Kunststoffmulden
ruht, dadurch gekennzeichnet,
- daß jeweils mehrere Kunststoffmulden (2, 3) zur Bildung von die Dachziegel od. dgl. tragenden
Platten (1) vereinigt sind, die von Dachsparren (6) zu Dachsparren (6) frei tragen
und zwischen den einzelnen Kunststoffmulden (2, 3) Versteifungen aufweisen.
2. Unterdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Versteifungen durch Sicken (5) gebildet sind.
3. Unterdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
- daß die Sicken Bewehrungseinlagen (5a; Sb; Sc) aufweisen.
4. Unterdach nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Sicken (5) sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Platten (1) verlaufen.
5. Unterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Ränder (R, L) der Platten (1) als verstärkte Leisten (7, T, 8, 8') zum formschlüssigen
Ineinandergreifen ausgebildet sind.
6. Unterdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Ränder (R, L) der Platten (1) nach Art eines Hakenfalzes ausgebildet sind.
7. Unterdach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
- daß der unmittelbar auf dem Dachsparren (6) aufliegende Rand (L) einer Platte (1) mit
dem Dachsparren (6) durch einen Nagel (11) verbindbar ist, während der in diesen Rand
(L) eingreifende Rand (L) der benachbarten Platte (1) durch seinen Formschluß mit dem
befestigten Rand (L) festgelegt ist.
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