DE9301776U1 - Profil zur Renovierung einer Treppenstufe - Google Patents
Profil zur Renovierung einer TreppenstufeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
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- E04F11/16—Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
Landscapes
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
D 6524
Horst Bierwirth, 3509 Morschen 1
Patentanwalt
Diplom-Physiker
D-35OO Kassel Brüder-Grimm-Platz 4
Telefon (O561) 1 53 35
Die Erfindung betrifft ein Profil und eine Vorrichtung der in den Oberbegriffen der
Ansprüche 1 und 4 definierten Gattungen.
Zur Renovierung bzw. Sanierung alter Treppen mit abgenutzten oder auch lediglich aus
ausgeschaltem Beton bestehenden Trittstufen ist es bekannt (DE 85 04 095 Ul), auf die
alten Trittstufen neue Trittflächenelemente aufzulegen und diese mit besonderen, U- bzw.
W-förmigen Profilen der eingangs bezeichneten Gattung an den Trittstufen und/oder
Setzstufen (Stoßbrettern) der alten Treppe durch Schrauben zu befestigen. Dadurch ist es
auf einfache Weise und ohne Ausbau der alten Treppenstufen möglich, diese mit neuen
Trittflächen zu versehen. Ein Schwachpunkt der genannten Profile ist allerdings darin zu
sehen, daß sie aus Stabilitätsgründen aus Metall, insbesondere Aluminium, bestehen
müssen und daher selbst bei Anwendung farbiger Materialien optisch sofort auffallen. Es
ist zwar auch bereits bekannt (DE 87 13 770 Ul), die Trittflächen der mittels der Profile
neu installierten Treppenstufenteile aus Furnieren, Folien, Teppichboden od. dgl. auszubilden,
um sie dadurch in optischer Hinsicht weitgehend dem vorhandenen Treppenmaterial anzupassen, und aus demselben Grund das die Frontseite der sanierten Treppenstufe
bildende Profilteil mit einer zur Aufnahme einer Deckschicht bzw. Blende geeigneten
Aufnahmenut zu versehen. Bei allen bisher bekannten Sanierungskonzepten ändert dies
jedoch nichts an der Tatsache, daß die Profile nach der Sanierung der alten Treppe
zumindest teilweise sichtbar sind. Dies ist insbesondere dann unerwünscht, wenn es um die
Sanierung von Altbauten geht, die unter Denkmalschutz stehen, weil in diesen Fällen
optisch sichtbare, nicht aus Holz bestehende Teile in der Regel von den Behörden nicht
zugelassen werden und daher andere, mit erheblichen Mehrkosten verbundene Sanierungsmaßnahmen erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Profil und die Vorrichtung der eingangs
bezeichneten Gattung so auszubilden, daß es eine Sanierung alter Treppen unter Anwendung
der herkömmlichen Technik ermöglicht, ohne daß freiliegende Profilteile zurückbleiben.
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Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 4.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die bekannte Aufnahmenut für die Deckschicht
bzw. Blende entfällt, dennoch eine vollständige Abdeckung des Profils möglich ist
und ein insgesamt stabiler Aufbau der Treppenstufen sichergestellt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, in der ein
Ausführungsbeispiel einer renovierten Treppenstufe schematisch im Längsschnitt dargestellt
ist, näher erläutert.
Ein erfindungsgemäßes, aus Metall, insbesondere Aluminium hergestelltes, im Ganzen im
wesentlichen U-förmiges Profil 1 enthält einen oberen Schenkel 2 und einen unteren
Schenkel 3. Die Schenkel 2 und 3 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und
meistens unterschiedlich lang, wobei der obere Schenkel 2 in der Regel etwas länger als
der untere Schenkel 3 ist. Die Vorderenden der Schenkel 2 und 3 sind durch ein Profilteil
4 verbunden, das im wesentlichen senkrecht zu den Schenkeln 2 und 3 verläuft, aber auch
hohlkehlenartig oder nach außen gewölbt ausgebildet, schräg angeordnet und längs einer
mit kleinem Krümmungsradius ausgebildeten Abwinkelung mit dem unteren Schenkel 3
verbunden sein könnte. An das freie, hintere Ende des unteren Schenkels 3 kann sich noch
ein um 90° abgewinkelter Haltesteg 5 anschließen. Das aus den Schenkeln 2 und 3, dem
Profilteil 4 und dem Haltesteg 5 bestehende Profil 1 wird in einem Stück in großer Länge
hergestellt und dann in Abschnitte mit einer der Breite der zu renovierenden Treppenstufen
entsprechenden Länge geschnitten.
Der obere Schenkel 2 ist auf seiner Oberseite mit einem senkrecht abstehenden, nach Art
einer Feder ausgebildeten Steg 6 versehen, der sich vorzugsweise über die ganze Länge des
Profils 1 erstreckt. Außerdem oder alternativ ist das Profilteil 4 auf seiner Außenseite mit
einem senkrecht abstehenden, nach Art einer Feder ausgebildeten Steg 7 versehen, der sich
vorzugsweise ebenfalls über die ganze Länge des Profils 1 erstreckt.
Die Anwendung des Profils 1 bei der Renovierung einer Treppe ergibt sich aus der
Zeichnung. Das Profil 1 wird so auf eine alte, abgetretene Trittstufe 9 aufgeschoben, daß
der Schenkel 2 auf der oberen Trittfläche und der Schenkel 3 auf der Unterseite der alten
Trittstufe 9 zu liegen kommt, das Profilteil 4 die vordere Frontseite der alten Trittstufe 9
abdeckt und der Haltesteg 5 am in der Regel etwas hinter dieser Frontseite zurückstehenden
Stoßbrett bzw. der alten Setzstufe 10 flächig anliegt, worauf der Haltesteg 5 mittels
einer Schraube 11 an der alten Setzstufe 10 befestigt wird. Anschließend werden die
freibleibenden Zwischenräume zwischen dem Profil 1 und der alten Trittstufe 9 in bekannter
Weise mittels eines Montageschaums 12 ausgeschäumt, der auch auf die Oberfläche der
alten Trittstufe 9 aufgebracht wird, bis er im wesentlichen bündig mit der Oberfläche des
oberen Schenkels 2 des Profils 1 abschließt. Mit Hilfe des Montageschaums 12 können
außerdem Zwischenräume zwischen dem Schenkel 3 und der alten Trittstufe 9 ausgeglichen
werden, wenn deren Höhe nicht genau mit dem Abstand der Schenkel 2 und 3 übereinstimmt.
Auf die Oberfläche des Schenkels 2 und des daran angrenzenden Teils der alten Trittstufe
bzw. des auf diese aufgebrachten Montageschaums 12 wird nun ein neues, plattenförmiges
Trittflächenelement 14 aufgelegt, das z.B. aus einer Holzverbundplatte besteht, aber auch
aus einem Laminat, PVC od. dgl. bestehen und mit einer nicht dargestellten Deckschicht in
Form einer Folie, eines Furniers, eines Teppichbodens od. dgl. versehen sein kann, in
welchem Fall auf ihrer Unterseite der übliche Gegenzug entsteht. Alternativ könnte auch
ein Gegenzug aus Kork zur Trittschalldämpfung vorgesehen sein. In die obere, neue
Trittfläche des Trittflächenelements 14 kann bei Bedarf außerdem zusätzlich eine Rutschkante
od. dgl. eingefräst oder sonstwie eingearbeitet sein. Abgesehen davon schließt das
Vorderende des Trittflächenelements 14 zweckmäßig bündig mit der Vorderseite des
Profilteils 4 ab.
Zur Abdeckung der Frontseite des Profilteils 4 dient eine Blende 15, die aus einer
Massivholzplatte, aus Kunststoff od. dgl. bestehen kann und so hoch ist bzw. den oberen
Schenkel 2 um so viel überragt, daß ihre Oberkante mit der Oberseite des neuen Trittflächenelements
14 bündig abschließt, während ihre Unterseite entweder mit der Unterseite
des unteren Schenkels 3 bündig abschließt oder entsprechend der Zeichnung den unteren
Schenkel 3 etwas nach unten hin überragt. Dadurch ist das Profil 1 vollkommen abgedeckt
und von außen unsichtbar.
Wie aus der Zeichnung klar ersichtlich ist, weist das Trittflächenelement 14 an seiner
Unterseite eine Nut 16 und die Blende 15 an ihrer Rückseite eine Nut 17 auf. Beide Nuten
16,17 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie mit den zugehörigen Stegen 6 bzw. 7
eine möglichst spielfreie Nut/Feder-Verbindung bilden. Zusätzlich kann die neue Trittstufe
14 an ihrer äußeren Frontseite einen weiteren, nach Art einer Feder ausgebildeten Steg 18
und die Blende 15 an der Rückseite ihres den Schenkel 2 überragenden Abschnitts eine
weitere Nut 19 aufweisen, die beide Elemente einer weiteren Nut/Feder-Verbindung sind,
wie aus der Zeichnung klar ersichtlich ist. Dabei ermöglichen die Nut/Feder-Verbindungen
einerseits, das obere Trittflächenelement 14 und die Blende 15 auf einfache Weise auf das
Profil 1 aufzustecken, wodurch gleichzeitig deren Lagen relativ zueinander und zum Profil
1 fixiert sind. Andererseits wirkt die Nut/Feder-Verbindung 8,16 einer Horizontalverschiebung
der Trittstufe 14 beim Gebrauch entgegen, während die Nut/Feder-Verbindungen
7,17 und 18,19 die Belastungen beim Betreten der Oberkante der Blende 15 durch
Formschluß aufnehmen, so daß der zusätzlich vorgesehene, mit Hilfe eines geeigneten
Klebers hergestellte Kraftschluß zwischen dem Trittflächenelement 14 bzw. der Blende 15
und dem Profil 1 an sich nur ausreichen braucht, um ein ungewolltes Abheben bzw.
Abfallen des Trittflächenelements 14 bzw. der Blende 15 senkrecht zum Schenkel 2 bzw.
senkrecht zum Profilteil 4 zu verhindern.
Die Unterseite des unteren Schenkels 3 des Profils 1 kann, wie nur schematisch durch das
Bezugszeichen 20 angedeutet ist, mit einer Verkleidung aus Holz, Kunststoff od. dgl.
abgedeckt werden, wozu das Profil 1 auch mit einer Eloxierschicht versehen sein kann.
Zur Abdeckung der Frontseite der alten Setzstufe 10 und ggf. des Haltestegs 5 dient
schließlich ein neues Stoßbrett bzw. eine neue Setzstufe 21, die ebenfalls durch Kleben mit
den Frontseiten des Stegs 5 bzw. der Setzstufe 10 verbunden werden kann. Dabei erstrecken
sich die Trittflächenelemente 14, Blenden 15, Verkleidungen 20 und Setzstufen 21
sowie die Nut/Feder-Verbindungen 6,16 bzw. 7,17 bzw. 18,19 vorzugsweise wie die alte
Trittstufe 9 über die ganze Breite der zu sanierenden Treppe.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das sich auf
vielfache Weise abwandern läßt. Nur beispielsweise sei in diesem Zusammenhang angeführt,
daß die Federn bzw. Stege 6 und 7 auch im Trittflächenelement 14 bzw. in der Blende 15 und die Nuten 16,17 entsprechend im Profil 1 ausgebildet sein können, indem
dieses z.B. mit entsprechenden Abwinklungen versehen wird, wie in der Zeichnung schematisch durch das Bezugszeichen 22 angedeutet ist. Dabei könnten die Federn
wahlweise fest mit dem Trittflächenelement 14 oder der Blende 15 verbunden und mit
diesen aus einem Stück hergestellt sein oder aus losen Stäben od. dgl. bestehen, die
vorzugsweise mit Preßsitz in die Nuten 22 und entsprechende, in den Trittfllächenelementen
14 und Blenden 15 ausgebildete Nuten eingedrückt werden. In entsprechender Weise
könnte der Steg 18 an der Blende und die Nut 19 im Trittflächenelement 14 ausgebildet
sein. Abgesehen davon könnten auch mehr als die dargestellten Nut/Feder-Verbindungen
vorgesehen sein, indem z.B. die Trittflächenelemente 14 und Blenden 15 durch je zwei
Nut/Feder-Verbindungen mit dem Profil 1 verbunden werden. Schließlich ist es möglich,
die Blende 15 mit der Oberseite des Schenkels 2 des Profils 1 abschließen zu lassen und
stattdessen das Trittflächenelement 14 über das Profilteil 4 hinaus nach vorn zu verlängern,
bis seine Vorderkante bündig mit der Frontseite der Blende 15 abschließt. In diesem Fall
könnten die Elemente 18,19 der Nut/Feder-Verbindung entsprechend in der Unterseite des
Trittflächenelements 14 bzw. der Oberseite der Blende 15 ausgebildet sein.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Profils 1 wird darin gesehen, daß nach dem
Sanierungsvorgang keine freibleibenden, von außen her sichtbaren Profilteile vorhanden
sind und sowohl das Trittflächenelement 14 als auch die Blende 15 aus Materialien
herstellbar sind, die aus denkmalpflegerischen Gesichtspunkten bevorzugt werden. Dabei
versteht sich, daß die zusätzliche Verkleidung 20 zwar vorteilhaft ist, da sie z.B. zur
Vermeidung von Schmutzecken beitragen kann, aber auch weggelassen werden könnte,
insbesondere wenn es sich um Treppen handelt, bei denen die Unterseiten der Trittstufen
ohnehin von außen her nicht sichtbar sind. Vorteilhaft ist ferner, daß das Profil 1 insbesondere
zur Sanierung von alten, unter Denkmalschutz stehenden und mit Setzstufen versehenen Holztreppen geeignet ist, obwohl es in an sich bekannter Weise natürlich auch,
ggf. unter Hinzunahme zusätzlicher Ansatzstücke, zur Sanierung von Treppen aus Holz,
Stein, Beton od. dgl. mit Block- oder Keilstufen oder von Treppen verwendet werden
kann, die keine Setzstufen aufweisen, sondern freitragend sind, oder in Neubauten mittels
Schalungen aus Beton in Blockbauweise hergestellt werden. Dabei könnte insbesondere
vorgesehen werden, den Haltesteg 5 wegzulassen oder abzuschneiden und stattdessen den unteren Schenkel 3 in eine Nut einzulegen, die in einer an der Unterseite der Trittstufe 9 angebrachten oder vorgeshenen Leiste ausgebildet ist.
vorgesehen werden, den Haltesteg 5 wegzulassen oder abzuschneiden und stattdessen den unteren Schenkel 3 in eine Nut einzulegen, die in einer an der Unterseite der Trittstufe 9 angebrachten oder vorgeshenen Leiste ausgebildet ist.
Claims (9)
1) Profil zur Renovierung einer Treppenstufe mit einem zum Auflegen auf eine Trittstufe
(9) oder ein Ansatzstück derselben und zur Montage eines neuen Trittflächenelements (14)
bestimmten, oberen Schenkel (2), einem zum Untergreifen der Trittstufe (9) oder des
Ansatzstücks bestimmten, zum oberen Schenkel (2) parallelen, unteren Schenkel (3) und
einem die Vorderenden beider Schenkel (2,3) verbindenden, zur Abdeckung der Frontseite
der Trittstufe (9) oder des Ansatzstücks bestimmten, mit einer Blende (15) verbindbaren
Profilteil (14), dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (1) im wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist und der obere Schenkel (2) und/oder das Profilteil (4) wenigstens ein
Element einer zur Verbindung mit dem Trittflächenelement (14) bzw. der Blende (15)
bestimmten Nut/Feder-Verbindung (6,7 bzw. 16,17) aufweist.
2) Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (2) auf seiner
Oberseite mit wenigstens einem Element in Form eines senkrecht abstehenden Stegs (6)
versehen ist.
3) Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (4) an seiner
Außenseite mit wenigstens einem Element in Form eines senkrecht abstehenden Stegs (7)
versehen ist.
4) Vorrichtung zur Renovierung einer Treppenstufe, die aus einer alten Trittstufe (9) und
einer gegenüber deren Frontseite zurückstehenden Setzstufe (10) oder wenigstens einem
zusätzlichen Ansatzstück besteht, mit einem Profilteil (1), das einen zum Auflegen auf die
Trittstufe (9) oder das Ansatzstück bestimmten, oberen Schenkel (2), einen dazu parallelen,
zum Untergreifen der Trittstufe (9) oder das Ansatzstück bestimmten, unteren Schenkel (3)
und ein die Vorderenden beider Schenkel (2,3) verbindendes Profilteil (4) aufweist, mit
einem zur Montage auf dem oberen Schenkel (2) bestimmten neuen Trittflächenelement
(14) und mit einer zur Montage auf der Außenseite des Profilteils (4) bestimmten Blende
(15), dadurch gekennzeichnet, daß das Trittflächenelement (14) und die Blende (15) so am
oberen Schenkel (2) bzw. am Profilteil (4) des Profils (1) angeordnet sind, daß sie diese
vollkommen abdecken.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (1) im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist und sich das Trittflächenelement (14) und die Blende (15) in
der vom oberen Schenkel (2) und vom Profilteil (4) gebildeten Ecke des Profils (1)
gegenseitig überdecken.
6) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (15)
mittels wenigstens einer Nut/Feder-Verbindung (7,17) mit dem Profilteil (4) verbunden ist.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das das
Trittflächenelement (14) mittels wenigstens einer Nut/Feder-Verbindung (6,16) mit dem
oberen Schenkel (1) verbunden ist.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende
(15) einen den oberen Schenkel (2) überragenden, mit der Oberseite des Trittflächenelements
(14) bündig abschließenden Abschnitt aufweist, der mit der Vorderkante des Trittflächenelements (14) mittels wenigstens einer Nut/Feder-Verbindung verbunden ist.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterseite des unteren Schenkels (3) mit einer Abdeckung (20) versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE9301776U DE9301776U1 (de) | 1993-02-09 | 1993-02-09 | Profil zur Renovierung einer Treppenstufe |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9301776U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9309833U1 (de) * | 1993-07-02 | 1994-11-03 | Jung, Horst, 63128 Dietzenbach | Treppenbauelement |
DE29509668U1 (de) * | 1995-06-21 | 1995-11-02 | Gieger, Andreas, 87647 Unterthingau | Bausatz zum Erneuern von Treppenstufen |
DE19712308A1 (de) * | 1996-09-02 | 1998-03-12 | Gunnar Horatzscheck | Halterung einer Stoßleiste an einer abgetretenen Treppenstufe |
-
1993
- 1993-02-09 DE DE9301776U patent/DE9301776U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
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DE9309833U1 (de) * | 1993-07-02 | 1994-11-03 | Jung, Horst, 63128 Dietzenbach | Treppenbauelement |
DE4494658B4 (de) * | 1993-07-02 | 2004-09-16 | Horst Jung | Treppenbauelement |
DE29509668U1 (de) * | 1995-06-21 | 1995-11-02 | Gieger, Andreas, 87647 Unterthingau | Bausatz zum Erneuern von Treppenstufen |
DE19712308A1 (de) * | 1996-09-02 | 1998-03-12 | Gunnar Horatzscheck | Halterung einer Stoßleiste an einer abgetretenen Treppenstufe |
DE19712308C2 (de) * | 1996-09-02 | 1999-07-29 | Gunnar Horatzscheck | Halterung einer Stoßleiste an einer abgetretenen Treppenstufe |
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