DE4494658B4 - Treppenbauelement - Google Patents

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Abstract

Treppenbauelement (22, 46, 52, 60, 66) zum Renovieren einer aus einer Tritt- und Setzstufe (14, 16) sowie einer Stoßkante (20) bestehenden Treppenstufe (10) umfassend ein Metallprofil (24, 48, 50, 62, 68), das als einstückiges Bauteil die Trittstufe (14), die Stoßkante (20) und die Setzstufe (16) der Treppenstufe (10) vollständig oder im wesentlichen vollständig abdeckt und stoßkantenseitig vorspringend geformt ist, wobei das Metallprofil treppenstufenseitig mit einem schallabsorbierenden Belag (30) überzogen ist oder auf einem solchen aufliegt und außenseitig ganzflächig beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (24, 48, 50, 62, 68) ein Strangpreßprofil, ein Hohlkammer-Profil oder ein Stegprofil mit treppenstufenseitig verbreiterten Auflageflächen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Treppenbauelement zum Renovieren einer aus einer Tritt- und Setzstufe sowie einer Stoßkante bestehenden Treppenstufe umfassend ein Metallprofil, das als einstückiges Bauteil die Trittstufe, die Stoßkante und die Setzstufe der Treppenstufe vollständig oder im wesentlichen vollständig abdeckt und stoßkantenseitig vorspringend geformt ist, wobei das Metallprofil treppenstufenseitig mit einem schallabsorbierenden Belag überzogen ist oder auf einem solchen aufliegt und außenseitig ganzflächig beschichtet ist.
  • Ein entsprechendes Treppenbauelement ist aus der FR 708 261 bekannt. Dieses besteht im Wesentlichen aus einem elastischen Kautschuk, der mit einer Stabilisierungsschicht, z. B. in Form eines Blechmetalls oder eines Metallgitters versehen ist.
  • Aus dem DE 86 04 260 U1 ist ein Treppenbauelement bekannt, das ein Winkelprofil aufweist, dessen senkrecht zueinander verlaufende Schenkel mit einem Trittflächenbelag bzw. einer Stirnseitenverblendung abgedeckt sind.
  • Nach der DE 26 01 450 A1 ist eine Stufe mit einem vorgefertigten Winkel aus glasfaserverstärktem Polyester verkleidet.
  • Ein Treppenbauelement zur Herstellung einer Lauffläche einer Treppenstufe ist auch aus der CH 201 884 bekannt. Dabei wird auf die Treppenstufe ein die als Nasenprofil bezeichnete vorspringende Stoßkante der Treppenstufe abdeckendes Schutzblech aufgebracht und zumindest ein Teil der Stufe sowie das Schutzblech selbst mit einem Belag überzogen. Hierbei kann es sich um einen Gummibelag handeln.
  • Ein entsprechendes Treppenbauelement kann jedoch nur dann zum Renovieren von Treppen benutzt werden, wenn eine Abnutzung allein im Bereich der Stoßkante erfolgt ist. Ist dagegen die Trittfläche auch in ihrer Tiefe abgenutzt, so kann mit einem entsprechenden Aufbau die vollständige Renovierung nicht erfolgen. Nachteilig ist des weiteren, daß zum Renovieren der Treppenstufe mehrere Teile vor Ort zusammengebaut und auf die Treppenstufe individuell angepasst werden müssen.
  • Andere Vorschläge zur Abdeckung von zu renovierenden Treppenstufen sehen mehrteilige Bauelemente vor, die vor Ort auf der zu sanierenden Treppenstufe angeordnet und befestigt werden. So ist z.B. nach der DE 35 42 952 C1 vorgesehen, daß auf der abgetretenen Treppenstufe über ihre ursprüngliche Höhe vorstehende Holzleisten befestigt werden, daß an der abgetretenen Treppenstufe an deren Stoßkante eine umgreifende U-förmige Metallschiene befestigt wird und daß anschließend eine Holzauflage mit der Stoßleiste mittels Montageschaum befestigt wird, um eine Trittfläche auszubilden.
  • Um nach der DE 35 17 673 C1 eine Treppenstufe zu sanieren, ist ein die Trittstufe und die Stoßkante abdeckendes L-förmiges Profil vorgesehen, dessen Trittstufenschenkel an seiner Unterseite eine Einlage aus einer Preßspanplatte aufweist, die ein geringeres spezifisches Gewicht als Kunststofff hat.
  • Eine vorgefertigte Abdeckung für eine Treppenstufe nach der EP 0 061 707 bzw. DE 31 12 448 A1 sieht einen mindestens drei Schichten umfassenden Aufbau vor, die im Bereich der Trittkante über ihre volle Berührungsfläche miteinander verleimt sind.
  • In der DE 85 14 515 U1 wird ein Belag zum Sanieren ausgetretener Treppenstufen beschrieben, der aus zwei einstückig miteinander verbundenen Schenkeln aus tritt- und abriebfestem Kunststoff besteht.
  • Ein weiteres Bauelement zur Sanierung einer Treppenstufe ist der DE 34 08 629 A1 zu entnehmen. Dabei besteht das Bauelement aus einem Trittflächenelement und einem Stirnelement, die sich entlang der Trittstufe und der Stirnseite der Stoßkante erstrecken. Als Material wird eine gießfähige Kunststoffmasse verwendet. Um eine hinreichende Stabilität zu erzielen, ist eine erhebliche Materialdicke erforderlich, wodurch die zu renovierende Treppe als Ganzes in einem Umfang aufgebaut wird, daß zumindest im Bereich der Podeste Schwierigkeiten entstehen. Zudem kann das Bauelement in bezog auf die ursprüngliche Treppe als Störkörper wirken, da nach wie vor die Stoßfläche der ursprünglichen Setzstufe sichtbar bleibt.
  • Eine Vielzahl weiterer vorbekannter Vorschläge zum Sanieren von zu renovierenden Treppenstufen sehen entweder stets mehrteilige Bauelemente oder solche vor, die nur bereichsweise die Treppenstufe selbst abdecken. Beispielhaft wird verwiesen auf die DE 93 01 776 U1 , DE 86 04 260 U1 , DE 80 26 427 U1 , DE 85 04 095 U1 , DE 41 33 721 A1 , DE 38 03 077 C2 oder EP 0 312 488 B1 .
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Treppenbauelement der eingangs genannten Art zu weiterzubilden, daß mit konstruktiv einfachen Maßnahmen eine Renovierung möglich ist, wobei gleichzeitig sichergestellt werden soll, daß ohne Bevorratung unterschiedlicher Bauteile und Zusammensätzen dieser eine Montage vor Ort vorgenommen werden kann. Dabei soll eine problemlose Anpassung an unterschiedliche Treppen möglich sein. Ferner soll das Treppenbauelement eine hohe Stabilität gewährleisten, ohne daß hohe Aufbauten erforderlich sind, die ansonsten zu Problemen im Anschluß zu Treppenpodesten führen könnten. Auch soll das Treppenbauelement vom optischen her derart ausgebildet sein, daß einerseits eine Störwirkung nicht auftritt und andererseits ein Erscheinungsbild einer vollständig neuen Treppe gegeben sein kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Metallprofil ein Strangpreßprofil, ein Hohlkammer-profil oder ein Stegprofil mit treppenstufenseitig verbreiterten Auflageflächen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre kann mit einfach zu formenden Materialien ein Treppenbauelement zur Verfügung gestellt werden, das eine zu renovierende Treppe vollständig umgibt, ohne daß ein Zusammensetzen verschiedener Bauteile erforderlich ist. Vielmehr ist es nur erforderlich, daß das Metallprofil auf das Maß der zu verkleidenden Treppe zurechtge schnitten wird, um anschließend das Metallprofil mit der Treppe z.B. mittels PU-Spachtelkleber oder auch Aufsatzzargenkleber zu verkleben.
  • Um sicherzustellen, daß die Materialeigenschaft des Metallprofils beim Betreten der renovierten Treppe nicht spürbar wird, ist zwischen dem Metallprofil und der abzudekenden Treppe eine Trittschalldämmung vorgesehen. Diese kann z.B. eine Korkschicht sein, mit der das Metallprofil unterseitig beschichtet ist. Andere schalldämmende Maßnahmen sind gleichfalls möglich.
  • Durch die Verwendung eines Metallprofils ist die Möglichkeit gegeben, die Stärke gering zu wählen.
  • So ist es möglich, Aluminiumprofile, die treppenseitig eine Verzahnung aufweisen, mit Stärken von 2 bis 4 mm zu wählen, die eine hinreichende Stabilität für das Treppenbauelement sicherstellen.
  • Durch die Strukturierung ergibt sich des weiteren der. Vorteil, daß einerseits bei der Montage ein unkontrolliertes Verrutschen des Metallprofils unterbleibt und andererseits in die Verzahnung hinein Klebermaterial eindringt, welches selbst zur Schallabsorption beiträgt.
  • Durch die geringe Stärke des Metallprofils ergibt sich insbesondere auch der Vorteil, daß das Treppenbauelement nur geringfügig die Höhe der renovierten Treppe verändert, so daß problemlos ein Anschluß zu Treppenpodesten möglich ist.
  • Dadurch, daß ein Metallprofil vorzugsweise in Form eines Strangpreßprofiles benutzt wird, ist sichergestellt, daß im Übergang zwischen der Trittfläche des Treppenbauelementes und dem stirnseitigen Stoßkantenbereich eine Kante ausbildbar ist, die nur einen geringen Krümmungsradius von z. B. 12 mm aufweist, so daß die Gefahr eines Abrutschens ausgeschlossen ist.
  • Ergänzend und zur erhöhten Sicherheit kann jedoch vorgesehen sein, daß im Bereich der Stoßkante – jedoch noch auf der Trittfläche selbst – ein Antirutschelement wie Antirutschleiste angeordnet ist. Dieses kann in einer sich entlang der Stoßkante erstreckenden und in dem Metallprofil eingelassenen Nut befestigt werden.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, das Metallprofil stoßkantenseitig zu strukturieren, wodurch sich die gleiche Wirkung ergibt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der stoßkantenseitige vorspringende Abschnitt gewölbt sein, wobei ein Krümmungsradius im trittflächigen Bereich geringer als im Setzstufenbereich ist. Ferner besteht die Möglichkeit, daß der stoßkantenseitige Abschnitt U-förmig mit einem mit der Außenseite des Treppenbauelementes einen stumpfen Winkel einschließenden setzstufenseitigen Schenkel ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise besteht das Metallprofil aus einem geradlinigen die Trittstufe abdeckenden Abschnitt und einem nach außen konkav verlaufenden die Setzstufe abdeckenden Abschnitt, wobei die Abschnitte stoßkantenseitig stetig ineinander übergehen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung setzt sich das Metallprofil aus einem geradlinigen die Trittstufe abdeckenden Abschnitt, einem nach außen konvex gekrümmt verlaufenden die Stoßkante abdeckenden Abschnitt und einem die Setzstufe abdeckenden geradlinigen oder konkav verlaufenden Abschnitt zusammen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der nachfolgenden Beschreibung von den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines eine Treppenstufe abdeckenden Treppenbauelementes,
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines eine Treppenstufe abdeckenden Treppenbauelementes,
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines eine Treppenstufe abdeckenden Treppenbauelementes,
  • 4 eine vierte Ausführungsform eines eine Treppenstufe abdeckenden Treppenbauelementes und
  • 5 eine fünfte Ausführungsform eines eine Treppenstufe abdeckenden Treppenbauelementes.
  • In den Figuren, in denen grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind verschiedene Ausführungsformen von Treppenbauelementen dargestellt, mit denen Treppenstufen renoviert werden sollen. Dabei ist es nicht erforderlich, daß die Treppenstufe z.B. ausgetreten ist. Vielmehr kann der Wunsch bestehen, die Treppe umzugestalten, um z.B. an eine architektonisch geänderte Umgebung angepasst zu werden.
  • Um eine Treppe, d.h. deren Treppenstufen 10 zu renovieren, sind erfindungsgemäß eine Vielzahl von Vorschlägen vorgesehen, die jedoch sämtlichst auf dem Gedanken basieren, die Treppe mit einem einstückigen Metallprofil zu verkleiden.
  • Die zu renovierende Treppe 10 besteht bekannterweise aus einer eine Trittfläche 12 zur Verfügung stellende Trittstufe 14 sowie einer Setzstufe 16, deren sichtbare Vorderfläche als Stoßfläche 18 bezeichnet wird. Im Ubergangsbereich zwischen der Setzstufe 16 und der Trittstufe 14 ist eine grundsätzlich vorspringende Stoßkante 20 vorhanden.
  • Erwähntermaßen wird erfindungsgemäß sowohl die Trittfläche 12 als auch die Stoßfläche 18 und somit ebenfalls die Stoßkante 20 von einem einteiligen bzw. einstückigen Treppenbauelement 22 vollständig abgedeckt. Das Treppenbauelement 22 weist als tragendes Element ein Metallprofil 24 auf, das außenseitig mit einer Folie 28 gewünschten Dekors und innenseitig mit einer Trittschalldämmung 30 beschichtet ist. Das so aufgebaute Treppenbauelement 22 ist über z.B. einen nicht aufschäumenden Aufsatzzargenkleber oder PU-Spachtelkleber mit der Trittfläche 12 bzw. der Stoßfläche 18 verklebt.
  • Sofem die Stoßfläche 18 nicht in dem erforderlichen Umfang zum Verkleben zur Verfügung steht, kann der entlang der vorausgehenden Stufe 32 verlaufende Rand 34 des Treppenbauelementes 22 von einer nicht dargestellten Leiste gehalten werden, die ihrerseits von einem Treppenbauelement 36 abgedeckt ist, das vom Aufbau her dem Treppenbauelement 22 entspricht.
  • Unabhängig davon, ob eine Leiste vorhanden ist oder nicht, deckt der der Stoßfläche 18 zugewandte Rand 38 des Teppenbauelementes 36 den Rand 34 ab, so daß sich eine geschlossene Einheit bildet und zudem Unebenheiten im Randbereich nicht sichtbar werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 wird ein Aluminium-Hohlkammer-Profil als Metallprofil 24 von z.B. einer Stärke von 6 mm benutzt.
  • Im Bereich der Stoßkante 20 weist das Metallprofil 24 eine U-Form auf, wobei der stoßflächenseitige Schenkel 40 zur Außenseite des stoßkantenseitigen Abschnits 42 des Metallprofils 24 einen stumpfen Winkel beschreibt.
  • Verläuft im Ausführungsbeispiel der 1 der stoßflächenseitige Abschnitt 42 des Metallprofils 24 geradlinig und im wesentlichen senkrecht zum trittflächenseitigen Abschnitt 44 des Metallprofils 24, so kann auch eine gewölbte Geometrie gewählt werden.
  • Um sicherzustellen, daß das Treppenbauelement 22 im wesentlichen ganzflächig auf der Treppenstufe 10 aufliegt, sollten vorhandene Hohlräume ausgeschäumt werden.
  • In 2 ist ein Treppenbauelement 46 rein prinzipiell dargestellt, das von der Geometrie dem Treppenbauelement 24 gemäß 1 entspricht. Abweichend wird jedoch ein Metallprofil 48 in Foren eines vollen Aluminiumträger von z.B. einer Stärke von 6,5 mm benutzt, der entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 1 außenseitig mit einer Schicht 28 wie Dekorschicht und treppenseitig mit einer Trittschalldämmung 30 beschichtet ist.
  • Anstelle eines Hohlkammer-Profils oder Vollprofils ist bei dem Ausführungsbeispiel der 3 ein Metallstegprofil 50 als Tragkörper eines Treppenbauelementes 52 benutzt worden.
  • Aufgrund der Profilierung ergibt sich der Vorteil, daß geringere Materialstärken benutzt werden. Stärken von 4 bis 5 mm können erreicht werden.
  • Ferner ist im Bereich der Stoßkante 20, und zwar unmittelbar oberhalb und am stoßkantenseitigen vorderen Rand des die Trittfläche bildenden Abschnitts 54 des Treppenbauelementes 52 eine Antirutschleiste 56 eingelassen, die in einer Quernut 58 des Metallprofils 50 befestigt ist.
  • Bei einem Treppenbauelement 60 nach dem Ausführungsbeispiel der 4 wird ein innenseitig strukturiertes Metallprofil 62 benutzt, wobei die Strukturierung in Art einer Verzahnung 64 ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich unter anderem der Vorteil, daß ein unkontrolliertes Verrutschen des Bauelementes 60 bei der Montage auf der Treppenstufe 10 ausgeschlossen ist. Ferner können die von der Verzahnung 64 gebildeten Ausnehmungen mit Kleber ausgefüllt werden, wodurch sich eine zusätzliche Schalldämmung ergibt.
  • Bei einem Treppenbauelement 66 nach der 5 wird als tragendes Element ein Metallprofil 68 aus Aluminium benutzt, das -abweichend von den bisherigen Ausführungsformen- im vorderen Rand des trittflächenseitigen Abschnitts 44 strukturiert ist. Diese Strukturierung kann durch eine sich entlang der Stoßkante 20 erstreckende Verzahnung gebildet werden, wodurch eine Antirutschwirkung erzielt wird. Diese Strukturierung 70 kann von der Beschichtung 28 abgedeckt sein. Alternativ besteht die Möglichkeit, in diesem Bereich die Beschichtung 28 zu unterbrechen.

Claims (12)

  1. Treppenbauelement (22, 46, 52, 60, 66) zum Renovieren einer aus einer Tritt- und Setzstufe (14, 16) sowie einer Stoßkante (20) bestehenden Treppenstufe (10) umfassend ein Metallprofil (24, 48, 50, 62, 68), das als einstückiges Bauteil die Trittstufe (14), die Stoßkante (20) und die Setzstufe (16) der Treppenstufe (10) vollständig oder im wesentlichen vollständig abdeckt und stoßkantenseitig vorspringend geformt ist, wobei das Metallprofil treppenstufenseitig mit einem schallabsorbierenden Belag (30) überzogen ist oder auf einem solchen aufliegt und außenseitig ganzflächig beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (24, 48, 50, 62, 68) ein Strangpreßprofil, ein Hohlkammer-Profil oder ein Stegprofil mit treppenstufenseitig verbreiterten Auflageflächen ist.
  2. Treppenbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (24, 48, 50, 62, 68) eine Korkbeschichtung (30) aufweist oder auf einer Korkschicht aufliegt.
  3. Treppenbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (62) gegebenenfalls treppenstufenseitig strukturiert wie gezahnt ausgebildet ist.
  4. Treppenbauelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (50, 62, 66) stoßkantenseitig zumindest ein Antirutschelement (56) aufweist, das vorzugsweise in eine im Stoßkantenbereich des Metallprofils (50, 62) verlaufende Nut (58) eingebracht ist, oder daß daß Metallprofil (66) stoßkantenseitig profiliert ist.
  5. Treppenbauelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofill (24, 48, 50, 62, 68) vollflächig mittelbar oder unmittelbar auf der Treppenstufe (10) aufliegt und/oder über einen Aufsatzzargenkleber oder PU-Schaum mit der Treppenstufe (10) verklebt ist.
  6. Treppenbauelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Metallprofil (24, 48, 50, 62, 68) und Tritt- bzw. Stoßfläche (12, 18) der Tritt- bzw. Setzstufe (14, 16) eine Trittschalldämmung (30) angeordnet ist.
  7. Treppenbauelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stoßkantenseitig vorspringende Abschnitt des Metallprofils (24) gewölbt ist und im Trittflächenbereich einen geringeren Krümmungsradius als im Setzstufenbereich aufweist.
  8. Treppenbauelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stoßkantenseitige Abschnitt des Metallprofils U-förmig mit einem einen stumpfen Winkel zur Außenseite des setzsstufenseitigen Abschnitts (42) des Metallprofils beschreibenden setzstufenseitigen Schenkel (40) ausgebildet ist.
  9. Treppenbauelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des stoßkantenseitigen Vorsprungs des Metallprofils über abgerundete Kanten ineinander übergehen.
  10. Treppenbauelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Treppenbauelement aus einem geradlinigen die Trittstufe abdeckenden Abschnitt und einem nach außen konkav verlaufenden die Setzstufe abdeckenden Abschnitt zusammensetzt, wobei die Abschnitt stoßkantenseitig stetig ineinander übergehen.
  11. Treppenbauelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Treppenbauelement aus einem geradlinigen die Trittstufe abdeckenden Abschnitt, einem nach außen konvex gekrümmt verlaufenden, die Stoßkante abdeckenden Abschnitt und einen die Setzstufe abdeckenden geradlinigen oder konkav verlaufenden Abschnitt zusammensetzt.
  12. Treppenbauelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der setzstufenseitige Abschnitt eines eine erste Treppe (10) verkleidenden Treppenbauelementes (22) im trittstufenseitigen Rand (34) einer vorangehenden Stufe (32) von einem diese abdeckenden Treppenbauelement (36) abgedeckt ist.
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