DE9111381U1 - Schalldämmendes Verkleidungselement - Google Patents

Schalldämmendes Verkleidungselement

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Description

Schalldämmendes Verkleidungselement GS-02/91 Beschreibung.
Die Erfindung betrifft ein universell einsetzbares Verkleidungselement das eine thermische und akustische Dämmung beinhaltet. Der Einsatz erfolgt vorzugsweise im Innenbereich von Gebäuden zur Verkleidung von Boden Wand und Decken, sowie Treppen / Treppenstufen. Das erfindungsgemäße Element wird als BWD-Element (Boden-Wand-Decken-Element), bezeichnet.
Die Erfindung ist anhand mehrerer vorteilhafter Ausführungsbeispiele beschrieben und in Skizzen dargestellt
Aufgabe der Erfindung ist es, ein standardisierbares Verkleidungselement zu definieren, das einfach, mit hoher Reproduzierbarkeit herstellbar, Geräusch- und Trittschall dämmend, mit geringer Wasseraufnahme und hoher thermischer Isolierwirkung, geringfügig modifiziert, als
- Deckenverkleidung,
- Wandverkleidung,
- Fußbodenverkleidung,
- Treppenstufenverkleidung, bzw. Treppenstufenbasis, herstellbar und einsetzbar ist.
Das BWD-Element soll mit den im Handwerk üblichen Fertigungseinrichtungen, Werkzeugen und Verfahren herstellbar, verarbeitbar und montierbar sein. Der Belag soll bei einer späteren Renovierung ohne größeren Aufwand und Zerstörung von den belegten Oberflächen entfernbar sein. Das Element soll sowohl dem Konstrukteur / Designer als auch dem Anwender / Verarbeiter durch seine spezifische Ausführung hinreichende Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf die optische und technische Funktion der fertigen Oberflächen ermöglichen.
Es ist bekannt, zur Gestaltung und Isolierung Fußböden, Wände, und Decken mit Kork zu belegen um eine entsprechende Trittschalldämpfung und thermische Dämmung zu erreichen. Die Verlegearbeit bei der Verlegung von unstabilisiertem Korkschichten erfordert ein hohes Maß an Fachkenntnis und Routine sowie sehr aufwendige Vorarbeiten an den zu beschichtenden Flächen (reinigen, schleifen, spachteln grundieren etc.), um zu einem be
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Schalldämmendes Verkleidungselement GS-O2/91
friedigenden Ergebnis zu kommen. Außerdem ist in diesen Fällen die Verwendung relativ dicker Korkschichten erforderlich, wobei auch bei sorgfältiger Durchführung der Arbeiten, eine Blasenbildung infolge inhomogener Kleberaufnahme der Korkplatten nicht ausgeschlossen werden kann. Ferner ist bei den Belagarbeiten die Verwendung von Lösungsmittelkleber notwendig und üblich, die über einen längeren Zeitraum Schadstoffe an die Umwelt abgeben. Im Falle einer späteren Renovierung ist die Entfernung dieser Beläge mit erheblichen Zerstörungen des beschichteten Untergrundes verbunden.
Bei der Verlegung von unstabilisierten Korkbelägen sind die optischen Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt stark eingeschränkt. Für die Verlegung ist in der Regel ein erfahrener Fachmann erforderlich. Da es üblich ist, Muster- und Struktureffekte durch eine entsprechende Anordnung von Einzelelementen in der Oberfläche zu erzielen, ist ein befriedigendes Ergebnis bei der Verlegung von nichtstabilisierten, dünnwandigen Korkplatten kaum ereichbar.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, Boden- Wand- und Deckenverkleidungen als fertig beschichtete, standardisierbare Module herzustellen. Außerdem empfiehlt sich der Einsatz von Kork durch die natürliche Resistenz des Materials gegen Pilze und Schädlinge.
Damit entfällt der größte Teil der eingangs genannten, bei der herkömmlichen Korkverlegung anfallenden Vorarbeiten an der zu belegenden Oberfläche.
Die erfindungsgemäßen Elemente sind verlegbar wie handelsübliche Profilhölzer, (Paneele). Dabei können die üblichen, bei der Verlegung von Paneelen anwendbaren Werkzeuge, Halbzeuge und Verlegetechnik Anwendung finden. Der Einsatz von Sonderwerkzeugen oder sonstigen, die Arbeit erschwerenden Einrichtungen ist nicht erforderlich.
Eine anwenderfreundliche Montage wird dadurch unterstützt, daß die Elemente mit einer Kantenausbildung Nut-Nut mit fremder Feder oder Nut-Feder versehen sind. Dadurch ist gleichzeitig ein exakter Übergang der Oberflächen und Kantenstrukturen der einzelnen Elemente gewährleistet Zur Stabilisierung, und wegen der Gefahr der Beschädigung während des Gebrauchs oder der Montage sind die außenliegenden Kanten der Korkschichten geringfügig angefast oder verrundet.
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Schalldämmendes Verkleidungselement GS-02/91
Die vorgeschlagene Anordnung erlaubt sowohl die Herstellung großflächiger Einzelelemente, als auch eine Anpassung kleinerer Module an die großflächigen Einheiten unter voller Berücksichtigung der Oberflächenmusterung.
Das Furnier ist in unterschiedlichster Form und Struktur, (streifen-, kasetten-, waben-, mosaikförmig etc.) auf der Fläche des Trägermaterials, (Holz, Sperrholz, MDF, (Faserplatte), Spanplatte, etc.) aufgebracht sein.
Durch die Beschichtung von - Bauprofilen aus Kunststoff,
- Bauprofilen aus Holz,
- Bauelementen,
zur Herstellung von Rahmen, Fenstern und Türen kann in vielen Fällen für die Herstellung derartiger Profile auf den Einsatz exotischer Edelhölzer verzichtet werden. Die Beschichtung ist wärmeisolierend, besitzt, auf den Menschen angenehm wirkenden Eigenschaften und erlaubt es, durch die spezifischen Eigenschaften des Beschichtungswerkstoffs für die Kernbereiche der beschichteten Komponenten relativ kostengünstige, verfügbare Werkstoffe zu verwenden.
Die Verwendung als Verkleidungselement, Boden- oder Treppenbelag ist im Innenbereich von Gebäuden keinen Einschränkungen unterworfen und ermöglicht durch den modularen Aufbau der Elemente nahezu beliebige Werkstoffkombinationen unter Verzicht auf die Verarbeitung von Lösungsmitteln oder lösungsmittelhaltigen Komponenten.
Die, in der Erfindung beschriebenen Ausführungen von Wand- Boden- Decken- oder Treppenbelagselementen ist so einfach verlegbar wie Profilhölzer und damit auch zur Anwendung durch Heimwerker geeignet,
Das Element erfüllt hohe Ansprüche an Schallschutz und Wärmeisolierung. In der beschriebenen Ausführung ist dem Anwender oder Designer die Grundlage für eine große Vielfalt an Konstruktion- und Gestaltungsmöglichkeiten gegeben, ohne die Handhabung bei Verlegung, Montage und Pflege zu erschweren.
Dadurch, daß die Verkleidungselemente mit relativ dünnen, furnierähnlichen Platten aus Kork beschichtet sind, besteht die Möglichkeit, die Korkschichten mittels einer Druckimprägnierung oder mit Aceton-Iöslichen Farbstoffen einzufärben und damit auch bei einer
Schalldämmendes Verkleidungselement GS-02/91
Beschädigung der Oberfläche die Originalfarbe zu erhalten. Da Kork nur geringfügig Wasser aufnimmt, ist auch die Verwendung zur Herstellung von unbeschichtete Oberflächen ohne Probleme möglich,
Deckenverkleidungen werden auf die gleiche Art als Platten- oder Paneelenelemente hergestellt und verarbeitet, können jedoch in einer leichteren Bauweise realisiert werden.
Fußbodenbeläge werden als beschichtete Bodenbretter, als Parkettelemente oder als Bodenplatten mit Nut, Feder oder Nut und Feder hergestellt und verarbeitet.
Treppenstufen werden wegen der erforderlichen Sicherheit und der höheren Anforderung an die akustischen Dämpfungseigenschaften als Sandwichaufbauten für Neukonstruktionen und Altbausanierungen, wie beschrieben und dargestellt, gefertigt und montiert.
Die beschriebenen Elemente sind in Ihrer Struktur gleich und unterscheiden sich im hauptsächlich nach der Art ihre Verwendung als Boden-, Wand- oder Deckenbelag in den Abmessungen und der Dicke der einzelnen Schichten.
15 Aufbau Boden Wand Decke
Oberseite Korkschicht Korkfurnier Korkfurnier
Seele Massivholz, Sperrholz, Sperrholz, Hartfaser
Unterseite Preßkork Ohne Ohne
Bild 1.1 zeigt ein Bodenelement, das, mit angearbeiteter Nut Bild 1,1 Ziff. 9.0 und Feder Bild 1,1 Ziff. 9.1 versehen, bestehend aus einer Trägerplatte Bild 1,1 Ziff. 2.0, die an der Oberfläche mit einer Korkschicht, Bild 1,1 Ziff. 1.0 und an der Unterseite mit einer absorbierenden Dämmschicht Bild 1.1, Ziff. 3.0 versehen ist Die Verlegung erfolgt wie bei einem handelsüblichen Bauprofil. Die Korkschicht ist an den außenliegenden Kanten geringfügig, (ca.0,3mm angefast, um zu gewährleisten, daß die Kanten während der Verlegung oder der gebrauchsgemäßen Benutzung nicht beschädigt werden oder im Falle einer Versiegelung der Oberflächen die Beschichtung in diesem Bereich eine größere Stabilisierung des Materials bewirkt. Die Verlegung erfolgt fest oder schwimmend.
Bild 1.2 zeigt ein Bodenelement, das, mit angearbeiteter Nut Bild 1,2 Ziff. 9.0 und fremder, also zusätzlicher Feder Bild 1,2 Ziff. 9.1 I versehen, bestehend aus einer Trä-
Schalldämmendes Verkleidungselement GS-02/91
gerplatte Bild 1,2 Ziff. 2.0, die an der Oberfläche mit einer Korkschicht, Bild 1,2 Ziff. 1.0 und an der Unterseite mit einer absorbierenden Dämmschicht Bild 1.2, Ziff. 3.0 versehen ist Die Verlegung erfolgt wie bei einem handelsüblichen Bauprofil. Die Korkschicht ist an den außenliegenden Kanten geringfügig, (ca.0,3mm angefast, um zu gewährleisten, daß die Kanten während der Verlegung oder der gebrauchsgemäßen Benutzung nicht beschädigt werden oder im Falle einer Versiegelung der Oberflächen die Beschichtung in diesem Bereich eine größere Stabilisierung des Materials bewirkt Die Verlegung erfolgt fest oder schwimmend.
Bild 2.1 zeigt ein Wandverkeidungselement, das, mit angearbeiteter Nut Bild 2,1 Ziff.
9.0 und Feder Bild 2,1 Ziff. 9.1 versehen, bestehend aus einer Trägerplatte Bild 2,1 Ziff. 2.0, die an der Oberfläche mit einer Korkschicht, Bild 2,1 Ziff. 1.0 und an der Unterseite mit einer absorbierenden Dämmschicht Bild 2,1 Ziff. 3.0 versehen ist. Die Verlegung erfolgt wie bei einem handelsüblichen Bauprofil. Die Korkschicht ist an den außenliegenden Kanten geringfügig, (ca.0,3mm angefast, um zu gewährleisten, daß die Kanten während der Verlegung oder der gebrauchsgemäßen Benutzung nicht beschädigt werden oder im Falle einer Versiegelung der Oberflächen die Beschichtung in diesem Bereich eine größere Stabilisierung des Materials bewirkt
Bild 2.2 zeigt ein Wandverkleidungselement, das, mit angearbeiteter Nut Bild 2,2 Ziff. 9.0 und fremder, also zusätzlicher Feder Bild 2,2 Ziff. 9.11 versehen, bestehend aus einer Trägerplatte Bild 2,2 Ziff. 2.0, die an der Oberfläche mit einer Korkschicht, Bild 2,2 Ziff. 1.0 und an der Unterseite mit einer absorbierenden Dämmschicht Bild 2.2, Ziff. 3.0 versehen ist Die Verlegung erfolgt wie bei einem handelsüblichen Bauprofil. Die Korkschicht ist an den außenliegenden Kanten geringfügig, (ca.0,3mm angefast, um zu gewährleisten, daß die Kanten während der Verlegung oder der gebrauchsgemäßen Benutz- ung nicht beschädigt werden oder im Falle einer Versiegelung der Oberflächen die Beschichtung in diesem Bereich eine größere Stabilisierung des Materials bewirkt
Bild 3.1 zeigt ein Deckenelement, das mit angearbeiteter Nut Bild 3.1, Ziff. 9.0 und Feder Bild 3.1, Ziff. 9.1 versehen, bestehend aus einer Trägerplatte Bild 3.1, Ziff. 2.0, die an der Oberfläche mit einer Korkschicht, Bild 3.1, Ziff. 1.0 und an der Unterseite mit einer absorbierenden Dämmschicht Bild 3.1, Ziff. 3.0 versehen ist Die Verlegung erfolgt wie bei einem handelsüblichen Bauprofil. Die Korkschicht ist an den
Schalldämmendes Verkleidungselement GS-02/91
außenliegenden Kanten geringfügig, (ca.0,3mm angefast, um zu gewährleisten, daß die Kanten während der Verlegung oder der gebrauchsgemäßen Benutzung nicht beschädigt werden oder im Falle einer Versiegelung der Oberflächen die Beschichtung in diesem Bereich eine größere Stabilisierung des Materials bewirkt
Bild 3.2 zeigt ein Deckenelement, das mit angearbeiteter Nut Bild 3.2, Ziff. 9.0 und Feder Bild 3.2, Ziff. 9.1 versehen, bestehend aus einer Trägerplatte Bild 3.2, Ziff. 2.0, die an der Oberfläche mit einer Korkschicht, Bild 3.2, Ziff. 1.0 und an der Unterseite mit einer absorbierenden Dämmschicht Bild 3.2, Ziff. 3.0 versehen isL Die Verlegung erfolgt wie bei einem handelsüblichen Bauprofil. Die Korkschicht ist an den außenliegenden Kanten geringfügig, (ca.0,3mm angefast, um zu gewährleisten, daß die Kanten während der Verlegung oder der gebrauchsgemäßen Benutzung nicht beschädigt werden oder im Falle einer Versiegelung der Oberflächen die Beschichtung in diesem Bereich eine größere Stabilisierung des Materials bewirkt.
Bild 4.1 zeigt einen Treppenauschnitt, in dem die Treppenstufen, auf der Stufenbasis, gegebenenfalls auch auf renovierungsbedurftigen Stufen, mit einer Teilummantelung versehen sind. Um eine akustische Entkoppelung der Trittfläche von der Treppenkonstruktion zu erreichen, ist seitlich der Trittflächen ein Spalt, Bild 4.1, Ziff.3.1 der, um das Eindringen von Staub und Verunreinigungen zu verhindern, mit einer Absorbermasse ausgefugt wird.
Die, in Bild 4.1 gezeigte und in Bild 4.2 im Schnitt dargestellte Treppenstufe besteht aus einer, mit Kork, Bild 4,2, Ziff. 1.0, beschichteten Trägerplatte, Bild 4,2, Ziff. 2.0 die, abhängig von der Bauart der Treppe mit einer oder mehreren Schürzen Bild 4,2 Ziff. 5.0 versehen ist, die von der Basis Bild 4.2, Ziff. 6.0 dadurch akustisch entkoppelt sind, daß zwischen der Trittfläche, gebildet aus Korkschicht Bild 4.2, Ziff. 1.0 Trägerplatte Bild 4.2, Ziff. 2.0 Schürze (n) Bild 4,2 Ziff. 7.0 und der Basis Bild 4,2, Ziff. 6.0 ein oder mehrere Absorber Bild 4,2 Ziff. 3.0 aus einem, Schwingungen absorbierenden Werkstoff, zum Beispiel Styropor, Polyurethanschaum etc. eingebaut sind. Die Belegung mit der Dämmschicht erfolgt auf der gesamten Umfassungslänge der Trittfläche und der Schürzen über die Umfangsfläche der Basis. Um bei Überlastung ein Abreißen der Trittfläche zu vermeiden, wird die Schürze Bild 4.2, Ziff. 7.0 über die Kontur der Basis, Bild 4,2, Ziff. 6.0 gezogen und gewährleistet dadurch auch bei einer möglichen Ablösung des Absorbers
Schalldämmendes Verkleidungselement GS-02/91
durch Überlastung eine Abreißsicherung, die verhindert, daß sich das Oberteil von der Basis löst. Die Basis ist die, mit der Treppen-Trägerkonstruktion verbundene Aufnahme für die Stufe und kann auch eine renovierungsbedürftige Treppe sein. Die Korkschicht ist an den außenliegenden Kanten geringfügig, (ca.0,3mm angefast, um zu gewährleisten, daß die Kanten während der Verlegung oder der gebrauchsgemäßen Benutzung nicht beschädigt werden oder im Falle einer Versiegelung der Oberflächen die Beschichtung in diesem Bereich eine größere Stabilisierung des Materials bewirkt.

Claims (1)

  1. yJS &iacgr;&idigr;&iacgr;
    Schalldämmendes Verkleidungselement GS-02/91
    Schutzansprüche
    Verkleidungselement zur Verwendung als Boden- Wand- Deckenverkleidung mit einer Beschichtung aus Kork, dadurch gekennzeichnet, daß das Element entsprechend seiner Ausrüstung und Zusammensetzung als Boden-, Wand- Decken- oder Treppenbelagelement einsetzbar, mit
    - einer Deckschicht aus Kork,
    - einer Trägerschicht aus Holz, Faserplatte, oder Isolierstoff,
    - einer Isolierschicht, (Kork, Polyurethanschaum, etc.) die auch zum Ausgleich von Oberflächenunebenheiten der beschichteten Flächen einsetzbar ist,
    versehen ist.
    Verkleidungselement nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Element mit
    - einer umlaufenden Nut zur Verwendung fremder (zusätzlicher) Federn,
    - Nut und Feder
    versehen ist.
    Verkleidungselement nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Element mit einer Deckschicht aus Kork geringer Dicke, (ca, 0,5mm) versehen ist, die an den Außenkanten der Korkschichten geringfügig angefast oder abgerundet ist
DE9111381U 1991-09-13 1991-09-13 Schalldämmendes Verkleidungselement Expired - Lifetime DE9111381U1 (de)

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Cited By (5)

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DE19921019A1 (de) * 1999-05-06 2000-11-23 Schlingmann Gmbh & Co Korkverbundplatte und Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbundplatte
FR2821871A1 (fr) * 2001-03-12 2002-09-13 Sncl Andree Putman Dalle multiplis
DE102010020962A1 (de) 2010-05-19 2011-11-24 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Fußbodenpaneel mit einer eine Korkschicht umfassenden Nutzschicht

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