DE8605216U1 - Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen - Google Patents

Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen

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DE8605216U1 DE19868605216 DE8605216U DE8605216U1 DE 8605216 U1 DE8605216 U1 DE 8605216U1 DE 19868605216 DE19868605216 DE 19868605216 DE 8605216 U DE8605216 U DE 8605216U DE 8605216 U1 DE8605216 U1 DE 8605216U1
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Description

Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen
Die Neuerung beiiieht sich auf ein Bauelement zum Sanieren von abgenutzten Treppenstufen bestehend aus einer Länge eines U-förmigen Querschnittsprofils mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln, die über einen jochförmigen Wandabschnitt des Profils miteinander verbunden sind, der sich an einer Seite des Profils in einer Lasche fortsetzt.
Bekannt ist, zum Sanieren von abgenutzten Treppenstufen, d.h. zum Sanieren von Treppenstufen, deren Trittstufen kejne ebene Trittfläche mehr aufweisen und die demnach eine hohe Gefahrenquelle darstellen, von einem U-förmigen Querschnittsprofil gebildete Bauelemente zusammen mit 'rrittflächenelementen zu verwenden, wobei jeweils ein von einer Länge eines U-förmigen Querschnittsprofil gebildetes Bauelement an der Vorderkante einer abgenutzten Treppenstufe befestigt und in den zwischen den Schenkeln des Querschnittsprofils gebildeten Raum ein Trittflächenelement mit seinem vorderen Endabschnitt eingeschoben und dadurch gehalten wird.
Das bekannte Bauelement ist dabei so ausgebildet, daß die an einer Seite des U-förmigen Querschnittsprofils wegstehende Lasche in einem ersten, unmittelbar an einen Schenkel anschließenden Teilbereich unmittelbar fluchtend mit dem jochförmigen Wandabschnitt des U-Profils liegt, daran anschließend einen rechtwinklig abgewinkelten und parallel zu den Schenkel verlaufenden zweiten Teilbereich aufweist, der dann in einen abermals rechtwinklig abgewinkelten dritten Teilbereich übergeht. Das bekannte Bauelement wird so eingesetzt, daß der der Lasche unmittelbar benachbart liegende Schenkel mit seiner Unterseite auf der Trittstufe der zu sanierenden Treppenstufe aufliegt und diese Trittstufe im Bereich ihrer Vorderkante in dem Raum zwischen diesem Schenkel und dem parallel zu diesem Schenkel verlaufenden zweiten Teilbereich der Lasche angeordnet ist, wobei der dritte Teilbereich gegen die sich unterhalb der Trittstufe befindliche Setz- bzw. Stützstufe anliegt. Im sanierten Zustand der Treppenstufe ist somit nicht nur das auf der
Oberseite der Trittstufe aufliegende und dort befestigte Trittflächenelement an seiner Vorderkante, sondern auch die abgenutzte Trittstufe an ihrer Vorderkante sowie an ihrer Unterseite vollständig durch das Bauelement verblendet. Dies hat zwar den grundsätzlichen Vorteil, daß bei entsprechender Wahl des Abstandes zwischen dem der Lasche benachbarten Schenkel und dem parallel zu diesem Schenkel liegenden zweiten Teilbereich der Lasche mit ein und demselben Bauelement Treppen- bzw. Trittstufen mit unterschiedlichster Wandstärke saniert werden können, ohne daß eine Anpassung des Bauelementes an die jeweilige Wandstärke der Trittstufe erforderlich ist» Das bekannte Bauelement hat jedoch den entscheidenden Nachteil, daß es wegen der relativ komplizierten Profil-Gestaltung bzw. -Form in der Herstellung aufwendig und teuer ist, und daß sich sor allem aufgesattelte Treppen, d.h. Treppen, die zusätzlich zu der sichtbaren Vorderkante auch an wenigstens einer Seite eine teilweise sichtbare Seitenkante aufweisen, an dieser nicht oder nur sehr umständlich verblendet werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die für eine vollständige Verblendung sanierter Treppenstufen weiterhin notwendigen, vor den ursprünglichen Setzstufen anzuordnenden plattenförmigen Stützelemente (Stellstufen) sich mit ihrer oberen Längskante nicht direkt an der Unterseite einer Trittstufe abstützen können, so daß eine direkte Unterstützung von in ihrem Auflager nachgebenden, abgenutzten Treppenstufen bzw. Trittstufen durch diese Stützelemente nicht möglich ist, mit der Folge, daß ein Knarren der sanierten Treppe mit Sicherheit nicht auszuschließen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement aufzuzeigen, welches diese Nachteile vermeidet und mit welchem es insbesondere auch möglich ist, aufgesattelte Treppen nicht nur an der Vorderkante, sondern auch an den sichtbaren Seitenkanten der Trittstufen beim Sanieren einfach zu verblenden, und welches es weiterhin auch ermöglicht, daß die die Setzstufen verblendenden Stützelemente mit ihrer
oberen Längskante zum Vermeiden eines Knarrens der sanierten Treppe jeweils unmittelbar gegen die Unterseite dar darüber- jj liegenden Trittstufe anliegen.
Zur Losung dieser Aufgabe ist ein Bauelement der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daß die Lasche über ihre gesamte, senkrecht bzw. quer zu den Schenkeln verlaufende Breite geradlinig ausgebildet ist und an wenigstens einer Oberflächenseite mehrere parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete sowie parallel zu den Schenkeln verlaufende, Sollbruchstellen bildende nutenförmige Vertiefungen aufweist.
Durch die von den Vertiefungen an der Lasche gebildeten Sollbruchstellen läßt sich die Breite der Lasche (in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten der Schenkel) an die jeweilige tatsächliche Wanddicke der Trittstufen der zu sanierenden Treppenstufen optimal anpassen, so daß es nicht
notwendig ist, mit dem Bauelement die Trittstufen auch irn |
Sä Berreich ihrer Unterseite zu verblenden. Hierdurch bleiben die Unterseiten der Trittstufen für die unmittelbare Anlage » von Stützelementen frei zugänglich, so daß ein Knarren einer | sanierten Treppe wirksam verhindert werden kann.
Das neuerungsgemäße Bauelement gestattet es auch, durch ί
entsprechendes Zuschneiden des Querschnittsprofils (auf Gehrung) aufgesattelte Treppen bei der Sanierung an ihren
sichtbaren Seitenkanten problemlos zu verblenden. I
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: |
Fig. 1 in Seitenansicht eine Ausführungsform des neuerungsgemäSen Bauelementes zum Sanieren von abgenutzten Treppenstufen;
Fig. 2 eine Draufsicht (in Blickrichtung des Pfeiles A der Fig. 1) auf das Bauelement gemäß Fig* I;
Figi 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform des neuerungsgemäßen Bauelementes ;
Fig. 4 einen Querschnitt durch abgenutzte Treppenstufen, die unter Verwendung des Bauelementes gemäß den Fig. 1 und 2 saniert wurden.
In den Figuren ist 1 ein Bauelement zum Sanieren von abgenutzten Treppenstufen 2, die aus Trittstufen 3 und Stützbzw. Setzstufen 4 bestehen. Die Trittstufen 3 sind an ihrer Vorderkante 3' jeweils am stärksten abgenutzt. Die Abnutzung nimmt nach hinten hin ab, wie dies für den Oberflächenverlauf 5 der in der Fig. 4 obersten, nicht sanierten Treppenstufe angedeutet ist.
Das Bauelement 1 zum Sanieren der abgenutzten bzw. ausgetretenen Treppenstufen 2 ist von einer Länge eines U-förmigen Querschnittprofils aus Aluminium oder aus einem anderen geeigneten Material, z.B. widerstandsfähigem Kunststoff gebildet und besitzt zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallel zueinander liegende und Schenkel 6 und 7 bildende Wandabschnitte, die sich jeweils über die gesamte Länge L des Querschnittsprofils erstrecken und an jeweils einer Längsseite in einen jochartigen Wandabschnitt 8 einstückig übergehen, der sich ebenfalls über die gesamte Länge L erstreckt, mit seinen Oberflächenseiten im wesentlichen senkrecht zu den Oberflächenseiten der Schenkel 6 und 7 liegt und somit mit diesen Schenkeln das ü-förmige Querschnittsprofil bildet.
Der in den Fig. 1, 2 und 4 obere Schenkel 6 besitzt eine geringere Breite, d.h. steht weniger weit über die gemeinsame Oberflächenseite des Wandabschnittes 8 über als der darunterliegende Schenkel 7.
V * ' 7 β * M HI
An der dem Schenkel 6 entfernt liegenden Seite setzt sich der Wandabschnitt 8 in eine im wesentlichen ebene bzw. geradlinige Lasche 9 fort, die bei der für die Fig. 1, 2 und 4 gewählten Darstellung über den unteren Schenkel 7 nach unten vorsteht und sich ebenfalls über die gesamte Länge L erstreckt. Die Breite der Lasche 9 in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten des Schenkels 7 ist gleich, vorzugsweise jedoch größer als die für Trittstufen anzunehmende maximale Wandstärke. An der dem Schenkel 7 zugewendeten Oberflächenseite ist die Lasche 9 mit mehreren parallel Zueinander und im Abstand voneinander angeordneten nutenförmigen Vertiefungen bzw. Einkerbungen 10 versehen, die sich jeweils über die gesamte Länge L erstrecken und auch parallel zu den Oberflächenseiten des Schenkels 7 verlaufen. Die Vertiefungen 10 bilden Sollbruchstellen, an denen beispielsweise mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs (z.B. mit Hilfe einer Zange) ein dem Schenkel 7 entfernt liegender Teil der Lasche 9, und zwar je nach Auswahl der betreffenden Vertiefung 10 bzw. Sollbruchstelle ein größerer oder kleinerer Teil der Lasche 9 von dieser Lasche abgebrochen und damit die Lasche in ihrer Breite an die tatsächliche Wandstärke der Trittstufe 3 der zu sanierenden Treppenstufe 2 optimal angepaßt werden kann.
Für die Sanierung der Treppenstufen 2 wird weiterhin ein brettartiges oder plattenförmiges Trittflächenelement 11 verwendet, welches in seinem Zuschnitt der Breite und Tiefe sowie in der Formgebung der an ihrer Vorderkante 3' abgenutzten Trittstufe 3 entspricht. Bei den sanierten Treppenstufen 2 ist das Trittflächenelement 11, welches beispielsweise aus Holz und/oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann und ein- oder mehrlagig ausgebildet ist, mit seinem vorderen Abschnitt 12 in den zwischen den Schenkeln und 7 des Bauelementes 1 gebildeten Raum eingeschoben. Durch entsprechende Bearbeitung der bei der sanierten Treppenstufe 2 oben liegenden und die Trittfläche bildenden Oberseite des Trittflächenelementes im Bereich des Abschnittes 12 ist weiterhin dafür gesorgt, daß diese Oberseite des Trittflächenelementes fluchtend mit der dem Schenkel 7 abgewendeten Oberflächenseite bzw. Oberseite des Schenkels 6 liegt. Dies
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• · ti ·
wird bei der dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht, daß das Trittflächenelement 11 im Bereich des Abschnittes 12 an seiner Oberseite eine stufenförmige Ausnehmung aufweist. Selbstverständlich sind auch andere Maßnahmen denkbar, um bei der sanierten Treppenstufe eine mit der Oberseite des Schenkels 6 fluchtende Oberseite des Trittflächenelementes zu erreichen. Beispielsweise ist es möglich, daß das Trittflächenelement von einem plattenförmigen Kern mit einer Wandstärke entsprechend dem lichten Abstand zwischen den beiden Schenkeln 6 und 7 gebildet ist, auf welchem (Kern) außerhalb des Abschnittes 12 ein in seiner Dicke der Dicke des Schenkels 6 entsprechender Belag aufgebracht ist.
Bei einer sanierten Treppenstufe 2 liegt der Schenkel 7 mit seiner der Lasche 9 zugewendeten Oberflächenseite gegen die Oberseite der Trittstufe 3 an und ist dort durch mehrere, jeweils durch Bohrungen des Schenkels 7 hindurchreichende Schrauben und/oder Nägel an der Trittstufe 3 gehalten, und zwar derart, daß die Unterseite des Schenkels 7 in etwa fluchtend mit dem nicht ausgetretenen bzw. nicht abgenutzten Oberflächenbereich der Trittstufe 3 liegt. Der zwischen dem abgenutzten Oberflächenbereich 5 und der Unterseite des Schenkels 7 gebildete Raum ist vorzugsweise durch eine geeignete Füll- bzw. Spachtelmasse 13, beispielsweise durch PU-Schaum ausgefüllt. Die Lasche 9 liegt bei der sanierten Treppenstufe 2 mit ihrer dem Schenkel 7 zugewendeten Oberflächenseite gegen die Vorderkante 3' der Trittstufe 3 an. Da vor dem Anbringen des Bauelementes 1 an der Trittstufe 3 der zu sanierenden Treppenstufe 2 die Lasche 9 durch Verwendung einer entsprechenden Sollbruchstelle bzw. Vertiefung 10 in ihrer Breite an die Wandstärke sehr exakt angepaßt werden kann, die die Trittstufe 3 außerhalb ihres abgenutzten Bereiches aufweist, wird die Vorder <-;"te 3' der Trittstufe 3 durch die Lasche 9 nicht nur optisc;» abgedeckt, sondern die untere Längskante der Lasche 9 liegt zumindest in etwa auch fluchtend mit der Unterseite der Trittstufe.
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Nach dem Befestigen des Bauelementes 1 mit dem Schenkel 7 an der Trittstufe und nach dem anschließenden Einbringen des Trittflächenelementes 11 wird die sich an die Trittstufe 3 nach oben anschließende Setzstufe 4 noch durch ein plattenförmiges Stützelement 14 verblendet. Bei sämtlichen sanierten Treppenstufen 2 liegt das Stützelement 14 mit seiner oberen Längskante jeweils unmittelbar gegen die Unterseite der darüberliegenden Trittstufe 3 an, während die untere Längskante jedes Stützelementes 14 (allenfalls mit Ausnahme des untersten, bei der Sanierung einer Treppe oder Treppenverlaufes verwendeten Stützelementes) jeweils direkt gegen die Oberseite eines Trittflächenelementes 11 anliegt. Das direkte Anliegen der oberen Längskante jedes Stützelementes 14 an der Unterseite einer Trittstufe 3 ist durch die Ausbildung des neuerungsgemäßen Bauelementes 1 möglich und ist ganz wesentlich, um eine direkte Unterstützung der jeweiligen Trittstufe 3 zu erreichen und damit ein Knarren der sanierten Treppe wirksam zu verhindern.
Durch Zuschneiden des Bauelementes 1 an einem oder aber an beiden Enden auf Gehrung sowie durch Verwendung einer ebenfalls an einem Ende auf Gehrung zugeschnittenen Teillänge des das Bauelement 1 bildenden Querschnittsprofils lassen sich aufgesattelte Treppen nicht nur an ihrer Vorderkante, sondern auch an ihren sichtbaren Seitenkanten beim Sanieren problemlos mit dem Querschnittsprofil verblenden.
Da die Oberseite des Schenkels 6 zusammen mit der sich daran anschließenden, diesem Schenkel abgewendeten Oberflächenseite de& Wandabschnittes 8 die vordere Kante der sanierten Treppenstufe 2 bildet, sind an der Oberseite des Schenkels noch mehrere, sich in Längsrichtung des U-förmigen Querschnittsprofils erstreckende, die Griffigkeit erhöhende bzw. die Rutschgefahr vermindernde leistenförmige Erhebungen 15 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt ein Bauelement 1', welches sich von dem Bauelement 1 lediglich dadurch unterscheidet, daß der dortige, dem Wandabschnitt 8 entsprechende Wähdabschnitt 8' an seiner
den Schenkeln 6 und 7 abgewendeten Oberflächenseite konvex derart ausgebildet ist, daß sich ein über die gesamte Länge des U-förmigen Querschnittsprofils erstreckender wulstartiger Vorsprung ergibt, wodurch im wesentlichen erreicht wird, daß die vordere Kante einer sanierten Treppenstufe einen optisch besonders ansprechenden, abgerundeten Verlauf erhält. Durch diese Form des Bauelementes 1 wird auch die Verletzungsgefahr bei einem eventuellen Stürzen auf der sanierten Treppe vermindert. Ansonsten entspricht das Bauelement 1' hinsichtlich seiner Ausbildung, Eigenschaften und Verwendung dem Bauelement 1.
Die Neuerung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (4)

1. Bauelement zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen, bestehend aus einer Länge eines U-förmigen Querschnittsprofils mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Scnenkeln, die über einen jochförmigen Wandabschnitt des Profils miteinander verbunden sind, der sich an einer Seite des Profils in einer Lasche fortsetzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (8) über ihre gesamte, senkrecht bzw. quer zu den Schenkeln (6, 7) verlaufende Breite geradlinig ausgebildet ist und an wenigstens einer Oberflächenseite mehrere parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete sowie parallel zu den Schenkeln (6, 7) verlaufende, Sollbruchstellen bildende nutenförmige Vertiefungen (10) aufweisen.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
j die nutenförmig«· ?i Vertiefungen (10) an der den Schenkeln
(6, 7) zugewendeten Oberflächenseite der Lasche (9) vorgesehen sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Querschnittsprofil aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium besteht.
4. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Querschnittsprofil aus Kunststoff besteht.
• < * * ι ι
* * III tilt III
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