DE19544648C1 - Vorrichtung zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen - Google Patents

Vorrichtung zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen

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DE19544648C1 DE1995144648 DE19544648A DE19544648C1 DE 19544648 C1 DE19544648 C1 DE 19544648C1 DE 1995144648 DE1995144648 DE 1995144648 DE 19544648 A DE19544648 A DE 19544648A DE 19544648 C1 DE19544648 C1 DE 19544648C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen mit einem Bausatz von wenigstens zwei Profilen oder Profilstücken, die zusammengefügt einen winkel- oder nutenförmigen Raum zum Umgreifen einer vorspringenden Trittplatte oder der oberen Kante einer Treppenstufe bilden, wobei ein Winkelprofil in Gebrauchsstellung mit einem oberen horizontalen Schenkel auf dem Randbereich der Treppenstufe aufliegt und mit einem vertikalen Schenkel über die Stirnseite der Trittplatte oder Trittkante greift und wobei ein Frontprofil mit einem in Gebrauchsstellung mit seinem Querschnitt vertikal verlaufenden Schenkel als Frontplatte an dem im Querschnitt vertikalen Schenkel des Winkelprofiles anlegbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus DE-GM 92 11 120.3 bekannt und hat sich bewährt. Dabei hat das obere Winkelprofil an seinem von der Oberseite der Stufe abgewandten Rand noch eine Aufnahmenut, in welche ein neues Trittelement eingeschoben werden kann, damit es die abgenutzte Stelle der Treppenstufe überdeckt. Der vertikale Schenkel des Winkelprofiles, der gegenüber dieser Aufnahmenut etwas zurückspringend angeordnet ist, übergreift in Gebrauchsstellung den vertikalen Schenkel des Frontprofiles. Die Verbindung dieser beiden Profile erfolgt mit Hilfe von im Querschnitt schwalben­ schwanzförmigen Nuten und Vorsprüngen, die also ein Zusammenschieben beider Profile vor ihrer Befestigung an der Treppenstufe erforderlich machen. Dies ergibt die Möglichkeit, unterschiedlich dicke Trittplatten entsprechend dem Abstand der Nuten und Vorsprünge mit diesem Bausatz von Profilen zu sanieren, wobei allerdings die Dicke nur sprunghaft entsprechend den Abständen der Schwalbenschwanz-Verbindungen wechseln kann.
Ferner ist eine vergleichbare Vorrichtung aus DE-GM 295 09 212 bekannt. Dabei kann entweder ein winkelförmiges Grundprofil mit einem Frontprofil und einem zweiten Winkelprofil kombiniert werden oder die beiden Winkelprofile sind zu einem einstückigen U-Profil verbunden, an welchem aber wiederum das Frontprofil anzubringen ist.
Neben einem Montageaufwand, durch den Laien bei diesen beiden vorbekannten Lösungen überfordert sein können, ergibt sich außerdem bei diesen vorbekannten Vorrichtungen jeweils die Notwendigkeit, an jedem Treppenpodest oder Treppenende ein abgewandeltes Profil mit einem Auslauf vorzusehen, um auch eine solche oberste Treppenstufe sanieren zu können. Andernfalls müßte auch an jedem Treppenpodest und Übergang in einen oberen Flur oder dergleichen ein neues Trittelement in die Aufnahmenut eingefügt werden, um eine Stolperschwelle an einer solchen oberen Treppenstufe zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auch ungeübte Personen eine Sanierung abgenutzter Treppenstufen durchführen können, wobei außerdem eine jeweils obere Treppenstufe mit derselben Vorrichtung saniert werden können soll, ohne daß gegenüber der Oberseite der Stufe eine Aufnahmenut ausgefüllt übersteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Frontprofil eine Auflagefläche für ein auf der Oberseite der abgenutzten Trittstufe auflegbares neues Trittelement und einen im Querschnitt horizontalen Steg zum Untergreifen einer vorspringenden Trittplatte aufweist, wodurch es als Wendeprofil auch uni eine rechtwinklig zu seiner Frontplatte verlaufende Achse um 180° gewendet anbringbar ist, so daß in gewendeter Position der horizontale Steg zum Untergreifen der vorspringenden Trittplatte oder eines Vorsprunges der Stufe als Austritt auf einer oberen Treppenstufe angeordnet ist.
Somit kann in üblicher Weise das Winkelprofil auf der zu sanierenden Trittstufe aufgelegt und mit dem Frontprofil zusammengefügt werden, um eine obere Auflagefläche für ein neues Trittelement zu bilden, oder das Frontprofil kann in gewendeter Position mittels des Steges den Austritt bilden. Somit kann ein und derselbe Bausatz sowohl zur Sanierung von beliebigen Treppenstufen im Verlauf einer Treppe als auch für eine obere Treppenstufe verwendet werden, auf der eine nach oben vorspringende Aufnahmenut nicht erwünscht ist, sondern ein Austritt.
Dabei ist eine Handhabung solcher zweier aneinander legbarer Profile so einfach, daß auch Laien damit zurecht kommen können, also ihre Treppe selbst sanieren können.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn das Winkelprofil zumindest an seinem in Gebrauchsstellung oberen horizontalen Schenkel wenigstens eine Befestigungsstelle zum Verbinden mit der Treppenstufe hat. Dadurch kann das Winkelprofil zunächst einmal verankert werden, so daß es seinerseits zur Verfügung steht, um dann anschließend das Wendeprofil in der einen oder anderen Wendestellung anzubringen.
Zum Kuppeln des Frontprofiles mit dem Winkelprofil kann eine Hakenverbindung vorgesehen sein. Diese läßt sich besonders einfach auch von ungeübten Personen herstellen. Nach dem Befestigen des Winkelprofiles braucht zunächst das Frontprofil nur mit Hilfe der Hakenverbindung eingehängt zu werden, um es richtig zu positionieren und schon seine Gebrauchsstellung für einen der Sanierungsfälle zu haben.
Dabei kann das Winkelprofil im Eckbereich an der Außenseite der beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Winkelschenkel eine nutenförmige Ausnehmung und das Front- oder Wendeprofil einen darin einsetzbaren, hakenförmigen Vorsprung haben - wobei Ausnehmung und Vorsprung zweckmäßigerweise als Stege über die gesamte Profillänge verlaufen - wobei die Höhe des hakenförmigen Vorsprunges so gewählt ist, daß sein Hakenrücken in verhakter Position mit der Oberseite des oberen horizontalen Winkelschenkels des Winkelprofiles fluchtet und zu der Auflagefläche gehört oder diese bildet. Der Benutzer braucht also nur das Frontprofil an dem Winkelprofil zu verhaken, um sofort auch die Auflagefläche des Winkelprofiles für ein neues Trittelement zu vervollständigen, welche Auflagefläche dann insgesamt von dem oberen Winkelschenkel und dem Hakenrücken beziehungsweise einem diesen fortsetzenden Steg gebildet wird.
Dabei kann die nach oben offene nutenförmige Ausnehmung an der Außenseite des Winkelprofiles im Bereich von dessen Kante angeordnet sein und eine gegenüber dem oberen horizontalen Schenkel etwa rechtwinklig verlaufende Begrenzung und eine demgegenüber unter einem spitzen Winkel stehende zweite Begrenzung haben und der darin einhängbare im Querschnitt hakenförmige Steg-Vorsprung kann den Querschnitt dieser Ausnehmung in Gebrauchsstellung ganz oder teilweise ausfüllen. Dies ergibt eine stabile Verhakung über die Gesamtlänge der beiden miteinander zu verbindenden Profile, also in der Regel die Ausdehnung einer Treppenstufe. Dabei bewirkt die erwähnte Querschnittsform der Ausnehmung mit ihrer in Einhängerichtung abnehmenden Breite, daß beim Einhängen des Frontprofiles dieses selbsttätig gegen die Stirnseite einer Trittplatte oder Trittkante und gegen den vertikalen Schenkel des Winkelprofiles bewegt und nach Vollendung des Einhängevorganges angelegt und angedrückt wird. Die Verhakung ist also in ihrer Querschnittsform und Abmessung so ausgebildet, daß die Frontplatte des Wendeprofiles und der vertikale Schenkel des Winkelprofiles in gekuppelter Position aneinander anliegen, so daß also dieser Schritt der Montage sehr einfach auch von handwerklich weniger begabten Personen durchgeführt werden kann.
Da das Winkelprofil das Frontprofil tragen soll, ist es vorteilhaft, wenn das Winkelprofil an seinem vertikalen Schenkel wenigstens eine Befestigungsstelle zum Verbinden mit der Frontseite einer Treppenstufe, insbesondere der Stirnseite einer vorspringenden Trittplatte oder einer Trittkante hat. Der Benutzer braucht also das Winkelprofil zunächst nur mit seinen Winkelschenkeln auf der zu sanierenden Treppenstufe in der richtigen Position aufzulegen und dann an der Oberseite und an der vertikalen Seite zu verankern, um eine stabile Bewehrung der zu sanierenden Trittkante zu erzielen, an der dann das zweite Profil des Bausatzes, nämlich das Frontprofil, mit entsprechender Sicherheit verankert werden kann, wobei für den normalen Sanierungsfall das Frontprofil vor seiner endgültigen Befestigung zunächst nur eingehakt werden muß, um schon seine richtige Position zu haben.
Die Befestigungsstelle(n) an dem Winkelprofil können innerhalb von gegenüber den äußeren Oberseiten der Schenkel angeordneten Einsenkungen, Nuten oder dergleichen vorgesehen sein und als Durchbruch, Löcher, Langlöcher, Schlitze, Bohrungen und/oder in der Treppenstufe verankerbare Vorsprünge ausgebildet sein. Am günstigsten sind Bohrungen mit Einsenkungen, die ein Einbringen einer Schraube mit Kopf und/oder eines Dübels ermöglichen, was eine gängige und gleichzeitig stabile Art der Befestigung ist.
Eine besonders zweckmäßige und stabile Verankerung ergibt sich, wenn das Wendeprofil an dem Winkelprofil im Bereich der Frontplatte wenigstens eine Befestigungsstelle zum Befestigen mittels eines an dem Winkelprofil und/oder der Trittstufe verankerbaren Befestigungselementes, beispielsweise einer durchsteckbaren Schraube oder dergleichen Anker hat.
Die Auflagefläche an dem Frontprofil kann als gegenüber der Frontplatte in Gebrauchsstellung von der Treppenstufe wegweisender und vorspringender Schenkel ausgebildet sein und dieser Auflage-Schen­ kel kann eine Wand einer Aufnahmenut bilden, die sich zu dem horizontalen Schenkel des Winkelprofiles und dem Bereich oberhalb der Treppenstufe hin öffnet. Die Aufnahmenut ist also an dem Frontprofil und nicht an dem Winkelprofil vorgesehen, so daß das Winkelprofil immer als Verankerung für das Frontprofil montiert werden kann, unabhängig davon, in welcher Wendeposition das Frontprofil angebracht wird. Somit wird die in zwei unterschiedlichen Wendepositionen durchführbare Anbringung des Frontprofiles vor allem auch dadurch ermöglicht, daß das Winkelprofil nur aus den beiden Winkelschenkeln besteht und nicht zusätzlich eine von drei Stegen oder Schenkeln gebildete Aufnahmenut einstückig trägt wie dies bei DE-GM 92 11 120 vorgesehen ist.
An dem zweiten Rand der Frontplatte des Wendeprofiles kann parallel zu dem Auflageschenkel ein in gleicher Richtung vorspringender Schenkel vorgesehen sein, der insbesondere mit dem nach seiner anderen Seite orientierten Steg fluchtet, so daß die Frontplatte des Frontprofiles mit diesen gegenüber den beiden Rändern vorspringenden Schenkeln eine nach vorne offene U-förmige Aufnahme für eine Verblendung oder dergleichen bildet. Eine solche Verblendung ist häufig erwünscht, vor allem bei der Sanierung von Holz-Treppenstufen, die ein hölzernes neues Trittelement bekommen. Damit dann auch die Stirnseite der Trittstufe oder ihrer Trittplatte weitgehend das hölzerne Aussehen wiedererlangt, kann also in die erwähnte Nut des Frontprofiles eine entsprechende Verblendung zum Beispiel aus Holz oder mit einer wie Holz aussehenden Sichtseite eingefügt werden. Dabei ist diese Aufnahmenut für die Verblendung an dem Frontprofil alleine vorgesehen, wird also nicht durch das Zusammenfügen zweier Profile erst gebildet.
Der an dem Wendeprofil befindliche, gegenüber seiner Frontplatte zurückspringende, als Austritt dienende Steg kann nahe der Frontplatte eine Sollbruchstelle haben oder die Frontplatte kann nahe diesem Austritt-Steg eine Sollbruchstelle haben. Dadurch wird es möglich, diesen Austritt erforderlichenfalls wegzubrechen, nämlich dann, wenn die Vorrichtung zum Sanieren einer Trittstufe verwendet wird, bei welcher kein Vorsprung der Trittplatte oder der Trittkante gegenüber der eigentlichen vertikalen Begrenzung der Stufe vorgesehen ist, was vor allem bei Steinstufen häufig der Fall ist. Soll also eine solche Treppenstufe saniert werden, kann der Austritt an dem Wendeprofil aufgrund der Sollbruchstelle einfach abgebrochen werden, so daß er das Anlegen an die Vorderseite der Stufe nicht mehr behindert. Hat jedoch die Treppenstufe einen entsprechenden Vorsprung ihrer oberen Trittplatte oder springt die Steinstufe in ihrem oberen Kantenbereich etwas vor, kann der Austritt, dessen Querschnittslänge dieser Vorsprungslänge etwa entspricht oder geringer ist, an dem Profil verbleiben.
Der als Austritt verwendbare Steg kann wenigstens eine Befestigungs­ stelle zum Verbinden mit der Oberseite einer oberen Stufe oder dergleichen, insbesondere eine Lochung für ein Befestigungselement, haben. Wird also das Frontprofil in der Wendeposition benutzt, in der der Austritt an der Oberseite einer insbesondere oberen Stufe zu liegen kommt, kann auch dort eine entsprechende Befestigung problemlos durchgeführt werden. In einem solchen Falle kann dann sogar die Anbringung des Winkelprofiles entfallen, also kann das Winkelprofil eingespart werden.
Es ergibt sich jedoch eine weitere vorteilhafte Anwendung dadurch, daß in dieser Wendeposition ein neues Trittelement auf den montierten Winkelschenkel aufgelegt werden kann, welches dann von dem Austritt-Schenkel des Frontprofiles übergriffen werden kann. Dies hat den erheblichen Vorteil, daß unterschiedlich dicke neue Trittelemente verwendet werden können, das heißt, wenn ein Trittelement nicht mit der Aufnahmenut zusammenpaßt oder nicht daran anpaßbar ist, kann nach dem Montieren des Winkelprofiles ein in seiner Stärke in gewissen Grenzen beliebig dickes Trittelement aufgelegt und danach das Frontprofil in der gewendeten Position so angebracht werden, daß dieses Trittelement von dem Austritt des Frontprofiles übergriffen wird. Die an dem Frontprofil befindliche Aufnahmenute verläuft dann in Gebrauchsstellung tiefer, also unterhalb des vertikalen Schenkels und bleibt entweder ungenutzt oder nimmt dort eventuell noch eine untere Verblendung der Unterseite der vorspringenden Trittplatte oder eines Vorsprunges auf. Die Möglichkeit, das Frontprofil in zwei um 180° verdrehten Wendepositionen zu benutzen, vergrößert also die Vielseitigkeit seiner Anwendung. Der Benutzer kann dann auf der zu sanierenden Treppenstufe in einem gewissen Umfang unter­ schiedlich dicke neue Trittelemente fixieren, ohne an feste Maße dieser Dicken gebunden zu sein.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die obere Begrenzung der Aufnahmenut des Frontprofiles und/oder der als Austritt dienende Steg jeweils außenseitig aufgerauht, profiliert oder geriffelt sind. Da diese Teile des Frontprofiles jeweils die obere Begrenzung der sanierten Trittstufe bilden, wird so die Trittsicherheit erhöht.
Die Querschnittslänge der Frontplatte des Front- oder Wendeprofiles kann größer als die des in Gebrauchsstellung im Querschnitt vertikal angeordneten Schenkels des Winkelprofiles sein. Dadurch wird vor allem mit obenliegendem Austritt eine Befestigung des Frontprofiles an dem vertikalen Winkelschenkel in unterschiedlichen Höhenlagen entsprechend dem Unterschied der Querschnittslängen ermöglicht, so daß die schon erwähnte Befestigung eines neuen Trittelementes in weiten Abmessungsgrenzen ermöglicht wird. Erst wenn der hakenförmige Vorsprung des Frontprofiles von unten her gegen den vertikalen Schenkel des Winkelprofiles zur Anlage kommt, ist der größtmögliche lichte Abstand zwischen der Oberseite des oberen horizontalen Winkelschenkels und der dazu parallelen Unterseite des Austritt-Steges dieses Wendeprofiles erreicht, das heißt dies stellt auch die größtmögliche Dicke eines neuen Trittelementes dar.
Es sei noch erwähnt, daß die Befestigungsstellen an dem Frontprofil und an dem vertikalen Schenkel des Winkelprofiles bei an dem Winkel eingehaktem Frontprofil auf übereinstimmender Höhe, in Längs­ richtung der Profile jedoch gegeneinander versetzt angeordnet sein können. Dies erleichtert beispielsweise die Anbringung von Durchsteckschrauben und darüber hinaus auch deren Anbringung, wenn nämlich diese Befestigungsstellen jeweils an Einsenkungen oder Nuten der Profile vorgesehen sind, die dann jeweils in dieser verhakten Gebrauchsstellung etwa übereinanderliegen. Es sind jedoch auch in der Höhe versetzte Anordnungen dieser Befestigungsstellen möglich.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann darin bestehen, daß zumindest das Front- oder Wendeprofil bogenförmig gekrümmt verläuft, also zu dem Bausatz ein solches gekrümmtes Wendeprofil gehört, wobei die Krümmungsachse in Gebrauchsstellung senkrecht angeordnet ist, so daß der Querschnitt der Frontplatte im wesentlichen geradlinig vertikal angeordnet ist, und daß zum Zusammenwirken mit dem gekrümmten Wendeprofil das Winkelprofil aufgeteilt, insbesondere in einzelne kürzere Winkelstücke aufgeteilt ist, die mit geringem Abstand zueinander oder sich berührend festlegbar und mit dem gekrümmten Frontprofil kuppelbar sind. Dabei kann die Krümmung beliebig nach der einen oder anderen Seite hin erfolgen, was eine entsprechende Anordnung der Winkelstücke zur Folge hat, so daß auch mit ihrer Frontseite konvex und/oder konkav gekrümmte Treppenstufen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung saniert werden können.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung, die einen Bausatz mit in wesentlichen zwei Profilen unterschiedlicher Querschnitte umfaßt, welche so gestaltet sind, daß ein relativ einfaches Winkelprofil gewissermaßen das Fundament bilden kann, während das Frontprofil zur Festlegung eines neuen Trittelementes dient und dabei in zwei verschiedenen Wendepositionen eingesetzt werden kann, zumal die die Profile bildenden Schenkel und Stege im Querschnitt zweckmäßigerweise rechtwinklig beziehungsweise parallel zueinander angeordnet sind. Dies ermöglicht die Sanierung unterschiedlichster Treppenstufen, seien sie aus Holz oder Stein, wobei auch eine obere Stufe einer Treppe mit einem entsprechenden Wendeprofil versehen werden kann, selbst wenn kein neues Trittelement aufgelegt werden soll.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in unter­ schiedlichen Anwendungen anhand der Zeichnung mit ihren wesentli­ chen Merkmalen und Einzelheiten näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Bausatzes, bestehend aus einem Winkelprofil und einem daran eingehängten Frontprofil, welches an einem ersten Rand, dem Einhängerand, außerdem eine Aufnahmenut für ein aufzulegendes neues Trittelement aufweist,
Fig. 2 das zu dem Bausatz gehörende Frontprofil ohne Winkel­ profil, wobei dargestellt ist, daß das Frontprofil gekrümmt sein kann,
Fig. 3 eine teilweise im Querschnitt dargestellte schaubildliche Ansicht des oberen Randbereiches einer mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bausatzes sanierten Treppenstufe aus Holz, wobei der Bausatz an der über die vordere vertikale Stirnwand der Treppenstufe überstehenden Trittplatte angeordnet ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei welcher eine ohne vorspringende Trittplatte beziehungsweise ohne Vorsprung gebildete Treppenstufe, beispielsweise eine Stein- oder Betonstufe, mit dem erfindungsgemäßen Bausatz saniert ist, wobei an dem Frontprofil ein in Gebrauchs­ stellung an dem unteren zweiten Rand angeordneter, bei Fig. 3 die Unterseite des Vorsprunges untergreifender Steg an seiner Sollbruchstelle weggebrochen ist,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt des oberen Randbereiches einer sanierten Treppenstufe gemäß Fig. 3, wobei der erfindungsgemäße Bausatz entsprechend der Anordnung in Fig. 1 an der oberen Trittplatte der Treppenstufe, diese umgreifend, befestigt ist, wobei sein Winkelprofil sowohl an einem oberen horizontalen Schenkel als auch an seinem vertikalen Schenkel mit der Trittplatte über Schrauben verbunden ist und das zweite, zu diesem Bausatz gehörende Profil, nämlich das Frontprofil mit diesem Winkelprofil verhakt und seinerseits an einem eine vertikale Frontplatte bildenden Schenkel an der Trittstufe mit Hilfe einer horizontal in diese eingreifenden Schraube oder dergleichen Befestigungselement, welches auch den vertikalen Schenkel des Winkelelementes durchsetzt, befestigt ist, wobei ein unterer Steg die vorspringende Trittplatte untersei­ tig untergreift,
Fig. 6 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Bausatzes, bei welchem der Winkelschenkel entsprechend der Anordnung in Fig. 5 an einer Trittstufe befestigt ist, das Frontprofil jedoch um 180° gewendet an diesem Winkel­ profil und der Trittstufe angreift, so daß eine in Fig. 5 ein neues Trittelement teilweise erfassende Aufnahmenut an dem ersten Rand nun untenliegend angeordnet ist und ein in Fig. 5 die Unterseite der Trittplatte unter­ greifender Steg auf der Oberseite des neuen Tritt­ elementes aufliegt und damit verbunden ist, wobei das Frontprofil gegenüber dem Winkelprofil seine größt­ mögliche Höhenlage hat, in Fig. 6 also ein möglichst dickes neues Trittelement erfaßt ist und ein weniger dickes Trittelement erfaßt werden könnte, wenn das Frontprofil gegenüber dem Winkelprofil nach unten versetzt angeordnet wird,
Fig. 7 eine etwa der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei jedoch in diesem Falle das Winkelprofil nicht angebracht ist, sondern das Frontprofil unmittelbar an der Trittplatte einer oberen Stufe befestigt ist, so daß der am zweiten Rand befindliche horizontale Steg die Oberseite dieser obersten Stufe als Austritt der Treppe übergreift und damit verbunden ist,
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt gemäß der in Fig. 4 dargestellten Anordnung, wobei eine Steinstufe oder eine Stufe ohne Vorsprung am oberen Kantenbereich saniert und der einen Vorsprung der Stufe oder die Trittplatte der Stufe gemäß Fig. 3 oder 5 unter­ greifende, in gewendeter Position als Austritt dienende Steg an seiner Sollbruchstelle abgebrochen ist und die in dieser Position obenliegenden Aufnahmenut des Frontprofiles ein neues Trittelement randseitig erfaßt, sowie
Fig. 9 eine etwa der Fig. 6 entsprechende Anordnung, wobei wiederum eine Stufe saniert ist, die keinen Vorsprung im Bereich der oberen vorderen Kante bzw. keine überstehende Trittplatte hat, also insbesondere aus Stein oder Beton besteht.
In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmende Teile auch bei einer abgewandelten Gestaltung mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen 2, die im Ausführungsbeispiel jeweils nur in ihrem oberen vorderen Randbereich dargestellt sind. Die Vorrichtung 1 ist ein Bausatz aus wenigstens zwei Profilen oder Profilstücken, weshalb im folgenden auch von dem "Bausatz 1" gesprochen wird.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Bausatz 1, wie schon erwähnt, zwei Profile, die zusammengefügt einen winkel- oder nutenförmigen Raum 3 zum Umgreifen einer vorspringenden Trittplatte 4 oder der oberen Kante einer Treppenstufe 2 bilden, wie man es beispielsweise in Fig. 3, 4 und 5 erkennt.
Dabei ist in Fig. 1 die untere Begrenzung dieses nutenförmigen Raumes 3, welche parallel zu einem oberen horizontalen Schenkel 5 eines zu dem Bausatz 1 gehörenden Winkelprofiles 6 verläuft, gestrichelt dargestellt um anzudeuten, daß diese Begrenzung auch entfallen kann, so daß dann ein winkelförmiger Raum 3 entsteht, wie er beispielsweise in Fig. 4 und 8 zur Anwendung kommt.
Das Winkelprofil 6 des Bausatzes 1 liegt in allen Ausführungsbei­ spielen und Anwendungsfällen, in denen es eingesetzt wird, mit seinem oberen horizontalen Schenkel 5 auf dem oberen vorderen Randbereich der Treppenstufe 2 auf und greift mit einem rechtwink­ lig dazu stehenden, vertikalen Schenkel 7 über die Stirnseite 8 der Trittplatte 4 oder Trittkante 9 oder der vorderen Begrenzung der Stufe 2 und kann dort auch befestigt werden ebenso, wie auch der obere horizontale Schenkel 5.
Ferner gehört zu dem Bausatz 1 ein Frontprofil 10, welches in Fig. 2 noch einmal gesondert und ohne Winkelprofil 6 dargestellt ist, was weiter unten näher erläutert wird. Dieses Frontprofil 10 ist mit einem in Gebrauchsstellung mit seinem Querschnitt gemäß Fig. 1 sowie den übrigen Figuren vertikal verlaufenden Schenkel als Frontplatte 11 an dem im Querschnitt vertikalen Schenkel 7 des Winkelprofiles 6 anlegbar und hat den als Begrenzung des Nutenraumes 3 schon erwähnten, im Querschnitt horizontalen Steg 12, der gemäß Fig. 3 und 5 einen Vorsprung oder eine vorspringende Trittplatte 4 in Gebrauchsstellung untergreift. Auf diese Weise kann also auch die Vorderseite 8 einer profilierten Trittplatte 4 umgriffen werden und der Bausatz 1 kann an ihr verankert werden.
Vergleicht man die Fig. 5 und 6 einerseits oder die Fig. 8 und 9 andererseits, wird ganz deutlich, daß das Frontprofil 10 ein Wendeprofil ist, welches um eine rechtwinklig zu seiner Frontplatte 11, also etwa horizontal entsprechend den horizontalen Befestigungsschrauben 13 verlaufende, gedachte Achse um 180° umwendbar anbringbar ist, so daß wahlweise ein erster Rand 14 (Fig. 5 und 8) oder ein zweiter Rand 15 (Fig. 6 und 9) in Gebrauchsstellung höher verläuft. Man erkennt dies ganz deutlich bei dem Vergleich der beiden Fig. 5 und 6 miteinander oder der beiden Fig. 8 und 9 miteinander. Ferner ist das Frontprofil 10 auch bei der Anwendung gemäß Fig. 7 gegenüber der in Fig. 5 um diese horizontale Achse um 180° gedreht befestigt.
Dieses Wendeprofil oder Frontprofil 10 trägt im Bereich des zweiten Randes 15 den rechtwinklig abstehenden horizontalen Steg 12 zum Untergreifen der vorspringenden Trittplatte 4, welcher Steg 12 in gewendeter Position gemäß Fig. 7 als Austritt auf einer oberen Treppenstufe 2 angeordnet sein kann oder aber gemäß Fig. 6 und 8 ein auf einer zu sanierenden Treppenstufe aufgelegtes neues Trittelement 16 übergreift und mit Hilfe eines Befestigungs­ elementes, zum Beispiel einer Schraube 17, festlegt.
An dem ersten Rand 14 der Frontplatte 11 des Wendeprofiles 10 erkennt man eine Auflagefläche 18 für das auf der Oberseite der abgenutzten Trittstufe 2 auflegbare neue Trittelement 16, wenn dieser erste Rand 14 gemäß Fig. 5 oder 8 höher als der andere zweite Rand 15 angeordnet ist.
Dabei ist diese Auflagefläche 18 Teil einer Aufnahmenut 19 an diesem Rand 14 des Frontprofiles 10, wobei die diese Nut 19 begrenzenden Stege einstückig mit dem Frontprofil 10 verbunden sind, so daß diese Aufnahmenut 19 nicht fest mit dem Winkelprofil 6 verbunden ist, was die Montage eines Trittelementes 16 erleichtert, das mit einem entsprechenden Vorsprung 20 in diese Nut 19 eingreift oder von dieser Nut 19 zumindest bereichsweise übergriffen wird, wie man es in Fig. 5 und 8 erkennt. Dabei ist die Anordnung gemäß diesen Figuren so getroffen, daß die Auflagefläche 18 an dem Frontprofil 10 als gegenüber der Frontplatte 11 in Gebrauchsstellung von der Treppenstufe 2 im Querschnitt rechtwinklig wegweisender und vorspringender Schenkel ausgebildet ist und daß dieser Schenkel eine Wand der Aufnahmenut 19 bildet, die sich zu dem horizontalen Schenkel 5 des Winkel­ profiles 6 und dem Bereich oberhalb der Treppenstufe 2 hin öffnet, auf den das Trittelement 16 aufgelegt wird.
Wichtig ist einen gute Verankerung des gesamten Bausatzes 1 in der einen oder anderen Zuordnung von Winkelprofil 6 und Frontprofil 10. Dies gilt vor allem für das Winkelprofil 6, weil das Frontprofil 10 wiederum an diesem Winkelprofil 6 angreifen und festgelegt werden können soll. Das Winkelprofil 6 hat deshalb zumindest an seinem in Gebrauchsstellung oberen horizontalen Schenkel 5 wenigstens eine in den verschiedenen Anwendungsfällen deutlich dargestellte Befestigungsstelle 21 in Form einer Bohrung (Fig. 1), die in Gebrauchsstellung von einer Schraube 22 oder dergleichen Verankerungs-Befestigungselement zum Verbinden mit der Treppenstufe 2 beziehungsweise deren Trittplatte 4 durchsetzt wird. Das gleiche gilt für eine Steintreppe gemäß Fig. 8 und 9.
Ferner erkennt man in Fig. 1, daß das Winkelprofil 6 auch an seinem vertikalen Schenkel 7 eine Befestigungsstelle 23 zum Verbinden mit der Frontseite der Treppenstufe 2, insbesondere der Stirnseite 8 einer vorspringenden Trittplatte 4 oder einer Trittkante 9 hat, die von der Befestigungsschraube 13 durchsetzt wird. Die Befestigungsschraube 13 verläuft also in Gebrauchs­ stellung etwa horizontal, die Befestigungsschraube 22 hingegen vertikal. Dabei sind selbstverständlich über die Länge der Profile 6 und 10 verteilt mehrere derartige Befestigungsschrauben 13 und 22 in Reihe vorgesehen, je nachdem, wie lange eine zu sanierende Trittstufe oder Treppenstufe 2 ist.
In vorteilhafter Weise kann an dem derartig gut aber dennoch einfach verankerten Winkelprofil 6 das Frontprofil 10 mittels einer Hakenverbindung angekoppelt werden, die im folgenden näher beschrieben wird. Eine solche Hakenverbindung erlaubt es dem Benutzer, das Frontprofil 10 nach dem relativ einfachen Anschrauben des Winkelprofiles 6 an einer Treppenstufe 2 zunächst einfach einzuhängen, wodurch dieses Frontprofil 10 bereits positioniert und auch schon zumindest teilweise gehalten ist.
Man erkennt in allen Figuren, daß dazu das Winkelprofil 6 im Kanten- oder Eckbereich an der Außenseite der beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Winkelschenkel 5 und 7 eine in Mon­ tagestellung nach oben offene nutenförmige Ausnehmung 24 und das Wendeprofil oder Frontprofil 10 einen darin einsetzbaren, nach unten ragenden hakenförmigen Vorsprung 25 trägt, wobei Ausnehmung 24 und Vorsprung 25 zweckmäßigerweise über die gesamte Länge - rechtwinklig zur Zeichenebene - verlaufen, so daß beide Profile Strangpressprofile sein können. Die Höhe des hakenförmigen Vorsprunges 25 ist dabei so gewählt, daß sein Hakenrücken 26 in verhakter Position mit der Oberseite des oberen horizontalen Winkelschenkels 5 des Winkelprofiles 6 fluchtet, also eine durchgehende Ebene bildet und somit zu der Auflagefläche 18 gehört oder diese zumindest teilweise mit bildet. Somit ergibt sich im Bereich dieser Hakenkupplung, bestehend aus Ausnehmung 24 und Vorsprung 25 eine praktisch ebene und glatte Fortsetzung der Oberseite des oberen Winkelschenkels 5 als Auflage für das Trittelement 16, obwohl die zu dem Frontprofil 10 gehörende Auflagefläche 18 ein nicht mit dem Winkelprofil 5 verbundenes Teil darstellt. Nach dem Verhaken und Kuppeln jedoch ergibt sich eine durchgehende Ebene zur Auflage des Trittelementes 16, so daß auch ein Laie diese Montage durchführen kann.
Die nutenförmige Ausnehmung 24 ist an der Außenseite des Winkelprofiles 6 im Bereich von dessen Kante, also am Zusammen­ laufen der beiden Schenkel 5 und 7 angeordnet. Sie hat ein gegenüber dem oberen horizontalen Schenkel 5 etwa rechtwinklig nach unten verlaufende Begrenzung 24a, die den oberen horizontalen Schenkel 5 im Kantenbereich praktisch beendet, und eine demgegen­ über unter einem spitzen Winkel stehende zweite Begrenzung 24b, die den vertikalen Schenkel 7 im Kantenbereich begrenzt, so daß sich insgesamt eine etwas konische, nach unten verjüngende Ausnehmung 24 ergibt, die das Einhängen erleichtert. Der im Querschnitt hakenförmige Vorsprung 25 füllt den Querschnitt dieser Ausnehmung 24 in Gebrauchsstellung in den Ausführungsbeispielen ganz aus. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß dies gleichzeitig zu einer Berührung zwischen der Frontplatte 11 und dem vertikalen Schenkel 7 führt, so weit diese nicht zur Gewichtsersparnis in ihrer Dicke reduziert sind.
Das Frontprofil 10 wird also nach dem Einhängen in die nutenförmige Ausnehmung 24 gleichzeitig an der Frontplatte von dem vertikalen Schenkel 7 des Winkelprofiles 6 abgestützt und in der gewünschten Lage positioniert.
Zusätzlich zu dieser Hakenbefestigung hat das Frontprofil 10 im Bereich der Frontplatte 11 wenigstens eine weitere Befestigungs­ stelle 27 zum Befestigen mittels eines an dem Winkelprofil 6 und/oder der Trittstufe 2 verankerbaren Befestigungselementes, im Ausführungsbeispiel einer Schraube 28, wobei wiederum mehrere derartige Befestigungselemente oder Schrauben 28 an entsprechenden Befestigungsstellen 27 hintereinander angeordnet sein können. Die Befestigungsstelle 27 ist im Ausführungsbeispiel - wie bei dem Winkelprofil 6 - jeweils eine Bohrung (Fig. 1).
Dabei erkennt man vor allem auch in Fig. 1, daß die Befestigungs­ stellen 23 und 27 an dem Winkelprofil 6 und dem Frontprofil 10 innerhalb von gegenüber den äußeren Oberseiten angeordneten Einsenkungen oder Nuten 29 vorgesehen sind, wo also entsprechend kürzere Bohrungen oder Löcher angebracht werden können. Darüber hinaus sind dadurch die Schraubenköpfe gegenüber dem übrigen Niveau der jeweiligen Schenkel 7 oder 11 versenkt.
Parallel zu dem Auflageschenkel mit der Auflagefläche 18 ist an dem zweiten Rand 15 der Frontplatte 11 ein in gleicher Richtung vorspringender Schenkel 30 vorgesehen, der mit dem nach der anderen Seite orientierten Steg 12 fluchtet, wie man es beispielsweise deutlich in Fig. 5 erkennt. Die Frontplatte 11 des Frontprofiles 10 bildet mit diesen gegenüber den beiden Rändern 14 und 15 nach der gleichen Seite vorspringenden Schenkeln also eine nach vorne offene U-förmige Aufnahme 31 (Fig. 1) für eine Verblendung 32, wie sie in den Fig. 3 bis 9 dargestellt ist.
Der an dem Frontprofil 10 befindliche, gegenüber seiner Frontplatte 11 zurückspringende, als Austritt verwendbare Steg 12 hat im Ausführungsbeispiel nahe der Frontplatte 11 - auf deren Rückseite - eine als Kerbe ausgebildete Sollbruchstelle 33, die es erlaubt, den Steg 12 auf einfache Weise zu entfernen, was in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. In Fig. 4 und 8 ist das Frontprofil 10 im Einsatz, nachdem der Steg 12 entfernt ist. Man erkennt in diesem Ausführungsbeispiel eine Anwendung an einer Treppenstufe 2, bei der keine Trittplatte 4 vorspringt, so daß für den Steg 12 in diesem Falle kein Platz ist. Aufgrund der Sollbruchstelle 33 kann er jedoch sehr einfach entfernt werden, so daß der Bausatz 1 auch für die Sanierung solcher Stufen 2 zur Verfügung steht, bei denen im Trittkantenbereich kein Vorsprung zum Untergreifen mit dem Steg 12 vorhanden ist. Für die anderen Anwendungsfälle steht jedoch der Steg 12 zur Verfügung.
Dabei hat der beispielsweise in Fig. 7 als Austritt verwendete Steg 12 wenigstens eine Befestigungsstelle wiederum in Form einer Lochung 34 für eine Befestigungsschraube 17, die vertikal in die Oberseite einer oberen Stufe oder einer sonstigen Trittstufe 2 eingeschraubt werden kann. Dabei ist in Fig. 7 angedeutet, daß auf diese Weise das Winkelprofil 6 weggelassen werden kann, weil trotzdem das Frontprofil an zwei Stellen verankert werden kann.
Ferner erkennt man vor allem in Fig. 1 und den Fig. 5 bis 9, daß die obere Begrenzung der Aufnahmenut 19 des Frontprofiles 10 und der als Austritt dienende Steg 12, deren Querschnitte etwa parallel zueinander verlaufen, jeweils außenseitig aufgerauht oder geriffelt sind, was im übrigen auch noch für den Schenkel 30 gilt, so daß in beiden Wendepositionen der von dem Frontprofil 10 jeweils gebildete obere Rand der sanierten Treppenstufe 2 eine erhöhte Reibung für einen Benutzer ergibt, also die Trittsicherheit verbessert wird.
Die Querschnittslänge der Frontplatte 11 ist dabei größer als die des in Gebrauchsstellung im Querschnitt vertikal angeordneten Schenkels 7 des Winkelprofiles 6. Man erkennt schon in Fig. 1, daß die Frontplatte 11 den Winkelschenkel 7 nach unten überragt. Dies ermöglicht vor allem die in den Fig. 6 und 9 dargestellte Anwendung, bei welcher das Wendeprofil so angeordnet ist, daß sein zweiter Rand 15 und damit auch der Steg 12 die obere Position einnehmen, wobei der Stieg 12 mit Abstand oberhalb dem oberen Schenkel 5 des Winkelprofiles 6 parallel zu diesem verläuft, so daß in dem Zwischenraum zwischen dem Steg 12 und dem oberen Schenkel 5 ein Trittelement 16 eingefügt werden kann.
In Fig. 6 und 7 ist dabei die größtmögliche Dicke eines solchen Trittelementes 16 dargestellt, weil nämlich der hakenförmige Vorsprung 25 etwa am unteren Rand des vertikalen Schenkels 7 des Winkelprofiles anliegt. Demgegenüber ist jedoch auch eine verminderte Höhenlage des Frontprofiles 10 möglich, wenn das Trittelement 16 eine geringe Dicke hat, so daß die Dicke des Trittelementes 16 bis zu der größtmöglichen Dicke gemäß den Fig. 6 und 7 praktisch stufenlos gewählt werden kann.
Wird umgekehrt die Querschnittslänge des vertikalen Schenkels 7 verringert, kann ein noch dickeres Trittelement zur Anwendung kommen. Das Trittelement 16 wird dabei mit Hilfe der an der Befestigungsstelle 34 des Steges 12 angreifenden Schraube 17 festgelegt.
In sämtlichen Ausführungsbeispielen sind die Befestigungsstellen 23 und 27 an dem vertikalen Schenkel 7 und dem Frontprofil 10 bei an dem Winkelprofil 6 eingehaktem Frontprofil 10 auf übereinstimmender Höhe, in Längsrichtung der Profile jedoch gegeneinander versetzt, angeordnet. Dadurch befinden sich die als Bohrungen oder Schlitze ausgebildeten Befestigungsstellen jeweils im Bereich geringerer Querschnittsdicken, so daß die Schraubenköpfe entsprechend versenkt sind. Dies gilt dabei für beide Wendepositio­ nen des Frontprofiles 10, solange es bei seiner Anordnung gemäß Fig. 6 oder 9 ein möglichst dickes Trittelement 16 erfaßt.
Es wurde schon erwähnt, daß das Front- oder Wendeprofil 10 gemäß Fig. 2 bogenförmig gekrümmt sein kann, wobei die Krümmungsachse in Gebrauchsstellung senkrecht angeordnet ist, so daß der Querschnitt der Frontplatte 11 im wesentlichen geradlinig vertikal angeordnet ist. Zum Zusammenwirken mit einem derart gekrümmten Wendeprofil 10 kann das Winkelprofil 6 in nicht näher dargestellter Weise aufgeteilt, insbesondere in einzelne kürzere Winkelstücke unterteilt sein, die mit geringem Abstand zueinander oder sich berührend festlegbar und mit dem gekrümmten Frontprofil 10 in der gleichen Weise kuppelbar sind, wie dies mit den geradlinigen Profilen vorstehend beschrieben wurde. Die Länge der Winkelprofil-Stücke senkrecht zur Zeichenebene hängt dabei von der Stärke der Krümmung des Frontprofile 10 ab, denn auf jeden Fall soll die Verhakung zwischen Frontprofil 10 und dem jeweiligen Winkelprofil­ stück weiterhin möglich sein.
Insgesamt ist der Bausatz 1 aus im wesentlichen zwei vorzugsweise stranggepreßten Profilen 7 und 10 vielfältig und vielseitig bei der Sanierung unterschiedlicher Treppenstufen anwendbar, wobei durch die Verwendung einerseits eines praktisch reinen Winkel­ profiles und die Anbringung der Aufnahmenut 19 an dem Frontprofil auch ein ungeübter Benutzer damit arbeiten kann, zumal er das Frontprofil 10 in zwei verschiedenen Wendepositionen einsetzen kann.
Die Vorrichtung 1 zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen 2, die auch zu einer nachträglichen Bewehrung noch nicht abgenutzter Treppenstufen 2 in gleicher Weise eingesetzt werden kann, ist ein Bausatz aus zwei Profilen, die zusammengefügt einen wahlweise winkelförmigen oder nutenförmigen Raum 3 zum Umgreifen einer oberen Kante einer Treppenstufe 2 bilden. Das eine Profil des Bausatzes 1 ist ein Winkelprofil 6, das andere ein Frontprofil 11, wobei in Gebrauchsstellung die im Querschnitt vertikal verlaufende Frontplatte 11 mit dem vertikalen Schenkel 7 des Winkelprofiles 6 in Berührposition ist. Die Frontplatte 10 ist dabei ein Wendeprofil, das um eine rechtwinklig zu seiner Frontplatte 11 verlaufende horizontale Achse um 180° umwendbar anbringbar ist, so daß wahlweise ein erster Rand 14 oder ein zweiter Rand 15 dieser Frontplatte 11 in Gebrauchsstellung höher zu liegen kommt. Ein an dem zweiten Rand 15 zurückspringender horizontaler Steg 12 kann entweder zum Untergreifen einer vorspringenden Trittplatte 4 der Treppenstufe 2 oder eines sonstigen dort vorhandenen Vorsprunges oder in gewendeter Position des Frontprofiles 10 als Austritt auf einer oberen Treppenstufe 2 dienen. In der einen Wendeposition, die die häufigere Anwendung beim Sanieren von Treppenstufen ist und in der dieser Steg 12 die Unterseite eines Vorsprunges oder einer Trittplatte 4 untergreift, kann das Wendeprofil 10 an dem zuvor verankerten Winkelprofil 6 mittels einer Hakenverbindung gekoppelt werden, so daß nur noch eine zusätzliche Schraubverbindung zu einer guten Festlegung führt.

Claims (16)

1. Vorrichtung (1) zum Sanieren abgenutzter Treppenstufen (2) mit einem Bausatz von wenigstens zwei Profilen oder Profilstücken, die zusammengefügt einen winkel- oder nutenförmigen Raum (3) zum Umgreifen einer vorspringenden Trittplatte (4) oder der oberen Kante einer Treppenstufe (2) bilden, wobei ein Winkelprofil (6) in Gebrauchsstellung mit einem oberen horizontalen Schenkel (5) auf dem Randbereich der Treppenstufe (2) aufliegt und mit einem vertikalen Schenkel (7) über die Stirnseite (8) der Trittplatte (4) oder Trittkante (9) greift und wobei ein Frontprofil (10) mit einem in Gebrauchsstellung mit seinem Querschnitt vertikal verlaufenden Schenkel als Frontplatte (11) an dem im Querschnitt vertikalen Schenkel (7) des Winkelprofiles (6) anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontprofil (10) eine Auflagefläche (18) für ein auf der Oberseite der abgenutzten Trittstufe (2) auflegbares neues Trittelement (16) und einen im Querschnitt horizontalen Steg (12) zum Untergreifen einer vorspringenden Trittplatte (4) aufweist, wodurch es als Wendeprofil auch um eine rechtwinklig zu seiner Frontplatte (11) verlaufende Achse um 180° gewendet anbringbar ist, so daß in gewendeter Position der horizontale Steg (12) zum Untergreifen der vorspringenden Trittplatte (4) oder eines Vorsprunges der Stufe (2) als Austritt auf einer oberen Treppenstufe (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (6) zumindest an seinem in Gebrauchsstellung oberen horizontalen Schenkel (5) wenigstens eine Befestigungs­ stelle (21) zum Verbinden mit der Treppenstufe (2) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln des Frontprofiles (10) mit dem Winkelprofil (6) eine Hakenverbindung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (6) im Eckbereich an der Außenseite der beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Winkelschenkel (5, 7) eine nutenförmige Ausnehmung (24) und das Frontprofil (10) einen darin einsetzbaren, hakenförmigen Vorsprung (25) trägt, dessen Höhe so gewählt ist, daß sein Hakenrücken in verhakter Position mit der Oberseite des oberen horizontalen Winkel­ schenkels (5) des Winkelprofiles (6) fluchtet und zu der Auflagefläche (18) gehört oder diese bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmige Ausnehmung (24) an der Außenseite des Winkel­ profiles (6) im Bereich von dessen Kante angeordnet ist und eine gegenüber dem oberen horizontalen Schenkel (5) etwa rechtwinklig verlaufende Begrenzung (24a) und eine demgegen­ über unter einem spitzen Winkel stehende zweite Begrenzung (24b) hat und daß der im Querschnitt hakenförmige Vorsprung (25) den Querschnitt dieser Ausnehmung (24) in Gebrauchs­ stellung ganz oder teilweise ausfüllt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (6) an seinem vertikalen Schenkel (7) wenigstens eine Befestigungsstelle (23) zum Verbinden mit der Frontseite einer Trittstufe (2), ins­ besondere der Stirnseite einer vorspringenden Trittplatte (4) oder einer Trittkante (9) hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle(n) (23) an dem Winkelprofil (6) innerhalb von gegenüber den äußeren Oberseiten der Schenkel angeordneten Einsenkungen, Nuten (29) oder dergleichen vorgesehen sind und als Durchbruch, Löcher, Langlöcher, Schlitze, Bohrungen und/oder in der Treppenstufe verankerbare Vorsprünge ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontprofil (10) an dem Winkelprofil (6) im Bereich der Frontplatte (11) wenigstens eine Befestigungsstelle (27) zum Befestigen mittels eines an dem Winkelprofil (6) und/oder der Trittstufe (2) verankerbaren Befestigungselementes (28) hat.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (18) an dem Frontprofil (10) als gegenüber der Frontplatte (11) in Gebrauchsstellung von der Treppenstufe (2) wegweisender und vorspringender Schenkel ausgebildet ist und daß dieser Auflage-Schenkel eine Wand einer Aufnahmenut (19) bildet, die sich zu dem horizontalen Schenkel (5) des Winkelprofiles (6) und dem Bereich oberhalb der Treppenstufe (2) hin öffnet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Auflageschenkel an dem zweiten Rand (15) der Frontplatte (11) ein in gleicher Richtung vorspringender Schenkel (30) vorgesehen ist, der insbesondere mit dem nach der anderen Seite orientierten Steg (12) fluchtet, so daß die Frontplatte (11) des Frontprofiles (10) mit diesen gegenüber den beiden Rändern (14, 15) vorspringenden Schenkeln eine nach vorne offene U-förmige Aufnahme (31) für eine Verblendung (32) oder dergleichen bildet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der an dem Frontprofil (10) befindliche, gegenüber seiner Frontplatte (11) zurückspringende, als Austritt verwendbare Steg (12) nahe der Frontplatte (11) oder die Frontplatte (11) nahe diesem Austritt-Steg (12) eine Sollbruchstelle (33), vorzugsweise eine Kerbe, hat.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Austritt verwendbare Steg (12) wenigstens eine Befestigungsstelle (34) zum Verbinden mit der Oberseite einer oberen Stufe oder dergleichen, ins­ besondere eine Lochung für ein Befestigungselement (17) hat.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung der Aufnahmenut (19) des Frontprofiles (10) und/oder der als Austritt dienende Steg (12) jeweils außenseitig aufgerauht, profiliert oder geriffelt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittslänge der Frontplatte (11) des Front- oder Wendeprofiles größer als die des in Gebrauchsstellung im Querschnitt vertikal angeordneten Schenkels (7) des Winkelprofiles (6) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnete daß die Befestigungsstellen (23, 27) an dem Frontprofil (10) und an dem vertikalen Schenkel (7) des Winkelprofiles bei an dem Winkelprofil (6) eingehaktem Frontprofil (10) auf übereinstimmender Höhe, in Längsrichtung der Profile jedoch gegeneinander versetzt angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Front- oder Wendeprofil (10) bogenförmig gekrümmt verläuft, wobei die Krümmungsachse in Gebrauchsstellung senkrecht angeordnet ist, so daß der Querschnitt der Frontplatte (11) im wesentlichen geradlinig vertikal angeordnet ist, und daß zum Zusammenwirken mit dem gekrümmten Wendeprofil (10) das Winkelprofil (6) aufgeteilt, insbesondere in einzelne kürzere Winkelstücke aufgeteilt ist, die mit geringem Abstand zueinander oder sich berührend festlegbar und mit dem gekrümmten Frontprofil (10) kuppelbar sind.
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