DE9211120U1 - Vorrichtung zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen - Google Patents

Vorrichtung zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen

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Description

2.) Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Profilteil (5) abgewandten Seite des unteren Schenkels (4) eine im rechten Winkel nach unten weisende Lasche (8) , zur Befestigung an der Stellstufe (9) angeformt ist.
3.) Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die obere Frontplatte (5), welche den oberen und mittleren Schenkel (2, 3) verbindet gegenüber den kombinierten Platten (6, 7), welche den mittleren und unteren Schenkel (3, 4) verbinden, nach vorne versetzt ist und der untere Schenkel (4) eine nach vorne über die Platte (7) vorstehende Lasche (41) aufweist, wobei die dadurch gebildete Ausnehmung zur Aufnahme einer Frontver-

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Sanierung abgenutzter
    Treppenstufen
    Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung zur Sanierung von abgenutzten Treppenstufen, mit welcher Tritt- und Stellelemente an der abgenutzten Treppenstufe befestigt werden können.
    Unabhängig vom Material wird eine Treppenstufe nach längerer Benutzung vor allen Dingen im mittleren und vorderen Bereich verstärkt abgenutzt, während die Seitenbereiche und der hintere, der nächsten Treppenstufe zugekehrte Bereich relativ wenig verschleißen. Die abgenutzte Treppenstufe weist daher keine ebene Trittfläche mehr auf, so daß die Gefahr des Ausrutschens zunimmt, je stärker die Abnutzung der Treppenstufe ist. Da es häufig außerordentlich aufwendig und mühsam ist die abgenutzten Treppenstufen insgesamt auszubauen und durch neue zu ersetzen, hat man bereits versucht, durch Auflegen eines neuen Trittflächenelementes die Treppenstufe wieder zu begradigen. Um den Übergang zwischen den neuen Trittflächen und der alten Stufe zu kaschieren wird zusätzlich noch ein Stirnelement vorgesetzt.
    Aus der DE GM 8407239 ist zu diesem Zweck bekannt, aus einer Kunststoffmasse L-förmige Elemente zu gießen, die Trittflächenelement und Stirnseitenverblendung in einem enthalten. Durch eine entsprechende Strukturierung der Oberfläche, beispielsweise in Form einer Holzmaserung, ergibt sich ein guter optischer Gesamteindruck des Trittelements. Durch entsprechendes Zuschneiden dieser L-Form, kann eine der jeweiligen Treppenstufe angepaßte Breite, Tiefe und Höhe des Profils leicht hergestellt werden.
    In vielen Fällen 1st es jedoch gewünscht, die Trittelemente aus
    Vorrichtung zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen
    Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung zur Sanierung von abgenutzten Treppenstufen, mit welcher Tritt- und Stellelemente an der abgenutzten Treppenstufe befestigt werden können.
    Unabhängig vom Material wird eine Treppenstufe nach längerer Benutzung vor allen Dingen im mittleren und vorderen Bereich verstärkt abgenutzt, während die Seitenbereiche und der hintere, der nächsten Treppenstufe zugekehrte Bereich relativ wenig verschleißen. Die abgenutzte Treppenstufe weist daher keine ebene Trittfläche mehr auf, so daß die Gefahr des Ausrutschens zunimmt, je stärker die Abnutzung der Treppenstufe ist. Da es häufig außerordentlich aufwendig und mühsam ist die abgenutzten Treppenstufen insgesamt auszubauen und durch neue zu ersetzen, hat man bereits versucht, durch Auflegen eines neuen Trittflächenelementes die Treppenstufe wieder zu begradigen. Um den Übergang zwischen den neuen Trittflächen und der alten Stufe zu kaschieren wird zusätzlich noch ein Stirnelement vorgesetzt.
    Aus der DE GM 8407239 ist zu diesem Zweck bekannt, aus einer Kunststoffmasse L-förmige Elemente zu gießen, die Trittflächenelement und Stirnseitenverblendung in einem enthalten. Durch eine entsprechende Strukturierung der Oberfläche, beispielsweise in Form einer Holzmaserung, ergibt sich ein guter optischer Gesamteindruck des Trittelements. Durch entsprechendes Zuschneiden dieser L-Form, kann eine der jeweiligen Treppenstufe angepaßte Breite, Tiefe und Höhe des Profils leicht hergestellt werden.
    In vielen Fällen 1st es jedoch gewünscht, die Trittelemente aus
    echtem Holz oder Stein herzustellen, wofür das vorgenannte Verfahren nicht geeignet ist. In der DE GM 8504095 wird daher vorgeschlagen, ein W-förmiges Profil aus drei im wesentlichen übereinander und parallel zueinander angeordneten Schenkeln und einem diese verbindenden Profilteil zu verwenden, bei welchem der obere und der mittlere Schenkel das neue Trittelement und der mittlere und der untere Schenkel die vorspringende Trittkante der alten Treppe umgreifen und gegebenenfalls eine rechtwinklig nach unten vom unteren Schenkel abgebogene Lasche zum Befestigen an der alten Setzstufe der Treppe dient. Die Befestigungselemente, beispielsweise die durchgreifende Schrauben, werden durch Vorsetzen einer neuen Stellstufe verblendet. Der mittlere Schenkel, der langer ausgebildet ist als der obere Schenkel, wird ebenfalls mit Schrauben an dem alten Trittelement befestigt und diese Befestigung durch das neue Trittelement verdeckt. Das neue Trittelement selbst wird vorzugsweise auf dem alten Trittelement verklebt, wobei durch die umgreifenden Schenkel und die Abstützung durch die nächste Treppenstufe und das aufgelegte neue Stellelement ein weiterer fester Halt gegeben ist. Der obere Schenkel, der vorzugsweise relativ kurz gehalten wird, weist auf seiner Oberseite zusätzlich vorzugsweise noch eine parallel zur Kante laufende Riffelung auf, die eine weitere Trittsicherung bedeutet. Die Haltevorrichtung wird aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise im Stranggußverfahren hergestellt und kann somit leicht in beliebigen Längen erhalten werden. Als nachteilig erweist sich, daß der Abstand der Schenkel durch das Stranggußverfahren festliegt, wobei insbesondere der Abstand der unteren und mittleren Schenkel, welcher der vorhandenen Treppe entsprechen muß, es erforderlich macht, eine Vielzahl von entsprechenden Profilen vorrätig zu halten.
    Aus der EP 0233487 wird daher vorgeschlagen, eine Profilleiste mit einem oberen und mittleren Schenkel zu verwenden, welche an ihrer Vorderkante durch ein Profilteil miteinander verbunden sind und das neue Trittelement umgreifen und an dem mittleren
    Schenkel in geringem Abstand von der Vorderkante ein weiteres nach unten weisendes Profilteil zu befestigen, welches einen
    unteren, nach vorne gerichteten Schenkel aufweist und in die
    Ausnehmung zwischen dem mittleren und dem unteren Schenkel eine Stirnverblendung anzubringen. Eine Unterschneidung in dem oberen Profilteil, sowie eine Abschrägung des oberen Profilteils erlauben ein leichteres Einschieben des Verblendungsteils und dessen sicheren Sitz.
    Da die stirnseitige Verblendung höher ist als die Dicke der
    Treppenstufen, kann dieses Element auf beliebige Stufen aufgelegt werden, weist jedoch den Nachteil auf, daß eine Befestigung nur gegen das alte Trittelement und nicht gegen die Treppenstufe bzw. die vorhandene Stellstufe erfolgt und die Stirnverblendung gegebenenfalls unnötig breit ist.
    Eine ähnliche Lösung wird in dem DE GM 8605217.9 vorgeschlagen, wobei ein U-förmiges Profil das neue Trittelement umgreift und mit seinem längeren unteren Schenkel gegen die alte Treppe befestigt wird. Diese Element weist im vorderen Bereich des unteren Schenkels einen nach unten ragenden Vorsprung auf, welcher in eine Ausnehmung eines neuen Stellelements oder einer stirnseitigen Verblendung der Treppenstufe eingreift und dieser damit Halt gibt. Durch entsprechenden Zuschnitt des Stirnelements kann dies an beliebige Treppenhöhen angepaßt werden. Als nachteilig erweist sich auch hier, daß das Profilteil nur gegen die alte Trittfläche befestigt ist.
    In dem DE GM 8605216 ist weiterhin eine Vorrichtung zum
    Sanieren abgenutzter Treppenstufen beschrieben, welche aus
    einem U-förmigen Querschnittsprofil besteht, welches die neue Trittstufe umfaßt, wobei sich das Verbindungsprofil nach unten in einer Lasche fortsetzt, welche die Stirnseite der alten
    Treppenstufe verdeckt. Durch mehrfache Einkerbung der Rückseite dieser Lasche sind Soll-Bruchstellen vorgesehen, mit denen es möglich ist, die Lasche an die Höhe der alten Trittstufe anzu-
    passen.
    Aus der EP A 0312488 ist ferner eine Vorrichtung zum Sanieren von Treppen bekannt, welche die Vorrichtung gemäß DE GM 8504095 dahingehend verbessert, daß das Profilteil, welches die Schenkel verbindet mindestens eine Aufnahmenut und gegebenenfalls Nut- und Federelemente aufweist, durch die zusätzlich eine Stirnseitenverblendung angebracht werden kann. Auch diese Vorrichtung ist nicht zur Anpassung an alte Treppen mit verschiedener Treppenstufendicke geeignet.
    Es stellt sich daher die Aufgabe, die bekannten Vorrichtungen zum Sanieren von Treppen so zu verändern, daß sie an Treppenstufen verschiedener Dicke angepaßt werden können, wobei das Profil sowohl eine Befestigung an der vorhandenen Trittstufe als auch eine Befestigung an der Stellstufe bzw. Stirnseite der alten Treppenstufe ermöglicht.
    Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Vorrichtungen zweistückig auszubilden, wobei das erste Stück aus dem oberen und mittleren, das neue Trittelement umgreifenden Schenkel und einer verbindenden Frontplatte besteht, wobei an dem mittleren Schenkel nach unten eine weitere Platte angeformt ist, welche auf einer Seite mehrere parallele schwalbenschwanzförmige Vorsprünge oder entsprechende Nuten aufweist, wobei die Breite dieser Platte höchstens die Höhe der zu sanierenden Trittstufe hat, und ein zweites Stück aus dem die Trittstufe nach unten umgreifenden Schenkel und einer rechtwinklig nach unten abgebogenen Lasche besteht, mit der es an der alten Stellstufe befestigt werden kann, welches an seiner Vorderkante eine zweite Platte, die senkrecht nach oben geht, aufweist, welche wiederum schwalbenschwanzförmige Nuten oder Vorsprünge aufweist, die in die entsprechenden Gegenstücke des ersten Teil eingefügt werden können. Dadurch daß mehrere parallele Nuten und Schwalbenschwanzvorsprünge vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, die beiden Platten variabel miteinander zu verbinden und damit den
    Abstand des mittleren Schenkels gegenüber dem unteren Schenkel zu verändern und an eine vorgegebene Treppenstufe anzupassen.
    Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen bestehen aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen. Die Herstellung erfolgt vorzugsweise im Strangpressverfahren, wobei überraschenderweise die Schwalbenschwanzverbindungen zwischen den Platten, welche nur eine Tiefe von 1-3 mm aufweisen, so maßgenau gefertigt werden können, daß sie eine sichere Verbindung der beiden Platten bewirken, andererseits aber auch problemlos die Verbindung der beiden Profile, welche durch seitliches Zusammenschieben der beiden Teile, das über die ganze Länge der Treppenstufe erfolgen muß, erlauben.
    Dadurch daß man die Platten gegenüber der Vorderkante des jeweiligen Schenkels zurückversetzt anformt, wird in zusammengesetzten Zustand der Vorrichtung eine Ausnehmung gebildet, welche zur Aufnahme einer Frontverblendung dient. Als Frontverblendung kann beispielsweise eine Furnierschicht die dem Holz der Trittstufe entspricht oder auch ein Teppichboden eingeklebt werden. Die Tiefe der Ausnehmung entspricht dabei der Dicke des Verblendteils.
    Um die Trittsicherheit zu verbessern, kann wie es im Stand der Technik auch üblich ist, der obere Schenkel mit einer zur Treppenkante parallelen Riffelung versehen werden und an der Vorderkante gerundet sein.
    Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei aus zeichentechnischen Gründen die Dicke aller Teile stärker vergrößert ist, als die Länge. Es zeigen:
    Figur 1 eine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sanierte Treppenstufe im Querschnitt
    Figur 2 eine erfindungsgemäß sanierte Treppenstufe mit stärkerer Trittstufe
    Figur 3 ein Abschlußprofil gegenüber dem oberen Treppenpodest
    Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1, welche aus dem oberen Schenkel 2, dem mittleren Schenkel 3 und dem unteren Schenkel 4 besteht, die durch die obere Frontplatte 5 und die untere Frontplatte 5', welcher aus den Platten 6 und 7 besteht, mehrere zu den Schenkeln (3, 4) parallele, über die schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 6' bzw Nuten 7' zusammengehalten werden. Die untere Platte 7 weist ferner eine rechtwinklig abgebogene Lasche 8 auf, welche zur Befestigung der Vorrichtung an der alten Stellstufe 9 mittels einer Schraubverbindung 10 dient. Die Platten 6 und 7 werden über eine Schraubverbindung 11 mit der alten Trittstufe 12 verbunden, in die durch die Schenkel 2 und 3, sowie die Frontplatte 5 gebildete Nut 13, wird das neue Trittelement 14 gefügt, wobei der Ausgleich der Dicke des Schenkels 2 entweder durch eine Ausnehmung 15 in dem Trittelement erfolgen kann oder auf das Trittelement eine entsprechend dicke Abdeckschicht 16, beispielsweise ein Teppichboden, aufgelegt wird. In der Figur sind beide Maßnahmen angedeutet, wobei die Schicht 16 entsprechend dünner ausgeführt ist. Eine Frontblende 17 zwischen den über den Platten 6, 7 vorrangenden Teilen der unteren und mittleren Schenkel (3, 4) kaschiert die Befestigungselemente 11. In der Figur ist zusätzlich dargestellt, daß diese Frontblende mittels eines Teils 18 auch den unteren Schenkel überragt und verdeckt.
    Die Abnutzung der Treppe oder sonstige Beschädigungen, bewirken, daß zwischen der alten Treppenstufe und den aufgesetzten Vorrichtungen Hohlräume entstehen. Um einen einwandfreien Sitz zu gewährleisten, werden diese in üblicher Weise mit einem Kunststoffkleber oder einem Kunststoffschaum 19 gefüllt. Zur Kaschierung der Lasche 8 bzw. des Befestigungselements 10 und gleichzeitig zur Befesti-
    gung des nächsten neuen Trittelements an der Hinterseite der Stufe wird zwischen den unteren Schenkel 4 und die neue Trittstufe der nächsten Stufe ein weiteres neues Stellelement 20 eingefügt.
    Der obere Schenkel 2 weist an seiner Oberseite eine die Trittsicherheit verbessernde Riffelung 24 und gegen die Frontplatte 5 eine abgerundete Kante 25 auf.
    In der Figur 2 ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer stärkeren zu sanierenden Trittstufe widergegeben, wobei Schwalbenschwanz und Nutverbindungen um eine Rastereinheit verschoben sind. Entsprechend ist die Frontblende 17 höher ausgeführt. Alle übrigen Teile entsprechen der Figur und sind in gleicher Weise beziffert.
    Figur 3 zeigt das Abschlußprofil gegenüber dem oberen Treppenpodest 21, bei dem auf das Podest keine zusätzlichen Trittstufen verlegt werden können. Der mittlere Schenkel 3 gemäß Figur 1 entfällt demgemäß. Zur zusätzlichen Befestigung wird der Schenkel 2 länger ausgeführt und mit einer zusätzlichen Verschraubung 22 im Podest gehalten.
    Schut&zgr;anSprüche
    1.) Vorrichtung zum Sanieren von Treppen, welche drei im wesentlichen übereinander und parallel zueinander angeordnete Schenkel (2, 3, 4) und eine dies verbindende obere Frontplatte (5) aufweist, wobei der obere (2) und mittlere (3) Schenkel zum Umgreifen einer vorspringenden Trittkante (12) der Treppe bestimmt sind, dadurch gekenn zeichnet, daß der den mittleren (3) und unteren (4) Schenkel verbindende Teil der unteren Frontplatte (51) zweistückig ausgebildet ist und aus zwei zu den Schenkeln senkrecht stehenden und mit diesem einstückig verbundenen Platten (6, 7) besteht, von denen die eine mehrere zu dem Schenkel parallele schwalbenschwanzförmige Vorsprünge (61) und die andere entsprechende Nuten (7') aufweist,in die die Vorsprünge (61) eingreifen, wobei die Abstände zwischen den Vorsprüngen bzw. Nuten (61, 71) gleich sind.
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