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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zur Renovierung abgenutzter
Treppenstufen, umfassend ein erstes, wenigstens einen einen Teil
der Stirnfläche
einer abgenutzten Trittstufe übergreifenden
und mindestens einen zweiten auf der Trittfläche der abgenutzten Trittstufe
aufliegenden und bestimmungsgemäß einen
auf die Trittfläche
der abgenutzten Trittstufe aufzubringenden Erneuerungsbelag untergreifenden
Profilschenkel aufweisendes Profil sowie ein zweites mit dem ersten
Profil verbindbares, zumindest T-förmiges und die Stirnkante des
Erneuerungsbelages umgreifendes Profil, welches mit einem Profilschenkel
einen Randstreifen der Trittflächenoberfläche des
Erneuerungsbelages übergreift, wobei
das erste Profil eine Rinne aufweist, in welche ein senkrecht zur
Trittflächenoberflächenebene
des Erneuerungsbelages ausgerichteter Steg des zweiten Profiles
eingreift und wobei das erste Profil diagonal zu einer die Vorderkante
Treppenstufe umgreifenden rechtwinkeligen Abwinkelung ausgerichtete
Bohrungsausnehmungen zum Durchtritt von Befestigungsmitteln umfaßt.
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Für die Renovierung
bzw. Renovierung abgenutzter Treppen sind Profilmaterialien der
vorgenannten Ausstattung bereits bekannt, wobei aus dem DE–GM 297
15 763 eine erste einteilige Profilform bekannt ist, welche einen
die Stirnfläche
der abgenutzten Trittstufe übergreifenden
ersten Profilschenkel und einen auf der Trittfläche der abgenutzten Trittstufe
aufliegenden zweiten Profilschenkel aufweist und bei welcher der
die Stirnfläche
der Trittstufe übergreifende
Profilschenkel an einer über
die Trittfläche der
abgenutzten Trittstufe hinausragenden Verlängerung mit einem im Wesentlichen
parallel zur Ebene des auf der Trittfläche aufliegenden Profilschenkels ausgerichteten
Profilflügel
versehen ist, welcher einerseits den vorderen Endbereich eines auf
die Trittfläche
aufzusetzenden Erneuerungsbelages und andererseits eine der Stirnfläche der
Trittstufe zuzuordnende Verblendung übergreift. Weiterhin ist der
die Stirnfläche
der Trittstufe übergreifende
Pro filschenkel im Bereich seines unteren Endes mit einem die Stirnverblendung
der Trittstufe abstützenden
leistenförmigen
Vorsprung ausgestattet. Abgesehen von dem Umstand, daß sich die
Befestigung bzw. Verbindung eines derart gestalteten Profilmaterials
mit der abgenutzten Trittstufe schwierig gestaltet, ist diese Profilform
auch noch mit dem Nachteil behaftet, daß sie zwingend die maximal
zulässige
Höhe des
Erneuerungsbelages der Trittfläche
begrenzt, so daß ein
gegebenes Profil immer nur in Verbindung mit einem bestimmten Erneuerungsbelag
verwendbar ist.
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Aus
der
DE-OS 199 26 548 ist
ein insgesamt dreiteilig ausgebildetes Profilsystem zur Renovierung von
Trittstufen bekannt, welches einen ersten winkelförmigen,
einerseits einen ersten, einen geringen Teil der Stirnfläche und
andererseits einen zweiten einen gleichfalls geringen Teil der Trittfläche der
Trittstufe übergreifenden
ersten Profilstab und einen zweiten einen Abstandshalter zwischen
der Stirnfläche
der Trittstufe und einer Verblendung bildenden Profilstab sowie
schließlich
einen dritten mit dem ersten winkelförmigen Profilstab verbindbaren
Profilstab, welcher einerseits die äußerste Oberkante des Erneuerungsbelages
und andererseits die Stirnflächenverblendung
der Trittstufe übergreift,
umfaßt.
Nachteilig an dieser bekannt Profilgestaltung ist insbesondere,
daß es
vor allem an stark abgenutzten Trittstufen von Holztreppen sehr
schwierig ist den nur kurze Profilschenkel aufweisenden, winkelförmigen ersten
Profilstab sicher an der Trittstufe zu befestigen, zumal infolge
der vornehmlich im mittigen Bereich der Treppenstufe auftretenden
sehr starken Abnutzung weder sein vertikal ausgerichteter noch sein
horizontal ausgerichteter Profilschenkel an der unebenen Stirn- bzw. Trittfläche eine
hinreichende Widerlagerfläche findet,
womit mit einer zu geringen Überdeckung
der Vorderkante der Trittstufe hand in hand gehend auch das Problem
einer sicheren Befestigung des Profilstabes an der Trittstufe in
Erscheinung tritt. Im Weiteren bringt auch die für eine zur Trittstufenstirnfläche parallel
gerichtete Ausrichtung einer anzubringenden Verblendung notwendige
Montage eines zweiten Profilstabes nicht zu unterschätzende Montageprobleme
mit sich.
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Die
aus dem DE-GM 298 05 087 bekannte Form eines Profilmaterials ist
wiederum einteilig ausgebildet und weist gleichfalls einen ersten,
die Stirnfläche
der abgenutzten Trittstufe übergreifenden
und einen zweiten auf der Trittfläche der abgenutzten Trittstufe
aufliegenden Profilschenkel sowie einen den vorderen Endbereich
eines Erneuerungsbelages übergreifenden
Profilflügel
auf. Auch bei dieser Form eines Profilmaterials ist der bestimmungsgemäß auf der
Trittfläche
der Trittstufe aufliegende Profilschenkel vergleichsweise kurz ausgebildet,
jedoch ist hier zum Ausgleich des über die Länge des Trittstufenstirnbereiches
hin stark variierenden Abnutzungsgrades vorgesehen, daß die Abnutzungserscheinungen mittels
einer Schaumstoffüllung
ausgeglichen werden und somit eine stabile Verbindung zwischen Trittstufe
und Profilmaterial gewährleistet
ist. Diese auf eine Schaumstoffüllung
angewiesene Form eines Profilmaterials zur Treppenrenovierung stößt in der Praxis
auf erhebliche Schwierigkeiten bei der Montage.
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Aus
einer eigenen Veröffentlichung
ist ferner ein Profilmaterial zur Renovierung abgenutzter Treppen
bekannt, welches einen ersten, wenigstens einen Teil der Stirnfläche einer
abgenutzten Trittstufe übergreifenden
Profilschenkel und mindestens einen zweiten auf der Trittfläche der
abgenutzten Trittstufe aufliegenden und bestimmungsgemäß einen
auf die Trittfläche
der abgenutzten Trittstufe aufzubringenden Erneuerungsbelag untergreifenden
Profilschenkel aufweist und zudem eine mit dem ersten Profilschenkel
höhenverstellbar
verbindbare, zumindest die obere Stirnkante des Erneuerungsbelages
umgreifende Profilleiste umfaßt
und bei dem ferner der erste und der zweite Profilschenkel unter
Bildung eines rechten Winkels miteinander verbunden sind, und wobei
zudem im Bereich dieser Verbindung von erstem und zweitem Profilschenkel
diagonal zu deren rechten Winkel ausgerichtete Durchtrittsbohrungen
für bestimmungsgemäß in die
abgenutzte Trittstufe einzubringende Befestigungsmittel vorgesehen sind.
Die Anpassung der Höhenlage
der Profilleiste an die Materialstärke des Erneuerungsbelages
erfolgt dabei ausschließlich
durch einen mehr oder minder tiefen Eingriff ei vertikal gerichteten
Steges der Profilleiste in die erwähnte rinnenförmige nehmung im
Profilmaterial.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zunde
einen Bausatz aus Profilmaterial der eingangs aufgezeigten Form zur
Renovierung abgenutzter Treppen dahingehend weiter zu verbessern,
daß unter
Beibehaltung einer problemlosen und auch vom Abnutzungsgrad der Treppenstufe
unabhängig
sicheren Montage eines ersten Profiles an der abgenutzten Treppenstufe
mittels verdeckt anzuordnender, gegebenenfalls lösbarer Befestigungsmittel im
Weiteren zusätzlich
eine, von der Materialstärke
des Erneuerungsbelages unabhängige
Verbesserung der Auflage des zweiten Profiles, insbesondere im Sinne
einer Kippsicherung, einerseits auf dem Erneuerungsbelag und andererseits
auf dem ersten Profil gewährleistet
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen
dadurch gelöst,
daß das
erste die Stirnfläche
der abgenutzten Treppenstufe umgreifende Profil einen zur Ebene
der Trittstufe parallel ausgerichteten, als tragendes Element ausgebildeten weiteren
Profilschenkel aufweist, und daß das
zweite, wenigstens T-förmige
Profil mit seinem vom Erneuerungsbelag wegzeigenden Profilschenkel
unter Ausgleich einer, innerhalb gewisser Grenzen beliebigen Materialdicke
eines beliebigen Erneuerungsbelages auf diesem weiteren Profilschenkel
des ersten Profiles aufliegt. Dadurch ist gewährleistet, daß das, als
wenigstens T-förmiges
Kopfprofil ausgebildete zweite Profil, hinsichtlich beider Schenkel
seines Querbalkens in gleicher Profilhöhe sicher abgestützt ist,
nämlich
einerseits auf dem Erneuerungsbelag und andererseits mittels eines
Ausgleichselementes auf dem weiteren Profilschenkel des, als umgreifendes
Tragprofil ausgebildeten, ersten Profiles. Daraus folgt naturgemäß, daß das zweite,
wenigstens T-förmige
Kopfprofil, symmetrisch zu seinem in eine Rinne des ersten Profiles
eingreifenden Steges gleichmäßig und
insbesondere höhengleich
abgestützt
ist, so daß auch
bei höchster
Belastung einer erneuerten Treppenstufe keine, wenn auch noch so
kleine, Kippbelastungen des zweiten Profiles auftreten können, woraus
dann im Ergebnis eine absolute Stabilität der erneuerten Treppenstufe
resultiert.
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Im
Einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weisen verwirklicht
werden.
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Eine
grundlegende und einfach realisierbare Verwirklichung der Erfindung
sieht vor, daß der
Ausgleich einer, innerhalb gewisser Grenzen beliebigen Materialdicke
eines beliebigen Erneuerungsbelages wenigstens ein zwischen den
weiteren Profilschenkel des, als umgreifendes Tragprofil ausgebildeten
ersten Profiles und den vom Erneuerungsbelag wegzeigenden Profilschenkel
des zweiten Profiles eingeschaltetes Distanzelement zugeordnet ist.
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Eine
erste Ausgestaltungsform der Erfindung sieht hinsichtlich der Herstellung
des Distanzelementes vor, daß das
zwischen den weiteren Profilschenkel des, als umgreifendes Tragprofil
ausgebildeten ersten Profiles und den vom Erneuerungsbelag wegzeigenden
Profilschenkel des, als wenigstens T-förmiges Kopfprofil ausgebildeten
zweiten Profils eingeschaltete Distanzelement durch einen leistenförmigen Zuschnitt
des Erneuerungsbelages gebildet ist. Diese Ausgestaltungsform zeichnet
sich in besonderer Weise dadurch aus, daß das Disianzelement zwangsweise
die gleiche Materialdicke aufweist, wie der Erneuerungsbelag.
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Eine
zweite Ausgestaltungsform der Erfindung sieht hinsichtlich der Herstellung
des Distanzelementes vor, daß das
zwischen den weiteren Profilschenkel des als umgreifendes Tragprofil
ausgebildeten ersten Profiles und den vom Erneuerungsbelag wegzeigenden
Profilschenkel des, als wenigstens T-förmiges Kopfprofil ausgebildeten
zweiten Profiles eingeschaltete Distanzelement durch ein leistenförmig zugeschnittenes
Schichtmaterial gebildet ist. Der Einsatz von Schichtmaterial ermöglicht eine
extrem hohe Belastbarkeit des Distanzelementes durch Druckbeaufschlagung.
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In
einer abgewandelten Ausgestaltungsform der Erfindung kann aber auch
vorgesehen sein, daß das
zwischen den weiteren Profilschenkel des ersten Profiles und den
vom Erneuerungsbelag wegzeigenden Profilschenkel des, als wenigstens
T-förmiges Kopfprofil
ausgebildeten zweiten Profiles eingeschaltete Distanzelement durch
eine Mehrzahl übereinanderschichtbarer
leistenförmiger
Zuschnitte unterschiedlich dicker Materialien gebildet ist. Diese
Ausgestaltungsform zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß die Materialdicke
des Distanzelementes gegebenenfalls den jeweiligen Erfordernissen
des Erneuerungsbelages entsprechend reguliert werden kann.
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Im
Rahmen einer solchen Ausgestaltungsform kann naturgemäß aber auch
vorgesehen sein, daß das
Distanzelement durch eine Anzahl leistenförmiger und übereinanderschichtbarer Zuschnitte
eines einheitlichen Materials gebildet ist.
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In
einer weiter abgewandelten Ausgestaltungsform der Erfindung kann
weiterhin auch vorgesehen sein, daß das zwischen den weiteren
Profilschenkel des ersten Profiles und den vom Erneuerungsbelag
wegzeigenden Profilschenkel des, als wenigstens T-förmiges Kopfprofil
ausgebildeten, zweiten Profiles eingeschaltete Distanzelement teils durch
eine Verdickung des vom Erneuerungsbelag wegzeigenden Profilschenkels
des zweiten Profiles und teils durch einen leistenförmigen Zuschnitt
eines plattenförmigen
Materials gebildet ist.
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Gemäß einer
anderen Abwandlung einer Ausgestaltungsform der Erfindung kann ferner
auch noch vorgesehen sein, daß das
zwischen den weiteren Profilschenkel des ersten Profiles und den
vom Erneuerungsbelag wegzeigenden Profilschenkel des zweiten Profiles
eingeschaltete Distanzelement allein durch eine entsprechende Verdickung
des vom Erneuerungsbelag wegzeigenden Profilschenkels des zweiten
Profiles gebildet ist.
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Eine
allerdings nur für
eine exakt vorgegebene Materialstärke des Erneuerungsbelages
anwendbare Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der weitere
Pro filschenkel des, als umgreifendes Tragprofil ausgebildeten ersten
Profiles dem dessen den Erneuerungsbelag untergreifenden Profilschenkel gegenüber um den
Betrag der Materialstärke
des Erneuerungsbelages erhöht
ist. Altelrnativ zu dieser Ausgestaltungsform kann jedoch auch vorgesehen sein,
daß der
vom Erneuerungsbelag wegzeigende Profilschenkel des, als wenigstens
T-förmiges
Kopfprofil ausgebildeten zweiten Profiles eine der Dicke des Erneuerungsbelages
entsprechende Materialstärke
aufweist, wobei die Anwendbarkeit jeder der beiden hier in Rede
stehenden Ausgestaltungsformen ausschließlich auf vorbestimmte Materialstärken eines
Erneuerungsbelages beschränkt
ist.
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Zum
Ausgleich geringerer bzw. geringster Toleranzen in der Materialstärke einerseits
des Erneuerungsbelages und andererseits in der Stirnverblendung
der Trittstufe einer zu sanierenden Treppenstufe ist erfindungsgemäß weiter
vorgesehen, daß einerseits
der den Randbereich des Erneuerungsbelages übergreifende Profilschenkel
des Querbalkens des zweiten Profiles und andererseits ein an den
vom Erneuerungsbelag wegzeigenden Profilschenkel des zweiten Profiles
ein angeschlossener vertikal ausgerichteter Profilflügel, welcher eine
Verblendung für
die Stirnfläche
der Trittstufe übergreift
bzw. haltert, jeweils mit einem Abstand zu seinem freien Ende an
seiner Innenseite mit einer eine Sollbiegelinie bildenden Einkerbung
bzw. Ausnehmung versehen ist.
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In
zusätzlicher
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann darüber hinaus auch noch vorgesehen
sein, daß der
die Höhe
der Stirnfläche
der Trittstufe übergreifende
Teil des als umgreifendes Tragprofil ausgebildeten ersten Profiles
zumindest bereichsweise eine doppelwandige Profilquerschnittsform
aufweist, wobei die die außenliegende
Wandung bildende Profilwandung in einem unteren Bereich der Höhe der Stirnfläche der
Trittstufe als freistehende Profilwandung ausgebildet und mit einer quer
zu ihrer Längserstreckung
ausgerichteten Verrippung versehen ist.
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In
Verbindung mit einer derartigen Ausbildung einer solchen doppelwandigen
Profilquerschnittsform der Profilwandung des ersten umgreifenden
Profiles ist weiterhin vorgesehen, daß dem freistehenden und mit
einer quer zu seiner Längserstreckung
ausgerichteten Verrippung versehenen Abschnitt der außenliegenden
Wandung des die Höhe
der Stirnfläche
der Trittstufe übergreifenden Profilbereiches
des umgreifenden ersten Profiles Abschnitt eine aufklipsbare, eine
Stirnverblendung der Trittstufe untergreifende und halternde Klipsleiste
zugeordnet ist.
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Die
Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im Einzelnen beschrieben.
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In
der Zeichnung zeigt die
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1 einen
Teilschnitt durch eine erste einfache Ausführungsform einer mittels eines
erfindungsgemäßen Bausatzes
renovierten Treppenstufe;
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2 eine
ausschnittsweise vergrößerte Darstellung
zu 1;
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3 eine
ausschnittsweise und vergrößerte Darstellung
eines Teilschnittes durch eine zweite Ausführungsform einer mittels eines
erfindungsgemäßen Bausatzes
renovierten Treppenstufe;
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4 einen
Teilschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer mittels eines erfindungsgemäßen Bausatzes
renovierten Treppenstufe.
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Allen
der im Ausführungsbeispiel
dargestellten Ausführungsformen
eines Bausatzes zur Renovierung abgenutzter Treppen ist gemeinsam,
daß ein umgreifendes,
tragendes erstes Profil 1 jeweils einen die Stirnfläche 2 einer
abgenutzten Trittstu fe 3 übergreifenden Profilabschnitt 4,
einen auf der Trittfläche 5 der
abgenutzten Trittstufe 3 aufliegenden und einen die abgenutzte
Treppenstufe 3 bereichsweise untergreifenden Profilabschnitt 6 umfaßt. Zudem
ist ein auf der Trittfläche 7 der
abgenutzten Trittstufe 3 aufliegender Erneuerungsbelag 8 welcher
vom Profilschenkel 5 des ersten Profiles 1 untergriffen
ist, vorgesehen. Der erfindungsgemäße Bausatz umfaßt ferner
ein zweites, als Kopfprofil im Wesentlichen T-förmig ausgebildetes Profil 9,
welches mit einem vertikalen Balken 10 in eine rinnenförmige Ausformung 11 des
umgreifenden Profiles 1 eingreift. Der Querbalken 12 des
zweiten als Kopfprofil ausgebildeten Profiles 9 umfaßt einen
ersten einen Randbereich des Erneuerungsbelages 8 übergreifenden
Profilschenkel 13 und einem zweiten, vom Erneuerungsbelag
wegzeigenden zweiten Profilschenkel 14. Das erste als Tragprofil
ausgebildete umgreifende Profil 1 ist mittels eines diagonal
zur rechtwinkeligen Abwinkelung zwischen dem auf der Trittfläche 5 der
abgenutzten Trittstufe 3 aufliegenden und einem die Stirnfläche 2 einer
abgenutzten Trittstufe 3 übergreifenden Profilabschnitt 4 ausgerichteten
Befestigungsmittels, hier einer Schraube 15 an der Trittstufe 3 befestigt,
kann aber auch mittels einer zusätzlichen,
parallel zur Längserstreckung
der Trittstufe 3 ausgerichteten Schraube 16 mit
der Treppenstufe 3 verbunden sein.
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Gemäß der Darstellung
in der 1 ist ein zwischen einen weiteren Profilschenkel 17 des
ersten umgreifenden Profiles 1 und den vom Erneuerungsbelag 8 wegzeigenden
Profilschenkel 14 des zweiten Profiles 9 eingeschaltetes
Distanzelement 18 durch einen leistenförmigen Zuschnitt des Erneuerungsbelages 8 gebildet.
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Gemäß der Darstellung
in der 2 ist ein zwischen einen weiteren Profilschenkel 17 des
ersten umgreifenden Profiles 1 und den vom Erneuerungsbelag 8 wegzeigenden
Profilschenkel 14 des zweiten als Kopfprofil ausgebildeten
Profiles 9 eingeschaltetes, lediglich durch eine zum Erneuerungsbelag 8 identische
Materialstärkenangabe „a" angezeigtes Distanzelement 18 durch
einen leistenförmigen Zuschnitt
eines beliebigen Plattenmaterials gebildet.
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Gemäß der Darstellung
in der 3 ist ein zwischen einen weiteren Profilschenkel 17 des
ersten umgreifenden Profiles 1 und den vom Erneuerungsbelag 8 wegzeigenden
Profilschenkel 14 des zweiten als Kopfprofil ausgebildeten
Profiles 9 eingeschaltetes Distanzelement 18 durch
ein Schichtmaterial, bestehend aus den Schichten 18a, 18b und 18c gebildet,
wobei wenigstens die oberste und dünnste Materialschicht als lose
eingefügtes
Toleranzausgleichselement ausgebildet sein kann.
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Wie
dies vor allem aus den Darstellungen in den 2, und 3 deutlich
ersichtlich ist, ist zum Ausgleich geringerer bzw. geringster Toleranzen
in der Materialstärke
einerseits des Erneuerungsbelages 8 und andererseits einer
Stirnverblendung 19 der Trittstufe 3 einer zu
sanierenden Treppenstufe weiter vorgesehen, daß einerseits der den Rundbereich
des Erneuerungsbelages 8 übergreifende Profilschenkel 13 des
Querbalkens 12 des zweiten Profiles 9 und andererseits
ein an den vom Erneuerungsbelag 8 wegzeigenden Profilschenkel 14 des
zweiten Profiles 9 ein angeschlossener vertikal ausgerichteter
Profilflügel 20,
welcher eine Verblendung 19 für die Stirnfläche 2 der
Trittstufe 3 übergreift
bzw. haltert, jeweils mit einem Abstand zu seinem freien Ende an
seiner Innenseite mit einer eine Sollbiegelinie bildenden Einkerbung
bzw. Ausnehmung 21 versehen ist.
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Schließlich ist
gemäß einer
in der 4 dargestellten weiteren Ausführungsform darüber hinaus noch
vorgesehen, daß der
die Höhe
der Stirnfläche 2 der
Trittstufe 3 übergreifende
Teil 22 des als umgreifendes Tragprofil 1 ausgebildeten
ersten Profiles zumindest bereichsweise eine doppelwandige Profilquerschnittsform
aufweist, wobei die die außenliegende
Wandung 23 bildende Profilwandung in einem unteren Bereich 24 der
Höhe der
Stirnfläche
der Trittstufe als freistehende Profilwandung ausgebildet und mit
einer quer zu ihrer Längserstreckung
ausgerichteten Verrippung 25 versehen ist.
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In
Verbindung mit einer derartigen Ausbildung der außenliegenden
Profilwandung des ersten umgreifenden Tragprofiles 1 ist
weiterhin vorgesehen, daß dem
als freistehende Profilwandung ausgebildeten und mit einer quer
zu seiner Längserstreckung
ausgerichteten Verrippung 25 versehenen Abschnitt der außenliegenden
Wandung 23 des die Höhe
der Stirnfläche 2 der
Trittstufe 3 übergreifenden Profilbereiches
des umgreifenden ersten Tragprofiles 1 eine aufklipsbare,
eine Stirnverblendung 26 der Trittstufe 3 untergreifende
und halternde Klipsleiste 27 zugeordnet ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltungsform kann ferner vorgesehen sein, daß die Trittkante
der Trittstufe durch ein Profilmaterial aus einem Holzwerkstoff,
insbesondere Echtholz, gebildet ist.
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Desgleichen
kann in an sich bekannter Weise ferner vorgesehen sein, daß an der
Trittkante bzw. zumindest im Bereich der Trittkante wenigstens eine, vorzugsweise
streifenförmige
Einlage aus einem nachleuchtenden Material angebracht ist.