DE10246968A1 - Treppenkantenprofil - Google Patents

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Abstract

Ein Treppenkantenprofil ist mit einem im Wesentlichen waagerecht verlaufenden Trittschenkel (3) und einem im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Anschlagschenkel (5) versehen. An den Trittschenkel (3) ist eine Aufnahme (7) zur Eingliederung eines Fußbodenpaneels (8) vorgesehen, wobei die Aufnahme (7) zum zug- und druckfesten spaltfreien Zusammenfügen eine an die Kupplungsfeder (9) des Fußbodenpaneels (8) angepasste Kupplungsnut aufweist.

Description

  • Treppenkantenprofil
  • Die Erfindung betrifft ein Treppenkantenprofil gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Treppenkantenprofile zählen in einer Vielzahl von Ausführungsformen zum Stand der Technik. Sie dienen zur Erhöhung der Trittsicherheit und zur Eingliederung von Fußbodenbelägen, mit denen Treppenstufen im allgemeinen verkleidet sind.
  • Die DE 43 39 902 C2 offenbart ein Eckkantenprofil für die Abdeckung eines Bauwerks, insbesondere für Treppenkanten, mit einem im wesentlichen waagerecht verlaufenden Trittschenkel und einem senkrecht dazu verlaufenden Anschlagschenkel. In dem Trittschenkel und dem Anschlagschenkel sind zu verlegende Bodenmaterialien aufgenommen, wobei der Trittschenkel einen Abdeckflügel mit einer Sollbiegestelle aufweist, die eine Anpassung an unterschiedliche Materialstärken ermöglicht. Insbesondere bei der Verwendung von Fertigparkett zur Verkleidung von Treppenstufen besteht allerdings die Problematik, dass dieses für eine spielfreie Verlegung vor Ort exakt zugeschnitten und eingepasst werden muss, um den Zutritt von Feuchtigkeit über die Seiten des Fertigparketts zu verhindern. Da die Seiten des Fertigparketts bei der Lösung der DE 43 39 902 C2 jedoch lediglich über den Abdeckflügel vor Feuchtigkeit geschützt werden sollen, kann eine spielfreie Verlegung nicht gewährleistet sein.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Treppenkantenprofil aufzuzeigen, das eine zug- und druckfeste und insbesondere spaltfreie Eingliederung eines Fußbodenpaneels in ein Treppenkantenprofil ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1.
  • Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Treppenkantenprofil ist, dass die Aufnahme zur Eingliederung eines Fußbodenpaneels nunmehr als an eine Kupplungsfeder der Fußbodenpaneele angepasste Kupplungsnut ausgestaltet ist, und zwar in der Weise, dass ein zug- und druckfestes spaltfreies Zusammenfügen eines Fußbodenpaneels mit dem Treppenkantenprofil möglich ist. Dies stellt eine einwandfreie Anbindung des Fußbodenpaneels an das Treppenkantenprofil bei exakter Lageorientierung sicher.
  • Ein zug- und druckfester Verbund dieser Bauteile erhöht die Trittsicherheit. Ein spaltfreies Zusammenfügen verhindert zudem den seitlichen Zutritt von Feuchtigkeit, so dass das Fußbodenpaneel aus Echtholz oder ein Laminatbelag vor einem Aufquellen einwandfrei geschützt sind.
  • Die Anbindung des Fußbodenpaneels an das Treppenkantenprofil macht bislang gegebenenfalls erforderliche Befestigungsmittel überflüssig. Es wird eine Ausdehnungsrichtung der Fußbodenpaneele definiert, so dass diese im übrigen schwimmend auf der Treppenstufe gelagert sein kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Treppenkantenprofil kommen vorzugsweise Fußbodenpaneele zum Einsatz, die an ihrer Längskante eine gegenüber ihrer Stirnfläche quer vorspringende, durchgehende Kupplungsfeder besitzen, die konturenmäßig in die in die Aufnahme eingearbeitete Kupplungsnut eingreift. Die Kupplungfeder besitzt gestufte unterseitige Schrägflächen. Im seitlichen Abstand zu der Kupplungsfeder ist an den Fußbodenpaneelen eine bodenseitige Aufnahmenut vorgesehen, in die ein endseitiger Wulst einer sich unterhalb der Kupplungsnut an der Aufnahme erstreckender Zunge eingreift.
  • Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 2 ist vorgesehen, dass der Anschlagschenkel eine Aufnahmenut zur Eingliederung eines Fußbodenbelags besitzt. Hierdurch ist sowohl eine horizontale als auch vertikale Eingliederung des Bodenbelags in das Treppenkantenprofll möglich.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besitzt die Aufnahmenut einen der Treppenstufe zugewandten Vertikalschenkel mit wenigstens einer Sollbiegestelle (Patentanspruch 3). Über die Sollbiegestellen ist eine individuelle Anpassung des Treppenkantenprofils an die Treppenkante möglich. Hierzu kann der Vertikalschenkel an einer oder mehreren Sollbiegestellen gebogen werden.
  • Häufig sind Treppenstufen hinterschnitten ausgeführt, wobei durch das Treppenkantenprofll ein Rücksprung überbrückt werden muss. Dieser Rücksprung kann in der Praxis natürlich z.B. mit Holz hinterfüttert werden, was bei sehr breiten Treppen jedoch häufig relativ aufwändig ist. Wesentlich einfacher ist es, wenn der Vertikalschenkel gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 an einer oberen Sollbiegestelle in Richtung auf die Treppenstufe abwinkelbar ist. Hierdurch erfolgt eine Annäherung des Vertikalschenkels an die Treppenstufe, ohne dass zusätzliche Distanzstücke erforderlich sind.
  • Um eine möglichst parallele Führung des Anschlagschenkels bzw. des Vertikalschenkels an dem Rücksprung der Treppenstufe zu ermöglichen, ist es nach den Merkmalen des Patentanspruchs 5 beabsichtigt, dass der Vertikal schenkel an einer von der Aufnahmenut entfernt liegenden unteren Sollbiegestelle entgegen der Abwinklung der ersten Sollbiegestelle ebenfalls abwinkelbar ist. Hierdurch erhält der Vertikalschenkel eine im wesentlichen S-förmige Konfiguration. Dies hat den Vorteil, dass eine zur Fixierung des Treppenkantenprofils vorgesehene Bohrung in dem Vertikalschenkel an den Verlauf des Rücksprungs der Treppenstufe angepasst ist.
  • Nicht alle Treppenstufen besitzen Rücksprünge in abgestufter Form. Beispielsweise erfolgt der Rücksprung bei sogenannten Keilstufen kontinuierlich. Für diesen Fall ist es im Rahmen der Erfindung möglich, nur eine Sollbiegestelle an dem Vertikalschenkel vorzusehen, so dass dieser an die Keilform der Treppenstufe angepasst abwinkelbar ist. Um das erfindungsgemäße Treppenkantenprofil möglichst universell an unterschiedlichste Arten von Rücksprüngen anpassen zu können, ist es zweckmäßig, weitere Sollbiegestellen vorzusehen, wobei Bohrungen zweckmäßigerweise sowohl in den zwischen den Sollwinkelstellen liegenden Längenabschnitten angeordnet sind, als auch in demjenigen Längenabschnitt, der sich an die unterste Sollwinkelstelle anschließt. Hierdurch ist eine mehrfache Fixierung des Treppenkantenprofils in den einzelnen Längenabschnitten möglich. Insbesondere erlaubt es die erfindungsgemäße Anordnung der Bohrungen, dass das Treppenkantenprofil individuell auf einzelne Treppenstufentypen angepasst und entsprechend montiert werden kann.
  • Zur Erhöhung der Trittsicherheit ist nach den Merkmalen des Patentanspruchs 8 vorgesehen, dass die Oberseite des Trittschenkels zumindest bereichsweise rutschhemmend ausgebildet ist. Es kann beispielsweise eine geeignete Längsprofilierung des Treppenkantenprofils in die Oberseite des Trittschenkels eingebracht sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, rutschhemmende Beschichtungen auf die Oberseite des Trittschenkels aufzutragen oder rutschhemmende Beläge als separate Bauteile an der Oberseite des Trittschenkels zu befestigen (Patentanspruch 9).
  • Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, die sichtbaren Bereiche als Treppenkantenprofil, insbesondere den Bogenabschnitt und den Vertikalabschnitt mit einer an den Bodenbelag angepassten Beschichtung zu versehen. Die sichtbaren Bereiche können beispielsweise foliiert oder auch furniert ausgeführt sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treppenkantenprofils im Querschnitt und
  • 2 eine weitere Ausführungsform eines Treppenkantenprofils ebenfalls im Querschnitt.
  • 1 zeigt ein Treppenkantenprofil 1, das im Eckbereich einer schematisch angedeuteten Treppenstufe 2 schraubtechnisch befestigt ist. Das Treppenkantenprofil 1 ist als Endlosteil im Strangpressverfahren hergestellt und besitzt über seinen gesamten Verlauf eine im wesentlichen gleichbleibende Wanddicke. Das Treppenkantenprofil 2 umfasst einen waagerecht verlaufenden Trittschenkel 3, der sich in Richtung der Trittfläche erstreckt. An den Trittschenkel 3 schließt sich über einen nach unten weisenden Bogenabschnitt 4 ein vertikal verlaufender Anschlagschenkel 5 an.
  • Der Trittschenkel 3 stützt sich auf einem Auftritt 6 der Treppenstufe 2 ab und besitzt an seinem dem Bogenabschnitt 4 abgewandten Ende eine Aufnahme 7 zur Eingliederung eines Fußbodenpaneels 8. Das Fußbodenpaneel 8 ist in die Aufnahme 7 einklickbar und besitzt hierzu eine an seiner Längsseite vorstehende, in Längsrichtung durchgehende Kupplungsfeder 9, die in eine konturenmäßig weitgehend auf die Kupplungsfeder 9 abgestimmte Kupplungsnut 10 einfasst. Die Kupplungsfeder 9 besitzt gestufte unterseitige Schrägflächen 11. Ferner ist im seitlichen Abstand zur Kupplungsfeder 9 eine bodenseitige Aufnahmenut 12 an dem Fußbodenpaneel 8 vorgesehen, deren trapezförmiger Querschnitt zumindest hinsichtlich geneigter Stützflächen eines dreieckförmi gen Wulstes 14 angeglichen ist. Der Wulst ist an einer sich unterhalb der Kupplungsfeder 9 erstreckenden Zunge 15 ausgebildet. Im Anschluss an den Wulst 14 ist die Zunge 15 zu einem an den Auftritt 6 angepassten flachen Fixierschenkel 16 erweitert, der durch nicht näher dargestellte Befestigungsmittel über Bohrungen 17 in der Zunge 15 an dem Auftritt 6 befestigbar ist.
  • Die Stoßfuge 18 zwischen der Oberseite 19 des Fußbodenpaneels 8 und der Aufnahme 7 ist von einem rutschhemmenden Belag 20 bedeckt. Der rutschhemmende Belag 20 ist im Querschnitt im wesentlichen pilzförmig konfiguriert mit einem mittigen Ankersteg 21, der in eine der Aufnahme 7 benachbarte Ankernut 22 eingreift. Der Ankersteg 21 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit mehreren pfeilförmig angeordneten Rastnasen versehen, die ein Herausrutschen des Ankerstegs 21 aus der Ankernut 22 verhindern.
  • Zwischen der den Ankersteg 21 umgebenden Wandung des Trittschenkels 3 und dem Bogenabschnitt 4 ist ein im Querschnitt L-förmig konfigurierter Stützfuß 23 an dem Trittschenkel 3 ausgebildet. Der Stützfuß 23 liegt auf dem Auftritt 6 der Treppenstufe 2 auf. Zwischen dem Stützfuß 23 und der die Ankernut 22 bildenden Wandung des Trittschenkels 3 ist eine U-förmige Aussparung 24 in der Unterseite 25 des Trittschenkels 3 ausgebildet. Eine weitere keilförmige Aussparung 26 befindet sich auf der Unterseite 25 unterhalb der Zunge 15 und erstreckt sich etwa von der Kupplungsnut 10 bis zu dem Wulst 14.
  • Der Bogenabschnitt 4 verläuft bedingt durch die im wesentlichen konstante Wandstärke des Treppenkantenprofils 2 und die Dicke des Fußbodenpaneels 8 im Abstand von der Kante 27 der Treppenstufe 2. Der Anschlagschenkel 5 besitzt auf seinem der Kante 27 abgewandten Ende eine Aufnahmenut 28, in die ein sich vertikale erstreckendes Verkleidungspaneel 29 eingesetzt ist. Der Bogenabschnitt 4 geht hierbei in einen sich bis zur Aufnahme 28 erstreckenden Vertikalabschnitt 30 über. Dieser Vertikalabschnitt 30 ist an seinem freien Ende leicht gebogen ausgeführt und weist dadurch im Winkel auf die Senkrechte 31 der Treppenstufe 2. Die Aufnahmenut 28 ist zu ihrer Mündung hin verjüngt ausgeführt. Bevor der Vertikalabschnitt 30 in seinem Verlauf gebogen ist, zweigt ein Quersteg 32 senkrecht von dem Vertikalabschnitt 30 ab und stützt sich im rechten Winkel auf der Senkrechten 31 der Treppenstufe 2 ab. Der Quersteg 32 verbindet den Vertikalabschnitt 30 mit einem sich über die Aufnahmenut 28 hinausstreckenden Vertikalschenkel 33, der parallel zur Senkrechten 31 der Treppenstufe 2 verläuft. Der Vertikalschenkel 33 besitzt eine dem Vertikalabschnitt 30 zugewandte kerbenförmige Sollbiegestelle 34 etwa auf der Höhe des Endes 35 des Vertikalabschnitts 30. Der Vertikalschenkel 33 besitzt in seinem sich an die Sollbiegestelle 34 im weiteren Verlauf anschließenden Längenabschnitt 36 Bohrungen 37 zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln zur Fixierung des Anschlagschenkels 5 an der Treppenstufe 2.
  • Was die Ausgestaltung des Trittschenkels betrifft, entspricht die Ausführungsform der 2 derjenigen der 1, so dass hier die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Im Unterschied zu der Treppenstufe 2 der 1 ist jedoch die Treppenstufe 2' der 2 mit einem stufenartigen Rücksprung 38 versehen. Daher ist dieses Treppenkantenprofil 1' mit einem etwas anders gestalteten Vertikalschenkel 39 versehen. Der Vertikalschenkel 39 besitzt neben der oberen Sollbiegestelle 34 nunmehr im Abstand dazu eine weitere untere kerbenförmige Sollbiegestelle 40. Der Vertikalschenkel 39 ist hierbei länger ausgeführt als der Vertikalschenkel der 1 und durch die doppelte Abwinklung leicht S-förmig konfiguriert. Hierzu ist die Einkerbung der oberen Sollbiegestelle 34 an der dem Ende 35 der Aufnahme 28 zugewandten Seite des Vertikalschenkels 39 angeordnet, während die Einkerbung der unteren Sollbiegestelle 40 auf der dem Rücksprung 38 zugewandten Seite angeordnet ist. Sowohl in dem zwischen den Sollbiegestellen 34, 40 liegenden abgewinkelten Längenabschnitt 41 sowie in dem sich an die untere Sollbiegestelle 40 anschließenden Längenabschnitt 42 sind etwa mittig Bohrungen 43, 44 zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln zur Fixierung an der Treppenstufe 2' vorgesehen.
  • Aus 2 wird auch deutlich, dass die sich zum Ende 35 des Vertikalabschnitts 30 hin verjüngende Aufnahmenut 28 derart konfiguriert ist, dass ein Abwinkeln des Verkleidungspaneels 29 in Richtung auf den Rücksprung 38 der Treppenstufe 2 möglich ist.
  • Das Treppenkantenprofil 1, 1' kann sowohl aus Kunststoff als auch aus einer Aluminium-Knetlegierung hergestellt sein. Das Ende 35 des Vertikalabschnitts 30 kann hierbei in gewissem Rahmen flexibel gestaltet sein, um auch größere Abwinklungen des Verkleidungspaneels 29' auffangen zu können. Zusätzlich kann der sichtbare Bereich des Treppenkantenprofilfs 1, 1' mit einer dekorativen Beschichtung 45 versehen sein, wie es andeutungsweise in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • 1
    – Treppenkantenprofil
    1'
    – Treppenkantenprofil
    2
    – Treppenstufe
    2'
    – Treppenstufe
    3
    – Trittschenkel
    4
    – Bogenabschnitt
    5
    – Anschlagschenkel
    6
    – Auftritt
    7
    – Aufnahme
    8
    – Fußbodenpaneel
    9
    – Kupplungsfeder
    10
    – Kupplungsnut
    11
    – Schrägflächen
    12
    – Aufnahmenut
    13
    – Stützflächen
    14
    – Wulst
    15
    – Zunge
    16
    – Fixierschenkel
    17
    – Bohrung in 16
    18
    – Stoßfuge
    19
    – Oberseite von 8
    20
    – Belag 20
    21
    – Ankersteg von 20
    22
    – Ankernut
    23
    – Stützfuß
    24
    – Aussparung
    25
    – Unterseite
    26
    – Aussparung
    27
    – Kante
    28
    – Aufnahmenut
    29
    – Verkleidungspaneel
    29'
    – Verkleidungspaneel
    30
    – Vertikalabschnitt
    31
    – Senkrechte
    32
    – Quersteg
    33
    – Vertikalschenkel
    34
    – Sollbiegestelle
    35
    – Ende
    36
    – Längenabschnitt
    37
    – Bohrungen
    38
    – Rücksprung
    39
    – Vertikalschenkel
    40
    – Sollbiegestelle in 39
    41
    – Längenabschnitt von 39
    42
    – Längenabschnitt von 39
    43
    – Bohrung
    44
    – Bohrung
    45
    – Beschichtung

Claims (9)

  1. Treppenkantenprofil mit einem im wesentlich waagerecht verlaufenden Trittschenkel (3) und einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden Anschlagschenkel (5), wobei an dem Trittschenkel (3) eine Aufnahme (7) zur Eingliederung eines Fußbodenpaneels (8) vorgesehen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufnahme (7) zum zug- und druckfesten spaltfreien Zusammenfügen eine an eine Kupplungsfeder (9) der Fußbodenpaneele (8) angepasste Kupplungsnut (10) aufweist.
  2. Treppenkantenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagschenkel (5) eine Aufnahmenut (28) zur Eingliederung eines Fußbodenbelags (29, 29') besitzt.
  3. Treppenkantenprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (28) einen der Treppenstufe (2, 2') zugewandten Vertikalschenkel (33, 39) mit wenigstens einer Sollbiegestelle (34, 40) besitzt.
  4. Treppenkantenprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalschenkel (39) an einer oberen Sollbiegestelle (34) in Richtung auf die Treppenstufe (2, 2') abwinkelbar ist.
  5. Treppenkantenprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalschenkel (39) an einer von der Aufnahmenut (28) entfernt liegenden unteren Sollbiegestelle (40) entgegen der Abwinklung an der ersten Sollbiegestelle (34) abwinkelbar ist.
  6. Treppenkantenprofil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der oberen und unteren Sollwinkelstelle (34, 40) liegender abgewinkelter Längenabschnitt (41) des Vertikalschenkels (39) mit Bohrungen (43) für die Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Fixierung an der Treppenstufe (2') versehen ist.
  7. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der sich an die untere Sollbiegestelle (40) anschließende Längenabschnitt (42) des Vertikalschenkels (39) mit Bohrungen (44) für die Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Fixierung an der Treppenstufe (2') versehen ist .
  8. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberseite des Trittschenkels (3) zumindest bereichsweise rutschhemmend ausgebildet ist.
  9. Treppenkantenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Trittschenkels (3) ein rutschhemmender Belag (20) befestigt ist
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