DE4215424A1 - Verfahren zum Herstellen einer Treppenstufe als Auflage und vorgefertigte Treppenstufe - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Treppenstufe als Auflage und vorgefertigte Treppenstufe

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DE4215424A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Treppenstufe als Auflage auf eine vorhandene Treppenstufe aus Fliesen, die zu einer transportabe­ len, selbsttragenden Einheit in L-Form miteinander verbunden werden und eine danach hergestellte Treppen­ stufe.
Es sind bereits Verfahren zum Herstellen einer Trep­ penstufe als Auflage auf eine vorhandene Treppenstufe aus Fliesen bekannt. Wie aus dem Verfahren nach der DE-OS 36 23 174 hervorgeht, wurden die Fliesen bisher auf ein durch ein Gewebe verstärktes Mörtelbett aufge­ tragen. Der Nachteil dieses Mörtelbettes besteht dar­ in, daß die Reaktionszeit relativ lang ist. Das bedeu­ tet, daß die Herstellungszeit viel Zeit in Anspruch nimmt. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß es relativ teuer ist. Bei den bisher be­ kannten Verfahren wurden die Zwischenraume der Fliesen nach dem Abbinden ausgefugt. Das ist ebenfalls ein Nachteil, da das spätere Ausfugen ein seperater Ar­ beitsgang ist und daher wieder extra Zeit erfordert. Die Herstellung einer Treppenstufe als Auflage auf ei­ ne vorhandene Treppenstufe erfolgt also bisher in meh­ reren Arbeitsgängen, die alle sehr zeitraubend sind. Ein weiterer Nachteil bei den bisher bekannten Verfah­ ren zur Herstellung einer Treppenstufe als Auflage auf eine vorhandene Treppenstufe besteht darin, daß in Be­ zug auf die Trittfestigkeit, vor allem der Trittkante, die Treppenstufe nicht optimal ausgebildet war. Zu be­ mängeln bei den bisher bekannten Verfahren ist außer­ dem der Gewebe- und Mörtelverbrauch, der für die Her­ stellung notwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art und eine vor­ gefertigte Treppenstufe zu schaffen, die einfacher und schneller in der Herstellung und in der Handhabung bei der Herstellung und beim Verlegen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fliesen in einer Schalung durch einen Kleber mit­ einander verbunden werden, wobei auch die Fugen zwi­ schen den Fliesen durch den Kleber ausgefüllt werden.
Im Vergleich zu dem Verfahren nach der DE-OS 36 23 174 ist damit die Herstellung bzw. die Handhabung bei der Herstellung einfacher. Außerdem ist die Herstellung schneller, da die Reaktionszeit eines Klebers wesent­ lich kürzer ist, als die eines Mörtelbettes. Im allge­ meinen sind Abbindezeiten von ca. 20 bis 30 Minuten ausreichend. Ein weiterer Vorteil ist die Einsparung von Gewebe und Mörtel, wobei selbstverständlich im Bedarfsfalle zur Versteifung noch ein Gewebe eigelegt werden kann. Bei Verwendung eines geeigneten Klebers kann eine hohe Festigkeit erreicht werden. Durch die gleichzeitige Verwendung des Klebers, nicht nur zum Kleben, sondern auch zum Verfugen, wird ebenfalls eine Beschleunigung und Vereinfachung der Herstellung erreicht, da kein separates Ausfugen erforderlich wird.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß als Kleber ein Reaktionsharzklebstoff verwendet wird.
Reaktionsklebstoffe ist die Bezeichnung fur Klebstof­ fe, die über chemische Reaktionen, die durch Wärme, zugesetzte Härter oder andere Komponenten bzw. Strah­ lung ausgelößt werden können, aushärten und abbinden. Reaktionsklebstoffe ergeben sehr feste und dauerhafte Verklebungen. Durch diese Eigenschaft sind Reaktions­ harzklebstoffe ideal für höchste Anforderungen an Fe­ stigkeit, Elastizität und Wasserdichtigkeit der Kleb­ fuge.
Dieser Reaktionsharzklebstoff ist fur diesen Zweck sehr gut geeignet. Von Vorteil ist vor allem seine schnelle Abbindezeit.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß als Reaktionsharzklebstoff ein Klebstoff auf Polyurethanbasis verwendet wird.
Der Vorteil bei diesem Reaktionsharzklebstoff besteht darin, daß dieser hochflexibel und wasserdicht ist. Er eignet sich für keramische Beläge und Natursteinplat­ ten. Er ist außerdem ideal bei höchsten Anforderungen an Haftfestigkeit, Elastizität und Wasserdichtigkeit der Klebfuge.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß als Re­ aktionsharzklebstoff ein Zweikomponentenepoxid-Kleber verwendet wird.
Bei der Verwendung eines Zweikomponentenepoxid-Klebers erhält man äußerst widerstandsfähige, wasserdichte Verfugungen, von keramischen Wänden- und Bodenbeläge, Mosaik-, Klinker- und Spaltplatten, Natur- und Beton­ werksteinen. Der Klebstoff ist beständig gegen Säuren, Laugen, Chemikalien und aggressive Salzlösungen. Er besitzt eine gute Temperatur- und Verschleißbeständig­ keit. Er ist außerdem schlemm- und spritzfähig und sehr gut abwaschbar. Der Kleber eignet sich für Fugen­ breiten bis ca. 20 mm im Wandbereich bis 12 mm. Der Zweikomponentenepoxid-Kleber ist außerdem in verschie­ denen Farben lieferbar.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß zwischen die Schalung und den darüber zu verklebenden Fliesen eine Trennschicht angeordnet wird. Diese Vorrichtung erleichtert das Ausschalen der fertigen Treppenstufe, da sich dadurch die Fliesen leichter von der Schalung lösen lassen.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß, als Trennschicht, Öl oder ein ölhaltiges Mittel verwendet wird.
Der Vorteil liegt hier darin, daß dies einfach aufzu­ bringende Mittel sind. Sie können z. B. durch Sprühen aufgetragen werden. Ein weiterer Vorteil, der für die Verwendung von Öl oder einem ölhaltigen Mittel als Trennschicht spricht, ist deren günstiger Preis.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß, als Trenn­ schicht, ein Trennwachs oder ein wachshaltiges Mittel verwendet wird. Diese Maßnahme stellt eine Alternativ­ lösung zur Verwendung von Öl oder ölhaltigen Mitteln als Trennschicht dar. Auch das Trennwachs oder ein an­ deres wachshaltiges Mittel ist leicht aufzubringen und außerdem billig.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß zwischen der Schalung und den darauf zu verschalenden Fliesen ein Antihaft­ band eingelegt ist.
Dieses Verfahren stellt eine Alternativlösung zu der bereits erwähnten Trennschicht, die ebenfalls zwischen der Schalung und den darauf zu verklebenden Fliesen angeordnet wird, dar.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Trep­ penstufe mit einem Stufenprofil als Trittkante verse­ hen wird.
Ein entscheidender Vorteil der Anordnung ist die dar­ aus entstehende hohe Stabilität, insbesondere im vor­ deren Trittbereich. Durch dieses Stufenprofil wird ein entscheidender Nachteil des Verfahrens nach der DE-OS 36 23 174 behoben. In überraschender Weise läßt sich eine derartige Trittkante auch sehr gut über den Kle­ ber mit den Fliesen zu einer Einheit verbinden.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die senkrechtstehenden Flie­ sen der Treppenstufe stumpf durch einen dazwischen ge­ legten Kleber mit den horizontal angeordneten Fliesen verbunden werden.
Der Vorteil besteht hier darin, daß eine einfache Ver­ bindung zwischen den Fliesen besteht. Dies ermöglicht eine Herstellung ohne gesonderte Teile.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Kleber in horizontaler und in ver­ tikaler Richtung aus dem Stoßbereich zwischen den bei­ den Fliesen heraus verlängert ist.
Die Verlängerung des Klebers dient zur Stabilisierung der Verbindung zwischen den Fliesen. Dadurch wird er­ reicht, daß die Fliesen nicht nur durch die kleine Fläche direkt zwischen ihnen stabilisiert werden.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß zur Bildung der L-Form der Treppenstufe Winkelfliesen verwendet werden, die stumpf über dem Kleber, mit benachbart da­ zu liegenden Fliesen verbunden werden.
Diese Maßnahme ermöglicht eine billige Produktion, da die Winkelfliesen einheitlich hergestellt werden kön­ nen. Um die notige Höhe bzw. Breite zu erreichen, können dann andere Fliesen stumpf, mit Hilfe eines Klebers, mit der Winkelfliese verbunden werden.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Scha­ lung mit einem höhenverstellbaren Anschlag versehen ist.
Der Vorteil besteht hier in der einfachen Verschalung, wobei ggf. durch den Anschlag auch der erforderliche Anpreßdruck während der Abbindezeit des Klebers aufge­ bracht werden kann. Dadurch wird ebenfalls eine bil­ lige und einfache Herstellung ermoglicht, da der höhenverstellbare Anschlag wiederverwendbar und genau anpaßbar ist.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor­ richtung bei der Produktion;
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor­ richtung in abgewandelter Form;
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor­ richtung nach einem dritten Ausführungsbei­ spiel.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß vorgefertigten Treppenstufen wird auf eine Winkelschalung 1 eine Trennschicht 2, die aus Öl oder einem ölhaltigen Mit­ tel bestehen kann, aufgetragen. Auf diese Trennschicht wird dann ein Reaktionsharzklebstoff 3 aufgetragen. Dieser Reaktionsharzklebstoff hat eine Abbindezeit von 20 bis 40 Minuten. Um den nötigen Anpreßdruck während der Abbindezeit des Klebers 3 zu erreichen wird die Winkelschalung 1 mit einem höhenverstellbaren Anschlag 4 versehen. Dieser höhenverstellbare Anschlag 4 preßt die vertikal stehenden Fliesen gegen die horizontal liegenden Fliesen. Dadurch wird ein maximaler Anpreßdruck während der Abbindezeit garantiert. Durch den Reaktionsharzklebstoff werden ebenfalls die Fugen 11 zwischen den Fliesen 5 und 6 ausgefugt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befindet sich am vorderen Ende der horizontalen Fliese am unteren Teil ein Alu­ miniumträger 7, der ein Stufenprofil besitzt. Durch diesen Aluminiumtrager 7 erhält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine sehr hohe Stabilität. Durch den Alu­ miniumträger 7 wird außerdem eine Trittkante 8 gefe­ stigt.
In Fig. 2 sind von der Winkelschalung 1 losgelöste Fliesen 5 und 6 zu sehen. Die beiden Fliesen 5 und 6 wurden ebenfalls, wie in Fig. 1 schon beschrieben, durch einen Reaktionsharzstoff 3 verbunden. Dadurch, daß der Reaktionsharzklebstoff in horizontaler und in vertikaler Richtung aus der Stoßfuge 9 zwischen den beiden Fliesen heraus verlängert ist, bekommt die er­ findungsgemäße Vorrichtung eine enorme Stabilität.
Fig. 3 zeigt eine Winkelfliese, die mit Hilfe des Re­ aktionsharzklebstoffes 3 mit einer horizontal liegen­ den Fliese 6 und einer vertikal liegenden Fliese 5 verbunden wurde. Wie auch schon in Fig. 1 wird die Vorrichtung während der Abbindezeit des Reaktionsharz­ klebstoffes 3 mit Hilfe des höhenverstellbaren An­ schlages 4 zusammengehalten.
Die vorgefertigte Treppenstufe ist auf der Oberseite gerillt. Sie kann aber auch glatt bzw. eben ausgebil­ det sein. Art und Ausgestaltung der erfindungsgemäß vorgefertigten Treppenstufe richten sich je nach An­ wendungsfall.
Je nach der Breite der vorhandenen Treppenstufe, auf die die vorgefertigte Treppenstufe aufgelegt werden soll, oder des Elementes, das eine Treppenstufe mit den vorgefertigten Treppenstufenteilen gebildet werden soll, sind eine entsprechende Anzahl von Fliesen 5 und 6 nebeneinander angeordnet, wobei deren Verbindung auf der Unterseite und zwischen den vorhandenen Fugen 9 zwischen den Fliesen erfolgt.
Erfindungsgemäß können die vorgefertigten Treppen­ stufen in einer Standardbreite und -höhe vorgefertigt werden. Im Bedarfsfalle können sie dann durch ein ent­ sprechendes Ablängen auf die jeweilige Treppenstufen­ breite angepaßt werden. Ebenso kann die Tiefe oder die Höhe der vorgefertigten Treppenstufen auf einfache Weise, z. B. durch einen Trennschleifvorgang an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse angepaßt werden.

Claims (20)

1. Verfahren zum Herstellen einer Treppenstufe als Auflage auf eine vorhandene Treppenstufe aus Flie­ sen, die zu einer transportablen, selbsttragenden Einheit in L-Form miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliesen (5, 6) in einer Schalung (1) durch ei­ nen Kleber (3) miteinander verbunden werden, wobei auch die Fugen (9) zwischen den Fliesen (5, 6) durch den Kleber (3) ausgefüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber ein Reaktionsharzklebstoff verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsharzklebstoff ein Klebstoff auf Poly­ urethanbasis verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsharzklebstoff ein Zweikomponenten­ epoxid-Kleber verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schalung (1) und den darauf zu ver­ klebenden Fliesen (5, 6) eine Trennschicht (2) an­ geordnet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennschicht Öl oder ein ölhaltiges Mittel verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennschicht ein Trennwachs oder ein wachshal­ tiges Mittel verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schalung (1) und den darauf zu ver­ schalenden Fliesen ein Antihaftband eingelegt ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufe mit einem Stufenprofil (8) als Trittkante versehen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht stehenden Fliesen (5) der Treppen­ stufe stumpf durch einen dazwischen gelegten Kle­ ber (3) mit den horizontal angeordneten Fliesen (6) verbunden werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (3) in horizontaler und in vertikaler Richtung aus dem Stoßbereich (9) zwischen den beiden Fliesen (5, 6) heraus verlängert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der L-Form der Treppenstufe Winkel­ fliesen (10) verwendet werden, die stumpf über den Kleber (3) mit benachbart dazu liegenden Fliesen (5, 6) verbunden werden.
13. Vorgefertige Treppenstufe, die nach einem Verfah­ ren gemäß den Ansprüchen 1 bis 12 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliesen (5, 6) durch einen Kleber (3) mitein­ ander verbunden sind, wobei auch die Fugen (10) zwischen den Fliesen (5, 6) durch den Kleber (3) ausgefugt sind.
14. Vorgefertigte Treppenstufe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (3) ein Reaktionsharzklebstoff ist.
15. Vorgefertigte Treppenstufe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsharzklebstoff auf Polyurethanbasis oder als Zweikomponentenepoxid-Kleber ausgebildet ist.
16. Vorgefertigte Treppenstufe nach einem der Ansprü­ che 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung (1) mit einem höhenverstellbaren An­ schlag (4) versehen ist.
17. Vorgefertigte Treppenstufe nach einem der An­ sprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufe mit einem Stufenprofil (8) als Trittkante versehen ist.
18. Vorgefertigte Treppenstufe nach einem der Ansprü­ che 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht stehende Fliesen (5) der Treppenstufe stumpf durch einen dazwischen gelegten Kleber (3) mit horizontal angeordneten Fliesen (6) verbunden sind.
19. Vorgefertigte Treppenstufe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (3) in horizontaler und in vertikaler Richtung aus dem Stoßbereich (9) zwischen den bei­ den Fliesen (5, 6) heraus verlangert ist.
20. Vorgefertigte Treppenstufe nach einem der Ansprü­ che 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß für die Treppenstufe Winkelfliesen (10) in L-Form vorgesehen sind, die stumpf über dem Kleber (3) mit benachbart dazu liegenden Fliesen (5, 6) ver­ bunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT15112U1 (de) * 2015-11-14 2017-01-15 Kaminofenkeramik René Rasbach E K Treppenstufe

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