DE6904868U - Vorgefertigte stabparkettplatte - Google Patents

Description

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Vorgefertigte Stabparkettpiatta

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Die Neuerung betrifft eine vorgefertigte StabparksttplattB. Es sind vorgefertigte Kleinmosaikplatten bekannt, bei denen die Parkettstäbchen auf einer textlien Unterlage auaf geklebt sindo Beim Verlegendarartiger Platten ergibt sich infolge mitunter auftretender Höhenunterschiede der Stätchenoberflache bzu>. des Unterbodens, daß das ganze verlegte Parkett ein-od&r mehrmal abgeschiffen marden muß, ehe es versiegelt werden kann. Aus diesem Grunde ist das Verlegen des Parketts eine sehr zeitraubende und arbeitsintensive Tätigkeit, die überdies ein großes Fachkönnen erfordert.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile zu

vermeiden und eine Parksttpletts zu schaffen^ die in einfacher

Weise ähnlich wie Spanplatten oder Kunststoffplatten auslegbar

ί ist.

j Die Neuerung wird darin gesehen, d^ß gegebenenfalls auf einer

{ textlien Unterlage aufgeklebte und/oder miteinander fest verbundene Parkettstäbe vorgesehen sind,deren geschliffene Qbsrf
! fläche eine Versiegelungsschicht trägt. Dies ist bei Klein-und

j Normalparkett möglich. Durch geeignete Verbindung der Parkettstäbe untereinander können die Parkettplatten unter Zuhilfenahme geeigneter (maschinen bereits in der Fabrik weitgehend vorgefertigt tuerden, so daß die VerlegBarbeit in kürzester Zeit durchführbar ist.

Eine Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Unterseite der textlien Unterlage in an sich bekannter Weise eine Schicht aus Gummi oder Kunststoff aufweist.

Cine bevorzugte Ausführungsform einer derartigen Parkettplatte zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Parkettstab an seinen schmalen Längeseiten eine mittige Mut und an seinen Kopfseiten eine in diese Nut passende mittige Feder aufweist. Zweckmäßig ist die Feder einstückig mit dem Parkettstab verbunden.

Parkettstäbe dieser Art greifen jeweils formschlüssig mit ihren Kopfseiten in dis Nuten der Längsseiten anderer Stäbe ein, so daß ein in sich geschlossener Verband entsteht, dar auch ohne Unterlage bereite eine Platts bildet, fflit dieser Ausbildung las·» sen Bich Parkottplatten ähnlich wie textile Auslegeware verlegen,

Anhand c'sr Zeichnung ist die Mauerung 3n einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es 2eigsn5

Fig. 1 einen einzelnen Parkettstab gemäß der Neuerung und Fig. 2 einen Teil ainer Perkattplatte in der Draufsicht.

Gemäß Fig. 1 meist sin Parkettstab 1 an seinen schmalen Längsseiten eine durchlaufende mittige Nut 2 mit rechteckigem Profil auf. Das Profil kann tuch keilförmig oder rund sein.

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An seinen Kopfseiten weist der Parkettstab 1 je eine zwischen den Nuten 2 angeordnete, »orzugsweise einstückig aus dem Material des Parkettstabes ausgearbeitets Feder 3 auf, deren Profil demjenigen der Nuten 2 entspricht.

Diese Parkettstäbe 1 können zu einer Parkettplatte beliebiger Größe zusammengesetzt werden. Dabei kann ein Fischgrätenmuster, sin Karomuster oder sin gemischtes (!luster gelegt werden.

Fig. 2 zeigt einenen Teil einer Parkettplatte mit Karomu^ster. Die Parkettstäbe 1 sind dabei auf eine textile oder Papierunterlage 4 aufgeklebt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die sichtbare Länge eines Parkettetabes 1 gleich dem Vierfachen seiner Breite ist»

Gemäß Fig. 2 sind jeweils vier Parkettstäbe nebeneinander auf dar Unterlage 4 aufgeklebt. Die Federn 3 ihrer Kopfseiten greifen in eins Nut 2 des quer zu ihnen liegenden Parkettstabes ein, der mit den Federn 3 seiner Kopfseiten wiederum in den Nuten 2 von hiarzu rechtwinklig gelegten Parkettstäben 1 eingesteckt ist. Auf diese Uleise ist ein relativ starrer Verband gebildet.

Vorgefertigte Parkettplatten dieser Art können bereite im Fertigungsbatriab geschliffen und mit einer Deckschicht au£ rinem Versiegelungslack versehen sein. Der Verleger braucht dann am

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Uerlegeort lediglich die Endversiegelung vorzunehmen« falls dies hoch notwendig ist«

UemäQ der Neuerung kann die Unterlage 4 auch mit einer Gummioder Kunststoffunterseite versehen sein, wie sie bei textlien Auslegewaren bekannt ist. Diese Unterseite bildet dann zugleich eine 5chall-und Ufänneisalisrschicht.

Selbstverständlich können derart vorgefertigte Parkettplatten auch aus Kunststoff bestehen. Dabei eröffnen sich sehr lueite IDöglichkeiten hinsichtlich der Farbgestaltung, z.B. das Legen von filosa i

Die neusrungsgemäSen Parkettstä'be können dem handelsüblichen Kleinparkett entsprechen» Es besteht aber auch kein Grund, Parkettstäbe in Normalgröße nicht zu vertuenden. In diesem fall kann gegebenenfalls die Unterlage 4 in Fortfall kommen=,

Claims (1)

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   Schutzanaprüchö

   j 'Jorgsf artigte Stabparkattplatta, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls auf einer taxtilen Unterlage (<4) aufgeklebte und/oder miteinander fBst verbundene Parkettstäbe (1) vorgesehen sind» deren geschliffene Oberfläche eins Versiegelungsechicht trägt.

   Vorgefertigte Stabparksttplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite rter textlien Unterlage (4) in an sich bekannter UJeise eine Schicht aus Gummi oder Kunststoff aufweist»

   3. Vorgefertigte Stabparkettplatte nach Anspruch 1 oder 2, d a ~ durch gekennzeichnet, daß jeder Parkett» stab (1) an seinen schmalen Längsseiten eine mittige Nut (2) und an seinen Kopfseiten eine in diese Nut (2) passende mittige Feder (3) aufweist»

   4. Vorgefertigte Stabparkettplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß die Feder (3) einstückig mit dem Parkettstab (1) verbunden ist.

   Für BrpTstfmanuai

   Dipl.-IngVi ^vVb^/rf^vgaYig K₀ Rauh PATEMTA NUJALT