AT389910B - Holzfussboden aus hirnholzplatten - Google Patents

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  1. Nr. 389910 Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzfußboden aus Himholzplatten, die eine Dicke von mindestens 1,5 cm auf weisen und nur im oberen Drittel ihrer Dicke miteinander verklebt sind. Es sind Fußbodenplatten bekannt, die aus Trägerplatte, z. B. einer Spanplatte oder Fichtenholzplatte, und einer Mehrzahl von auf der Trägraplatte aufgeleimten Himholzplatten bestehen. Dabei ist das Hirnholz nur etwa 0,6 cm dick und die einzelnen vorgefertigten Elemente sind an der Oberfläche bereits geschliffen und lackiert. Beim Verlegen dieser Elemente treten dann zwischen ihnen leicht unschöne und ungünstige Fugen auf, da eben keine nachträgliche Lackierung erfolgt Der Grund für die geringe Dicke der Himholzplatten und ihre Verleimung mit der Trägerplatte ist wohl darin zu suchen, daß Rißbildungen im fertigen Holzfußboden sowie Verwerfungen vermieden werden sollen. Anstatt der Risse besteht aber, wie gesagt, die Gefahr der Fugenbildungen zwischen den einzelnen Fußbodenelementen. Es ist aber auch schon ein Holzfußboden bekannt (DE-PS 973 969), der aus verhältnismäßig dicken Himholzplatten besteht, die nur im oberen Drittel ihrer Dicke miteinander verklebt sind. Diese Himholzplatten weisen jedoch an mindestens einer ihrer oberen Längskanten eine Randnut mit vergleichsweise großem Querschnitt auf. Die Himholzplatten werden beim Verlegen nicht aneinandergepreßt, sondern bilden schmale Fugen. In die Randnuten wird Klebemasse eingebracht, die auch teilweise in die Fugen eindringt. Auf diese Weise wird vielleicht die Schwind- und Quellneigung des Holzes verringert, es ergibt sich aber ein Fußboden, der, bedingt durch die mit Klebstoff gefüllten Randnuten und die Fugen an sich eine unschöne, gewissermaßen durch ein Fugengitter unterteilte Oberfläche aufweist, die auch bei einem etwaigen nachträglichen Schleifen und Lackieren Schwierigkeiten bereitet Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Holzfußboden der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der keine Fugen zwischen den einzelnen Himholzplatten aufweist und dennoch vor Rißbildungen, Verwerfungen od. dgl. geschützt ist Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die aus einer kernlosen Stammzone geschnittenen Himholzplatten in an sich bekannter Weise durchgehend glatte Seitenwände haben, dicht aneinander verlegt und nachträglich geschliffen und lackiert sind. Da die Himholzplatten aus kernlosen Stammzonen geschnitten sind, ergibt sich von vornherein ein im wesentlich verzugsfreies Holz ohne Rißbildungsgefahr. Von besonderer Bedeutung aber ist daß die einzelnen Himholzplatten, die eine entsprechende Dicke aufweisen, nicht mit einem Blindboden, Estrich od. dgL verbunden, sondern bloß untereinander bei dichter Verlegung nur etwa im oberen Drittel ihrer Dicke verleimt werden. Diese Verleimung erfolgt erst bei der Verlegung der Himholzplatten, nach der diese dann geschliffen und abschließend lackiert werden, so daß sich eine völlig fugenfreie Oberfläche ergibt. Es ist damit auch möglich, benachbarte Räume hinsichtlich des Fußbodens in gleicher Ebene nahtlos miteinander zu verbinden. Auf Grund des verwendeten Hirnholzes wird zufolge der Vielfalt der Jahresringe eine besondere optische Wirkung erzielt, wobei die Plattenform rechteckig oder quadratisch sein kann. Zur Verarbeitung gelangt hauptsächlich Lärchen-, Kirsch- oder Eichenholz. Selbstverständlich können auch verschiedene Holzarten mosaikartig zusammengesetzt werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Holzfußboden aus Himholzplatten in Draufsicht, Fig.
  2. 2 den Stoß zweier verlegter Himholzplatten in größerem Maßstab im Vertikalschnitt, Fig.
  3. 3 einen auf einem Blindboden verlegten Holzfußboden ebenfalls im Veitikalschnitt und Fig.
  4. 4 auf einem Betonestrich verlegte Himholzplatten in gleicher Darstellungsweise. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Himholzplatten (1) aus einer kernlosen Stammzone geschnitten. Sie weisen eine Dicke von mindestens 1,5 cm auf und sind einzeln, aber dicht aneinander verlegt, wobei sie nur im oberen Drittel ihrer Dicke miteinander verklebt werden, wie dies die angedeutete Leimspur (2) in Fig. 2 erkennen läßt. Gemäß Fig. 3 sind die Himholzplatten (1) auf einem Blindboden (3) verlegt, der seinerseits auf Staffeln oder Polsterhölzem auf liegt, die auf einem Betonestrich angeordnet sind. Die Verlegung der Himholzplatten (1) kann aber auch ohne Blindboden auf einem Betonestrich (5) erfolgen (Fig. 4), wobei es zweckmäßig ist, eine Korkmatte (6) als Zwischenlage vorzusehen. Nach der Verlegung werden die Himholzplatten (1) geschliffen und lackiert. PATENTANSPRUCH Holzfußboden aus Himholzplatten, die eine Dicke von mindestens 1,5 cm aufweisen und nur im oberen Drittel ihrer Dicke miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer kernlosen Stammzone geschnittenen Himholzplatten (1) in an sich bekannter Weise durchgehend glatte Seitenwände haben, dicht aneinander verlegt und nachträglich geschliffen und lackiert sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -2-
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665661A1 (fr) * 1990-08-10 1992-02-14 Abrial Bernard Procede de fabrication de carreaux en bois.
EP0555599A1 (de) * 1992-02-12 1993-08-18 Bernard Abrial Verfahren zur Herstellung von Holzfliesen
DE10009441A1 (de) * 2000-02-29 2001-09-27 Theodor Rusler Hirnholz-Parkett

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973969C (de) * 1949-01-23 1960-08-04 Gustav Hoh Boden-, Wandbelag od. dgl. aus Hirnholzkloetzchen

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