DE2553185A1 - Abschlusschiene - Google Patents

Abschlusschiene

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DE2553185A1
DE2553185A1 DE19752553185 DE2553185A DE2553185A1 DE 2553185 A1 DE2553185 A1 DE 2553185A1 DE 19752553185 DE19752553185 DE 19752553185 DE 2553185 A DE2553185 A DE 2553185A DE 2553185 A1 DE2553185 A1 DE 2553185A1
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rail
floor
sealing
leg
sectioned
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Application number
DE19752553185
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English (en)
Inventor
Werner Schlueter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
    • E04F19/061Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used to finish off an edge or corner of a wall or floor covering area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • "Abschlußschiene"
  • ======================================================== Die Erfindung betrifft eine Abschlußschiene zum Verlegen von Fußboden- und Wandbelägen.
  • In Neubauten werden in der Regel als Trennabschluß zwischen unterschiedlichen Bodenbelägen, beispielsweise zwischen Fliesen, Auslegeware, Parkett o.dgl., in den Estrich etwa T-förmig profilierte Metallschienen eingelegt, derart, daß sie in der Höhe bündig mit den entsprechenden unterschiedlichen Bodenbelä-gen liegen. Derartige Schienen lassen sich jedoch nur in den Fußbodenaufbau einsetzen. Ist bereits ein fertiger Fußboden vorhanden, so können derartige Schienen nicht mehr verlegt werden. Ein sauberer Trennabschluß zwischen Bodenbelängen, die beispielsweise in Altbauten zu verlegen sind, ist nicht möglich.
  • Man behilft sich daher in diesen Fällen mit Abdeckschienen, die über die Trennfuge gelegt und am Boden festgeschraubt werden. Dazu ist es notwendig, daß im Boden Dübel eingesetzt werden, Diese Trennschienen müssen jedoch relativ breit sein, so daß sie meistens als optisch störenSerfunden werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Abschlußschiene zum Verlegen von Fußboden-und Wandbelägen vorzuschlagen, die auch nachträglich auf dem Estrichboden oder der Rohbauwand vor der Anbringung der Beläge befestigt werden kann und die einen sauberen Abschluß , insbesondere für solche Beläge ermöglicht, die rohe Schnittkanten aufweisen.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird daher eine Abschlußschiene vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine L-förmige Winkelschiene, mit einem kurzen Abschlußschenkel und einem demgegenüber längeren Befestigungsschenkel. Schienen dieser Art aus Metall und gegebenenfalls aus Kunststoff werden im Abschlußbereich mit ihren Befestigungsschenkel auf dem Fußboden, beispielsweise einem Estrich-oder einem Spanplattenboden, oder an einer Wand befestigt, vorzugsweise abgeklebt.
  • Um eine ausreichende Biegesteifigkeit des Abschlußschenkels zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Abschlußschenkel mit einer größeren Materialdicke als den Befestigungsschenkel herzustellen. Zweckmäßigerweise sind dabei im Befestigungsschenkel Durchbrechungen vorgesehen durch die der Kleber von unten bis an den Belag herankommt und so ein besserer Klebekontakt hergestellt wird.
  • Mit einer solchen Abschlußschiene läßt sich auch auf fertigem Fußbodenuntergrund der gleiche Trennabschluß durchführen, we.
  • er bei der Verlegung von Bodenbelägen in Neubauten möglich und üblich istO Von beiden Seiten her kann der Bodenbelag an den senkrechten Abschlußschenkel herangeführt werden. Bei Keramikmaterial für Fußböden wird man zweckmäßigerweise eine Fuge freilassen, die später mit entsprechendem Material ausgefugt wird.
  • Eine solche erfindungsgemäße Abschlußschiene hat jedoch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, insbesondere beim Verlegen von vieleckigen oder unregelmaßigen Keramikplatten. Bisher konnte mit solchen Platten ein freier Abschluß nicht erreicht werden, da die notwendigen Schnittkanten, beispielsweise an Florentinerwandflieeen sichtbar blieben. Ebenso konnten keine Eckausbildungen mit derartigen Fliesen hergestellt werden.
  • Anhand von abgebildeten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert: Es zeigt: Figur 1 in einer Schnittdarstellung eine auf einem Fußbodenuntergrund aufgesetzte Abschlußschiene, auf deren einer Seite Keramikmaterial verlegt ist, Figur 2 eine teilweise Draufsicht auf eine Fußbodenschiene nach Figur 1, Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Schine als oberen oder seitlichen Abschluß eines Wandbelages, Figur 4 eine perspektivische Darstellung einer Eckausbildung mit Keramikfliesen und Figur 5 ebenfalls eine perspektivische Darstellung einer Abschlußschiene für einen Sockel aus Mosaikfliesen.
  • Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Die in allen Figuren mit der Ziffer 2 bezeichnete Abschlußschiene aus Metall oder Kunststoff dient in diesem Ausführungsbeispiel als Trennabschluß zwischen unterschiedlichen Bodenbelägen. Sie besitzt einen relativ breiten senkrechten Abschlußschenkel 21 mit Breitenabmessungen zwischen 2 - 4 mm. Die freie Höhe dieses Schenkels 21 sollte zweckmäßigerweise 3 - 15 mm betragen. Der horizontale Befestigungsschenkel 22 ist relativ dünn ausgebildet, Vorgeschlagen werden Breiten von 0,5 - 1,5 mm. Es erweist sich als zweckmäßig, in diesem horizontalen Schenkel Durchbrechungen vorzusehen, in die Bindemittel bzw. Kleber eindringt Im genannten Ausführungsbeispiel ist der horizontale Schenkel 22 auf einem Fußboden 1 aus Beton oder Spanplatten angeklebt. Die mit 3 bezeichnete Fliese ruht in einer relativ dünnen Bindemittelschicht 4, die in die Durchbrechungen 23 im Schenkel 22 eindringt und auf diese Weise auch eine Verbindung zwischen dem Boden 1 und der Fliese 3 schafft.
  • Im Falle der Verlegung von Teppichware kann der Bereich um den Befestigungsschenkel 22 ausgespachtelt werden, um ein Durchdrücken zu vermeiden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den senkrechten Schenkel 21 der Schiene T-förmig auszubilden, um bei relativ großer oberer Breite Materialeinsparungen zu erreichen. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, daß möglicherweise die Biegebeanspruchungen in den Abwinklungen recht hoch sind, so daß sich nur Materialreduzierungen im geringen Umfang ausführen lassen.
  • Den Abschluß beispielsweise eines Fliesenspiegels an einer Wand 5 zeigt Figur 3. Die Abschlußschiene 2 begrenzt die obere rohe Schnittkante der sechseckigen Fliesen 6.
  • Wie Figur 4 zeigt, kann mit Hilfe der Abschlußschiene 2 auch ein sauberer Abschluß einer mit sechseckigen Fliesen 8 ausgekleideten Ecke 7 erfolgen. Von beiden Richtungen werden die Fliesen 8 mit ihren rohen Schnittkanten an den Abschluß schenkel 21 herangeführt.
  • Tn vielen Fällen konnte bisher bei Fußbodenfliesen kein passender Wandsockel hergestellt werden wegen der sichtbaren rohen Schnittkanten, beispielsweise bei Mosaikfußböden. Mit der erfindungsgemäßen Schiene 2, wie sie in Figur 5 dargestellt ist, läßt sich auch bei derartigen Fliesen 9 ein sauberer Sockelleistenabschluß herstellen. In bekannter Weise werden an der Wand die Fliesen auf denan Fußboden verlegten Fliesen aufgesetzt.
  • Den oberen Abschluß bildet der Schenkel 21 der Schiene 2.

Claims (4)

  1. atentansprhe Abschlußschiene zum Verlegen von Fußboden- und Wandbelägen, gekennzeichnet durch eine L-förmige Winkelschiene (2) mit einem kurzen Abschlußschenkel (21) und einem demgegenüber längeren Befestigungsschenkel (22).
  2. 2 Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußschenkel (21) eine größere Materialdicke als der Befestigungsschenkel (22) aufweist.
  3. 30 Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsschenkel (22) Durchbrechungen (23) vorgesehen sind
  4. 4. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußschenkel (21) etwa T-förmig profiliert ist.
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