DE973969C - Boden-, Wandbelag od. dgl. aus Hirnholzkloetzchen - Google Patents

Boden-, Wandbelag od. dgl. aus Hirnholzkloetzchen

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DE973969C
DE973969C DEP32293A DEP0032293A DE973969C DE 973969 C DE973969 C DE 973969C DE P32293 A DEP32293 A DE P32293A DE P0032293 A DEP0032293 A DE P0032293A DE 973969 C DE973969 C DE 973969C
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DE
Germany
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floor
wall covering
blocks
grain
adhesive
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Expired
Application number
DEP32293A
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English (en)
Inventor
Gustav Hoh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
    • E04F15/047Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members with a butcher-block like top surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Boden-, Wandbelag od. dgl. aus Hirnholzklötzchen Die Erfindung betrifft einen Boden-, Wandbelag od. dgl. aus Hirnholzklötzchen. Derartige Beläge sind bereits in großer Zahl bekannt. Sie weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf, die einer größeren Verwendung in der Praxis als bisher entgegenstehen. Diese Nachteile bestehen in Schwinden und Quellen, Fugenbildung und Aufstehen des Belages usw. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Dies geschieht dadurch, daß die in Platten oder einzeln verlegten Klötzchen mindestens an einer ihrer oberen Längskanten eine mit Klebemasse zu füllende Rmbdnlut aufweisen. Soweit fertige Platten verwendet werden, werden die Hirnholzklötzchen in an sich bekannter Weise durch Verbindungsmittel, z. B. Nägel, zusammengehalten. Die Nägel sind für den vorliegenden Zweck besonders ausgebildet, und zwar sind sie aus einem Blechstreifen geformt, der an den Enden je eine in das Holz eindringende Spitze aufweist und seitlich mit konisch nach oben verlaufenden Haftnuten versehen ist. Was die Form der Hirnholzklötzchen betrifft, so ist sie im allgemeinen regelmäßig, jedoch weiter nicht beschränkt. Nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung brauchen die Hirnholzklötzchen nicht, wie üblich, in lotrechtem Schnitt aus einer Bohle u. dgl. hergestellt zu werden vielmehr können sie in vorteilhafter Weise gegebenenfalls auch in Schrägschnitt gefertigt sein. Hierdurch wird besonders die Schwind- und Quellneigung des Holzes verringert, da der Schwind- und Quellvorgang durch den schrägen Verlauf der Fasern sowohl in lotrechter als auch in waagerechter Richtung sich auswirkt.
  • Die Randnuten der Klötzchen dienen zum Vergießen mit Klebemasse. Dies geschieht in zweckmäßiger Weise durch eine fahrbare Ausgießvorrichtung, für die die Randnuten zugleich als Führung dienen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i, i a, i b je ein Hirnholzklötzchen nach der Erfindung mit verschiedener Ausbildung der Randnuten, Abb.2 einen Boden aus Einzelklötzchen in der Draufsicht, Abb.3 einen Boden aus Einzelklötzchen im Schnitt, Abb. q. den gleichen Boden in Seitenansicht, Abb. 5 einen fertigen Boden in Schrägansicht, Abb. 6 einen Boden aus Einzelklötzchen, die mit besonderen Verbindungsnägeln gehalten sind, Abb.7 und 8 den gleichen Boden im Schnitt bzw. in Seitenansicht, Abb.9 einen Verbindungsnagel in Draufsicht und Seitenansicht, Abb. io einen aus fertigen Platten verlegten Boden nach der Erfindung, Abb. i i einen aus Schrägklötzchen hergestellten Boden in der Draufsicht.
  • In Abb. i ist ein prismatisches Hirnholzklötzchen i dargestellt, das oben eine Randnut 2 aufweist. Abb. i a und i b zeigen Hirnholzklöffzchen i mit etlva#s anderer Ausbildung der Randuut 2 als bei Abb. i. Aus Abb. 2 bis q. ist ein aus Einzelklötzchen fertig verlegter Boden zu ersehen, gemäß welchem die Randnuten 2 rechteckige Form aufweisen. Die Klötzchen i sind nicht preß aneinandergelegt, sondern bilden schmale Fugen, die sich bei einem etwaigen Schwinden der Klötzchen etwas verbreitern und in welche die in die Randnut eingebrachte Klebemasse teilweise eindringt. Auf diese Weise wird die Verbindung der Klötzchen untereinander noch verstärkt.
  • Gemäß Abb.. i bis 1o kann der Boden statt aus Einzelklötzchen auch aus fertigen Platten hergestellt sein, bei denen die Hirnholzklötzchen mittels besonderer Nägel 3 zusammengesetzt sind. Diese Nägel 3 sind in Abb.9 dargestellt und bestehen aus einem Blechstreifen, der an den Enden mit Spitzen q. versehen ist und seitliche Haftnuten 5 besitzt, die in der Höhenausdehnung des Bleches oder Nagels konisch von unten nach oben verlaufen, um einen sicheren Sitz im Holz zu gewährleisten.
  • Aus Abb. 1o ist zu ersehen, daß der Boden in jedem gewünschten Muster durch entsprechende Verlegung und Anordnung der Platten hergestellt werden kann.
  • Gemäß Abb. i i brauchen die Hirnholzklötzchen nicht im lotrechten Sägeschnitt hergestellt zu werden, vielmehr können sie z. B. auch die gezeigte Trapezform oder irgendeine andere, im Schrägschnitt erzeugte und zusammenpassende Form aufweisen. Mit einem Schrägschnitt läßt sich besonders im Hinblick auf ein etwaiges Schwinden und Quellen des Holzes ein günstiges Ergebnis erreichen, indem nämlich der Schwind- und Quellvorgang sich nicht in einer Richtung wie bei lotrecht geschnittenen Hirnholzklötzchen auswirkt, sondern in zwei Richtungen, nämlich in lotrechter und waagerechter Richtung, verteilt, wodurch eine Erweiterung der Fugen oder ein Preßdruck (beim Quellen) sich wesentlich harmloser als beim Lotrechtschnitt auswirkt.
  • Die Hirnholzklötzchen werden in ihren Randnuten mit Klebemasse vergossen. Hierzu dient eine vorteilhaft ausgebildete Ausgießvorrichtung, die in den Randnuten bewegt wird und damit eine zweckmäßige Führung erhält. Das Ausgießen kann -in sehr kurzer Zeit und reit einem geringeren Verbrauch an Klebemasse als sonst erfolgen.
  • Die Ausgießvorrichtung besteht aus einem Behälter, der mit einem Stift, Dorn odier einem Rad in den Randnuten geführt wird. Dicht hinter dieser beispielsweise von einer umlegbaren Deichsel aus bedienten Führung befindet sich eine Auslauföffnung, durch welche die kalte oder heiße Klebemasse z. B. über eine Rinne in die Randnuten fließt. Gegebenenfalls ist am Behälter eine Warmhalteeinrichtung angeordnet. Die Auslauföffnung ist zweckmäßig von der erwähntenDeichsel aus mittels Bowdenzugs od. dgl. regulierbar und verschließbar. Mit dieser Ausgießvorrichtung läßt sich das Ausfüllen der Randnuten sehr beschleunigt, sparsam und sauber durchführen, so daß dadurch die vorteilhafte Wirkung der Erfindung noch erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Boden-, Wandbelag od. dgl. aus Hirnholzklötzchen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Platten oder einzeln verlegten Klötzchen mindestens an einer ihrer oberen Längskanten eine mit Klebemasse zu füllende Randnut aufweisen. z. Boden-, Wandbelag od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung fertiger Platten die Hirnholzklötzchen durch Verbindungsmittel, z. B. besondere Nägel, zusammengehalten sind. 3. Boden-, Wandbelag od. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnägel aus einem Blechstreifen geformt sind, der an den Enden je eine in das Holz eindringende Spitze aufweist und seitlich mit konisch nach oben verlaufenden Haftnuten versehen ist. q.. Boden-, Wandbelag od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hirnholzklötzchen eine beliebige zusammenpassende Form besitzen. 5. Boden-, Wandbelag od. dgl. nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Bohle od. dgl. geschnittenen Hirnholzklötzchen entweder in lotrechtem Schnitt oder gegebenenfalls auch im Schrägschnitt hergestellt sind. 6. Bodenbelag nach einem der Ansprüche r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bodenbelag die Randnuten der Hirnholzklötzchen beim Vergießen mit Klebemasse zugleich als Führung für eine fahrbare Ausgießvorrichtung dienen. 7. Ausgießvorrichtung für einen Bodenbelag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem gegebenenfalls mit einer Warmhalteeinrichtung versehenen Behälter besteht, der mit einem Stift, Dorn oder einem Rad in der Randnut geführt wird, und daß dicht hinterdieser etwa durch eine umlegbare Deichsel bedienten Führung sich eine Auslauföffnung befindet, die von der Deichsel aus mittels eines Bowdenzuges od. dgl. regulierbar und verschließbar ist und durch welche die kalte oder heiße Klebemasse z. B. über eine Rinne in die Randnuten fließt.
DEP32293A 1949-01-23 1949-01-23 Boden-, Wandbelag od. dgl. aus Hirnholzkloetzchen Expired DE973969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389910B (de) * 1988-04-06 1990-02-26 Weiss Helmut Holzfussboden aus hirnholzplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT389910B (de) * 1988-04-06 1990-02-26 Weiss Helmut Holzfussboden aus hirnholzplatten

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