DE506198C - Gitter zum Bilden der Dehnungsfugen in Terrazzobelaegen - Google Patents

Gitter zum Bilden der Dehnungsfugen in Terrazzobelaegen

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DE506198C
DE506198C DEP58511D DEP0058511D DE506198C DE 506198 C DE506198 C DE 506198C DE P58511 D DEP58511 D DE P58511D DE P0058511 D DEP0058511 D DE P0058511D DE 506198 C DE506198 C DE 506198C
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terrazzo
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lattice
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DEP58511D
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PARATECT CHEMISCHE GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Gitter zum Bilden der Dehnungsfugen in Terrazzobelägen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung in Gestalt eines Gitters aus sich kreuzenden Stä:eil zum Bilden der Dehnungsfugen in Terrazzobelägen.
  • Das Neue besteht darin, daß die in einer Richtung laufenden Gitterstäbe durch gelenkig; miteinander verbundene Stabteile gebildet sind, daß die Stabteile von dem einen 1?n(le anfangend nach dem anderen Ende hin an Länge zunehmen und daß schließlich die Stabteile au: drei flach aneinander genieteten lian(ieisen bestellen, deren mittleres gegen die beiden äußeren verschoben und an seinem vorspringenden Ende mit dem gabelförmigen Ende des benachbarten Gliedes gelenkig ver-1 unden ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt: Ah). r zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Betondecke mit gefugtem Estricbl-,e lag Abb. z veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die Herstellung des gefugten Belags mittels des Erfindungsgegenstandes, und Abb. 3 und .4 zeigen in vergrößertem Maßstabe abgebrochen eine Seitenansicht und einen Grundriß der Vorrichtung allein.
  • In Abb. i bezeichnet. a eine Betondecke, 1) den llatieranscliluß, c eine Isolierschicht und d eine Betonoberschicht von geringer Stärke, in welcher unter rechtem Winkel sich schneidende Dehnungsfugen e ange''racht sind, die mit einem Fürstoff ausgegossene sind. Die Dehnungsfugen umgrenzen plattenartige Abschnitte der Betono@aerschicht, welche je mit einer Drahtgewebeeinlage f versehen sind. Auf der Betonoberschicht ist noch ein Estrich g angebracht, in welchem ebenfalls sich kreuzende Fugen h. angebracht sind. Die zur Herstellung der Dehnungsfugen innerhalb der Betonschicht dienende Vorrichtung besteht aus einem Stabgitter, dessen Stäbe in Höhe und Breite der Höhe und Breite der herzustellenden Dehnungsfugen gleich sind und vier durch Fugen getrennte Ausschnitte der Betonoberschicht enthalten. Die in einer Richtung, z. B. Längsrichtung, sich erstreckenden Stäbe i. besitzen durchgehende Länge, während die zu ihnen quer sich erstreckenden Stäbe aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern h bestellen, die von einem Ende zum anderen zunehmende Länge besitzen, so daß ein quadratisches Aufrollen, von einem Endstab i angefangen, möglich ist. Jedes Glied besteht aus drei miteinander verbundenen Bandeisen, voll welchen das mittlere gegen die beiden äußeren verschoben ist und an dem einen vorspringenden Ende mit dem anderen gabelförmigen Ende eines benachbarten Gliedes' durch einen Gelenkbolzen verbunden ist.
  • Die äußeren durchgehenden Stäbe i Sind mit den anstoßenden Gelenkgliedern der Querstäbe fest verbunden bzw. aus einem Stück hergestellt. Die mittleren Stäbe i. dagegen sind nur mit den auf einer Seite anstoßenden Gliedern fest verbunden, während die auf der anderen Seite angrenzenden Glieder mit den mittleren Längsstäben i gelenkig v erkunden sind. Die mittleren Stäke i springen über die äußeren Querstäbe ein wenig vor, so daß die vorspringenden Enden in vorhergebildete Nuten eingefügt werden können, zur Ausrichtung des Stabgitters für die Herstellung eines weiteren Abschnittes der oberen Betonschicht.
  • Das Stabgitter wird durch Abwickeln auf dem Betonborden ausgebreitet, wobei die vorspringenden Enden der Stäbe i. in etwa vorhandene, angrenzende Fugen eingefügt werden. Darauf wird ein entsprechend zugeschnittenes Drahtgewebe f in die einzelnen Abschnitte des Stabgitters eingelegt, Beton aufgestampft und die Oberfläche, mit den Oberkanten des Gitters abschneidend, geglättet. Vor dem Abbinden wird das Stabgitter aufgerollt, und die Fugen werden mit einer Füllmasse ausgegossen.

Claims (3)

  1. PATGNTANSPRÜCHr i. Gitter aus sich kreuzenden Stäben zum Bilden der Delmungsfugen in Terrazzobelägen, gekennzeichnet durch gelenkig miteinander verbundene Stäbe (1,) in der einen Richtung der Gitterstäbe.
  2. 2. Gitter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig miteinander verbundenen Stabteile (k) von dem einen Ende anfangend nach dem anderen Ende hin an Länge zunehmen.
  3. 3. Gitter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Stabteile aus drei flach aneinander genieteten Bandeisen, deren mittleres gegen die beiden äußeren verschoben und an seinem vorspringenden Ende mit dem gabelförmigen Ende eines benachbarten Gliedes gelenkig verbunden ist.
DEP58511D 1928-08-26 1928-09-01 Gitter zum Bilden der Dehnungsfugen in Terrazzobelaegen Expired DE506198C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0594874A1 (de) * 1992-09-24 1994-05-04 Incorporated Company Ohtsuka Mit Steinen bepflasterte Bodenflächenkonstruktion und dessen Bepflasterverfahren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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