CH159887A - Aus aneinander gereihten Formsteinen und diese verbindenden Eisenbetoneinlagen zusammengesetzter Balken. - Google Patents

Aus aneinander gereihten Formsteinen und diese verbindenden Eisenbetoneinlagen zusammengesetzter Balken.

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CH159887A
CH159887A CH159887DA CH159887A CH 159887 A CH159887 A CH 159887A CH 159887D A CH159887D A CH 159887DA CH 159887 A CH159887 A CH 159887A
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CH
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reinforced concrete
stones
shaped stones
stone
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English (en)
Inventor
Oesterreichisch-Unga Steinhard
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Oesterreichisch Ungarische Bau
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

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Description


  Aus aneinander     gereiliten    Formsteinen und diese     verbindenden        Eisenbetoneinlagen     zusammengesetzter Balken.    Die Erfindung bezieht sich auf Balken,  die durch Aneinanderreihung von Formstei  nen hergestellt sind, wobei in Längskanälen  der Steine durchlaufende armierte Betonein  lagen angeordnet sind. Üblicherweise wer  den die einzelnen Steine vor dem Zusammen  setzen mittelst Schablone     bemörtelt,    was  ziemlich umständlich und daher zeitraubend  ist.

   Da die Steine schon wegen .der späteren  Einbringung des Betonkernes liegend     anein-          andergereiht    werden müssen, fallen oft Teile  des stirnseitigen     32örtelband-es    ab, wodurch  überdies     Nachbesserungsarbeiten    erforder  lich werden.  



  Die Erfindung bezweckt, den Zeitauf  wand bei der     Anbringung    dieses Mörtelban  des und die Nachteile allfälliger Unregel  mässigkeiten desselben zu vermeiden und be  steht im wesentlichen darin,     .dass    die Form  steine ohne Mörtelband unmittelbar     anein-          a.ndergereiht    sind und in der Druckzone  wenigstens eine stirnseitige Stufe zur Auf-         nahme    eines     Betonkörpers    aufweisen, der zur  Übertragung des Druckes von Stein zu Stein  dient.

   In weiterer Ausgestaltung der Erfin  dung können die Stufen nicht in der vollen  Breite des Steines angeordnet sein, so dass  die von ihnen gebildeten     Ausnehmungen     durch seitliche Wangen begrenzt sein kön  nen. Man kann in diesem Falle bei der Her  stellung der Balken jede seitliche Schalung  ersparen. In der Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand in beispielsweiser Ausfüh  rungsform dargestellt.     Fig.    1 zeigt einige       aneinandergereihte        Steine    im Schaubild,       Fig.    2 einen Vertikalschnitt nach der Ebene  A.     Fig.    3 eine Draufsicht.  



  Die einzelnen länglichen Steine 1 von       -ungefähr    quadratischem Querschnitt haben  durchlaufende Hohlräume 2 und 3, sowie  oben respektive unten je einen     mittleren     Kanal 4 respektive 4' von     unterschnittenem     Profil zur Aufnahme der durchlaufenden  armierten Betoneinlagen, welche die Steine      zu tragfähigen Balken verbinden. Unten  sind Fussleisten 5, 5' vorgesehen, besonders  zweckmässig, wenn der Balken als Decken  balken     Verwendung    finden soll.

   Die Seiten  wände weisen für diesen Fall breite     schwal-          benschwanzförmige    Nuten auf, in welchen  sich der für eine     Deckenkonstruktion    zwi  schen benachbarte Balken eingebrachte Füll  beton verankern kann. Jeder Formstein weist  an einer Stirnseite in der Druckzone eine  Stufe auf, deren Boden 6 in -der Höhe des  Bodens des Kanals 4 liegt. Diese Stufe ver  läuft im vorliegenden Falle nicht über die  ganze Breite des     Steines,    so     dass    Wangen 7,  7' stehen bleiben.

   Die von dem Boden 6, den  Wangen 7, 7' und dem zurückgesetzten Teil  8 der     Stirnwand    begrenzte     Ausnehmung    ist  schmal und hat zweckmässig nur eine Tiefe  von ungefähr 1,5 bis 2 cm.  



  Bei der Herstellung der Balken werden  die     Steine        so        aneinandergereiht,    dass an jeder  Stossfuge eine solche     Stufe    vorhanden ist.  Gleichzeitig mit dem     Einbringen    der     obern     Betoneinlage 9 (die     untere    Einlage in den  Kanälen 4' sei bereits erstellt) wird auch die  von der Stufe gebildete     Ausnehmung    mit  Beton ausgefüllt, wodurch in jeder Stossfuge  im Druckgurt ein flacher Betonkörper 10  entsteht, der den Druck von Stein zu Stein  überträgt.

   Da der Hohlraum der     Stufen        wie     ein Behälter vollkommen mit Beton aus  gefüllt werden kann. ergibt sich ein mas  siver     Druckgurt    im Balken, der eine     statisch     einwandfreie     Übertragung    des Druckes er  möglicht.

   Der Fortfall der zeitraubenden,  einen besonderen Arbeitsgang darstellenden       Bemörtelung    der Stossfugen und der Not  wendigkeit, die Steine sehr     vorsichtig    anein-    arider zu reihen, ermöglicht, wie Versuche er  geben haben, eine rund doppelt so grosse     Ar-          beitsleistung,    wozu noch die Ersparnis an       Schalungsarbeit    kommt, wenn Wangen 7,  7' vorgesehen sind.  



  Gemäss der beschriebenen Anordnung  können :somit     höherwertige    Balken mit ge  ringerem Aufwand hergestellt werden. Die       Querschnittsform    der Steine, insbesondere  die Anordnung der durchgehenden Hohl  räume mit geschlossenem     Querschnitt    sind  für die     Erfindung        naturgemäss    nicht von Be  lang. Die Formsteine können auch in der  Druckzone .durchgehende     Hohlräume    mit ge  schlossenem Querschnitt aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus aneinandergereihten Fornvsteinen und .diese verbindenden Eisenbetoneinlagen zusammengesetzter Balken mit Ausnehmun- gen der Formsteine, in welchen die durch laufenden Eisenbetoneinlagen liegen, da durch gekennzeichnet, dass die Formsteine stirnseitig ohne Mörtelband unmittelbar an einandergereiht sind und in der Druckzone in wenigstens einer stirnseitigen Stufe einen Betonkörper aufweisen,
    der zur Übertragung des Druckes von Stein zu Stein dient. UNTERANSPRUCH: Balken nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen nicht in der vollen Breite des Steines angeordnet isind, so dass die von ihnen gebildeten Ausnehmungen durch seitliche Wangen begrenzt sind.
CH159887D 1932-01-06 1932-01-06 Aus aneinander gereihten Formsteinen und diese verbindenden Eisenbetoneinlagen zusammengesetzter Balken. CH159887A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823197C (de) * 1950-07-19 1951-12-03 Krug Ballis S A R L Soc Hohlstein und Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken aus diesem Stein
DE823787C (de) * 1949-12-20 1951-12-06 Herbert Wendel Dipl Ing Grossformatiger Deckenhohlstein
DE1078311B (de) * 1954-09-08 1960-03-24 Wilhelm Kockartz Hohlstein fuer Deckenbalken
DE1145338B (de) * 1957-01-07 1963-03-14 Ernst Braunbock Formstein zum Herstellen von durch Aneinanderreihung solcher Steine gebildeten Balken und aus solchen Formsteinen bestehender Balken
EP0514366A1 (de) * 1991-05-14 1992-11-19 LEITL SPANNTON GESELLSCHAFT mbH Keramisches Bauelement, Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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