DE853954C - Decke mit Scharen von sich kreuzenden Deckenbalken - Google Patents

Decke mit Scharen von sich kreuzenden Deckenbalken

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DE853954C
DE853954C DEB8816A DEB0008816A DE853954C DE 853954 C DE853954 C DE 853954C DE B8816 A DEB8816 A DE B8816A DE B0008816 A DEB0008816 A DE B0008816A DE 853954 C DE853954 C DE 853954C
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hollow body
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DEB8816A
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Pierre Elie Bonnet
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    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
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    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 30. OKTOBER 1952
B88i6V/37a
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Decke, welche vorzugsweise die Bauart mit Scharen von sich kreuzenden Deckenbalken aufweist und aus Beton oder einem ähnlichen Werkstoff besteht. Diese Decke wird durch Pfostenköpfe abgestützt, die in den Beton der Decke an der Stelle der Tragpfosten eingebettet sind und eine Bewehrung oder einen am Umfang angeordneten, geschlossenen Ring aufweisen, der eine solche Form hat, daß die aufgenommene Kraft über den ganzen Umfang des Pfostenkopfes konstant ist. Die Berechnung dieser Pfostenköpfe und ihrer Bewehrungen ist vollständig neu und unterscheidet sich grundlegend von den bekannten Berechnungen und Vorrichtungen für Bewehrungen, welche bei anderen Deckensystemen mit Pfostenköpfen und insbesondere bei Pilzdeekeu angewandt werden. Die die erfindungsgemäßen versenkten Pfostenköpfe betreffenden Berechnungen bleiben übrigens noch gültig, wenn der Pfostenkopf vorspringt.
Wenn die erfindungsgemäße Decke die Bauart mit Scharen von sich kreuzenden Deckenbalken aufweist, ist es zweckmäßig, als Unterbau zwischen diesen Balken ein System von Hohlkörpern vorzusehen, welche vorzugsweise geneigte Seiten aufweisen, die zweckmäßig so ausgebildet sind, daß der durch Druckkräfte beanspruchte Teil der Rippen breiter ist als der gezogene Teil. Diese Hohlkörper oder andere geeignete Füllkörper können in Kombination mit einem eine Verschalung bildenden Tragboden benutzt werden, um das Gießen der Balken der Decke sicherzustellen, wobei gegebenenfalls diesen Balken stellenweise eine größere Druckplatte gegeben wird.
Natürlich können die betrachteten Hohlkörper die aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff hergestellt sind, obwohl sie vorzugsweise mit Decken mit Pfostenköpfen der betrachteten Art benutzt werden, auch mit anderen Decken und selbst in beliebigen Bauelementen benutzt werden, und zwar dank ihrer gut durchgebildeten Form, welche das Gewicht derartiger Bauelemente zu verringern gestattet. Sie können ferner sehr leicht in Stapeln gelagert werden.
In den Zeichnungen sind beispielshalber gewisse Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Decke und ihrer Bestandteile dargestellt.
Fig. ι ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Berechnungsweise des Verstärkungsringes des Pfeilerkopfes;
Fig. 2 zeigt im Grundriß einen durch die erfindungsgemäßen Hohlkörper gebildeten Unterbau vor dem Guß der Balken für eine Decke mit sich ao kreuzenden Deckenbalken und Pfostenköpfen, wobei die in der Mitte dargestellten Hohlkörper weniger hoch sind, um auf ihnen das Gießen einer Druckplatte zu gestatten;
Fig. 3 zeigt im Grundriß einen Pfosten, welcher einen mit einem Reifen bewehrten Pfostenkopf trägt;
Fig. 4 zeigt denselben Pfosten mit einem in Konsolenform bewehrten Kopf; Fig. s bis 7 zeigen in einem lotrechten Schnitt verschiedene Formen dieser Hohlkörper;
Fig. 8 bis 11 zeigen weitere Abwandlungen dieser Hohlkörper, und zwar ist Fig. 8 ein Schnitt der Fig. 9 längs der Linie B-B', Fig. 9 ein Schnitt der Fig. 8 längs der Linie A-A', Fig. 10 ein Schnitt der Fig. 11 längs der Linie C-C und Fig. 11 ein Schnitt der Fig. 10 längs der Linie D-D';
Fig. 12 zeigt schemätisch einen Deckenabschnitt mit Balken, welcher Füllkörper aufweist, die durch an einem Ende offene, übereinander oder nebeneinander angeordnete Hohlkörper gebildet werden;
Fig. 13 ist ein schematischer Grundriß einer erfindungsgemäßen Decke;
Fig. 14, 15 und 16 sind Schnitte der Decke gemäß den Linien XIV-XIV bzw. XV-XV bzw. XVI-XVI, wobei diese Linien unterschiedslos in der Längsrichtung wie in der Querrichtung betrachtet werden können, wie dargestellt.
Die Erfindung besteht aus einer Einheits-decke, die durch zwei Scharen von sich kreuzenden Deckenbalken gebildet wird, welche zwischen sich Ausnehmungen bestimmen, die durch Hohlkörper entsprechender Form und von geringem Gewicht ausgefüllt werden, während gewisse Teile der Decke durch Pfostenkörper gebildet werden, welche in sie eingebaut sind und auf entsprechenden Pfosten oder Stützen ruhen. Die Bewehrungen dieser Pfostenkörper bilden eine Fortsetzung der Bewehrungen der sich an der Stelle des Einbaues der Pfostenköpfe befindenden Balken oder sind mit diesen verbunden. Die Bewehrungen der Pfostenköpfe weisen außerdem in einer für die gleichmäßige Verteilung der Kräfte in der Decke wesentlichen Weise einen Bewehrungsteil auf, der vorzugsweise die Form eines geschlossenen Ringes hat, welcher den Pfostenkopf umgibt und so berechnet ist, daß er die maximalen radialen Zugkräfte aushält, welche durch die auf der Decke ruhenden Lasten hervorgerufen werden können.
Das Balkensystem, welches die Balkenscharen X und Y mit den öffnungen zur Aufnahme der hohlen Füllkörper umfaßt, ist deutlich in Fig. 13 bis 16 dargestellt. Fig. 14, 15 und 16 zeigen jedenfalls deutlich, wie die verschiedenen Bewehrungselemente an den Decken angebracht werden können. Die Bezugszeichen e, ev f, fv gv g2, g3, gt, g5, ge> hv /i2, h3, hA, h., h6 bezeichnen die Bewehrungen in den Balken an der Stelle der Pfostenköpfe in den beiden zueinander senkrechten Richtungen, k bezeichnet das ringförmige Bewehrungselement des Pfostenkopfes, während /, I1, m, Wi1 die Bewehrungselemente der Balken bezeichnen, welche die Pfostenköpfe nicht durchdringen.
Ganz allgemein, insbesondere in Häusern, sind Hängeeisen überflüssig, obwohl man solche in den auf die Pfostenköpfe ausgerichteten Balken und selbst in den anderen Balken anbringen kann, was übrigens nur ausnahmsweise geschieht.
In Fig. 14 bis 16 bezeichnet ο die von der Decke zu tragende Unterdecke. Diese Unterdecke wird vorzugsweise auf die Verschalung gelegt und bleibt dann durch an ihr befindliche Vorsprünge haften, die bei dem Guß des Betons der Decke vom Beton ummantelt werden.
Man sieht in Fig. 16, daß die oberen, durch die hochgebogenen Stäbe der Balken gebildeten Bewehrungen, welche dem beschriebenen Pfostenkopf gegenüberliegen, zum Teil benutzt werden können, um diesen Pfostenkopf zu verstärken und sogar gegebenenfalls einen Teil der ringförmigen Bewehrung desselben zu ersetzen.
Bekanntlich liegen Decken stets auf durchgehenden Stützpunkten auf, wie Mauern, sowie auf Pfosten, während die im allgemeinen vorspringenden Balken die Pfosten untereinander und die Mauern verbinden. Diese Balken bilden richtige Belastungssammler und übertragen diese auf die Pfosten und die Mauern. Die Tatsache, bedeutende Kräfte in dieser Weise auf Teile geringer Breite zu konzentrieren, hat zur Folge: 1. schwere, schwierig herzustellende und infolgedessen teuere Teile zu erfordern, und zwar sowohl bei Metallbauten wie bei Eisenbeton oder einem beliebigen Baumaterial; 2. zwischen den Balken oder zwischen den Balken und den Mauern einen sehr großen freien Raum oder ein Feld frei zu lassen, welches durch ein beliebiges Mittel ausgefüllt werden muß. Die Abmessungen dieses leeren Raumes entsprechen angenähert den Abständen zwischen den Achsen der Balken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet, diesen beiden Übelständen abzuhelfen. Hierfür genügt es, an der Spitze der Pfosten in die Decke eingebettete Pfostenköpfe anzuordnen, die hinreichend ;roß sind und eine genügende Widerstandsfähigkeit haben, um an ihrem Umfang die durch die Deckenjalken oder den Unterbau übertragenen verschie-
denen Belastungen aufnehmen zu können. Obwohl dieses Prinzip einige Ähnlichkeiten mit dem System der sog. Pilzdecke aufweist, ist es von diesem in seiner Ausführung vollkommen verschieden, wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen wird, welche ein Anwendungsbeispiel für Eisenbeton betrifft, welches jedoch abgewandelt werden und auch mit anderen Konstruktionsmitteln und anderen Materialien ausgeführt werden kann.
ίο Es sei angenommen, daß es sich um eine Decke mit Platten konstanter oder veränderlicher Dicke handelt, die gegebenenfalls mit in geeigneten Abständen angeordneten Balken bewehrt sind, um an dem Umfang des Pfostenkopfes eine ungefähr gleichmäßige oder annähernd allmählich veränderliche Belastung zu ergeben. Der Umfang wird durch einen Ring oder eine Spirale gebildet, die den Zugkräften Widerstand leisten kann. Dieser Ring wird im Prinzip an dem oberen Teil der Decke an-
ao geordnet. Die Belastungen, welche der Ring aufnimmt, zerlegen sich in kegelförmig zu der Achse des Auflagepunktes (normalerweise ein Pfosten) hin gerichtete Kräfte, eine Zugkraft in dem Ring, und radiale Kräfte. Die Höhe des Kraftkegels kann der Dicke der Decke entsprechen, aber auch von dieser verschieden sein.
Falls die Belastungen gleichmäßig um den Pfostenkopf verteilt sind, ist die Bewehrung oder der Ring kreisförmig und auf den Pfosten zentriert.
Im entgegengesetzten Fall hat der Ring eine solche Form, daß die Spannungsbeanspruchung in der Bewehrung auf dem ganzen Umfang des Pfostenkopfes konstant oder annähernd konstant ist.
Fig. ι gestattet, eine Berechnungsmethode für den Pfostenkopf zu beschreiben. Man zerlegt den Pfostenkopf in Kegelstumpfsektoren, deren jeder der Gesamtbelastung P1, P2, P3 usw. entspricht, welche er aufnimmt. Die Unterteilungen erfolgen so, daß die Belastungen über die Bogenlänge eines jeden Sektors als etwa konstant angesehen werden können.
Unter der Annahme, daß P die Belastung des Verstärkungsringes für den laufenden Meter und Q die auf jeden laufenden Meter des Ringes ausgeübte Radialkraft ist, kann diese Kraft Q mit der verglichen werden, weiche auf die Bandagen von zylindrischen Behältern mit kegelstumpfförmigem Boden wirkt. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 erhält man leicht die auf den Ring ausgeübte Einwirkung.
Wenn nämlich H die Dicke oder die Höhe des Kegels bezeichnet, Jt1, W2 die Winkel der Sektoren in Graden, r den Halbmesser, längs welchem die Belastung P und die Kraft Q gemessen werden, so erhält man in den ähnlichen rechtwinkligen Dreiecken
die Gleichung - = - ■-, woraus sich ergibt Q = -=■ .
Hieraus ergibt sich, daß die Belastung auf einen
Sektor von η Graden p = —-— p beträgt. Hieraus ergibt sich
P =
360
rn
= 57.32
P
rn
und Q = 57-32^
Der auf den Ring ausgeübte Zug ist somit F = Qr = 57.32
nH '
Damit F längs des ganzen Ringes konstant ist, muß gelten F=Q1T1 = Q2T2=Q3T3 usw. für jeden Sektor von W1, W2, W3 Graden, wobei T1, r2 die Halbmesser oder mittleren Abstände zwischen dem Ring und der Achse des Pfostens in dem entsprechenden Sektor oder die Länge der Winkelhalbierenden der Sektoren und Q1, Q2 die radialen Kräfte in den verschiedenen Sektoren bezeichnen. Man hat dann
= 57-32
M1 H
P2 r2
usw. In diesen Formeln bedeuten P1, P2 usw. die Gesamtlasten eines jeden Sektors mit dem Zentriwinkel W1, W2 usw.
Wenn man von vornherein einen Halbmesser Y1 der Länge O1 wählt, ist die Spannung F des Ringes
.57.32
M1 H
a, =
P1U1
7 H ist. Man findet so F = o,
; P1 ist größer
Damit diese Spannung längs des ganzen Ringes konstant bleibt, genügt es, daß die Längen der Winkelhalbierenden eines jeden der anderen Sektoren folgende Werte haben:
usw. Durch Vereinigung der Enden der Winkelhalbierenden O1, O2, O3 usw. durch eine Kurve erhält man die Form des Ringes, für welche F angenähert konstant bleibt.
In der Praxis wählt man vier Sektoren von 900 und berechnet F für den am stärksten belasteten Sektor, indem man für den Ring einen konstanten Halbmesser α wählt, welcher im Prinzip kleiner als
als P2, P3, P1 usw.
Der Ring ist somit ein Kreis, der in dreien der vier Sektoren für eine überschüssige Last berechnet ist. Dieser Ring bestimmt einen wahrhaft unverformbaren Pfostenkopf, der, wie Versuche bewiesen haben, nur durch eine Stauchung mit einer Belastung zerstört werden kann, die zwölf mal die Last der Berechnung beträgt.
Dieser Pfostenkopf ist in die Dicke der Decke eingelassen, und Versuche haben gezeigt, daß diese Anordnung eine sehr große Widerstandsfähigkeit gegen Lastschwankungen und -unsymmetrien zeigt. Bei Belastungen unsymmetrischer Art, die zwölfmal größer als die der Berechnung waren, welche jedoch mit symmetrischen Lasten vorgenommen wurde, konnte man weder in der Decke noch in den Pfostenköpfen Risse feststellen.
Dieser große Unterschied der Ergebnisse von denen der bekannten Konstruktionen beweist die Neuheit des Systems.
Die oberen Bewehrungen, hochgebogene Stäbe der Balken oder Tragwerke, welche den auf die eben beschriebene Art ausgebildeten Pfostenkopf durch-
dringen, können teilweise berücksichtigt werden, um den Ring zu verstärken und sogar in gewissen Fällen zu ersetzen.
Man kann die Berechnung auch auf andere Weise vornehmen. Um z. B. die kleinste Abmessung w des Pfostens u, ν und den Hebelarm Z für das Moment an der Stelle der Seiten ν des Pfostens zu berücksichtigen, geht man von
_ r — —
aus. Man erhält
Pl
F = 0,640
Dieser Wert liegt sehr nahe bei F=0,637 H ·
falls H gleich 0,25 m, r oder α gleich 0,75, u gleich 0,30 m.
Die Pfosten oder Säulen wirken wegen der sehr üo großen Steifigkeit der mit den beschriebenen eingelassenen Pfostenköpfen hergestellten Decken wie einfache Stützen. Im Gegensatz zu den Vorgängen in Pilzdecken tritt somit praktisch keine Biegung in den Pfosten oder Säulen auf.
Die Pfosten werden daher nach den üblichen Methoden berechnet und konstruiert.
Die Praxis zeigt, daß erfindungsgemäß hergestellte Decken sich tadellos den Belastungsschwankungen anpassen.
Die Belastungen der Decke brauchen nicht mehr auf sehr starke Pfosten konzentriert zu werden. Diese Pfosten sind nämlich durch Tragwerke von Platten oder Gruppen von Balken ersetzt, deren wirschaftliche Breite in der Größenordnung von V3 des scheinbaren Durchmessers des Ringes liegt, aber auch hiervon verschieden sein kann.
Infolgedessen sind 1. die Spannweiten zwischen Pfosten und zwischen Pfosten und Mauern verkleinert und können gleich dem Abstand zwischen den Ringen oder zwischen den Ringen und Mauern angenommen werden; 2. die rechteckigen oder anders geformten Füllungen, welche die Räume zwischen den Tragwerken ausfüllen, weniger groß und übertragen infolgedessen weniger große Lasten; 3. die die Balken ersetzenden Tragwerke erfordern im allgemeinen keine Hängeeisen.
Diese Anordnungen gestatten die sehr wirtschaftliche Herstellung von Decken ohne Unterdecke und sind besonders interessant, wenn man Decken mit sich kreuzenden Deckenbalken verwendet.
Man kann dann die Decke als eine große durchlaufende Platte ansehen, bei welcher man die auf den Pfosten ruhenden Teile verstärkt.
Zur Aufnahme der Querkräfte ordnet man, falls der Beton des Pfostenkopfes nicht ausreichend ist, Eisen an oder trifft beliebige andere Maßnahmen, um die Widerstandsfähigkeit des Pfostenkopfes gegen diese Kräfte zu verbessern.
Die Bewehrungen der Tragwerke oder der Balken werden grundsätzlich zu den Pfostenköpfen hochgebogen und stützen sich auf diesen ab. Diese Bewehrungen können so verlängert werden, daß sie zu der Widerstandsfähigkeit gegen die Querkräfte beitragen, und man erhält so wenigstens eine halbe Einspannung des Tragwerks oder der Balken. Wenn man diese Bewehrungen so verlängert, daß sie den ganzen Pfostenkopf über dem Ring durchdringen und dann bis zu dem Unterteil des gegenüberliegenden Tragwerks abwärts gehen, so erhält man eine Verringerung der Kräfte in dem Ring.
Zur weiteren Vergrößerung der Sicherheit kann man an der Verbindungsstelle zwischen dem Pfosten und dem Pfostenkopf eine Reihe von lotrechten oder schrägen Bewehrungen und selbst einen Verband vorsehen.
Die Ränder der Tragwerke können bewehrt sein, um allein die Gesamtheit der von der Füllung übermittelten Last aufzunehmen.
Diese allgemeine Anordnung einer vorzugsweise aus Eisenbeton und ohne Unterdecke ausgeführten Decke gestattet die Herstellung einer Decke auf einer vollkommen ebenen Verschalung. Hierfür braucht man nur auf die auf der Höhe der Pfostenköpfe oder etwas oberhalb derselben angeordnete Verschalung die Füllkörper zu bringen, welche vorzugsweise durch die nachstehend beschriebenen Hohlkörper gebildet werden, um sofort durch Gießen des Betons zwischen die Füllkörper nach Abnahme der ebenen Verschalung Decken beliebiger Form und Ausbildung zu erhalten, z. B. verzierte oder durchbrochene Decken. Man kann auch, und zwar ist dies der häufigste Fall, auf der ebenen Verschalung eine Unterlage für einen beliebigen Verputz aus Latten, Holz oder Rohr, Gitter usw. anordnen, um einen sowohl hinsichtlich des Werkstoffs wie der Herstellung sehr wirtschaftlichen Deckenaufbau zu erhalten, da diese Verputzunterlage einfach an dem unteren Teil der Balken im Augenblick des Gießens derselben haftet.
Es ist klar, daß die beschriebene, Tragwerk und Pfostenköpfe enthaltende Decke auf jedem beliebigen geeigneten Wege hergestellt werden kann, z. B. mit Hilfe von nach Art von Konsolen bewehrten Pfostenköpfen, von durchlaufenden Balken oder eingelassenen Balken oder mit Hilfe von Tragwerken oder Rippen veränderlicher Höhe, die in beliebiger Weise angeordnet sind. Auf jeden Fall werden gemäß der Erfindung die freien Spannweiten verkleinert, und man vermeidet die Konzentrierung von bedeutenden Lasten auf der Biegung ausgesetzte Teile, selbst an den Auskragungen. Man kann das angegebene Konstruktionsverfahren selbst bei beliebigen Balken oder Teilen anwenden, welche konzentrierte Belastungen auf den Pfostenkopf übertragen.
In diesem Fall weist der Ring eine Polygonform auf, welche von den Kräften abhängt, denen er zu widerstehen hat. Es ist zu bemerken, daß Reifen, Polygone und Konsolen gleichzeitig für denselben Pfostenkopf verwendet werden können. Jedes dieser Mittel kann auch teilweise oder vollständig mit einem anderen kombiniert werden.
Wenn z. B. Fig. 3 im Grundriß einen Pfosten A zeigt, welcher einen durch einen Reifen B bewehrten Pfostenkopf trägt, so zeigt Fig. 4 den gleichen Pfosten^, welcher einen Pfostenkopf trägt, der kon-
solenartig durch die Risen einer Platte aus Beton oder einem anderen Material oder durch die Eisen der Rippen aus Eisenbeton C, D, E, F . . . C, D', E', F' bewehrt ist, welche untereinander durch eine an Ort und Stelle gegossene Platte oder durch die Kalotte der besonderen Hohlkörper verbunden sein können oder nicht, da die in Fig. 4 stark ausgezogenen Teile der Rippen Polygone bilden, welche in diesem Fall eine ähnliche und praktisch identische Rolle spielen wie die oben beschriebenen Reifen.
Die Berechnung jeder dieser Vorrichtungen und ihrer verschiedenen Kombinationen kann durch die Methoden der Kräftezerlegung, durch Anwendung der Elastizitätstheorie und der Theorie über die Widerstandsfähigkeit der Werkstoffe oder durch zu bestimmende vereinfachte empirische Regeln erfolgen.
Bei der Verwendung von Decken, deren Unterao der Elastizitätstheorie und der Theorie über die zweckmäßig an der Stelle der Konsolen oder anderer Elemente der Decke eine Druckplatte vor, indem man z. B. die Form der Hohlkörper verändert, indem man z. B. weniger hohe Hohlkörper vorsieht, as die in der gewünschten Entfernung von der Verschalung angebracht werden. Man kann ferner mehrere Pfosten unter ein und demselben Pfostenkopf zusammenfassen. In jedem Fall bilden die so ohne Unterdecke ausgeführten Decken richtige Platten, von denen jeder Teil eine Widerstandsfähigkeit aufweist, die der aufzunehmenden Kraft angemessen ist. Gleichzeitig erhält man infolge der Steifigkeit der sich kreuzenden Deckenbalken und der Möglichkeit der Einbringung eines Isolierbodens eine tadellose Schalldämpfung. Gleichzeitig erhält man eine große Ersparnis an Bewehrungen dank der Ausbildung der Balken und der Pfostenköpfe nach der Erfindung sowie infolge der Möglichkeit, das Gewicht der Decke durch Verwendung von Hohlkörpern als Unterbau zu verringern.
Ferner ermöglicht die Ausbildung dieser Decken eine bedeutende Ersparnis bei der Verschalung, wie oben ausgeführt, und somit an Arbeit, insbesondere dank des Fortfalls der Hängeeisen und jeder komplizierten Verschalung. Man kann mit der ernndungsgemäßen Decke gleichzeitig die Unterdecke ausbilden. Die sich kreuzenden Deckenbalken geringerer Spannweite arbeiten zusammen und nehmen die Lasten in gleichmäßiger Weise auf, wodurch jede örtliche Überlastung vermieden wird. Gleichzeitig ist das Eisenwerk sehr einfach und weist keine Hängeeisen auf, wie oben ausgeführt. Der Guß des Betons wird vereinfacht, da er nur in dem Guß der Deckenbalken besteht, wobei die für den Unterbau vorgesehenen Hohlkörper von selbst die unmittelbaren Belastungen aushalten, denen sie ausgesetzt sind. Schließlich hängt die Unterdecke automatisch an dem Beton der Balken und ist somit tadellos eben und steif.
Was die Hohlkörper anbetrifft, so ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, die in Fig. 5 bis 12 dargestellten und weiter unten genauer beschriebenen verbesserten Elemente zu verwenden.
j Ihre Bedeutung liegt darin, daß sie gestatten, große Dicken der Decke und gegebenenfalls der Mauern usw. anzuwenden, wobei jedoch die zur Spannungsübertragung nicht herangezogenen Teile hohl gehalten werden. Man kann so auch Erhebungen oder Hohlräume schaffen, welche hinsichtlich der Schalldämmung oder der Verzierung interessant sein können.
Fig. 5 zeigt z. B. einen Hohlkörper aus einem l>eliebigen geeigneten Werkstoff mit geneigten Wänden. Die Neigung der Wände b kann beliebig sein, die Form kann offen oder geschlossen sein. Diese Neigung kann so gewählt werden, daß sie die Ineinanderschachtelung der Teile ermöglicht. Dies ist u.a. ein Vorteil für dieLagerung. Gegebenenfalls können zusätzlich Anschläge, z. B. der bei C1 gezeigten Art, Rippen oder beliebige andere ähnliche Anordnungen vorgesehen werden, damit die ineinandergesetzten Hohlkörper während ihrer Lagerung und ihres Transports auf diesen zusätzlichen Anschlägen aufliegen und nicht Gefahr laufen, zu zerbrechen. Die Neigung der Wände bietet ferner den Vorteil der Herstellung zweckmäßiger Rippen, wenn diese Hohlkörper in der beschriebenen Weise als Unterbau zwischen sich kreuzenden Deckenbalken dienen.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung mit parallelen Wanden b ohne Boden. Die Wände können sowohl in der einen wie in der anderen Richtung geneigt sein oder eine veränderliche Dicke haben.
Fig. 7 zeigt den gleichen Hohlkörper, jedoch mit Boden.
Die Böden c und d können je nach der Bestimmung des Hohlkörpers eben, gerippt, gewölbt, konkav usw. sein. Die Zahl der Seiten b kann beliebig sein. Im Grundriß können diese Hohlkörper viereckig, rechteckig, rund usw. sein. Sie können so als Verschalung für sich kreuzende Deckenbalken oder Fugen dienen.
Fig. 8 und 9 zeigen zwei Schnitte eines Hohlkörpers anderer Art. Wie dargestellt, sind die Wände b gewellt und senkrecht zu der allgemeinen waagerechten Ebene von c; sie können jedoch auch beliebige Formen und Neigungen haben. Die Rippe C2 und die benachbarten Teile geben nicht begrenzend und nur beispielshalber ein Mittel zur Versteifung des Teiles von c, der nicht auf einer Wand b ruht, an. Dieser Hohlkörper kann allein oder gekuppelt benutzt werden, wobei die Rippen C2 von zwei Hohlkörpern beispielsweisenebeneinanderliegen. Sie bilden dann ein vollkommen geschlossenes Ganzes, äußer auf einer Seite, nämlich der durch die Rippe O1 begrenzten Seite. Auf Fig. 9 sind zwei Rippen b vorhanden, doch kann diese Zahl beliebig sein. Diese Art Hohlkörper kann mit Hilfe von üblichen Verfahren hergestellt werden. Sie können jedoch so hergestellt werden, daß die iao Teile ineinander eingesetzt werden (in Fig. 8 gestrichelt).
Ebenso kann man bei geeigneten Werkstoffen Hohlkörper, beispielsweise der in Fig. 10 und 11 dargestellten Art, herstellen. Diese Hohlkörper werden im Prinzip gekuppelt, sie können jedoch
auch zusammengesetzt werden, z. B. zu vieren, und so einen vollständig geschlossenen Hohlraum bilden. Für die Lagerung können sie ineinander eingesetzt werden. Man kann einen Verhakungsteil aus Gußmasse oder aus einem aufgesetzten Werkstoff vorsehen oder sie auch an Ort und Stelle mittels einer oder mehrerer Bereifungen festhalten, die im Augenblick der Verwendung der Hohlkörper angebracht werden.
ίο Die an einer beliebigen Stelle des Hohlkörpers liegenden vorspringenden Teile a, au a2 dienen im Prinzip dazu, die Hohlkörper in dem bewehrten oder nichtbewerirten Umhüllungswerkstoff, wie Beton, Mörtel, Gips usw., an Ort und Stelle zu halten. Sie können auch in beliebiger Zahl so ausgebildet und angebracht sein, daß sie als Griffe für die Handhabung dienen. Sie können offenbar wie alle anderen Teile der Hohlkörper mit Metall, Leinenbast oder einem beliebigen Material bewehrt sein und zur Aufnahme der Kräfte beitragen.
Alle diese Hohlkörper können eine beliebige Seitenzahl haben. Diese Seiten können verschiedene Formen haben, um der Gesamtanordnung mehr Festigkeit (Wellen, Rippen, Wölbungen usw.) oder ein verziertes Aussehen auf der Innen- oder Außenseite zu verleihen. Die Abmessungen und Proportionen sind beliebig.
Alle diese Hohlkörper können für Decken oder
lotrechte Wände nebeneinander oder in bestimmten Abständen angebracht werden und einfache oder sich kreuzende Deckenbalken bilden. Sie können auch so angeordnet werden, daß die Seiten c und d Anschläge bilden, oder die eine Seite, z. B. c, kann zur Aufnahme und Begrenzung der Hüllmasse dienen, während die andere Seite d zur Aufnahme des Deckenverputzes im Fall einer Unterdecke dient.
Dies ist inFig. i<2 dargestellt, welche ein nicht begrenzendes Beispiel der Kombination der Anwendung von Hohlkörpern ist. Diese Figur zeigt einen lotrechten Schnitt einer Decke mit einfachen oder sich kreuzenden Deckenbalken. Jeder der übereinanderliegenden Hohlkörper kann natürlich mit Vorrichtungen zum Ineinandergreifen oder Verhaken versehen sein, um jede Gefahr einer gegenseitigen Verschiebung auszuschließen. Diese Fig. 12 kann auch als ein waagerechter Schnitt einer Decke mit einfachen Deckenbalken angesehen werden. Der Werkstoff der Hohlkörper ist beliebig und kann sogar von einem Teil ein und desselben Hohlkörpers zum anderen wechseln. Die Hohlkörper können eine solche Form haben, daß sich eine Seite auf dem benachbarten Hohlkörper abstützen kann. Dies gestattet gegebenenfalls, Hohlkörper mit einer einzigen Rippe der bei O2 gezeigten Art herzustellen. Diese Rippe kann durch eine beliebige andere Erhebung oder Ausnehmung ersetzt werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Decke mit Scharen von sich kreuzenden Deckenbalken, gekennzeichnet durch in den die Decke bildenden Werkstoff über den Tragpfosten eingebaute Pfostenköpfe, welche an ihrem Umfang eine an sich bekannte geschlossene Bewehrung aufweisen, welche die Spannungskräfte auf dem ganzen Umfang des Pfostenkopfes konstant halten soll.
  2. 2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau in dem Fall von sich kreuzenden Deckenbalken durch Hohlkörper gebildet wird, welche die zwischen diesen Balken gebildeten freien Räume ausfüllen, wobei diese Hohlkörper durch Elemente geringer Dicke aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff gebildet werden und vorzugsweise geneigte Seitenflächen aufweisen, welche z. B.
    zu der öffnung des Hohlkörpers hin auseinanderstreben.
  3. 3. Decke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken durch Ausgießen der Zwischenräume zwischen den Hohlkörpern erhalten werden, so daß sie eine sich in lotrechter Richtung erweiternde Form aufweisen, damit der durch Druckkräfte beanspruchte Teil dieser Balken breiter ist als der gezogene Teil, und zwar durch Herstellung einer genügend dicken Druckplatte an der Angriffsstelle dieser Kräfte, wobei diese Druckplatte gegebenenfalls eine gewisse Zahl von Hohlkörpern überdecken kann, welche hierzu so ausgebildet sind, daß sie eine weniger große Dicke des Unterbaus bewirken als die anderen.
  4. 4. Decke nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwischen übereinanderliegenden oder nebeneinanderliegenden Hohlkörpern der vorgesehenen Bauart angebrachte Balken, wobei die verschiedenen Hohlkörper ein und derselben Anordnung einander zugekehrte öffnungen haben.
  5. 5. Decke nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Deckenverputz, welcher vor dem Guß des Betons der Balken an Ort und Stelle angebracht werden kann.
  6. 6. Hohlkörper für Decken nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine solche Form aufweist, daß die Hohlkörper ineinander eingesetzt werden können, wobei sie gegebenenfalls an ihrem oberen oder unteren Teil Anschläge aufweisen, um jede Verklemmung zu vermeiden.
  7. 7. Hohlkörper nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine sich über seine ganze Höhe erstreckende abgerundete Form zur Erzielung der Verbindung mit den Balken und zur Vergrößerung der Steifigkeit der Decke bei Belastung.
  8. 8. Hohlkörper nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch in vertikaler Richtung gewellte Wände.
  9. 9. Hohlkörper nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Klammern oder beliebige Organe, welche Verfestigungszugstangen bilden, welche die Widerstandsfähigkeit der Gesamtheit der Decke erhöhen.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer Decke
    nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die sich kreuzenden Balken auf einer Verschalung gießt, welche zum Teil durch eine ebene Fläche und zum Teil durch die Pfostenköpfe sowie durch die auf dieser Fläche ruhenden Hohlkörper gebildet wird, worauf die Verschalung unter Belassung der Hohlkörper entfernt wird oder die Hohlkörper zum Zweck der Wiederverwendung entfernt werden, wobei der Deckenverputz und seine Unterlage vorzugsweise vor dem Guß der Balken angebracht werden.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 127 221, 514 610, 066, 660 453.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5432 10.52
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