DE660453C - Balkenrost - Google Patents

Balkenrost

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DE660453C
DE660453C DES117282D DES0117282D DE660453C DE 660453 C DE660453 C DE 660453C DE S117282 D DES117282 D DE S117282D DE S0117282 D DES0117282 D DE S0117282D DE 660453 C DE660453 C DE 660453C
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DES117282D
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ILSE SZEGOE GEB SIEGEL
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ILSE SZEGOE GEB SIEGEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors

Description

  • Balkenrost Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch Patent 5 i q. 6 i o bekanntgewordenen bzw. geschützten Rostbalkendecken für solche rostartigen Tragkonstruktionen zu verwenden, bei denen die Rostbalken gleichlaufend zu den Umfassungsmauern sind.
  • Die Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die Anordnung der Stützen oder daran angebrachter Kragarme entlang diagonaler Verbindungslinien derart erfolgt, daß die Verbindungslinien Rostbereiche umschließen, die grundsätzlich dieselbe Balkenstützung aufweisen wie das Hauptpatent 5 i q. 6 i o.
  • Die Tragkonstruktion besitzt alsdann die statischen Eigenschaften und Vorteile der Balkenanordnung nach dem Hauptpatent. Es entstehen wesentlich verringerte Größtmomente in allen Balken infolge der elastischen Verflechtung der verschieden langen Balkenabschnitte zwischen den Unterstützungen. Diese Verringerung der Größtmomente führt zur Einschränkung der Bauhöhe und des Baustoffaufwandes.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. Die Fig. i bis 3 geben Beispiele der möglichen Grundrißanordnungen; die Fig. ¢ bis i i zeigen Einzelheiten der Ausbildung von Stützenköpfen im Querschnitt. Fig. i zeigt die Verwendung der Hauptstützen H nur in den Schnittpunkten der Verbindungslinien X, die diagonal zu der Umfassun.gswand A oder sonstigen Raumbegrenzung B verlaufen. Die Stützen tragen je vier gleich starke Kragarme I, die bis zu den benachbarten Rostknoten C reichen. Durch die Verbindungslinien X wird der Grundriß in einzelne rechteckige Bereiche geteilt mit Balkenabschnitten von verschiedener Länge. Es entstehen kurze Balkenabschnitte E zwischen den Spitzen der Kragarme I, doppelt solange, ebenfalls von den Kragarmspitzen C ausgehende Balkenabschnitte F und schließlich dreimal solange, in den Stützen H endigende Balkenabschnitte D. Innerhalb der durch die kurzen Balkenabschnitte E begrenzten, quadratischen Stützenb.ereiche kann eine ebene oder trichterförmige Unterplatte 0 angeordnet und auch mit .einer Auffüllung J versehen werden, während sonst die Deckenplatte G in Balkenoberkante liegt. Der zwischen den Kragarmspitzen C im Zuge der Verbindungslinie X liegende Rostknoten P kann ohne unmittelbare Unterstützung bleiben.
  • Fig. a zeigt die Verwendung von Hilfsstützen I< zwischen Rostknoten R entlang der Verbindungslinien X und mit den vier benachbarten Rostknoten durch gleich starke kurze KragarmeL verbunden; ferner sind Stützen 19 ohne Kopf unmittelbar unter anderen Rostloten im Zuge der VerbindungslinienX vor. gesehen. In den durch die Rostknoten R : ;sf grenzten quadratischen Mützenbereichen k. eine Unterplatte O angeordnet sein, ge'g nenfalls mit Auffüllung.l, während sonst diä' Deckenplatte in Oberkante der RostbalkenD, E und F angeordnet ist.
  • Fig. 3 zeigt die ausschließliche Verwendung von Stützen M, wobei von mindestens einem Teil dieser Stützen waagerechte oder trichterbildend geneigte Unterplatten N bis zu den nächstgelegenen Rostknoten S ausladen, um in den Verbindungslinien dieser Rostknoten balkenartig aufgebogen in die Oberplatte G überzugehen. Die Anordnung der Rostbalken D, E und F zwischen den Verbindungslinien X und den Umfassungen A und B ist die gleiche wie in den vorhergehenden Beispielen. Einzelne Knotenpunkte R entlang den besagten Verbindungslinien X können hierbei ohne unmittelbare Unterstützung bleiben.
  • Fig. 4. ist .ein Schnitt I-I quer zur Umfassungswand A in Fig. i und zeigt den gegenüber den übrigen Rostbalkenabschnitten verstärkten Balkenabschnitt E und eine durchgehende obere Platte G.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausbildungsart des gleichen Querschnitts, indem entlang des Balkenabschnitts E die Oberplatte G in eine geneigte Unterplatte O übergeht, wobei die Oberkante des quer verlaufenden Balkenabschnitts D mit der Unterplatte gleichlaufend geneigt werden kann.
  • Fig.6 ist :ein Schnitt II-II am Rande der Stütze H in Fig. i mit einer Schar von Balken gleichlaufend und zeigt die mit ihrer Unterkante geneigte, von der Stütze nach vier Richtungen ausgehende Kragträger I, die auf den Spitzen dieser Kragträger gelagerten kurzen Rostbalkenabschnitte E, die geneigte Unterplatte O in dem von diesen Balkenabschnitten begrenzten, quadratischen Stützenbereich, ferner die etwaige Auffüllung oberhalb der Unterplatte J und schließlich die obere Platte G der benachbarten Rostbereiche.
  • Fig. 7 zeigt eine andere Ausbildungsart des gleichen Bereiches bei Benutzung zugfester Platten, mit dem Unterschiede, daß dann die Platte des Stützenbereiches Q oben und die Platte G der übrigen Bereiche unten zu liegen kommt; die Anordnung der Kragträger und Rostbalken ist unverändert.
  • Fig. ä ist ein Schnitt III-III am Rande der Stütze l( in Fig. z gleichlaufend mit einer Schar von Rostbalken und zeigt die von der Stütze nach den vier benachbarten Rostknoten hin gerichteten kurzen Kragträger L sowie die U nterplatte O und ihre etwaige Auffüllung J innerhalb des von den Xragträgerspitzen begrenzten Balkenvierecks, und schließlich die spberplatteG über den RostbalkenF.
  • k@!`Fig. 9 zeigt eine zweite Ausbildungsart für :.,,ü gleichen Querschnitt, nur mit dem Unter-*ede, daß die Unterplatte O und die Krag-'cYäker L in Neigung liegen.
  • Fig. io ist ein Schnitt IV-IV am Rande der Stützen M in Fig. 3 diagonal zu den Rostbalken und zeigt die Unterplatte N verbunden mit der Oberplatte G durch lotrechte Aufbördelung entlang der Verbindungslinien der Rostknoten S.
  • Fig. i i zeigt eine andere Ausbildungsart für den gleichen Querschnitt mit geneigten UnterplattenN und Rostbalken innerhalb des Unterplattenbereiches.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Balkenrost aus zu den Umfassungsmauern oder sonstigen Raumbegrenzungen gleichlaufenden Trägerscharen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Stützen oder der daran angebrachten Ktagarme entlang diagonaler Verbindungslinien (X) derart erfolgt, daß die Verbindungslinien Rostbereiche umschließen, die nach Patent 51461o gelagert oder gestützt sind. z. Balkenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kreuzungspunkten der diagonalen Verbindungslinien (X) gelegenen Hauptstützen (H)- durch vier gleich starke Kragarme (1) die benachbarten Rostknoten (C) abfangen. 3. Balkenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der diagonalen Verbindungslinien (X) zwischen Rostbalkenabschnitten (R) Hilfsstützen (I<) angeordnet und durch gier gleich starke Kragarme (L) mit den benachbarten Rostknoten verbunden sind, während andere, entlang der diagonalen Verbindungslinien (X) gelegene Rostknoten auf Stützen (M) ohne Kragkopf gelagert sind. 4. Balkenrost nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Kragarmspitzen gelegenen kurzen Rostbalkenabschnitte (E) stärker und steifer ausgebildet sind als die übrigen Rostbalkenabschnitte von größerer Länge. 5. Balkenrost nach Anspruch i bis- ¢, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des von vier kurzen Rostbalkenabschnitten begrenzten, quadratischen Stützenbereiches eine besondere Unterplatte (O) angeordnet und sowohl mit den kurzen Balkenabschnitten als auch mit den Kragarmen in feste Verbindung gebracht ist. 6. Balkenrost nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der Kragarme nach der Stütze hin geneigt sind, so daß die mit ihnen fest verbundene Unterplatte dort einen steifen Trichter bildet. 7. Balkenrost nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß etwaige zwischen den Kragarmspitzen im Zuge der Verbindungslinien (X) gelegene Rostknoten (P) ohne unmittelbare Unterstützung bleiben. B. Balkenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Rüstbalkenabschnitten entlang der diagonalen Verbindungslinien (X) Stützen (M) angeordnet werden, wobei mindestens von einem Teil dieser Stützen waagerechte oder trichterbildende Unterplatten (N) bis zu den nächstgelegenen vier Knotenpunkten des Rostes ausladen und in den Verbindungslinien dieser Knotenpunkte balkenartig aufgebogen in die Oberplatte (G) übergehen (Fig. 3).
DES117282D 1935-02-26 1935-02-26 Balkenrost Expired DE660453C (de)

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DE (1) DE660453C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853954C (de) * 1948-04-06 1952-10-30 Pierre Elie Bonnet Decke mit Scharen von sich kreuzenden Deckenbalken

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