DE870602C - Knotenpunkt fuer eine Betonskelettkonstruktion aus Fertigteilen - Google Patents

Knotenpunkt fuer eine Betonskelettkonstruktion aus Fertigteilen

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DE870602C
DE870602C DEN3878A DEN0003878A DE870602C DE 870602 C DE870602 C DE 870602C DE N3878 A DEN3878 A DE N3878A DE N0003878 A DEN0003878 A DE N0003878A DE 870602 C DE870602 C DE 870602C
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DE
Germany
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junction
column
prefabricated parts
construction made
skeleton construction
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Expired
Application number
DEN3878A
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English (en)
Inventor
Rijndert Nijhoff
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DIRK DE WINTER
Original Assignee
DIRK DE WINTER
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • E04B1/21Connections specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Knotenpunkt für eine Betonskelettkonstruktion aus Fertigteilen, wobei auf einer Säule die Enden von einem oder mehreren, rohrförmigen Balken ruhen, bestehend aus je zwei hauptsächlich U-förmigen mit den Flanschen gegeneinander angeordneten Balkenelementen, welche an der oberen und unteren Seite Öffnungen besitzen., durch welche der Raum zwischen den den Knotenpunkt bildenden Elementen mit Beton gefüllt werden: kann.
  • Ein solcher Knotenpunkt ist bekannt, aber die Öffnung an der oberen Seite des Rohrbalkens ist bei dieser bekannten Konstruktion dermaßen klein, daß dieselbe nur für die Füllung des Barunterliegenden Raumes mit Betoll zur Versteifung des Knb-tenpunktes dienen kann.
  • Erfindungsgemäß erstrecken sich die Öffnungen an der oberen Seite der rohrförmigen Balken ziz beiden Seiten der Säule über eine solche Entfernung, daß in, den Balken horizontale Bewehrungen, insbesondere zum Aufnehmen der negativen. Momente, vorgesehen werden können, nachdem ,die Balken verlegt worden sind.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Im der Zeichnung ist Fig. i eine perspektivischeAnsicht einer Knotenpunktkonstruktion gemäß der Erfindung, Fig. -2 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform, während Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 einige Einzelheiten näher angeben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i werden die rohrförmigen Balken aus U-förmigen Balkenelementen, i und 2 bzw. 7 un-d'8 gebildet, welche mit den beiden Flanschen gegeneinander angeordnet werden. Die Balken ruhen mit den Enden auf der Säule 3, während der Raum innerhalb der hohlen Balken, nach dem Anordnen der Bewehrungen vollgeschüttet werden kann, so daß eine gegenseitige Verankerung der Balken und der Säule erzielt wird.
  • Die Flansche 5 und 6 bzw. g und io an den Balkenenden sind mit je einer Aussparung versehen. Die dadurch gebildete Öffnung in der oberen Ebene der Rohrbalken erstreckt sich zu beiden, Seiten der Säule über eine ziemlich große Entfernung.
  • Durch diese Öffnung kann man z. B. eine negative Bewehrung in den Balken einbringen und diese mit der Bewehrung, welche aus dem Kopf der Säule hervortritt, verbinden. Von den Balkenelementen- 7 und 8 ist ein Teil des Steges sowie des angrenzenden Flansches weggenommen. Dieser Teil ist in Fig. i mit ii angedeutet. Die Flansche T2 und a-3 bzw. 17 und 18 sind an ihren Enden bzw. hinter dem Teil i i ebenfalls teilweise weggenommen. Nach dem Aneinändersetzen der Elemente i und 2 bzw. 7 und 8 entsteht dadurch an der unteren Seite eine Aussparung, welche aber bedeutend kleiner ist als die Öffnung zwischen 'den oberen Flanschen-. Diese Aussparungen zwischen den Flanschen 12 und 13 bzw. 17 und 18 greifen um einen Zapfen i4 bzw. i9 der Säule 3.
  • Nach dem Einbringen der Bewehrungen wird der Raum im Bereich des Knotenpunktes innerhalb der hohlen Balken mit Beton vollgeschüttet, wobei auch ein Zapfen 15 gebildet wird, welcher sich in eine Aussparung 16 einer später anzuordnenden Säule 4 erstrecken kann. Der Zapfen 15 kann gesondert bewehrt werden, oder es kann ein Teil der Längsbewehrung der Balkenelemente i und 2 in die Aussparung 16 der Säule 4 eingelassen werden.
  • Damit der Mörtelverbrauch auf ein Minimum beschränkt wird, wird der Raum in den hohlen, Balken an- der Stelle des Knotenpunktes von dem übrigen Raum in dem Rohrbalken durch Schotte 2o abgetrennt.
  • Bei der Knotenverbindung gemäß Fig.2, bei welcher nur zwei in Verlängerung voneinander liegende Balken auf der Säule 3 ruhen, ist die Säule nur mit einem Zapfen 14 versehen.
  • In analoger Weise können auch Winkel- und Kreuzverbindungen hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Knotenpunkt für eine Betonskelettkonstruktion aus Fertigteilen, bei dem auf einer Säule die Enden von einem oder mehreren rohrförmigen Balken auflagern, die aus je zwei U-förmigen, mit den Flanschen gegeneinander angeordneten Balkenelementen bestehen, welche an der oberen. und unteren Seite Öffnungen besitzen, durch welche der Raum, zwischen den den Knotenpunkt bildenden Elementen mit Beton gefüllt wird, dadurch .gekennzeichnet, daß die Öffnungen an der oberen Seite sich über eine solche Entfernung an beiden Seiten der Säule erstrecken, daß in den Balken horizontale Bewehrungen vorgesehen werden können, nachdem die Balken bereits verlegt sind.
DEN3878A 1951-05-08 1951-05-08 Knotenpunkt fuer eine Betonskelettkonstruktion aus Fertigteilen Expired DE870602C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647583A1 (de) * 1976-10-21 1978-09-07 Helmuth Cohrs Rahmentragwerk
DE4012532A1 (de) * 1990-04-19 1991-10-24 Georg Sailer Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647583A1 (de) * 1976-10-21 1978-09-07 Helmuth Cohrs Rahmentragwerk
DE4012532A1 (de) * 1990-04-19 1991-10-24 Georg Sailer Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement

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