DE4012532A1 - Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Beton
körpers sowie ein hierfür geeignetes Betonfertigelement nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 5.
Ein Verfahren und ein Betonkörper dieser Arten sind in der DE-OS
22 62 526 beschrieben. Gemäß diesem Stand der Technik werden
Schalungsplatten insbesondere für ein Betonmauerwerk werkseitig
vorgefertigt und an der Baustelle montiert und dann wird insbe
sondere nach Montage einer Stahlarmierung der von den Scha
lungsplatten begrenzte Schalungsraum mit Ortbeton verfüllt. Bei
einem solchen Verfahren bzw. Betonkörper verbleibt die Schalung
am Betonkörper als in diesen integrierter Bestandteil. Die
Schalung trägt somit zur Tragfähigkeit des Betonkörpers bei. Es
ergibt sich auch ein Betonkörper, bei dem die Außenabmessungen
der Schalung mit den Außenabmessungen des herzustellenden Be
tonkörpers identisch sind. Zudem kann die Schalung nach Fertig
stellung sofort umbaut werden, da ein Ausschalen nicht notwendig
ist und deshalb nicht gewartet zu werden braucht, bis der Beton
abgebunden hat, um die Schalung zu entfernen.
Bei diesem bekannten Verfahren und diesem bekannten Betonkörper
ist ein großer Aufwand vorgegeben, und zwar sowohl ein großer
Herstellungs- und manueller Montageaufwand als auch ein großer
Schalungsabstützungsaufwand. Der große Herstellungsaufwand der
Schalung zeigt sich darin, daß für jede den Schalungsraum be
grenzende Seite ein Schalungsteil, nämlich eine Schalungsplatte
herzustellen ist. Es ergibt sich somit eine große Anzahl Scha
lungsplatten für den Schalungsraum, die zunächst gesondert her
gestellt und dann auch zur Baustelle transportiert werden müssen.
An der Baustelle ist die große Anzahl Schalungsplatten zu mon
tieren, wobei eine größere Anzahl Montageplatten natürlich einen
größeren Montageaufwand erfordern. Außerdem sind aneinander
angrenzende und zwei Seiten des Schalungsraumes begrenzende
Schalungsplatten jeweils für sich in ihrer Schalungsposition zu
montieren und zu befestigen. Hierdurch ist der große Schalungs
abstützungsaufwand vorgegeben, weil jeweils zwei aneinander
angrenzende und den Schalungsraum an zwei Seiten begrenzende
Schalungsplatten jeweils gesondert abzustützen sind. Es bedarf
somit einer großen Anzahl Schalungsabstützungen oder besonderer
Teile an der Schalungsabstützung, um solche Schalungsplatten in
ihrer Schalungsposition zu halten. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß der Seitendruck beim Einfüllen von Ortbeton beträchtlich ist
und deshalb an die Schalungsabstützung besondere Festigkeits
anforderungen gestellt sind.
Außerdem haben diese Schalungsplatten im Querschnitt gesehen
eine T-Form. Durch diese Formgebung sind glatte bzw. individuell
gestaltete Oberflächen der bekannten Betonkörper nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und/oder
ein Betonfertigelement der eingangs angegebenen Art weiterzubil
den, um den Herstellungs- und Montageaufwand zu verringern.
Außerdem soll damit die Gestaltungsfreiheit der Betonkörperober
flächen ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 5
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und/oder Betonkörperteil ist
eine wenigstens zweiseitige Begrenzung des Ausgießraumes durch
die Betonschale vorgegeben, wobei die wenigstens zwei zueinander
benachbarte Seiten des Ausgießraumes begrenzenden Seitenteile der
Betonschale eine feste und in sich steife Einheit bilden.
Hierdurch wird der Montageaufwand wesentlich verringert, da je
nach Verwendungsfall und Form der Betonschale z. B. nur ein im
Querschnitt rohrförmiger oder U-förmiger oder zwei sich zur ge
wünschten Querschnittsform ergänzende Schalenkörperteile montiert
zu werden brauchen, um den Ausgießraum in Umfangsrichtung zu
mindest von drei Seiten zu begrenzen. Letzteres trifft insbesondere
für einen Unterzug zu, zu dessen Herstellung vorzugsweise eine im
Querschnitt U-förmige, nach oben offene, einstückige Betonschale
verwendet wird. Es ist lediglich erforderlich, diese Betonschale
unterseitig mit einer Abstützung abzustützen und zu positionieren.
Bei der Erfindung werden der oder die die Betonschale bildenden
Schalenkörper bei ihrer Vorfertigung unter Berücksichtigung der
an der Baustelle erforderlichen Maße und/oder Formen so dimen
sioniert vorgefertigt, daß sie an der Baustelle passen und es
deshalb keine Nacharbeiten bzw. Zuschneidung oder örtliche Scha
lungsergänzungen an der Baustelle bedarf, wie es beim Stand der
Technik der Fall ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße
Betonkörperteil eignen sich nicht nur für einen vorbeschriebenen
Unterzug, sondern auch für andere Bauwerksteile, wie insbeson
dere Säulen und Wände. Bei Säulen und nicht langen Wänden
kann die Betonschale rohrförmig ausgebildet sein, so daß es le
diglich einer Positionierung und Abstützung der jeweils eine ein
stückige Einheit bildenden Betonschale bedarf. Es ist jedoch auch
hier möglich, die Betonschale - im Querschnitt gesehen - wenig
stens zweiteilig auszuführen, mit z. B. winkelförmigen oder auch
U-förmigen Schalenkörperteilen. Bei einem sich vertikal erstrec
kenden Schalungsraum ist die Schalung, wie in Umfangsrichtung,
unter Berücksichtigung der gewünschten Form, z. B. Viereck oder
kreis, zu schließen. Dies kann durch zwei Schalenkörperteile mit
jeweils z. B. einen rechten Winkel einschließenden Schenkeln oder
auch durch U-förmiges Schalenkörperteil und ein an dessen Schen
kel angesetztes flaches Schalenkörperteil erreicht werden. Es kön
nen auch zwei U-förmige Schalenkörperteile so zusammengesetzt
werden, daß sie sich zu der angestrebten Querschnittsform, z. B.
viereckig, rund oder auch oval, ergänzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und der erfindungsgemäße Beton
körper eignen sich auch für andere Bauteilformen, z. B. T-för
mige, rahmenförmige oder auch gitterförmige Bauteile. An den
Kreuzungsstellen solcher Bauteile sind erforderliche Ausspa
rungen in den vorgegebenen Schalenkörper- bzw. Schalenkörper
teilwänden vorzusehen, durch die hindurch sich die Armierung
erstrecken kann und auch der Ortbeton seine durchgehende Ver
bindung erhält.
Mit dem erfindungsgemäßen Schalenkörpersystem verfügt der Fach
mann über ein durchgängig durchdachtes Konzept von der Planung
bis zur Fertigstellung am Bauwerk. Voraussetzung und Bestandteil
für dieses System ist eine exakte konstruktive Arbeits- und Mon
tageplanung der Betonschalen-Fertigteile einschließlich der Bau
stahlarmierungen. Die erforderlichen Aussparungen in den Scha
lenkörperwänden sind in dieser Planung zu integrieren.
Anhand von Positionsplänen wird die genaue Aufteilung der Beton
schalen-Fertigteilfugen festgelegt. Als bauseitige Vorgabe sind die
Entwurfsplanung, die statische Entwurfsplanung sowie die Angabe
der erforderlichen Aussparungen, Durchbrüche, Schlitze u. dgl. in
den Betonkörpern erforderlich. Im Herstellungswerk werden die
Betonschalen-Fertigteile und die Baustahlarmierungen vorgefertigt,
mit entsprechenden Positionsnummern des Montageplanes versehen
und nach Bauteilgruppen zusammengefaßt gelagert. Diese komplet
ten Baugruppen werden je nach Bedarf rechtzeitig an die Baustel
le geliefert. Dort erfolgt nun die Endmontage der Schalenkörper
bzw. Schalenkörperteile aus dem Baukastensystem zu ganzen Bau
teilgruppen bzw. zum kompletten Bauwerk.
Nachfolgend werden einige Vorteile der erfindungsgemäßen Ausge
staltung angegeben:
Wesentliche Verringerung des Arbeits- und Schalenmaterial-Aufwan
des auf der Baustelle, da nunmehr spezielle Stützjochen zum Aus
richten und Fixieren der Schalungskörper 2A, 2B notwendig sind.
Enorme Arbeitszeitverringerung durch einfaches Aneinanderfügen
der werksmäßig hergestellten Schalungskörper-Fertigteile insbeson
dere nach den Positionsnummern eines Montageplanes.
Problemlose Anbindung an Kreuzungs- und Anschlußpunkten durch
spezielle Schalungskörper-Anschlußteile.
Verringerung des Arbeitszeitaufwandes beim Eisenflechten durch
den Einbau von werkseitig vorgefertigten Baustahlarmierungen.
Gewährleistung der Anforderungen der DlN 1045 "Beton und Stahl
beton" bezüglich der Sicherstellung der ordnungsgemäßen Beton
überdeckung durch die Wände der werkseitig vorgefertigten Scha
lungs-Fertigteile. Ein unbeabsichtigtes Verrutschen von Baustahl
eisen an der Betonoberfläche kann hierbei nicht mehr erfolgen.
Die bei bisheriger Bauweise immer wieder auftretenden Korrosions
schäden sind somit nicht mehr möglich. Hierdurch werden auch
Korrosionsschäden verhindert, und es entfallen kostenaufwendige
Betonsanierungsmaßnahmen.
Saubere Oberflächenbegrenzung und Wegfall der bei herkömmlicher
Bauweise erforderlichen Abschalungen, da die Betonränder der
Schalungskörper-Fertigteile sowohl als Abziehkante als auch als
oberster Abschluß der Betonoberfläche dienen.
Keinerlei Einschränkung bei der Gestaltung der Oberflächen, da
der Kunststein "Beton" bei den Schalungskörper-Fertigteilen alle
denkbaren Formgebungen und Varianten der Oberflächengestaltung
zuläßt, wie z. B. Gesimse, Ornamentausbildungen u. dgl. Solche
Formgebungen sind ohne eigens dafür erforderlichen Baustellen
aufwand einfach bei der Vorfertigung zu realisieren.
Die von außen sichtbaren Stoßfugen lassen sich spachteln oder
schleifen. Es ist auch möglich, an den Außenkanten der Stoßfugen
Kantenbrechungen oder Kantennutungen bei der Vorfertigung vor
zusehen, die im montierten Zustand Sicht- bzw. Sollfugen ergeben.
Besondere Anforderungen an die Beton-Oberflächenbeschaffenheit
können ebenfalls bereits bei der Vorfertigung verwirklicht wer
den.
Die Erfindung führt auch zu einer Verbesserung der Voraussetzun
gen für eine Automatisierung der Herstellungsschritte sowohl bei
der Vorfertigung als auch bei der Fertigstellung an der Baustel
le.
Es ist auch eine maßgenaue Herstellung der Schalungskörper-Fer
tigteile mit geringen Maßtoleranzen möglich (Paßgenauigkeit).
Vereinfachungen der insbesondere werkseitigen, aber auch bau
stellenseitigen Qualitäts- und Fertigungsüberwachung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungs
beispiele und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Betonkörper ohne Ortbeton
in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 ein Beispiel für den Anschluß einer Fertigteilele
mentdecke;
Fig. 3 bis 8b Ausgestaltungsvarianten für die erfindungs
gemäße hohlkörperartige Betonschale für den
Betonkörper; und
Fig. 9 ein erfindungsgemäßes U-Betonhohlkörperteil in per
spektivischer Darstellung.
Die wesentlichen Teile des Betonkörpers 1 sind eine Betonschale 2,
eine Stahlarmierung 3 und Ortbeton B.
Gemäß Fig. 1 besteht der Betonkörper 1 aus einem dem vertika
len Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Unterzug 4, der
durch eine im horizontalen Querschnitt ebenfalls rechteckige oder
quadratische Säule 5 unterstützt ist.
Die Betonschale 2 für den Unterzug 4 und gegebenenfalls auch die
Betonschale 2 für die Säule 5 besteht aus im wesentlichen glei
chen aneinander gereihten Längsabschnitten, so daß auch der je
weilige, nachfolgend auch als Betonhohlkörper bezeichnete Scha
lenkörper 2A, 2B für den Unterzug 4 und die Säule 5 aus mehre
ren, in Längsrichtung hintereinander liegenden und stirnseitig
aneinander liegenden Längsabschnitten 2a1, 2a2, 2a3, 2b1, 2b2
besteht. Die Länge der nachfolgend auch als Betonhohlkörperteile
2a, 2b bezeichneten Längsabschnitte kann jeweils gleich sein, sie
kann jedoch auch bei Anpassung an örtliche Gegebenheiten unter
schiedlich sein. Die Unterteilung des Schalen- oder Betonhohl
körpers 2B für die Säule 5 ist andeutungsweise dargestellt da
der Schalenkörper 2B in seiner Längsrichtung ungeteilt, d. h. ein
stückig ausgebildet sein kann.
Die Längsabschnitte 2a1, 2a2, 2a3 der Betonschale 2 für den Un
terzug 4 sind jeweils mit einem Schalenboden 6 und zwei sich von
dessen Längsrändern nach oben erstreckenden, gleich hohen Scha
lenseitenwänden 7 U-förmig.
lm Schalenboden 6 des Längsabschnittes 2a2 ist eine rechteckige
Ausnehmung 8 an der Stelle vorgesehen, wo sich die Säule 5 be
findet. An den Außenkanten der Stoßfugen 9 zwischen den Beton
hohlkörperteilen ist eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 10
vorgesehen, die sich in einem oder in beiden der einander be
nachbarten Längsabschnitte erstreckt.
Die Stahlarmierung 3 für den Unterzug 4 besteht aus einem Armie
rungskörper 3a und ist in der Regel an die Breite und Höhe des
oberseitig offenen Ausgießraumes 11 des Schalen- oder Betonhohl
körpers 2A angepaßt. Die ausreichende Überdeckung wird bereits
durch die Betonschale gewährleistet.
Der sich im Gegensatz zum in seiner Längsrichtung vertikal er
streckende Armierungskorb 3b für die Säule 5 ist an seiner Quer
schnittsform und -größe an die Querschnittsform und -größe der
Ausnehmung 8 angepaßt. Auch hier wird die ausreichende Über
deckung durch die Betonschale gewährleistet. Der Schalen- oder
Betonhohlkörper 2B für die Säule 5 ist in seiner Längsrichtung,
d. h. vertikal geteilt, so daß zwei Schalenkörperteile 2a, 2b
bestehen, die einander seitlich gegenüber liegen und sich zur
hohlen Rahmenform des im horizontalen Querschnitt viereckigen
Schalenkörpers 2B ergänzen.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die und deshalb auch
Betonhohlkörperteile genannten, zumindest einen Teilhohlraum
bildenden Schalenkörperteile 2a, 2b winkel-, bzw. L-förmig aus
gebildet, mit jeweils zwei Schenkeln 13, 14, wobei die Schalen
körperteile 2a, 2b einander gleich ausgebildet sind, d. h. die
Schenkel 13, 14 sind jeweils gleich lang, wobei der jeweils kür
zere Schenkel mit seiner Stegfläche an der lnnenfläche des an ihm
anliegenden längeren Schenkels mit dessen freiem Ende abschlie
ßend anliegt. Die einander gleiche Ausgestaltung der Schalenkör
perteile 2a, 2b ist deshalb vorteilhaft, weil nur eine Art Scha
len-, d. h. Betonhohlkörperteile hergestellt zu werden braucht.
Die Längsabschnitte 2a1, 2a2, 2a3 und die Betonhohlkörperteile
2a, 2b werden jeweils mit individuell an den an der Baustelle
vorhandenen Abmessungen vorgefertigt, so daß sie an der Bau
stelle lediglich montiert und durch eine nicht dargestellte übliche
Abstützungsvorrichtung in der jeweiligen Einbauposition abgestützt
zu werden brauchen. Danach werden die Armierungskörper 3a, 3
in die Betonhohlkörper 2a, 2b eingesetzt und ausgerichtet und der
Ortbeton B eingefüllt.
In Fig. 2 unten rechts ist in verkleinerter Darstellung ein Bei
spiel für den Anschluß einer Fertigteilelementdecke 16 dargestellt.
Mit diesem Betonhohlkörper-System kann allen individuellen oder
speziell vorgegebenen Maß- und Formvorstellungen Rechnung ge
tragen werden. Die Betonhohlkörper-Fertigteile werden werksmäßig
an speziell eingerichteten Fertigungsvorrichtungen mittels speziel
len Schalungen und Betonieranlagen hergestellt. Hierbei ist die
Berücksichtigung folgender Anforderungen möglich:
- - Fertigung sowohl von glatten als auch von speziell geformten Betonkörpern (Profile, Ornamente usw.)
- - paßgenauer Einbau von Aussparungen, Durchbrüchen u. dgl.
- - Herstellung von Bauteilen mit "besonderen Betoneigenschaften" (Schutz gegen chemische Einflüsse, Umwelteinflüsse, dichte Ober flächen u. dgl.)
- - Gewährleistung der gesicherten Betonüberdeckung von Armie rungseisen nach deren Baustellenmontage
- - Gestaltungsfreiheit aller denkbaren Oberflächen und Struktur varianten
- - Anfertigung spezieller Baukörper für Kreuzungs- und Anschluß stellen.
Die Baustahlarmierungen 3 werden ebenfalls an speziell eingerich
teten, vorzugsweise automatisierten Vorrichtungen werksmäßig vor
gefertigt (Baustahlkörbe einschließlich teilweise eingebauter Trag
eisen). Die aufgrund ihrer Profilform Hohlkörper bildenden Beton
hohlkörper-Fertigteile und die vorgefertigten Baustahlarmierungen
3 werden zur richtigen Zeit an der Baustelle angeliefert ("just in
time"). Die Gewichte der einzelnen Betonhohlkörperlängsabschnitte
2a2, 2a2, 2a3, 2a1, 2b1 können durch deren Längenfestlegung in
dividuell auf die jeweilige Montagesituation bzw. auf das vorhan
dene Transportmittel (Kran oder selbst Handmontage) abgestimmt
werden. Auf der Baustelle erfolgt dann die Montage der vorgefer
tigten hohlkörperförmigen Längsabschnitte oder Schalenkörperteile
mittels spezieller Stützjoche, mit denen sie aufgestellt und ausge
steift werden.
Verbindungsteile an kreuzungs- und Anbindungspunkten bzw.
-stellen werden mit dem eigens hierfür hergestellten Betonhohlkör
perteilen bzw. -abschnitten ausgeführt. ln die montierten und
ausgerichteten Betonhohlkörper 2A, 2B werden die vorgefertigten
Baustahlarmierungen eingebaut.
Ein geringer Teil von zusätzlich angelieferten Trageisen und Bau
stahlbügel wird vor Ort an den Kreuzungs-, Anbindungs- und
Verbindungspunkten der einzelnen Baustahlkörper eingebaut. Als
nächster Schritt folgt der Verguß der jetzt miteinander armierten
Schalungskörper 2A, 2B mit Ortbeton B. Nach dem ausreichenden
Aushärten des Ortbetons können die Montageabstützungen entfernt
werden. Die zum Schluß folgende Bearbeitung der Stoßfugen 10
kann entweder durch Verspachteln mit einer geeigneten Beton
spachtelmasse und anschließend im Nachschleifen dieser Stellen
oder durch Ausbildung als gestalterisch bewußt eingesetzte Sicht
fugen abgeschlossen werden.
Die im Querschnitt U-förmigen Betonhohlkörperabschnitte 2a1, 2a2,
2a3 lassen sich in ihrer Montageposition durch eine einfache
Abstützungsvorrichtung in Position bringen und abstützen, da sie
auf die Abstützungsvorrichtung aufgelegt werden können.
ln Fig. 3 sind nicht nur die Betonhohlkörperteile 2a, 2b im
Querschnitt dargestellt, sondern auch ein Beispiel für eine Ab
stützungsvorrichtung bzw. Haltevorrichtung 17 für die Betonhohl
körperteile 2a, 2b in ihrer Montagestellung. Die Haltevorrichtung
17 besteht aus zwei an einander gegenüberliegenden Seiten der
Betonschale 2B angeordneten Spannriegeln 18, die durch zwei sich
quer zu ihnen erstreckende und zu beiden Seiten der Betonschale
2B angeordnete Spannschrauben 19 oder dergleichen, wie z. B.
sog. Spanneisen oder Spannschlösser, gegen die Betonschale 2B
gespannt sind.
Die Betonhohlkörperteile 2a, 2b können hierdurch aufgrund der
Anlage an den Spannriegeln 18 formschlüssig und/oder kraft
schlüssig in ihrer Montageposition gehalten werden, wobei bei
einer Verspannung zueinander gehörige Schenkel 13, 14 im Bereich
ihrer freien Ränder gegeneinander gedrückt sind.
Zur Abstützung der anderen beiden einander gegenüberliegenden
Seiten der Schalung 2B können die Spannschrauben 19 herangezo
gen werden, wenn diese dicht an diesen beiden Seiten positioniert
werden.
Fig. 4 zeigt eine Betonschale 2 mit einem im Querschnitt U-förmi
gen Betonhohlkörper, dessen Körperwand insgesamt oder dessen
Bodenwand im Querschnitt halbkreisförmig geformt ist.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Betonschale 2B
für die Säule in Form eines Rohres auszuführen, wobei verschie
dene Querschnittsformen ausgebildet werden können. In Fig. 5
ist als Beispiel eine rechteckige Querschnittsform dargestellt. Die
Querschnittsform könnte jedoch auch rund sein, wie es Fig. 6
zeigt. ln beiden Fällen kann die Betonschale längs der Strichlie
rung geteilt sein.
Die in Fig. 7 dargestellte Querschnittsform der Betonhohlkörper
teile 2a, 2b ist für schmale und großflächige Bauteile gedacht,
wie Wände oder Wandteile.
Diese Ausgestaltungsform unterscheidet sich von der gemäß Fig.
2 dadurch, daß die Betonhohl- oder Schalenkörperteile 2a, 2b
jeweils einen kurzen und einen viel längeren Schenkel 13, 14
aufweisen. Um die langen Schenkel 14 in deren mittleren Bereich
wirksam abstützen zu können, ist bei dieser Ausgestaltung eine
Halte- bzw. Spannvorrichtung 17 vorgesehen, wobei die Spann
schraube 18 die langen Schenkel 14 in deren mittlerem Bereich
und somit auch den Ausgießraum durchfaßt. Die über die Beton
hohlkörperteile 2a, 2b hinausragenden Enden der Spannschraube
18 können nach dem Erhärten des Betons abgetrennt werden.
Die in Fig. 8a dargestellte Betonschale 2C ist speziell zum
Herstellen von Wänden oder dergleichen Bauteile konzipiert und
besteht ebenfalls aus zwei im Querschnitt winkelförmigen Beton
hohlkörperteilen 2a, 2b mit jeweils einem langen und einem kur
zen Schenkel 13a, 14a, wobei jedoch die kurzen Schenkel 13a
nicht am Rand des langen Schenkels 14a angeordnet sind, sondern
in einem Abstand vom Rand, so daß sich ein T-förmiger Quer
schnitt ergibt. Diese beiden Betonhohlkörperteile 2a, 2b sind in
ihrer Form und Größe identisch, wobei sie in einer um 180° ge
drehten Position mit ihren kurzen Schenkeln 13a gegeneinander
gerichtet angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung ist der Scha
len- und Betonhohlkörper 2C seitlich offen, so daß ein gleicher
Betonhohlkörper seitlich angesetzt werden kann und im Randbe
reich der eingefüllte Beton durchgehend abbindet. Die kurzen
Schenkel 13a können bei dieser Ausgestaltung angedeutete Löcher
21 aufweisen, wodurch eine Querverbindung für den Beton ge
schaffen wird, und durch die hindurch gegebenenfalls Armie
rungseisen hindurchgesteckt werden können.
In Fig. 8b ist ein benachbarter Betonhohlkörper gleicher Ausge
staltung andeutungsweise dargestellt. Zur Halterung bzw. Ver
spannung aneinander kann eine Haltevorrichtung 17 in einer An
ordnung gemäß Fig. 6 dienen. In Fig. 8b ist lediglich die
Lage der kurzen Schenkel 13a zu den langen Schenkeln 14a unter
schiedlich. Beide Betonschalen werden in Längsrichtung versetzt
zueinander aufgestellt, bevorzugt um etwa deren halbe Länge.
Die kurzen Schenkel 13a sitzen am Ende der langen Schenkel 14a,
wobei sich das freie Ende des langen Schenkels 14a an einem Ab
satz einer nächsten Betonschale 2C an der Ecke im Übergangsbe
reich vom kurzen zum langen Schenkel abstützt.
Die Außenflächen der Betonhohlkörper 2A, 2B bzw. Schalenkörper
längsabschnitte oder der Schalenkörperteile 2a, 2b sind Sicht
flächen. In dem Fall, in dem die Sichtflächen wenigstens teilweise
eine besondere Formgebung aufweisen sollen, läßt sich auch die
ses bei der Vorfertigung vorteilhaft verwirklichen. Als Ausfüh
rungsbeispiel ist hierzu in Fig. 9 ein im Querschnitt U-förmiger
Betonhohlkörper 2A perspektivisch dargestellt, der auf seinen
Außenseitenflächen und auf seiner Unterfläche eine besondere Pro
filierung in Form eines Stucks aufweist.
Schließlich wird auch noch angemerkt, daß es unter Umständen
zweckmäßig ist, die Betonhohlköprer 2A, 2B bzw. 2C und damit
also auch die einzelnen, zum Teil auch als Längsabschnitte bzw.
als Betonhohlkörperteile bezeichneten Längsabschnitte mit einer
eigenen Armierung oder Hilfsarmierung versehen ist. Insbesondere
eine konstruktive Armierung dient dazu, daß vor allem auch beim
Transport und bei der Montage der Betonhohlkörper sowie der Be
tonhohlkörperteile diese eine höhere Belastbarkeit aufweisen und
die Gefahr der Beschädigung bzw. Beeinträchtigung dieser Teile
vermieden wird.
Claims (20)
1. Verfahren zum Herstellen eines Betonkörpers für Bauwerke oder
Bauwerksteile, wobei der Betonkörper aus einer Betonschale, Ort
beton und vorzugsweise einer Stahlarmierung besteht, bei dem die
Betonschale in Form von ein- oder mehrteiligen Betonfertigelemen
ten vorgefertigt und auf der Baustelle in Position montiert wird,
bei dem die gegebenenfalls vorgesehene Stahlarmierung vorgefer
tigt, auf der Baustelle montiert und in Position gebracht wird,
und bei dem dann Ortbeton in den von der Betonschale begrenzten
Ausgießraum eingebracht wird, wobei die Betonschale nach dem
Betonieren als integraler Bestandteil des Betonkörpers verbleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest einteilige Betonfertig
element nach Art eines Schalen- und Betonhohlkörpers (2A, 2B,
2C) in einer den Ausgießraum (11, 15) wenigstens zweiseitig um
gebenden Form und in den individuellen, an der Baustelle erfor
derlichen Maßen werksmäßig vorgefertigt oder bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betonhohlköprer (2A, 2B) in mehreren, einander gleich langen
oder ungleich langen Längsabschnitten (2a1, 2a2, 2a3, 2b1, 2b2)
hergestellt wird und die Längsabschnitte an der Baustelle in der
vorgegebenen Reihenfolge montiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
oder beide endseitigen Längsabschnitte (2a1, 2a3, 2b1) bezüglich
ihrer Länge in den individuellen, an der Baustelle erforderli
chen Maßen vorgefertigt werden und die anderen oder die sich
dazwischen befindlichen Längsabschnitte (2a2, 2b2) in einander
gleichen Längen vorgefertigt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A, 2B) bzw.
wenigstens ein bestimmter Längsabschnitt (2a2) oder wenigstens
ein bestimmter Schalenkörperteil mit einem Durchbruch in seiner
Wandung hergestellt wird.
5. Betonfertigelement zur Herstellung eines Bauwerks oder Bau
werkteiles insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge
kennzeichnet durch einen vorgefertigten Betonhohlkörper (2A, 2B,
2C) mit einer den späteren, mit Ortbeton (B) befüllbaren und vor
zugsweise die Stahlarmierung (3) aufnehmenden Ausgießraum (11,
15) wenigstens zweiseitig umgebenden Form, wobei der Betonhohl
körper (2A, 2B, 2C) in den individuellen, an der Baustelle erfor
derlichen Maßen werksmäßig vorgefertigt oder in unterschiedlichen
und baukastenmäßig zusammensetzbaren Einzelmaßen vorgefertigt
bereitgestellt ist.
6. Betonfertigelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die den späteren Ausgießaum (11, 15) wenigstens zweiseitig
umgebenden Betonhohlkörperwände (6, 7; 13, 14; 13a, 14a) sich
parallel zur Längsmittelachse des Betonhohlkörpers (2A, 2B, 2C)
erstrecken.
7. Betonfertigelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er in seiner Längsrichtung in mehrere Längsabschnitte (2a1,
2a2, 2a3, 2b1, 2b2) mit vorzugsweise sich jeweils eben und recht
winkelig zur Längsmittelachse erstreckenden Stirnflächen unter
teilt ist.
8. Betonfertigelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder beide endseitigen Längsabschnitte (2a1, 2a3, 2b1) in
den individuellen, an der Baustelle erforderlichen Maßen vorge
fertigt sind und der andere endseitige Längsabschnitt oder die
sich dazwischen befindlichen Längsabschnitte (2a2) in einander
gleichen Längen vorgefertigt sind.
9. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A, 2B,
2C) eine L- bzw. winkelförmige, eine T-förmige oder eine gitter
förmige Raumform aufweist und an der Kreuzungsstelle des Beton
körpers (1) die betreffende Wandung einen Durchbruch (8) auf
weist, durch den sich die gegebenenfalls vorhandene Armierung
(3) und der Beton (B) erstrecken.
10. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere für einen
Unterzug (4) konzipierte Betonhohlkörper (2A) eine U-förmige
Querschnittsform aufweist.
11. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere für eine
Säule konzipierte Betonhohlkörper (2B) die Querschnittsform eines
Rohres aufweist.
12. Betonfertigelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betonhohlkörper (2B) zumindest in seiner zusammengesetz
ten Querschnittsform viereckig oder rund ist.
13. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2B,
2C) in seiner Umfangsrichtung in zwei oder mehrere Betonhohl
körperteile (2a, 2b) unterteilt ist, die in seiner Umfangsrichtung
aneinander liegen und sich zu der gewünschten Querschnittsform
ergänzen.
14. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2B,
2C) aus wenigstens zwei Betonhohlkörperteilen (2a, 2b) besteht,
die jeweils eine L- bzw. winkelförmige Querschnittsform aufweisen.
15. Betonfertigelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betonhohlkörperteile (2a, 2b) jeweils einen langen und
einen kurzen Schenkel (13, 14, 13a, 14a) aufweisen.
16. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 13
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonhohlkörperteile (2a,
2b) eine einander identische Querschnittsform und -größe haben.
17. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere für eine
Wand konzipierte Betonhohlkörper (2C) aus zwei Betonhohlkörper
teilen (2a, 2b) besteht, die jeweils durch einen langen Schenkel
abschnitt (14a) und einem kurzen Schenkelabschnitt (13a) gebildet
sind, wobei der kurze Schenkelabschnitt (13a) außermittig und in
einem geringen Abstand von dem einen Ende des langen Schenkel
abschnittes (14a) vorzugsweise rechtwinkelig davon absteht, wobei
die Schalungskörperteile (2a, 2b) in einer zu den langen Schen
kelabschnitten parallelen Ebene um 180° zueinander verdreht an
geordnet sind.
18. Betonfertigeleement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A,
2B, 2C) oder dessen ein oder mehrere Längsabschnitte (2a1, 2a2,
2a3, 2b1, 2b2) oder dessen ein oder mehrere Betonhohlkörperteile
(2a, 2b) auf ihrer sichtbaren Außenfläche ein Gesims, Ornamente
oder Stuck aufweisen.
19. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A, 2B,
2C) aus Leichtbeton besteht.
20. Betonfertigelement nach einem der Ansprüche 5 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A, 2B, 2C) in
seiner Materialwandung mit einer Armierung, insbesondere einer
konstruktiven Armierung, versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012532 DE4012532A1 (de) | 1990-04-19 | 1990-04-19 | Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012532 DE4012532A1 (de) | 1990-04-19 | 1990-04-19 | Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012532A1 true DE4012532A1 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6404687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904012532 Ceased DE4012532A1 (de) | 1990-04-19 | 1990-04-19 | Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012532A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29607178U1 (de) * | 1996-04-20 | 1996-08-01 | Hagal Verwaltungs GmbH & Co. KG, 68219 Mannheim | Schalung zur Sanierung von Balkon-Kragplatten und Loggia-Bodenplatten |
DE202006000144U1 (de) * | 2006-01-05 | 2007-05-16 | Quitka Gmbh | Wärmeisolierende Schalungsform |
Citations (5)
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1990
- 1990-04-19 DE DE19904012532 patent/DE4012532A1/de not_active Ceased
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