DE4012532A1 - Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines betonkoerpers fuer bauwerke oder bauwerksteile sowie hierfuer geeignetes betonfertigelement

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DE4012532A1 DE19904012532 DE4012532A DE4012532A1 DE 4012532 A1 DE4012532 A1 DE 4012532A1 DE 19904012532 DE19904012532 DE 19904012532 DE 4012532 A DE4012532 A DE 4012532A DE 4012532 A1 DE4012532 A1 DE 4012532A1
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Georg Sailer
Stefan Julinek
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Beton­ körpers sowie ein hierfür geeignetes Betonfertigelement nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 5.
Ein Verfahren und ein Betonkörper dieser Arten sind in der DE-OS 22 62 526 beschrieben. Gemäß diesem Stand der Technik werden Schalungsplatten insbesondere für ein Betonmauerwerk werkseitig vorgefertigt und an der Baustelle montiert und dann wird insbe­ sondere nach Montage einer Stahlarmierung der von den Scha­ lungsplatten begrenzte Schalungsraum mit Ortbeton verfüllt. Bei einem solchen Verfahren bzw. Betonkörper verbleibt die Schalung am Betonkörper als in diesen integrierter Bestandteil. Die Schalung trägt somit zur Tragfähigkeit des Betonkörpers bei. Es ergibt sich auch ein Betonkörper, bei dem die Außenabmessungen der Schalung mit den Außenabmessungen des herzustellenden Be­ tonkörpers identisch sind. Zudem kann die Schalung nach Fertig­ stellung sofort umbaut werden, da ein Ausschalen nicht notwendig ist und deshalb nicht gewartet zu werden braucht, bis der Beton abgebunden hat, um die Schalung zu entfernen.
Bei diesem bekannten Verfahren und diesem bekannten Betonkörper ist ein großer Aufwand vorgegeben, und zwar sowohl ein großer Herstellungs- und manueller Montageaufwand als auch ein großer Schalungsabstützungsaufwand. Der große Herstellungsaufwand der Schalung zeigt sich darin, daß für jede den Schalungsraum be­ grenzende Seite ein Schalungsteil, nämlich eine Schalungsplatte herzustellen ist. Es ergibt sich somit eine große Anzahl Scha­ lungsplatten für den Schalungsraum, die zunächst gesondert her­ gestellt und dann auch zur Baustelle transportiert werden müssen. An der Baustelle ist die große Anzahl Schalungsplatten zu mon­ tieren, wobei eine größere Anzahl Montageplatten natürlich einen größeren Montageaufwand erfordern. Außerdem sind aneinander angrenzende und zwei Seiten des Schalungsraumes begrenzende Schalungsplatten jeweils für sich in ihrer Schalungsposition zu montieren und zu befestigen. Hierdurch ist der große Schalungs­ abstützungsaufwand vorgegeben, weil jeweils zwei aneinander angrenzende und den Schalungsraum an zwei Seiten begrenzende Schalungsplatten jeweils gesondert abzustützen sind. Es bedarf somit einer großen Anzahl Schalungsabstützungen oder besonderer Teile an der Schalungsabstützung, um solche Schalungsplatten in ihrer Schalungsposition zu halten. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Seitendruck beim Einfüllen von Ortbeton beträchtlich ist und deshalb an die Schalungsabstützung besondere Festigkeits­ anforderungen gestellt sind.
Außerdem haben diese Schalungsplatten im Querschnitt gesehen eine T-Form. Durch diese Formgebung sind glatte bzw. individuell gestaltete Oberflächen der bekannten Betonkörper nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und/oder ein Betonfertigelement der eingangs angegebenen Art weiterzubil­ den, um den Herstellungs- und Montageaufwand zu verringern. Außerdem soll damit die Gestaltungsfreiheit der Betonkörperober­ flächen ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 5 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und/oder Betonkörperteil ist eine wenigstens zweiseitige Begrenzung des Ausgießraumes durch die Betonschale vorgegeben, wobei die wenigstens zwei zueinander benachbarte Seiten des Ausgießraumes begrenzenden Seitenteile der Betonschale eine feste und in sich steife Einheit bilden.
Hierdurch wird der Montageaufwand wesentlich verringert, da je nach Verwendungsfall und Form der Betonschale z. B. nur ein im Querschnitt rohrförmiger oder U-förmiger oder zwei sich zur ge­ wünschten Querschnittsform ergänzende Schalenkörperteile montiert zu werden brauchen, um den Ausgießraum in Umfangsrichtung zu­ mindest von drei Seiten zu begrenzen. Letzteres trifft insbesondere für einen Unterzug zu, zu dessen Herstellung vorzugsweise eine im Querschnitt U-förmige, nach oben offene, einstückige Betonschale verwendet wird. Es ist lediglich erforderlich, diese Betonschale unterseitig mit einer Abstützung abzustützen und zu positionieren.
Bei der Erfindung werden der oder die die Betonschale bildenden Schalenkörper bei ihrer Vorfertigung unter Berücksichtigung der an der Baustelle erforderlichen Maße und/oder Formen so dimen­ sioniert vorgefertigt, daß sie an der Baustelle passen und es deshalb keine Nacharbeiten bzw. Zuschneidung oder örtliche Scha­ lungsergänzungen an der Baustelle bedarf, wie es beim Stand der Technik der Fall ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße Betonkörperteil eignen sich nicht nur für einen vorbeschriebenen Unterzug, sondern auch für andere Bauwerksteile, wie insbeson­ dere Säulen und Wände. Bei Säulen und nicht langen Wänden kann die Betonschale rohrförmig ausgebildet sein, so daß es le­ diglich einer Positionierung und Abstützung der jeweils eine ein­ stückige Einheit bildenden Betonschale bedarf. Es ist jedoch auch hier möglich, die Betonschale - im Querschnitt gesehen - wenig­ stens zweiteilig auszuführen, mit z. B. winkelförmigen oder auch U-förmigen Schalenkörperteilen. Bei einem sich vertikal erstrec­ kenden Schalungsraum ist die Schalung, wie in Umfangsrichtung, unter Berücksichtigung der gewünschten Form, z. B. Viereck oder kreis, zu schließen. Dies kann durch zwei Schalenkörperteile mit jeweils z. B. einen rechten Winkel einschließenden Schenkeln oder auch durch U-förmiges Schalenkörperteil und ein an dessen Schen­ kel angesetztes flaches Schalenkörperteil erreicht werden. Es kön­ nen auch zwei U-förmige Schalenkörperteile so zusammengesetzt werden, daß sie sich zu der angestrebten Querschnittsform, z. B. viereckig, rund oder auch oval, ergänzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und der erfindungsgemäße Beton­ körper eignen sich auch für andere Bauteilformen, z. B. T-för­ mige, rahmenförmige oder auch gitterförmige Bauteile. An den Kreuzungsstellen solcher Bauteile sind erforderliche Ausspa­ rungen in den vorgegebenen Schalenkörper- bzw. Schalenkörper­ teilwänden vorzusehen, durch die hindurch sich die Armierung erstrecken kann und auch der Ortbeton seine durchgehende Ver­ bindung erhält.
Mit dem erfindungsgemäßen Schalenkörpersystem verfügt der Fach­ mann über ein durchgängig durchdachtes Konzept von der Planung bis zur Fertigstellung am Bauwerk. Voraussetzung und Bestandteil für dieses System ist eine exakte konstruktive Arbeits- und Mon­ tageplanung der Betonschalen-Fertigteile einschließlich der Bau­ stahlarmierungen. Die erforderlichen Aussparungen in den Scha­ lenkörperwänden sind in dieser Planung zu integrieren.
Anhand von Positionsplänen wird die genaue Aufteilung der Beton­ schalen-Fertigteilfugen festgelegt. Als bauseitige Vorgabe sind die Entwurfsplanung, die statische Entwurfsplanung sowie die Angabe der erforderlichen Aussparungen, Durchbrüche, Schlitze u. dgl. in den Betonkörpern erforderlich. Im Herstellungswerk werden die Betonschalen-Fertigteile und die Baustahlarmierungen vorgefertigt, mit entsprechenden Positionsnummern des Montageplanes versehen und nach Bauteilgruppen zusammengefaßt gelagert. Diese komplet­ ten Baugruppen werden je nach Bedarf rechtzeitig an die Baustel­ le geliefert. Dort erfolgt nun die Endmontage der Schalenkörper bzw. Schalenkörperteile aus dem Baukastensystem zu ganzen Bau­ teilgruppen bzw. zum kompletten Bauwerk.
Nachfolgend werden einige Vorteile der erfindungsgemäßen Ausge­ staltung angegeben:
Wesentliche Verringerung des Arbeits- und Schalenmaterial-Aufwan­ des auf der Baustelle, da nunmehr spezielle Stützjochen zum Aus­ richten und Fixieren der Schalungskörper 2A, 2B notwendig sind.
Enorme Arbeitszeitverringerung durch einfaches Aneinanderfügen der werksmäßig hergestellten Schalungskörper-Fertigteile insbeson­ dere nach den Positionsnummern eines Montageplanes.
Problemlose Anbindung an Kreuzungs- und Anschlußpunkten durch spezielle Schalungskörper-Anschlußteile.
Verringerung des Arbeitszeitaufwandes beim Eisenflechten durch den Einbau von werkseitig vorgefertigten Baustahlarmierungen.
Gewährleistung der Anforderungen der DlN 1045 "Beton und Stahl­ beton" bezüglich der Sicherstellung der ordnungsgemäßen Beton­ überdeckung durch die Wände der werkseitig vorgefertigten Scha­ lungs-Fertigteile. Ein unbeabsichtigtes Verrutschen von Baustahl­ eisen an der Betonoberfläche kann hierbei nicht mehr erfolgen. Die bei bisheriger Bauweise immer wieder auftretenden Korrosions­ schäden sind somit nicht mehr möglich. Hierdurch werden auch Korrosionsschäden verhindert, und es entfallen kostenaufwendige Betonsanierungsmaßnahmen.
Saubere Oberflächenbegrenzung und Wegfall der bei herkömmlicher Bauweise erforderlichen Abschalungen, da die Betonränder der Schalungskörper-Fertigteile sowohl als Abziehkante als auch als oberster Abschluß der Betonoberfläche dienen.
Keinerlei Einschränkung bei der Gestaltung der Oberflächen, da der Kunststein "Beton" bei den Schalungskörper-Fertigteilen alle denkbaren Formgebungen und Varianten der Oberflächengestaltung zuläßt, wie z. B. Gesimse, Ornamentausbildungen u. dgl. Solche Formgebungen sind ohne eigens dafür erforderlichen Baustellen­ aufwand einfach bei der Vorfertigung zu realisieren.
Die von außen sichtbaren Stoßfugen lassen sich spachteln oder schleifen. Es ist auch möglich, an den Außenkanten der Stoßfugen Kantenbrechungen oder Kantennutungen bei der Vorfertigung vor­ zusehen, die im montierten Zustand Sicht- bzw. Sollfugen ergeben.
Besondere Anforderungen an die Beton-Oberflächenbeschaffenheit können ebenfalls bereits bei der Vorfertigung verwirklicht wer­ den.
Die Erfindung führt auch zu einer Verbesserung der Voraussetzun­ gen für eine Automatisierung der Herstellungsschritte sowohl bei der Vorfertigung als auch bei der Fertigstellung an der Baustel­ le.
Es ist auch eine maßgenaue Herstellung der Schalungskörper-Fer­ tigteile mit geringen Maßtoleranzen möglich (Paßgenauigkeit).
Vereinfachungen der insbesondere werkseitigen, aber auch bau­ stellenseitigen Qualitäts- und Fertigungsüberwachung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungs­ beispiele und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Betonkörper ohne Ortbeton in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 ein Beispiel für den Anschluß einer Fertigteilele­ mentdecke;
Fig. 3 bis 8b Ausgestaltungsvarianten für die erfindungs­ gemäße hohlkörperartige Betonschale für den Betonkörper; und
Fig. 9 ein erfindungsgemäßes U-Betonhohlkörperteil in per­ spektivischer Darstellung.
Die wesentlichen Teile des Betonkörpers 1 sind eine Betonschale 2, eine Stahlarmierung 3 und Ortbeton B.
Gemäß Fig. 1 besteht der Betonkörper 1 aus einem dem vertika­ len Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Unterzug 4, der durch eine im horizontalen Querschnitt ebenfalls rechteckige oder quadratische Säule 5 unterstützt ist.
Die Betonschale 2 für den Unterzug 4 und gegebenenfalls auch die Betonschale 2 für die Säule 5 besteht aus im wesentlichen glei­ chen aneinander gereihten Längsabschnitten, so daß auch der je­ weilige, nachfolgend auch als Betonhohlkörper bezeichnete Scha­ lenkörper 2A, 2B für den Unterzug 4 und die Säule 5 aus mehre­ ren, in Längsrichtung hintereinander liegenden und stirnseitig aneinander liegenden Längsabschnitten 2a1, 2a2, 2a3, 2b1, 2b2 besteht. Die Länge der nachfolgend auch als Betonhohlkörperteile 2a, 2b bezeichneten Längsabschnitte kann jeweils gleich sein, sie kann jedoch auch bei Anpassung an örtliche Gegebenheiten unter­ schiedlich sein. Die Unterteilung des Schalen- oder Betonhohl­ körpers 2B für die Säule 5 ist andeutungsweise dargestellt da der Schalenkörper 2B in seiner Längsrichtung ungeteilt, d. h. ein­ stückig ausgebildet sein kann.
Die Längsabschnitte 2a1, 2a2, 2a3 der Betonschale 2 für den Un­ terzug 4 sind jeweils mit einem Schalenboden 6 und zwei sich von dessen Längsrändern nach oben erstreckenden, gleich hohen Scha­ lenseitenwänden 7 U-förmig.
lm Schalenboden 6 des Längsabschnittes 2a2 ist eine rechteckige Ausnehmung 8 an der Stelle vorgesehen, wo sich die Säule 5 be­ findet. An den Außenkanten der Stoßfugen 9 zwischen den Beton­ hohlkörperteilen ist eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 10 vorgesehen, die sich in einem oder in beiden der einander be­ nachbarten Längsabschnitte erstreckt.
Die Stahlarmierung 3 für den Unterzug 4 besteht aus einem Armie­ rungskörper 3a und ist in der Regel an die Breite und Höhe des oberseitig offenen Ausgießraumes 11 des Schalen- oder Betonhohl­ körpers 2A angepaßt. Die ausreichende Überdeckung wird bereits durch die Betonschale gewährleistet.
Der sich im Gegensatz zum in seiner Längsrichtung vertikal er­ streckende Armierungskorb 3b für die Säule 5 ist an seiner Quer­ schnittsform und -größe an die Querschnittsform und -größe der Ausnehmung 8 angepaßt. Auch hier wird die ausreichende Über­ deckung durch die Betonschale gewährleistet. Der Schalen- oder Betonhohlkörper 2B für die Säule 5 ist in seiner Längsrichtung, d. h. vertikal geteilt, so daß zwei Schalenkörperteile 2a, 2b bestehen, die einander seitlich gegenüber liegen und sich zur hohlen Rahmenform des im horizontalen Querschnitt viereckigen Schalenkörpers 2B ergänzen.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die und deshalb auch Betonhohlkörperteile genannten, zumindest einen Teilhohlraum bildenden Schalenkörperteile 2a, 2b winkel-, bzw. L-förmig aus­ gebildet, mit jeweils zwei Schenkeln 13, 14, wobei die Schalen­ körperteile 2a, 2b einander gleich ausgebildet sind, d. h. die Schenkel 13, 14 sind jeweils gleich lang, wobei der jeweils kür­ zere Schenkel mit seiner Stegfläche an der lnnenfläche des an ihm anliegenden längeren Schenkels mit dessen freiem Ende abschlie­ ßend anliegt. Die einander gleiche Ausgestaltung der Schalenkör­ perteile 2a, 2b ist deshalb vorteilhaft, weil nur eine Art Scha­ len-, d. h. Betonhohlkörperteile hergestellt zu werden braucht.
Die Längsabschnitte 2a1, 2a2, 2a3 und die Betonhohlkörperteile 2a, 2b werden jeweils mit individuell an den an der Baustelle vorhandenen Abmessungen vorgefertigt, so daß sie an der Bau­ stelle lediglich montiert und durch eine nicht dargestellte übliche Abstützungsvorrichtung in der jeweiligen Einbauposition abgestützt zu werden brauchen. Danach werden die Armierungskörper 3a, 3 in die Betonhohlkörper 2a, 2b eingesetzt und ausgerichtet und der Ortbeton B eingefüllt.
In Fig. 2 unten rechts ist in verkleinerter Darstellung ein Bei­ spiel für den Anschluß einer Fertigteilelementdecke 16 dargestellt.
Mit diesem Betonhohlkörper-System kann allen individuellen oder speziell vorgegebenen Maß- und Formvorstellungen Rechnung ge­ tragen werden. Die Betonhohlkörper-Fertigteile werden werksmäßig an speziell eingerichteten Fertigungsvorrichtungen mittels speziel­ len Schalungen und Betonieranlagen hergestellt. Hierbei ist die Berücksichtigung folgender Anforderungen möglich:
  • - Fertigung sowohl von glatten als auch von speziell geformten Betonkörpern (Profile, Ornamente usw.)
  • - paßgenauer Einbau von Aussparungen, Durchbrüchen u. dgl.
  • - Herstellung von Bauteilen mit "besonderen Betoneigenschaften" (Schutz gegen chemische Einflüsse, Umwelteinflüsse, dichte Ober­ flächen u. dgl.)
  • - Gewährleistung der gesicherten Betonüberdeckung von Armie­ rungseisen nach deren Baustellenmontage
  • - Gestaltungsfreiheit aller denkbaren Oberflächen und Struktur­ varianten
  • - Anfertigung spezieller Baukörper für Kreuzungs- und Anschluß­ stellen.
Die Baustahlarmierungen 3 werden ebenfalls an speziell eingerich­ teten, vorzugsweise automatisierten Vorrichtungen werksmäßig vor­ gefertigt (Baustahlkörbe einschließlich teilweise eingebauter Trag­ eisen). Die aufgrund ihrer Profilform Hohlkörper bildenden Beton­ hohlkörper-Fertigteile und die vorgefertigten Baustahlarmierungen 3 werden zur richtigen Zeit an der Baustelle angeliefert ("just in time"). Die Gewichte der einzelnen Betonhohlkörperlängsabschnitte 2a2, 2a2, 2a3, 2a1, 2b1 können durch deren Längenfestlegung in­ dividuell auf die jeweilige Montagesituation bzw. auf das vorhan­ dene Transportmittel (Kran oder selbst Handmontage) abgestimmt werden. Auf der Baustelle erfolgt dann die Montage der vorgefer­ tigten hohlkörperförmigen Längsabschnitte oder Schalenkörperteile mittels spezieller Stützjoche, mit denen sie aufgestellt und ausge­ steift werden.
Verbindungsteile an kreuzungs- und Anbindungspunkten bzw. -stellen werden mit dem eigens hierfür hergestellten Betonhohlkör­ perteilen bzw. -abschnitten ausgeführt. ln die montierten und ausgerichteten Betonhohlkörper 2A, 2B werden die vorgefertigten Baustahlarmierungen eingebaut.
Ein geringer Teil von zusätzlich angelieferten Trageisen und Bau­ stahlbügel wird vor Ort an den Kreuzungs-, Anbindungs- und Verbindungspunkten der einzelnen Baustahlkörper eingebaut. Als nächster Schritt folgt der Verguß der jetzt miteinander armierten Schalungskörper 2A, 2B mit Ortbeton B. Nach dem ausreichenden Aushärten des Ortbetons können die Montageabstützungen entfernt werden. Die zum Schluß folgende Bearbeitung der Stoßfugen 10 kann entweder durch Verspachteln mit einer geeigneten Beton­ spachtelmasse und anschließend im Nachschleifen dieser Stellen oder durch Ausbildung als gestalterisch bewußt eingesetzte Sicht­ fugen abgeschlossen werden.
Die im Querschnitt U-förmigen Betonhohlkörperabschnitte 2a1, 2a2, 2a3 lassen sich in ihrer Montageposition durch eine einfache Abstützungsvorrichtung in Position bringen und abstützen, da sie auf die Abstützungsvorrichtung aufgelegt werden können.
ln Fig. 3 sind nicht nur die Betonhohlkörperteile 2a, 2b im Querschnitt dargestellt, sondern auch ein Beispiel für eine Ab­ stützungsvorrichtung bzw. Haltevorrichtung 17 für die Betonhohl­ körperteile 2a, 2b in ihrer Montagestellung. Die Haltevorrichtung 17 besteht aus zwei an einander gegenüberliegenden Seiten der Betonschale 2B angeordneten Spannriegeln 18, die durch zwei sich quer zu ihnen erstreckende und zu beiden Seiten der Betonschale 2B angeordnete Spannschrauben 19 oder dergleichen, wie z. B. sog. Spanneisen oder Spannschlösser, gegen die Betonschale 2B gespannt sind.
Die Betonhohlkörperteile 2a, 2b können hierdurch aufgrund der Anlage an den Spannriegeln 18 formschlüssig und/oder kraft­ schlüssig in ihrer Montageposition gehalten werden, wobei bei einer Verspannung zueinander gehörige Schenkel 13, 14 im Bereich ihrer freien Ränder gegeneinander gedrückt sind.
Zur Abstützung der anderen beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Schalung 2B können die Spannschrauben 19 herangezo­ gen werden, wenn diese dicht an diesen beiden Seiten positioniert werden.
Fig. 4 zeigt eine Betonschale 2 mit einem im Querschnitt U-förmi­ gen Betonhohlkörper, dessen Körperwand insgesamt oder dessen Bodenwand im Querschnitt halbkreisförmig geformt ist.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Betonschale 2B für die Säule in Form eines Rohres auszuführen, wobei verschie­ dene Querschnittsformen ausgebildet werden können. In Fig. 5 ist als Beispiel eine rechteckige Querschnittsform dargestellt. Die Querschnittsform könnte jedoch auch rund sein, wie es Fig. 6 zeigt. ln beiden Fällen kann die Betonschale längs der Strichlie­ rung geteilt sein.
Die in Fig. 7 dargestellte Querschnittsform der Betonhohlkörper­ teile 2a, 2b ist für schmale und großflächige Bauteile gedacht, wie Wände oder Wandteile.
Diese Ausgestaltungsform unterscheidet sich von der gemäß Fig. 2 dadurch, daß die Betonhohl- oder Schalenkörperteile 2a, 2b jeweils einen kurzen und einen viel längeren Schenkel 13, 14 aufweisen. Um die langen Schenkel 14 in deren mittleren Bereich wirksam abstützen zu können, ist bei dieser Ausgestaltung eine Halte- bzw. Spannvorrichtung 17 vorgesehen, wobei die Spann­ schraube 18 die langen Schenkel 14 in deren mittlerem Bereich und somit auch den Ausgießraum durchfaßt. Die über die Beton­ hohlkörperteile 2a, 2b hinausragenden Enden der Spannschraube 18 können nach dem Erhärten des Betons abgetrennt werden.
Die in Fig. 8a dargestellte Betonschale 2C ist speziell zum Herstellen von Wänden oder dergleichen Bauteile konzipiert und besteht ebenfalls aus zwei im Querschnitt winkelförmigen Beton­ hohlkörperteilen 2a, 2b mit jeweils einem langen und einem kur­ zen Schenkel 13a, 14a, wobei jedoch die kurzen Schenkel 13a nicht am Rand des langen Schenkels 14a angeordnet sind, sondern in einem Abstand vom Rand, so daß sich ein T-förmiger Quer­ schnitt ergibt. Diese beiden Betonhohlkörperteile 2a, 2b sind in ihrer Form und Größe identisch, wobei sie in einer um 180° ge­ drehten Position mit ihren kurzen Schenkeln 13a gegeneinander gerichtet angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung ist der Scha­ len- und Betonhohlkörper 2C seitlich offen, so daß ein gleicher Betonhohlkörper seitlich angesetzt werden kann und im Randbe­ reich der eingefüllte Beton durchgehend abbindet. Die kurzen Schenkel 13a können bei dieser Ausgestaltung angedeutete Löcher 21 aufweisen, wodurch eine Querverbindung für den Beton ge­ schaffen wird, und durch die hindurch gegebenenfalls Armie­ rungseisen hindurchgesteckt werden können.
In Fig. 8b ist ein benachbarter Betonhohlkörper gleicher Ausge­ staltung andeutungsweise dargestellt. Zur Halterung bzw. Ver­ spannung aneinander kann eine Haltevorrichtung 17 in einer An­ ordnung gemäß Fig. 6 dienen. In Fig. 8b ist lediglich die Lage der kurzen Schenkel 13a zu den langen Schenkeln 14a unter­ schiedlich. Beide Betonschalen werden in Längsrichtung versetzt zueinander aufgestellt, bevorzugt um etwa deren halbe Länge.
Die kurzen Schenkel 13a sitzen am Ende der langen Schenkel 14a, wobei sich das freie Ende des langen Schenkels 14a an einem Ab­ satz einer nächsten Betonschale 2C an der Ecke im Übergangsbe­ reich vom kurzen zum langen Schenkel abstützt.
Die Außenflächen der Betonhohlkörper 2A, 2B bzw. Schalenkörper­ längsabschnitte oder der Schalenkörperteile 2a, 2b sind Sicht­ flächen. In dem Fall, in dem die Sichtflächen wenigstens teilweise eine besondere Formgebung aufweisen sollen, läßt sich auch die­ ses bei der Vorfertigung vorteilhaft verwirklichen. Als Ausfüh­ rungsbeispiel ist hierzu in Fig. 9 ein im Querschnitt U-förmiger Betonhohlkörper 2A perspektivisch dargestellt, der auf seinen Außenseitenflächen und auf seiner Unterfläche eine besondere Pro­ filierung in Form eines Stucks aufweist.
Schließlich wird auch noch angemerkt, daß es unter Umständen zweckmäßig ist, die Betonhohlköprer 2A, 2B bzw. 2C und damit also auch die einzelnen, zum Teil auch als Längsabschnitte bzw. als Betonhohlkörperteile bezeichneten Längsabschnitte mit einer eigenen Armierung oder Hilfsarmierung versehen ist. Insbesondere eine konstruktive Armierung dient dazu, daß vor allem auch beim Transport und bei der Montage der Betonhohlkörper sowie der Be­ tonhohlkörperteile diese eine höhere Belastbarkeit aufweisen und die Gefahr der Beschädigung bzw. Beeinträchtigung dieser Teile vermieden wird.

Claims (20)

1. Verfahren zum Herstellen eines Betonkörpers für Bauwerke oder Bauwerksteile, wobei der Betonkörper aus einer Betonschale, Ort­ beton und vorzugsweise einer Stahlarmierung besteht, bei dem die Betonschale in Form von ein- oder mehrteiligen Betonfertigelemen­ ten vorgefertigt und auf der Baustelle in Position montiert wird, bei dem die gegebenenfalls vorgesehene Stahlarmierung vorgefer­ tigt, auf der Baustelle montiert und in Position gebracht wird, und bei dem dann Ortbeton in den von der Betonschale begrenzten Ausgießraum eingebracht wird, wobei die Betonschale nach dem Betonieren als integraler Bestandteil des Betonkörpers verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest einteilige Betonfertig­ element nach Art eines Schalen- und Betonhohlkörpers (2A, 2B, 2C) in einer den Ausgießraum (11, 15) wenigstens zweiseitig um­ gebenden Form und in den individuellen, an der Baustelle erfor­ derlichen Maßen werksmäßig vorgefertigt oder bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlköprer (2A, 2B) in mehreren, einander gleich langen oder ungleich langen Längsabschnitten (2a1, 2a2, 2a3, 2b1, 2b2) hergestellt wird und die Längsabschnitte an der Baustelle in der vorgegebenen Reihenfolge montiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide endseitigen Längsabschnitte (2a1, 2a3, 2b1) bezüglich ihrer Länge in den individuellen, an der Baustelle erforderli­ chen Maßen vorgefertigt werden und die anderen oder die sich dazwischen befindlichen Längsabschnitte (2a2, 2b2) in einander gleichen Längen vorgefertigt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A, 2B) bzw. wenigstens ein bestimmter Längsabschnitt (2a2) oder wenigstens ein bestimmter Schalenkörperteil mit einem Durchbruch in seiner Wandung hergestellt wird.
5. Betonfertigelement zur Herstellung eines Bauwerks oder Bau­ werkteiles insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge­ kennzeichnet durch einen vorgefertigten Betonhohlkörper (2A, 2B, 2C) mit einer den späteren, mit Ortbeton (B) befüllbaren und vor­ zugsweise die Stahlarmierung (3) aufnehmenden Ausgießraum (11, 15) wenigstens zweiseitig umgebenden Form, wobei der Betonhohl­ körper (2A, 2B, 2C) in den individuellen, an der Baustelle erfor­ derlichen Maßen werksmäßig vorgefertigt oder in unterschiedlichen und baukastenmäßig zusammensetzbaren Einzelmaßen vorgefertigt bereitgestellt ist.
6. Betonfertigelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den späteren Ausgießaum (11, 15) wenigstens zweiseitig umgebenden Betonhohlkörperwände (6, 7; 13, 14; 13a, 14a) sich parallel zur Längsmittelachse des Betonhohlkörpers (2A, 2B, 2C) erstrecken.
7. Betonfertigelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Längsrichtung in mehrere Längsabschnitte (2a1, 2a2, 2a3, 2b1, 2b2) mit vorzugsweise sich jeweils eben und recht­ winkelig zur Längsmittelachse erstreckenden Stirnflächen unter­ teilt ist.
8. Betonfertigelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide endseitigen Längsabschnitte (2a1, 2a3, 2b1) in den individuellen, an der Baustelle erforderlichen Maßen vorge­ fertigt sind und der andere endseitige Längsabschnitt oder die sich dazwischen befindlichen Längsabschnitte (2a2) in einander gleichen Längen vorgefertigt sind.
9. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A, 2B, 2C) eine L- bzw. winkelförmige, eine T-förmige oder eine gitter­ förmige Raumform aufweist und an der Kreuzungsstelle des Beton­ körpers (1) die betreffende Wandung einen Durchbruch (8) auf­ weist, durch den sich die gegebenenfalls vorhandene Armierung (3) und der Beton (B) erstrecken.
10. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere für einen Unterzug (4) konzipierte Betonhohlkörper (2A) eine U-förmige Querschnittsform aufweist.
11. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere für eine Säule konzipierte Betonhohlkörper (2B) die Querschnittsform eines Rohres aufweist.
12. Betonfertigelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2B) zumindest in seiner zusammengesetz­ ten Querschnittsform viereckig oder rund ist.
13. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2B, 2C) in seiner Umfangsrichtung in zwei oder mehrere Betonhohl­ körperteile (2a, 2b) unterteilt ist, die in seiner Umfangsrichtung aneinander liegen und sich zu der gewünschten Querschnittsform ergänzen.
14. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2B, 2C) aus wenigstens zwei Betonhohlkörperteilen (2a, 2b) besteht, die jeweils eine L- bzw. winkelförmige Querschnittsform aufweisen.
15. Betonfertigelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonhohlkörperteile (2a, 2b) jeweils einen langen und einen kurzen Schenkel (13, 14, 13a, 14a) aufweisen.
16. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonhohlkörperteile (2a, 2b) eine einander identische Querschnittsform und -größe haben.
17. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere für eine Wand konzipierte Betonhohlkörper (2C) aus zwei Betonhohlkörper­ teilen (2a, 2b) besteht, die jeweils durch einen langen Schenkel­ abschnitt (14a) und einem kurzen Schenkelabschnitt (13a) gebildet sind, wobei der kurze Schenkelabschnitt (13a) außermittig und in einem geringen Abstand von dem einen Ende des langen Schenkel­ abschnittes (14a) vorzugsweise rechtwinkelig davon absteht, wobei die Schalungskörperteile (2a, 2b) in einer zu den langen Schen­ kelabschnitten parallelen Ebene um 180° zueinander verdreht an­ geordnet sind.
18. Betonfertigeleement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A, 2B, 2C) oder dessen ein oder mehrere Längsabschnitte (2a1, 2a2, 2a3, 2b1, 2b2) oder dessen ein oder mehrere Betonhohlkörperteile (2a, 2b) auf ihrer sichtbaren Außenfläche ein Gesims, Ornamente oder Stuck aufweisen.
19. Betonfertigelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A, 2B, 2C) aus Leichtbeton besteht.
20. Betonfertigelement nach einem der Ansprüche 5 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Betonhohlkörper (2A, 2B, 2C) in seiner Materialwandung mit einer Armierung, insbesondere einer konstruktiven Armierung, versehen ist.
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