CH378505A - Stahlbetonfertigbalken mit fachwerkartiger Bewehrung zur Herstellung von schalungslosen Hohlsteindecken - Google Patents

Stahlbetonfertigbalken mit fachwerkartiger Bewehrung zur Herstellung von schalungslosen Hohlsteindecken

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CH378505A
CH378505A CH7814359A CH7814359A CH378505A CH 378505 A CH378505 A CH 378505A CH 7814359 A CH7814359 A CH 7814359A CH 7814359 A CH7814359 A CH 7814359A CH 378505 A CH378505 A CH 378505A
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CH
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reinforced concrete
iron
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longitudinal
dependent
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CH7814359A
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Nicelli Silvio
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Nicelli Silvio
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • E04B5/265Monolithic filling members with one or more hollow cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
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Description


      Stahlbetonfertigbalken    mit     fachwerkartiger        Bewehrung    zur Herstellung  von     schalungslosen        Hohlsteindecken       Die Erfindung     betrifft    einen     Stahlbetonfertigbalken     mit     fachwerkartiger    Bewehrung zur Herstellung von       schalungslosen        Hohlsteindecken,    bei dem die fach  werkartige Bewehrung aus einem oberen mittleren  Längseisen und aus zwei ebenen seitlichen, aus Stab  eisen zusammengesetzten und dachartig gegeneinander  geneigten     Bewehrungsteilen,

      die an dem oberen  mittleren Längseisen befestigt und mit ihren unteren  Enden, zusammen mit mindestens einem unteren  Längseisen in einer Betonsohle eingelassen sind, besteht.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, die Tragfähigkeit  dieser     Stahlbetonfertigbalken        wesentlich    zu erhöhen  und gleichzeitig das Eigengewicht derselben weit  gehend herabzusetzen. Ferner soll die Herstellung  dieser Fertigbalken vereinfacht und beschleunigt  werden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die zwei seit  lichen     Bewehrungsteile    jeweils aus zu dem oberen  Längseisen senkrechten Stützen und geneigten Streben  bestehen, wobei die Streben des einen seitlichen       Bewehrungsteiles    in entgegengesetzter Richtung zu  den Streben des anderen seitlichen     Bewehrungsteiles     geneigt sind.  



  Die Erfindung wird in nachstehender Beschreibung  anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeich  nung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 und 2 zwei verschiedene     fachwerkartige     Bewehrungen des     Stahlbetonfertigbalkens    nach der       Erfindung    in schaubildlicher Darstellung,       Fig.    3 die     fachwerkartige    Bewehrung nach     Fig.    2,  in seitlichem Aufriss,       Fig.    4 einen mit der     fachwerkartigen    Bewehrung  nach     Fig.    2 hergestellten     Stahlbetonfertigbalken,    in  schaubildlicher Darstellung,

   und       Fig.    5 eine mit den     Stahlbetonfertigbalken    nach       Fig.    4 hergestellte     Hohlsteindecke    im Querschnitt.    Der     Stahlbetonfertigbalken    zur Herstellung von       schalungslosen        Hohlsteindecken    besteht aus einer       fachwerkartigen,    mit einer Betonsohle B versehenen  Bewehrung<I>T.</I> Die Betonsohle<I>B</I> ist aus aneinander  gereihten Formsteinen 5 gebildet, die ein     kanal-          förmiges    Profil aufweisen und entweder aus Beton,  vorzugsweise Leichtbeton, oder aus gebranntem Ton  bestehen können.

   Der untere Teil der     fachwerkartigen     Bewehrung T ist in einer Betonlage 8 eingelassen, die  die     aneinandergereihten,    kanalförmigen Formsteine 5  bis zu ihrem oberen Rand ausfüllt. Die Betonfüllung 8  kann aus Stampf-,     Rüttel-    oder Spannbeton bestehen.  



  Die     fachwerkartige    Bewehrung T besteht aus einem  oberen     mittleren    Längseisen 1, aus zwei daran be  festigten, ebenen, seitlichen, aus Stabeisen zusammen  gesetzten und     dachförmig    gegeneinander geneigten       Bewehrungsteilen    S', S", sowie aus zwei unteren  seitlichen Längseisen 2', 2". Die unteren Längseisen 2',  2" und die seitlichen     Bewehrungsteile   <I>S', S"</I> sind  vorzugsweise aus Rundeisen hergestellt. Das obere  Längseisen 1 ist ebenfalls ein Rundeisen, kann aber  zweckmässig auch ein T, L, 1 oder ähnliches bzw.     rohr-          förmiges    Profil aufweisen.  



  Die zwei seitlichen, gegeneinander geneigten     Be-          wehrungsteile    S', S" bestehen jeweils aus vorzugs  weise um ungefähr 45  geneigten Streben 3', 3", und  zu dem oberen Längseisen 1 senkrechten Stützen 4',  4". Dabei sind die Streben 3' des einen seitlichen       Bewehrungsteiles    S' in entgegengesetzter Richtung zu  den Streben 3" des anderen seitlichen     Bewehrungs-          teiles    S" geneigt.

   Ferner sind die zu dem oberen  Längseisen 1 senkrechten Stützen 4', 4" der     seitlichen          Bewehrungsteile   <I>S', S"</I> in untereinander gleichen  Abständen jeweils in denselben     zu    der Längsachse des       Fertigbalkens    senkrechten Querebenen angeordnet; es  ergibt sich daraus, dass - im Aufriss von der Seite      gesehen - die Projektionen der Stützen 4', 4" der zwei  entgegengesetzten seitlichen     Bewehrungsteile   <I>S', S"</I>  zusammenfallen, während sich die Projektionen der       geneigten    Streben 3', 3" X-förmig unter einem Winkel  von etwa 90  kreuzen     (Fig.    3). .  



  Es ist auch möglich, dass die einzelnen Streben 3',  3" jedes seitlichen     Bewehrungsteils    S', S" um unter  schiedliche Winkel geneigt sind. So z. B. können die  Streben 3', 3" jedes seitlichen     Bewehrungsteiles   <I>S', S"</I>  in der einen Hälfte des Fertigbalkens nach rechts und in  der anderen Hälfte nach links geneigt sein, wobei je  doch stets in jedem einzelnen, zwischen zwei aufeinan  derfolgenden Stützen 4', 4" gebildeten Längsabschnitt  des Fertigbalkens die Streben 3' des einen seitlichen       Bewehrungsteiles    S' in der entgegengesetzten Richtung  zu den Streben 3" des anderen seitlichen     Bewehrungs-          teiles    S" geneigt sind.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 ist jeder  seitliche     Bewehrungsteil    S' bzw. S" aus getrennten  V-förmigen Bügeln gebildet, die in Abständen mit  ihren Scheiteln an dem oberen Längseisen 1 befestigt  und vorzugsweise elektrisch geschweisst sind. Die nach  unten gerichteten Schenkel dieser V-förmigen Bügel  liegen beide in der Ebene des betreffenden seitlichen       Bewehrungsteiles   <I>S'</I> bzw.<I>S",</I> d. h. sind seitlich nach  aussen geneigt. Der eine Schenkel jedes Bügels bildet  eine zu dem oberen Längseisen 1 senkrechte Stütze 4'  bzw. 4" und der andere eine um etwa 45  geneigte  Strebe 3' bzw. 3" des betreffenden seitlichen     Beweh-          rungsteiles    S', S".

   Die unteren freien Enden der  genannten V-förmigen Bügel können untereinander  und/oder an dem betreffenden unteren Längseisen 2'  bzw. 2" vorzugsweise durch elektrische Punkt  schweissung befestigt werden. Es ist jedoch ohne  weiteres möglich, von einer unmittelbaren Befestigung  der unteren Bügelenden untereinander und/oder an  dem betreffenden unteren Längseisen 2' bzw. 2" ab  zusehen, und die Verbindung unmittelbar nur durch  die Betonfüllung 8 der Sohle B, in welcher sowohl die  unteren Längseisen 2', 2" als auch die unteren, zweck  mässig abgebogenen Enden der genannten Bügel ein  gelassen sind, zu erzielen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 und 3  besteht jeder seitliche     Bewehrungsteil    S', S" aus  einem kontinuierlichen, zusammenhängenden Stab  zug, d. h. aus einem durchgehenden,     zickzackförmig     gebogenen Eisenstab, der mit seinen oberen Scheiteln  an dem oberen Längseisen 1 und mit seinen unteren  Scheiteln an dem betreffenden unteren Längseisen 2'  bzw. 2" befestigt und vorzugsweise geschweisst ist.  Selbstverständlich können auch in diesem Fall die  unteren Längseisen 2', 2" nicht direkt an dem be  treffenden seitlichen     Bewehrungsteil   <I>S', S"</I> befestigt,  sondern damit nur unmittelbar über die Betonfüllung  8 der Sohle B verbunden werden.  



  In beiden vorstehend beschriebenen Ausführungs  formen können die zwei unteren Längseisen 2',     l"     durch ein einziges mittleres, d. h. zwischen den unteren  Enden der beiden seitlichen     Bewehrungsteile    S', S" in  der Betonfüllung 8 der Sohle B eingebettetes Längs-    eisen ersetzt werden, das nicht direkt an den     Be-          wehrungsteilen   <I>S', S"</I> befestigt wird. In der Beton  füllung 8 der Sohle B können natürlich je nach den  Erfordernissen ausser den Längseisen 2', 2" auch  beliebige andere Längs- bzw.

   Quereisen eingelassen  werden, insbesondere kurze längsgerichtete Eisen  stücke an den Balkenenden zur Aufnahme der nega  tiven Biegemomente und/oder besondere Spanneisen  im Falle, dass die Betonfüllung 8 der Sohle B aus  Spannbeton besteht und die unteren Längseisen 2', 2"  der     fachwerkartigen    Bewehrung T nicht als Spann  eisen benutzt werden können.  



  Die     fachwerkartige    Bewehrung T des Stahlbeton  fertigbalkens kann ferner V-förmige, vertikale und  quer zu der Balkenachse ausgerichtete Bügel 4 ent  halten, die das obere mittlere Längseisen A übergreifen  und daran mit ihren Scheiteln vorzugsweise durch  elektrische     Punktschweissung    befestigt sind. Die nach  unten gerichteten Schenkel dieser V-förmigen Bügel 4  liegen in den geneigten Ebenen der seitlichen     Beweh-          rungsteile    S', S" und sind in der Betonfüllung 8 der  Sohle B eingelassen, wobei sie mit ihren unteren  Enden an den entsprechenden unteren Längseisen 2',  2" befestigt und vorzugsweise geschweisst sein können.

    Die vertikalen Querbügel 4 werden an den     Abstütz-          stellen    des Fertigbalkens vorgesehen und sind dazu  bestimmt, einen grösseren Widerstand gegen die  Schubkräfte zu gewährleisten.  



  Die vorstehend beschriebenen     Stahlbetonfertig-          balken    sind dazu bestimmt, den vorläufigen Balken  rost von     schalungslosen        Hohlsteindecken    zu bilden,  wobei damit sowohl ebene, waagrechte oder geneigte  Abdeckungen als auch gekrümmte bogenförmige  Decken oder dergleichen hergestellt werden können.  Die Fertigbalken werden in an sich bekannter Weise  parallel zueinander auf den vorgesehenen Decken  stützen angeordnet und die sich zwischen den Balken  ergebenden Felder werden durch Hohlsteine 6 aus  gebranntem Ton oder aus Beton, insbesondere Leicht  beton, ausgefüllt     (Fig.    5).

   Die Hohlsteine 6 werde  dabei mit ihren unteren seitlichen Längskanten auf  der Sohle B zweier     nebeneinanderliegender    Fertig  balken abgestützt. Zum Abstützen der Hohlsteine 6  weist die Sohle B bzw. der entsprechende Formstein 5  des Fertigbalkens auf jeder Seite vorzugsweise zwei  getrennte und in verschiedener Höhe vorgesehene  Auflageflächen auf, und zwar eine obere, mit der  Sohlenoberfläche zusammenfallende     Stützfläche    und  eine untere, geneigte und seitlich von der Sohle B vor  springende     Stützfläche.    Die Hohlsteine 6 sind in ihrem  unteren Teil entsprechend ausgebildet und stützen  sich auf jeder Seite gleichzeitig auf beiden Auflage  flächen der Balkensohle B ab.  



  Die Hohlsteine 6 bilden um den oberen, von der  Sohle B vorspringenden Teil der     fachwerkartigen     Bewehrung T jedes Fertigbalkens einen kanalförmigen  Raum, der mit Beton ausgefüllt wird. Diese die  Fertigbalken ergänzenden Betonfüllungen bilden   zusammen mit den Fertigbalken- - die eigentlichen  Deckenbalken, wobei das obere Längseisen 1 der           fachwerkartigen    Bewehrung T jedes Fertigbalkens das  Druckeisen und die unteren Längseisen 2', 2" der  genannten Bewehrung die Zugeisen des     betreffenden     Deckenbalkens darstellen.

   Die seitlichen     Bewehrungs-          teile    S', S" nehmen die Schubbeanspruchungen der  so gebildeten Deckenbalken auf und bewirken ins  besondere die feste Verbindung zwischen dem unteren  vorfabrizierten Balkenteil (Sohle B des Fertigbalkens)  und dem entsprechenden oberen, nachträglich ge  bildeten Balkenteil (Betonfüllung zwischen den Hohl  steinen 6). Die     Stahlbetonfertigbalken    müssen also so  bemessen werden, dass sie ihr Eigengewicht und das  Gewicht der Hohlsteine 6, der Betonfüllung zwischen  diesen Steinen und einer eventuellen Betonplatte,  sowie eine Überlast (Arbeiter usw.) tragen können.

    Nach der Erhärtung der fertigen     Hohlsteindecke    hört  diese Aufgabe der     Stahlbetonfertigbalken    auf, da sie  dann einen ergänzenden Bestandteil der für höhere  Lasten bemessenen Decke bilden.  



  Der hauptsächliche Vorteil des     Stahlbetonfertig-          balkens    mit     fachwerkartiger    Bewehrung nach der Er  findung ist durch die entgegengesetzte Neigung der  Streben 3', 3" der beiden seitlichen Teile S', S" der  Bewehrung B bedingt und besteht darin, dass infolge  dieser entgegengesetzten     Strebenneigung    in jedem  Querschnitt des belasteten Fertigbalkens stets eine auf  Druck und eine andere auf Zug beanspruchte Strebe       anzutreffen    sind.

   Infolgedessen können beim Einbauen  des Fertigbalkens je nach den Erfordernissen in  beliebigen Punkten der Balkenlänge Zwischenstützen  angeordnet werden, da die negativen Biegemomente an  den     Zwischenabstützstellen    unabhängig von der Lage  dieser Stellen stets durch eine entsprechend geneigte  Strebe 3', 3" des einen oder anderen seitlichen     Beweh-          rungsteile    S', S" aufgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stahlbetonfertigbalken mit fachwerkartiger Be wehrung zur Herstellung von schalungslosen Hohl- steindecken, bei dem die fachwerkartige Bewehrung aus einem oberen mittleren Längseisen und aus zwei ebenen, seitlichen aus Stabeisen zusammengesetzten und dachartig gegeneinander geneigten Bewehrungs- teilen, die an dem oberen, mittleren Längseisen be festigt und mit ihren unteren Enden, zusammen mit mindestens einem unteren Längseisen in einer Beton sohle eingelassen sind besteht, dadurch gekennzeich net,
    dass die zwei seitlichen Bewehrungsteile <I>(S', S")</I> jeweils aus zu dem oberen Längseisen (1) senkrechten Stützen (4', 4") und geneigten Streben (3', 3") bestehen, wobei die Streben (3') des einen seitlichen Bewehrungs- teiles (S') in entgegengesetzter Richtung zu den Streben (3") des anderen seitlichen Bewehrungsteiles (S") geneigt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Stahlbetonfertigbalken nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (4') des einen seitlichen Bewehrungsteiles (S') und die Stützen (4") des anderen seitlichen Bewehrungsteiles (S") jeweils in derselben, senkrecht zu der Längsachse des Balkens stehenden Querebene liegen.
    2. Stahlbetonfertigbalken nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Bewehrungsteile (S', S") aus getrennten V-förmigen, mit ihren Scheiteln an dem oberen Längs eisen (1) angeschweissten und mit ihren unteren freien Schenkelenden in der Betonsohle (B) eingelassenen Bügeln bestehen, deren einer Schenkel eine zu dem oberen Längseisen senkrechte Stütze (4' bzw. 4") und der andere Schenkel eine geneigte Strebe (3' bzw. 3") des betreffenden seitlichen Bewehrungsteiles bilden.
    3. Stahlbetonfertigbalken nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Bewehrungsteile (S', S") jeweils mindestens abschnittsweise aus einem durchgehenden, zickzack- förmig gebogenen Eisenstab bestehen, der mit seinen oberen Scheiteln an dem oberen Längseisen (1) an geschweisst ist. 4. Stahlbetonfertigbalken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Betonsohle (B) zwei untere seitliche Längs eisen (2', 2") eingebettet sind, die mit den seitlichen Bewehrungsteilen (S', S") nicht direkt verbunden sind.
    5. Stahlbetonfertigbalken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Betonsohle (B) zwei untere seitliche Längseisen (2', 2") eingebettet sind, die an den unteren Scheiteln des betreffenden seitlichen Bewehrungsteiles (S', S") angeschweisst sind. 6. Stahlbetonfertigbalken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Streben (3', 3") jedes seitlichen Bewehrungsteiles (S', S") in verschiedenen Längs abschnitten des Fertigbalkens eine unterschiedliche Neigung aufweisen bzw. in zueinander entgegen gesetzten Richtungen geneigt sind.
    7. Stahlbetonfertigbalken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die fachwerkartige Bewehrung (T) V-förmige Bügel (4) enthält, die das obere mittlere Längseisen (1) übergreifen und daran mit ihren Scheiteln ange schweisst sind. B. Stahlbetonfertigbalken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonsohle (B) aus aneinandergereihten, kanal- förmigen Formsteinen (5) besteht, die bis zu ihrem oberen Rand mit Beton (8) ausgefüllt sind und seit liche Abstützflächen für die zwischen den Fertigbalken anzuordnenden Hohlsteine (6) aufweisen.
    9. Stahlbetonfertigbalken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonsohle (B) bzw. der entsprechende Form stein (5) auf beiden Seiten eine obere waagrechte und eine untere geneigte Abstützfläche für die Hohlsteine (6) aufweist.
CH7814359A 1958-09-15 1959-09-11 Stahlbetonfertigbalken mit fachwerkartiger Bewehrung zur Herstellung von schalungslosen Hohlsteindecken CH378505A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006138746A1 (en) * 2005-06-22 2006-12-28 Milan Kekanovic A great span intermediate floor construction with special reinforced semi prefabricated small beams and universal filler blocks
EP1752596A2 (de) * 2005-08-08 2007-02-14 Tecnostrutture SRL Gemischträger und sein Herstellungsverfahren

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EP1752596A3 (de) * 2005-08-08 2007-12-05 Tecnostrutture SRL Gemischträger und sein Herstellungsverfahren

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