CH383594A - Bauelement - Google Patents
BauelementInfo
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- CH383594A CH383594A CH272061A CH272061A CH383594A CH 383594 A CH383594 A CH 383594A CH 272061 A CH272061 A CH 272061A CH 272061 A CH272061 A CH 272061A CH 383594 A CH383594 A CH 383594A
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- vertical leg
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
- E04B5/38—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
Bauelement Die seit langem bekannten vorfabrizierten Bau elemente für den Deckenbau bestehen einerseits aus tragbalkenähnlichen Teilen und andererseits aus da zwischen zu legenden Teilen, über die meist eine durch Armierungseisen verstärkte Betonschicht an zubringen ist. Das Bauelement nach der vorliegenden Erfin dung ist nun ebenfalls dazu bestimmt, auf zwei min destens angenähert parallele Träger, üblicherweise auf die beiden Längsmauern des mit einer Decke zu versehenden Raumes oder auf die beiden kürzern Mauern, wenn der Raum klein ist, das heisst, eine Breite von weniger als 3 m hat, oder auf irgendwel che Zwischenträger, wenn die Spannweite andern falls zu gross ist, also etwa 5,40m übersteigt, gelegt zu werden. Bei diesem Deckenelement handelt es sich um ein Element, das so ausgebildet ist, dass sich zum vollständigen Bilden einer Decke identische Ele mente in gleicher Lage direkt aneinanderreihen las sen. Jedes Element ist im Querschnitt parallel zu den Trägern, respektive zu den Wänden, die den zu überdeckenden Raum begrenzen und auf denen die Elemente aufzulegen sind, I'-förmig. Der Horizontal schenkel, der als Decke respektive als Boden für das nächste Geschoss zu dienen hat, wird durch quer zum Vertikalschenkel angeordnete, von diesem aus gehende Rippen unterstützt, die so lang sind, dass sich ihre Endflächen am Vertikalschenkel eines an grenzenden Elementes abstützen können. Der Ver tikalschenkel ist als eigentliches Tragelement ausge bildet und weist einen für die Auflage des Horizon talschenkels eines angrenzenden Elementes bestimm ten Absatz auf. Das Element besteht zweckmässigerweise aus hochfestem Beton und kann mit Eisenarmierungen verstärkt sein. Auf seiner Oberseite kann es Rillen aufweisen, die zum Einlegen und Einbetonieren eines Eisenstabes dienen, damit so alle Elemente, die zu sammen eine Decke bilden, miteinander unlösbar verbunden werden können. Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung perspektivisch darge stellt und zwar zeigt die Fig. 1 das Bauelement in seiner richtigen Lage, während die Fig. 2 ein umgekehrt liegendes Element dar stellt, aus welcher Darstellung die Ausgestaltung der Unterseite ersichtlich ist. Das in der Zeichnung dargestellte Bauelement für den Deckenbau besitzt einen I'-förmigen Quer schnitt, der durch einen Horizontalschenkel 1 und einen als eigentliches Tragelement ausgebildeten Ver tikalschenkel 2 gebildet wird. Das freie Ende des Horizontalschenkels 1 wird durch eine zum Vertikal- schenkel 2 parallele Rippe 3 begrenzt, die so bemes sen ist, dass sie auf dem im Vertikalschenkel 2 eines angrenzenden Elementes angeordneten Absatz 4 der art aufliegen oder aufstehen kann, dass bei der Bil dung einer Decke, respektive eines Bodens des über dem zu deckenden Raum sich befindlichen Raumes, ein Horizontalschenkel 1 derart an den nächsten an zuliegen kommt, dass eine ebene Fläche entsteht. Auf der Oberseite 8 weist der Horizontalschenkel 1 einige quer zur Längsrichtung des Elementes angeord nete Rillen 5 auf, die, nachdem Armierungseisen in sie eingelegt worden sind, mit Beton ausgefüllt wer den können, damit so auf einfache Art und Weise alle nebeneinander liegenden Elemente gut und dauerhaft miteinander verbunden sind. Auf der Un terseite ist der Horizontalschenkel 1 durch mehrere quer zum Vertikalschenkel ,2 angeordnete, von die sem ausgehende Rippen 6 unterstützt, die so lang sind, dass sich ihre Endflächen 7 am Vertikalschen- kel 2 eines angrenzenden Bauelementes abstützen können. In der Zeichnung sind die Armierungseisen nicht eingezeichnet, die dem ganzen, aus Beton bestehen den Bauelement die nötige Festigkeit geben, da diese ja nach der vorgesehenen Flächenbelastung und je nach der Dimensionierung anders zu verlegen sind. Die Verwendung der erfindungsgemässen Bau elemente ist besonders rationell, wenn ihre Abmes sungen normiert sind: so kann man sie je nach Be darf so breit machen, dass die Länge der Rillen 5, d. h. die Breite der Oberfläche 8,20 cm, 40 cm oder 60 cm beträgt. Die Querrippen 6 wird man zweck- mässigerweise so verteilen, dass der Abstand von Querrippenmitte zu Querrippenmitte ca. 60 cm be trägt, so dass ein 3 m langes Bauelement sechs und ein 5,40 m langes Bauelement zehn solcher Quer rippen aufweist. Als Höhe für diese Bauelemente hat sich eine Festlegung auf 22 cm vorteilhaft erwiesen, wenngleich sich diese Elemente natürlich auch hö her und weniger hoch ausgestalten lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Bauelement für den Deckenbau, das dazu be stimmt ist, auf zwei mindestens angenähert parallele Träger gelegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass es so ausgebildet ist, dass sich zum Bilden einer Decke identische Elemente in gleicher Lage direkt aneinanderreihen lassen, dass es im Vertikal schnitt parallel zu den Trägern I'-förmig ist, wobei der Horizontalschenkel des Elementes, der als Decke, respektive als Boden für das nächste Stockwerk zu dienen hat, durch quer zum Vertikalschenkel ange ordnete, von diesem ausgehende Rippen unterstützt wird, die so lange sind,dass sich ihre Endflächen am Vertikalschenkel eines angrenzenden Elementes ab stützen können, und weiter dass der Vertikalschenkel als eigentliches Tragelement ausgebildet ist und einen für die Auflage des Horizontalschenkels eines an grenzenden Elementes bestimmten Absatz aufweist. UNTERANSPRUCH Bauelement nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Horizontalschenkel an seinem freien Ende durch eine zum Vertikalschenkel paral lele Rippe begrenzt wird, die so bemessen ist, dass sie auf dem am Vertikalschenkel eines angrenzenden Elementes angeordneten Absatz aufliegen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH272061A CH383594A (de) | 1961-03-07 | 1961-03-07 | Bauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH272061A CH383594A (de) | 1961-03-07 | 1961-03-07 | Bauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH383594A true CH383594A (de) | 1964-10-31 |
Family
ID=4240079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH272061A CH383594A (de) | 1961-03-07 | 1961-03-07 | Bauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH383594A (de) |
-
1961
- 1961-03-07 CH CH272061A patent/CH383594A/de unknown
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