DE710879C - Eisenbetonrippendecke mit in der Decke verbleibenden hoelzernen Schalungskoerpern - Google Patents

Eisenbetonrippendecke mit in der Decke verbleibenden hoelzernen Schalungskoerpern

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DE710879C
DE710879C DEU14494D DEU0014494D DE710879C DE 710879 C DE710879 C DE 710879C DE U14494 D DEU14494 D DE U14494D DE U0014494 D DEU0014494 D DE U0014494D DE 710879 C DE710879 C DE 710879C
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DE
Germany
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ceiling
battens
boards
ribs
formwork
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Expired
Application number
DEU14494D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Anton Umek
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ANTON UMEK DIPL ING
Original Assignee
ANTON UMEK DIPL ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Eisenbetonrippendecke mit in der Decke verbleibenden hölzernen Schalungskörpern Die Erfindung bezieht sich auf eine Eisenbetonrippendeclke mit in der Decke verbleibenden hölzernen Schalungskörpern in Form von länglichen. Kisten, deren untere, gegebenenfalls auseinandergerückbe Schalungsbretter nach außen zwecks Bildung eines nach unten geschlossenen Raumes für die Betonrippen über die Seitenwandungen der Schalungskärper verlängert sind.
  • Die bekannten Decken dieser Art haben den Nachteil, daß sie entweder eine ungenügende Biegungssteifigkeit besitzen und bei ihrer Verwendung eine besondere Tragschalung benötigen, oder daß, sie in allen Teilen aus Brettern und Latten, die aus wertvollem Holz bestehen, hergestellt sind und dadurch sehr teuer werden. Die Erfindung besteht nun darin, tragfähige, in der fertigen Decke verbleibende Schalungskörper aus Holz zu schaffen, bei denen gegenüber den bekannten Arten eine erhebliche Baustoffersparnis erzielt wird.
  • Erreicht wird dies gemäß, der Erfindung dadurch, daß zwei Reihen kurzer, lotrecht stehender Brettstücke durch über die ganze Länge der Spannweite durchgehende Traglatten und eine Anzahl waagerecht liegender, die Traglatten verbindender Brettstücke zu einem biegungsfesten hohlen. Tragkörper verbunden sind, wobei insbesondere die durchgehenden Traglatten mit ihren breiten Flächen gleichlaufend zur Ebene der Decke liegen. Es werden also außer den vier durchgehenden Latten nur kurze Brettstücke verwendet, für die in großem Umfange Abfallholz in Frage kommt, so daß, die Schalungskörper also sehr billig werden. Außerdem ist ihre Herstellung sehr einfach und kann von ungelernten Arbeitern vorgenommen werden.
  • Wenn die Decke mit Betonquerrippen versehen sein soll, so werden erfindungsgemäß die Schalungskörper in der Weise gebildet, daß die Traglatten und die unteren Schalungsbretter durchgehend angeordnet sind, während die oberen und die seitlichen Brettstücke nur in der Breite bzw. der Höhe der einzelnen Felder zwischen den Betonquerrippen der Decke angeordnet sind und zusammen mit Stirnbrettern eine Umgrenzung der zwischen den Längs- und Querrippen der Decke liegenden Feldern bilden.
  • Um an der Unterseite der Decke Kassetteai zu erhalten, ist gemäß der Erfindung die i@nordnung getroffen, daß, die unteren Schilungsbretter nur unter den Längslatten zweier benachbarter Tragkörper angeordnet sind, während der Zwischenraum zwischen den Längslatten desselben Tragkörpers offen bleibt oder mit auf den Traglatten befestigten Brettern abgeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung zu ersehen, in der die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Es zeigen Abb. t einen lotrechten Querschnitt durch eine Decke gemäß der Erfindung, quer zur Längsachse der Schalungskörper, Abb. 2 eine perspektivische Darstellung eines durchgehenden Schalungskörpers, Abb. 3 eine perspektivische Darstellung eines Schalungskörpers für Decken mit Querrippen. Abb. ¢ einen lotrechten Querschnitt durch eine Decke mit Schalungskörper für Kassettenbildung und Abb.5 eine perspektivische Darstellung einer Kassettendecke in Ansicht von unten.
  • In Abb. i ist i eine Rippe der Betondecke und 2 die obere Betonschicht. Die aus Holz hergestellten Schalungskörper bestehen aus vier Traglatten 3, die untereinander durch schräg-oder quer zur Längsachse angeordnete Brettstücke 4, 5 und 6 zu länglichen Kisten verbunden sind. Zwischen den unteren Brettstücken 4 können gewisse Abstände vorgesehen sein, während die anderen Brettstücke mit ihren Kanten dicht aneinanderliegen, so daßs sie zusammenhängende glatte Flächen bilden. Die unteren Bretter stehen über die Breite des Kastens vor, und zwar auf jeder Seite etwa um die Hälfte der Rippenbreite. Auf diese Weise erhält man an der Unterseite der Decke eine ebene Fläche, die aus nebeneinander oder in Abständen angebrachten Brettern besteht, auf deren Unterseite unmittelbar ein Rohrgeflecht oder ein anderes Tragmittel für den Verputz befestigt werden kann. Die seitlichen Bretter können lotrecht oder, wie gezeichnet, etwas geneigt sein, derart, daß sich der Schalungskörper etwas nach unten verjüngt. Infolgedessen erhält man Betonlängsrippen, die an ihrem unteren Ende breiter als an ihrer Wurzel sind, und der Schalungskörper ist so eingeschlossen, daß er höher beansprucht werden kann als bei parallelen Seitenflächen der Betonrippen.
  • Für den Fall, daß z. B. Isolationsrohre quer zur Längsrichtung der Rippen verlegt werden müssen, \vird vor dem Betonieren zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 6 ein Rohr 7 aus Eisen, Pappe o. dgl., wie gestrichelt angedeutet, an der Stelle angebracht, wo später das Isolierrohr liegen soll. Wenn dieses Rohr in der neutra en Achse verlegt ist, beeinträchtigt es nicht die Festigkeit des Trägers.
  • Auf den Boden der Räume zwischen den Seitenwänden 6 wird Pappe o. dgl. gelegt, um ein Durchfließen des eingegossenen Betons zu verhindern.
  • Die eisernen Bewehrungsstäbe 9 liegen bei der Bauweise gemäß, der Erfindung mit Sicherheit innerhalb der Betonrippen, da man beim Verlegen des Schalungskörpers leicht deren richtige Lage bestimmen kann, indem man sie z. B. mittels in den Schalungskörper eingeschlagener Nägel i o befestigt.
  • In Abb.3 sind Schalungsträger dargestellt, die für Eisenbetonrippendecken mit Querrippen bestimmt sind. Die Traglatten 3 haben durchgehend die Länge der Spannweite. Die unteren Schalungsbretter ¢ sind durchlaufend verlegt, die seitlichen und oberen Bretter 5, 6 jedoch nur .im Bereich der Felder zwischen je zwei Querrippen. An den Stirnflächen der zukünftigen Querrippe werden Stirnbretter befestigt.
  • Falls Kassetten erwünscht sind, werden die unteren Bretter geteilt, und zwar werden die Bretter 4' nach außen ragend befestigt, während die Bretter 4." versenkt angeordnet den Schalungskörper innen in gewünschter Höhe abschließen (Abb. 4 und 5).

Claims (3)

  1. PATLNTANSPitÜciil:: i. Eisenbetonrippendecke mit in der Decke verbleibenden hölzernen Schalungskörpern in Form von länglichen Kisten, deren untere, gegebenenfalls auseinandergerückte Schalungsbretter nach außen zwecks Bildung eines nach unten geschlossenen Raumes für die Betonrippen über die Seitenwandungen der Schalungskörper verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen kurzer, lotrecht stehender Brettstücke (6) durch über die ganze Länge der Spannweite durchgehende Traglatten (3) und eine Anzahl waagerecht liegender, die Traglatten verbindender kurzer Brettstücke (5) zu einem b?egungsfesten hohlen Tragkörper verbunden sind, wobei insbesondere die durchgehendem Traglatten mit ihren breiten Flächen gleichlaufend zur Ebene der Decke liegen.
  2. 2. Decke nach Anspruch i mit Betonquerrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglatten (3) und die unteren Schalungsbretter (.I) durchgehend angeordnet sind, während die oberen und die seitlichen Brettstücke (5 bzw. 6) nur in der Breite bzw. der Höhe der einzelnen Felder zwischen den Detonquerrippen der Decke angeordnet sind und zusammen mit Stirnbrettern ( r r) eine Umgrenzung der zwischen den Längs- und Querrippen der Decke liegenden Feldern bilden;
  3. 3. Decke nach Anspruch r und z mit Kassetten in der Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schalungsbretter (q') nur unter den Längslatten (3) ,zweier benachbarter Tragkörper angeordnet sind, während der Zwischenraum zwischen den Längslatten (3) desselben Tragkörpers offen bleibt oder mit auf den Traglatten befestigten Brettern (.1") abgeschlossen ist.
DEU14494D 1938-10-27 1938-10-27 Eisenbetonrippendecke mit in der Decke verbleibenden hoelzernen Schalungskoerpern Expired DE710879C (de)

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