DE1654508C3 - Hochlagergestell mit aus vorgefertigten Elementen zusammengesetzten Trägersäulen - Google Patents
Hochlagergestell mit aus vorgefertigten Elementen zusammengesetzten TrägersäulenInfo
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- E04H6/08—Garages for many vehicles
Description
654
F i g. 1 und 2 horizontale Schnitte durch je ein kreuzförmiges und T-förmiges Element mit ungleichen
Dicken der zueinander senkrechten Scheiben"
F i g- 3 einen Horizontalschnitt durch aus E lementer
gemäß F i g. 1 und 2 hergestellte Gestelle,
Fig.4a, 4b, 4c schematische Draufsichten auf
weitere Ouerschnittsfonnen flor Elemente,
Fig. 5 eine mögliche Aneinanderreihung verschiedener
in den Fig. 1,2 und 4a, 4b. 4c gezeigter Elemente.
Die F i g. 1 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen.
wobei gewisse Scheiben der Elemente bei der Herstellung von Hochlagergestellen miteinander
fluchtend in der Gestellärigsachse ausgerichtet werden, während zu diesen Scheiben senkrechte Schei-
ben eine Unterteilung des Gestells in Längsabschnitte bewirken. Letztere Scheiben sind vorzugsweise dikker
als die miteinander in der Gestellängsachse fluchtenden, wobei vorzugsweise die zueinander parallelen
bzw. miteinander fluchtenden Scheiben unter sich gleiche Dicke aufweisen.
Die Dickenunterschiede haben vor allem statische Gründe. Wenn die Elemente zu einem Gestell aneinandergereiht
werden, wird am zwischen die von der Gestellangsachse abstehenden Scheiben irgendwelche
Träger für das in die Gestelle zu lagernde Gut montieren,
so da3 die von der Gestellängsachse abstehenden Scheiben die Last zu tiagen haben, während die
in Gestellängsachse verlaufenden Scheiben im wesentlichen
nur die Funktion der Stabilisierung der lasttragenden Scheiben haben. Aus diesem Grunde
kann man die in Gestellängsachse verlaufenden Scheiben dünner ausbilden, was Material- und
Raumersparnis bedeutet und beim Iranspoit der
vorfabrizierten Elemente sowie bei ihrer Aufrichtung an der Baustelle durch Gewichtseinsparuns: arbeiiserleichternd
ist.
Diese Elemente können sowohl unmiitclhni aneinandergrenzend
aufgebaut werden. w >bei sie dann raumbildend sind, oder sie können leinander im
Abstand aufgestellt werden, wobei sie entweder durch dazwischengeschallek· Platten raumbildend
verbunden werden können oder als voneinander unabhängige Säulen Verwendung finden wurden.
Man erkennt am Querschnitt nach F1 g. 1 vier
Scheiben 1, Γ. 2 und 2', welche so angeordnet sind, daß die Scheiben 1 undl' miteinander fluchtend und
als die dünneren später in der Gestellängsachse verlaufenden Scheiben Verwendung finden, während die
Scheiben 2 und 2' ebenfalls miteinander fluchtend und im Gestell zu beiden Seiten der Längsachse abstehen
werden. Solche Elemente \\ird man für Gestelle verwenden, welche zwischen zwei Durchgängen
angeordnet werden, wobei man in den Durchgängen in an sich bekannter Weise Stapelkrane oder andere
Transportmittel zur Beschickung der Gestelle mit Lagergut verwenden kann.
In F i g. 2 sind Scheiben 3 und 3' miteinander fluchtend als dünnere Scheiben für in Gestellängsachse
verlaufende Anordnung vorgesehen, von denen mittelständig senkrecht eine dickere Scheibe \
absteht. Diese Elemente eignen sich besonders zur Bildung von Außenwänden der die Gestelle enthallenden
Bauten, wobei auf die der Rippe 4 abgewandten Seite der Scheiben 3 und 3' noch Isoliermaterial
aufgebracht sein kann. Man wird also solche Elemente vorwiegend dort verwenden, wo sich nur auf
der einen Seite des Gestells ein Durchgang befindet, kann sie aber z. B. zusammen mit den Elementen gemäß
F i g. 1 dort einsetzen, wo auf der einen Seite eines beidseitig beschickbaren Gestells größerer und
auf der anderen Seite kleinere Spannweiten der Träger erwünscht sind. Auf solche Anordnungen wird
noch bezugnehmend auf F i g. 5 eingegangen werden. In F i g. 3 wurden die gleichen Bezugszeichen eingesetzt,
wie in den Fig. 1 und2. In der oberen Gestellreihe
sind Elemente gemäß F i g. 1 und in er unteren Elemente gemäß F i g. 2 aneinandergereiht gezeichnet,
wobei die Scheiben 1 und 1' der Elemente gemäß F i g. 1 und die Scheiben 3 und 3' der Elemente
gemäß F i g. 2 miteinander fluchtend angeordnet und ohne Zwischenraum aneinandergereiht gezeichnet
sind, so daß sich aus den Elementen gemäß F i g. 1 ein beidseitig beschickbares durch die von
den Scheiben 1 und 1' mittelständig getrenntes Gestell ergibt, während in der unteren Reihe ein die
Außenwand bildendes Gestell aus Elementen gemäß Fig.2 gebildet wurde, wobei auf die miteinander
fluchtenden Scheiben 3 und 3' noch eine Isolierplatte in Sandwichbauweise aufgebracht sein könnte, was
durch einen zusätzlichen Strich in der Zeichnung angedeutet wurde.
Zwischen den Scheiben 2 bzw. 4 sind Träger 5 oder Tablare, z. B. Betonplatten, angeordnet, auf
welchen Palette :ibg- stellt werden können. Wie man
solche Träger befestigt, ist an sich eine reine Ermessungsfrage des Fachmanns. Man kann dies durch bei
der Vorfabrikation an den entsprechenden Scheiben angebrachte Befestigungselemente tun, weiche z. B.
die Form einer längs der Säule verlaufenden U-förmigen
Schiene, in die Säule eingebrachte Aussparungen oder auf der betreffenden Scheibenoberfläche
vorgesehene Erhöhungen haben können, also vollkommen beliebiger Natur sein können. Will man das
Gestcli von Anfang an auf verstellbare Trägerhöhe einrichten, so kann man hierzu die bereits genannte
U-förmige Schiene oder andere aus dem Gestell- und Möbelbau bekannte Mittel einsetzen, welche sich den
erfindungsgemäßen Elementen funktionell leicht anpassen lassen.
Analog der Darstellungsweise von Fig. 3 können auch anders geformte Elemente, wie sie beispielsweise
in F i g. 4 a H-förmig. in F i g. 4 b U-förmig und in F i g. 4 c L-förmig dargestellt sind, miteinander in
den verschiedensten Kombinationen, vgl. Fig. 5, zu Gestellen vereinigt werden. Es se! angenommen, daß
in I- i g. 4 a der Verbindungsbaiken 6 die dünnere und die davon abstehenden Scheiben die dickereien seien,
w ährend in f: 1 g. 4 b der Balken 7 die dünnere Scheibe
darstellt, an weicher die Schenkel desU als dickere Scheiben vorgesehen sind. Beim in F i g. 4 c gezeigten
L-förmigen Querschnitt ist es an sich ohne Belang, welche der beiden Scheiben die dickere ist, wenn die
Säule nicht mit einem vorfabrizierten Sockelteil geliefert wird. Würde aber ein Sockelteil vorgesehen,
so müßte man natürlich bei der Vorfabrikation darauf Rücksicht nehmen, ob das L nach links oder
rechts gerichtet im Gestell Verwendung finden soll. Will man dies bei einem solchen Querschnitt vermeiden,
so kann man beide Scheiben gleich dick ausfüh
Die beschriebenen erfindungsgemäßen Elemente können in beliebigen Dimensionen, deren Grenzen
nur material- und transportbedingt bestehen, hergestellt werden, wobei man sie mit Sockelteilen versehen
kann, welche ihre Verankerung auf der Baustelle
an dort hergestellten Fundamenten gestatten. Diese 8 cm verwenden können, wobei man das Element ir
Verankerungssockel können beliebiger Art sein, z. B. Eisen- oder Vorspannbeton ausführen könnte. Allgeum
das Anschrauben auf den Fundamenten zu ge- mein wird man für die in Gestellängsachse verlaufenstatten,
den Scheiben mit 4 bis 10 cm Scheibendicke und für
Für besonders hohe Gestelle ist es zweckmäßig, 5 die quer abstehenden, Last tragenden Scheiben 6 bis
die Elemente in mehreren Längsabschnitten vorzufa- 12 cm Dicke richtwertmäßig annehmen können,
brizieren, welche an der Baustelle aufeinandergestellt In Fi g. 5 sind die Scheiben der dort aneinanderge- und miteinander verbunden werden können. Für eine reiht gezeichneten Elementquerschnitte mit den glei-Gestellhöhe von etwa 30 m wäre es zweckmäßig, den chen Bezugszeichen versehen worden, wie in den unteren Teil etwa 1Zt bis 3Z* der Länge messend ein- io F i g. 1, 2 und 4 a, 4 b, 4 c, was das Auffinden und Erstückig und den oberen Teil V* bis '/< messend kennen der einzelnen Elemente erleichtern soll. Mehr ebenfalls einstückig auszuführen, so daß man zuerst braucht zu dieser Figur kaum gesagt zu werden, da die unteren Teile aufstellen und verankern und hier- man erkennt, wie man durch Verwendung der verauf die oberen Teile auf die unteren Teile aufsetzen schiedenen Elemente die Spannweiten der in F i g. 5 kann, was im Hinblick auf die Hebemaschine bei der 15 nicht gezeigten Träger, welche die querabstehenden Aufstellung der Elemente zweckdienlich erscheint. Scheiben verbinden, entsprechend den Bedürfnissen
brizieren, welche an der Baustelle aufeinandergestellt In Fi g. 5 sind die Scheiben der dort aneinanderge- und miteinander verbunden werden können. Für eine reiht gezeichneten Elementquerschnitte mit den glei-Gestellhöhe von etwa 30 m wäre es zweckmäßig, den chen Bezugszeichen versehen worden, wie in den unteren Teil etwa 1Zt bis 3Z* der Länge messend ein- io F i g. 1, 2 und 4 a, 4 b, 4 c, was das Auffinden und Erstückig und den oberen Teil V* bis '/< messend kennen der einzelnen Elemente erleichtern soll. Mehr ebenfalls einstückig auszuführen, so daß man zuerst braucht zu dieser Figur kaum gesagt zu werden, da die unteren Teile aufstellen und verankern und hier- man erkennt, wie man durch Verwendung der verauf die oberen Teile auf die unteren Teile aufsetzen schiedenen Elemente die Spannweiten der in F i g. 5 kann, was im Hinblick auf die Hebemaschine bei der 15 nicht gezeigten Träger, welche die querabstehenden Aufstellung der Elemente zweckdienlich erscheint. Scheiben verbinden, entsprechend den Bedürfnissen
Bei solchen etwa 30 m Fertiglänge messenden EIe- des Lagerraumes anpassen kann,
menten und z. B. bezogen auf F i g. 1 einer Breite Bei den Elementen gemäß F i g. 1 bis 5 wird man
von etwa 2,40 m der Summe der Scheibenauslage der wie ersichtlich immer zu solchen Hochlagergestellen
Scheiben 1 und 1' wird man die Scheiben 1 und 1' 20 gelangen, bei denen die Ablagen durch die von der
etwa 6 cm dick und bei einer Auslage von etwa Gestellachse abstehenden Scheiben unterbrochen
1,45 m der Scheiben 2 oder 2' (nicht der Summe) sind, so daß dadurch eine Beschränkung der Dimen-
eine Scheibendicke der Scheiben 2 und 2' von etwa sion der einlagerbaren Güter entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hochlagergestell mit in Gesiellängsachse an- Falle eines Brandes zu eintm raschen Zusammenbregeordneten,
aus vorgefertigten übereinanderlie- 5 chen infolge der vielen Verbindungsstellen des Gegenden
Elementen zusammengesetzten Träger- steiles führen würde.
säulen, an denen Lagergutträger befestigt sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine eindadurch
gekennzeichnet, daß jedes seitige Gestellbela^ung die ganze Konstruktion durch
Element aus mindestens zwei senkrecht angeord- die Anordnung Jer Tablare zum Kippen biingcn
neten, einen Winkel von annähernd 90° ein- m kann. Das heißt also, daß die Ausbildung dieser beschließenden
.Betonscheiben besteht, wobei die kannten Gestelle nicht die nötige Standfestigkeit beeine
der Scheiben (1,-1'; 3,3'} parallel zur Gestell- sitzt und darüberhinaus platzraubend ist.
längsachse und mit entsprechenden Scheiben (1, Weiter ist es bei Lagergestellen bekannt, auf zwei 1'; 3, 3') benachbarter Trägersäulen fluchtend Seiten offene Elemente mit einem Winkel von 90' angeordnet und die andere, etwa rechtwinklig zur 15 bildenden Scheiben, die mit einem Deckel und Bo-Gestellängsachse sich erstreckende Scheibe (2,2'; den verbunden sind, paarweise zur Bildung von 4) zur Befestigung der Lagergutträger (5) heran- Lagergutnischen zu verwenden, was der Stockwerkgezogen ist, und daß die Trägersäulen derart bauweise entspricht, welche eine spätere Anpassung zueinander angeordnet sind, daß die in Gestell- des Baus an Bedürfnisänderungen weitgehend auslängsachse fluchtend angeordneten Scheiben (1, 20 schließi. Solche Elemente sind in Stahlbeton nur be-1'; 3, 3') eine im wesentlichen geschlossene Wand schränkt und teuer herstellbar und schwer. Die Dekbilden. ken und Böden sind geteilt und hinsichtlich der Be-
längsachse und mit entsprechenden Scheiben (1, Weiter ist es bei Lagergestellen bekannt, auf zwei 1'; 3, 3') benachbarter Trägersäulen fluchtend Seiten offene Elemente mit einem Winkel von 90' angeordnet und die andere, etwa rechtwinklig zur 15 bildenden Scheiben, die mit einem Deckel und Bo-Gestellängsachse sich erstreckende Scheibe (2,2'; den verbunden sind, paarweise zur Bildung von 4) zur Befestigung der Lagergutträger (5) heran- Lagergutnischen zu verwenden, was der Stockwerkgezogen ist, und daß die Trägersäulen derart bauweise entspricht, welche eine spätere Anpassung zueinander angeordnet sind, daß die in Gestell- des Baus an Bedürfnisänderungen weitgehend auslängsachse fluchtend angeordneten Scheiben (1, 20 schließi. Solche Elemente sind in Stahlbeton nur be-1'; 3, 3') eine im wesentlichen geschlossene Wand schränkt und teuer herstellbar und schwer. Die Dekbilden. ken und Böden sind geteilt und hinsichtlich der Be-
2. Hochlagergestell nach Anspruch 1. dadurch lastbarkeit problematisch. Ein aus den Elementen gegekennzeichnet,
daß die Elemente einen kreuz- schichtetes Bauwerk ware daher für Hochlagerförmigen,
T-förmigen, L-förmigen, H-förmigen 25 zwecke ungeeignet.
oder U-förmigen Grundriß haben. Auch die anderen mit vorgefertigten Betonteilen
3. Hochlagergestell nach einem der vorange- arbeilenden stockwerkweisen Bausvsteme verwenden
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwar manchenorts Säulen aus im Winkel von 00
die parallel zur Gestellängsachse angeordneten angeodneten Scheiben, welcher aber stets auf die sta-Scheiben (1, 1'; 3, 3') unter sich und die etwa 30 bilisierende Mitwirkung der Decken und Böden anrechtwinklig zur Gestellängsachse angeordneten gewiesen sind und zumeist auch nicht ohne mittra-Scheiben (2, 2'; 4) unte·· sich etwa gleiche Dicke gende Zwischenwände auskommen. Auch hier ist der aufweisen und daß die etwa rechtwinklig zur Ge- Stockwerkaufbau für Lagergestell ungeeignet, und Stellängsachse angeordneten Scheiben (2, 2'; 4) die Lastverteilungsmöglichkeiten sind zu ungewiß,
dicker oder mindestens gleich dick wie die paral- 35 Aufgabe der Erfindung ist es ein Hochlagergestell IeI zur Gestellängsachse angeordneten Schei- zu schaffen, das bei geringstem Raumbedarf eine hen (1. 1'; 3, 3') sind. höchstmögliche Feuersicherheit bietet.
die parallel zur Gestellängsachse angeordneten angeodneten Scheiben, welcher aber stets auf die sta-Scheiben (1, 1'; 3, 3') unter sich und die etwa 30 bilisierende Mitwirkung der Decken und Böden anrechtwinklig zur Gestellängsachse angeordneten gewiesen sind und zumeist auch nicht ohne mittra-Scheiben (2, 2'; 4) unte·· sich etwa gleiche Dicke gende Zwischenwände auskommen. Auch hier ist der aufweisen und daß die etwa rechtwinklig zur Ge- Stockwerkaufbau für Lagergestell ungeeignet, und Stellängsachse angeordneten Scheiben (2, 2'; 4) die Lastverteilungsmöglichkeiten sind zu ungewiß,
dicker oder mindestens gleich dick wie die paral- 35 Aufgabe der Erfindung ist es ein Hochlagergestell IeI zur Gestellängsachse angeordneten Schei- zu schaffen, das bei geringstem Raumbedarf eine hen (1. 1'; 3, 3') sind. höchstmögliche Feuersicherheit bietet.
Lrfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem
Hochlagergestell mit in Gestellängsachse angeordne-
40 ten. aus vorgefertigten übereinanderliegenden EIe-
———— menton zusammengesetzten Trägersäulen. an denen
Lagcrguttragcr befestigt sind, dadurch erreicht, daß
jedes Element aus mindestens zwei senkrecht angeordneten, einen Winkel von annähernd 9071 ein-
Die Erfindung betrifft ein Hochlagergestell mit in 45 schließenden Betonscheiben besteht, wobei die eine
Gestellängsachse angeordneten, aus vorgefertigten Scheibe parallel /m Otstella'ngsachse und mit entübereinanderliegenden
Elementen Zusammengesetz- sprechenden Scheiben benachbarter Trägersäulen
ten Trägersäulen, an denen Lagergutträger befestigt fluchtend angeordnet und die andere, etwa rechtsind,
winklig zur Gestellängsachse sich erstreckende Es sind Stahl-Hochlagergestelle in Gitter- oder 50 Scheibe zur Befestigung der Lagergutträger herange-Fachwerkkonstruktion
bekannt, die durch ihre Aus- zogen ist, und daß die Trägersäulen derart zueinanbildung
relativ viel Raum beanspruchen, der dann der angeordnet sind, daß die in Gestellängsachse
für das Lagergut verlorengeht. Der Wirkungsgrad ist fluchtend angeordneten Scheiben eine im wesentlisomit
verhältnismäßig gering. chen geschlossene Wand bilden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sie feuer- 55 Zweckmäßig haben dabei die Elemente einen
durchlässig sind, wenn man sie nicht mit von ihnen kreuzförmigen, T-förmigen, L-förmigen, H-förmigen
zu tragenden Mauern ausfacht oder ihnen Mauern oder U förmigen Grundriß.
zuordnet, die zwar selbsttragend sind, aber erhebli- Weiterhin weisen die parallel zur Gestellängsachse
chen Platz beanspruchen. angeordneten Scheiben unter sich und die etwa
Diese bekannten;Hochlagergestelle.sind auch bei 60 rechtwinklig zur Gestellängsachse angeordneten
vorhandenen Feuerechutzmauefn sehr hitzeempfind- Scheiben unter sich etwa gleiche Dicke auf, wobei
Hch und brechen bei Bränden unter Einreißen der die etwa rechtwinklig zur Gestellängsachse angeord-
Schutzmauern schnell zusammen. neten Scheiben dicker oder mindestens gleich dick
Weiterhin sind sogenannte »niedrige Kleingestelle« wie die parallel zur Gestellängsachse angeordneten
bekannt, die in Bausteinweise hergestellt sind. Die 65 Scheiben sind.
dort verwendeten senkrecht angeordneten Trennplat- Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der
ten belasten wie bei der Stahlbauweise die darunter- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
liegenden Tablare und übertragen sogar Lasten von erläutert. Es zeigen
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CH742066A CH440131A (de) | 1966-05-23 | 1966-05-23 | Hochlagergestell-Element |
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- 1967-01-07 DE DE1967D0034839 patent/DE1974787U/de not_active Expired
- 1967-01-07 DE DE19671654508 patent/DE1654508C3/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |