DE1781439B2 - Hochlagergestell aus vorgefertigten Elementen. Ausscheidung aus: 1654508 - Google Patents
Hochlagergestell aus vorgefertigten Elementen. Ausscheidung aus: 1654508Info
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- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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Description
2. Hochlagergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (1, 2) zum einen Teil als Tragersaulen-Elemente (1) und zum anderen
Teil als Verbindungselemente (2) ausgebildet sind, wobei die Verbindungselemente (2) einen im
Grundriß gegenüber ihren Endbereichen (22) verjungten mittleren Teil (21) aufweisen.
3. Hochlagergestell nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägersäulen-Element
(1) wenigstens auf der einen Wandseite zur vertikalen Säulenachse parallele Befestigungsmittel
(30) für die Träger (3) aufweist.
4. Hochlagergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (30) eine
C-förmige Stahlschiene aufweisen, in der Schrauben zum Befestigen der Träger (3) angeordnet sind.
5. Hochlagergestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersäulen-
biemente (I) an ihrem minieren Teil quer zur Gestellängsrichtung dicker als der mittlere Teil der
zwischen den Trägersäulen-Eiem nten (1) angeordneten
Verbindungselemente (2) sind.
6. Hochlagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bogenförmige
Armierungseisen aus jedem Element (1, 2) in die Nut des Nachbarelements ragen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hochlagerge-Stell mit in Gestellängsachsc angeordneten, aus vorgefertigten
Elementen zusammengesetzten, an einem Fundament befestigten Tragersaulen, an denen Lagergutträger
befestigbar sind.
Solche Hochlagergestelle wurden bisher aus Stahl in Gitter- oder Fachwerkbauweise hergestellt, die durch
ihre Ausbildung relativ viel Raum beanspruchen, der für das Lagergut verlorengeht. Der Wirkungsgrad ist
(omit relativ gering. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß sie feuerdurchlässig sind, wenn sie nicht von durch sie /u tragenden Mauern ausgefacht sind, oder
Ihnen Mauern zugeordnet werden, die zwar selbsttragend
sind, aber viel Platz beanspruchen. Sie neigen ferner dazu, bei Bränden relativ schnell einzustürzen, wobei
sie auch die zugeordneten Schutzmauern einreißen.
Weiterhin sind sogenannte »niedrige Kleingestelle« bekannt, die in Bausteinweise hergestellt sind, bei denen
Tablare an in der Tablarlänge entsprechenden Abständen angeordneten Betonsäulen, wie Hohlsäulen
oder mit Beton ausgegossene Hohlsäulen, durch Ortbetonflansche angebracht sind. Zwischen den Tablaren
sind aus Platten Wände eingezogen, welche jeweils auf den Tablaren aufliegen und diese nicht nur belasten.
übertragen, rur ποβπι»ββι B*""""" ·— — , . -r :—"
zu ungenau, zu platzraubend und praktisch kaum
dSrchfühS. Zudem wurde ein solches Gestell bei
κ Rr^dausbruch wegen der vielen Verbindungsstellen
StSmenÄen. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß bei einseitiger Belastung die Tablaranordnung
das ganze Gestell zum Kippen bringen kann. Es fehlt der Konstruktion also auch in dieser Hinsicht an
to Tauglichkeit für Hochlagergestelle.
Auch bei Stahlblechgestellen für den Ladenausbau ist
es schon vorgeschlagen worden, die Tablare aii entlang
der Gestellachse angeordneten Tragerschienen beidseits
aufzuhängen. Dabei können die Schinen auch
t5 Teile einer Blechwand zwischen sich haben. Solchen
niedrigen Gestellen aus Stahlblech ist selbstverständhch
keine nennenswerte feuerhemmende W.rkung eigen, wobei gerade die Blechwände durch h.tzebeding'es
Ausbeulen einen Zusammenbruch beschleun.
ao gen können. Im Hochlagergestellbau müßte man wieder
auf die Gitter- und Fachwerke zurüekgreuen. deren Nachteile bereits beschrieben wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Hochlagergestell zu
schaffen das bei geringstem Raumbedarf die Einlage-
a5 rung von Lagergut gestattet, dessen Länge nur noch
durch die Gestellänge begrenzt ist. und dabei eine
höchstmögliche Feuersicherheit bietet .
Erfindungsgemäß wird diese Aufsabe bei einem
Hochlagergestell mit in Gestellängsachse angeordne-
ten. aus vorgefertigten Elementen zusammengesetzten,
an einem Fundament befestigten Trägersaulen, an denen Lagergutträger befestigbar sind, dadurch erre.chi.
üaß d,e elemente 3us Beton bestehen, fläch.g ausgebildet
und fluchtend nebeneinander angeordnet sind und
eine im wesentlichen geschlossene Wand bilden, wobei
die Elemente an einander zugewandten Seiten Nuten aufweisen, die zusammen einen mit Beton auffüllbaren
Ein Teil dieser Elemente ist vorzugsweise als Trager
säulen-Elemente und der andere Teil der Elemente als Verbindungselemente ausgebildet. Die Verbindungselemente
haben vorteilhaft einen im Grundriß gegenüber ihren Endbereichen verjüngten mittleren Teil.
Zur Befestigung von Trägern für das Lagergut kann «s man wenigstens auf der einen Wandseite der Trägersäulen-Elemente
zur vertikalen Säulenachse parallele Befestigungsmittel für die Träger vorsehen, welche
vorzugsweise eine C-förmige Stahlschiene aufweisen, in der Schrauben aim Befestigen der Träger angeordnet
sind.
Um zwischen aneinandergrenzenden Elementen eine gute Verbindung zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn
bogenförmige Armierungseisen aus jedem Element in die Nut des Nachbarelementes ragen, so daß beim An-
einanderreihen der Elemente diese Armierungsteile in dem von den Nuten gebildeten Hohlraum übereinandergreifen
und durch Einführung von längs zu den Elementen verlaufenden Armierungseisen zu einer sogenannten
Reißverschlußarmierung führen.
Man wird in der Regel zwei Elementearten (eine mit Lagergutträgern und eine ohne) verwenden, wobei je
nach dem Abstand, welchen die Trägersäulen-Elemente entlang eines Hochlagergestells voneinander haben
sollen, die Reihenfolge von Elementen variiert werden
kann. Man kann dabei eine geordnete, d. h. periodisch wiederkehrende Reihenfolge oder eine statistische, d. h.
ungeordnete Reihenfolge oder Kombination von solchen anwenden.
i 781
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise
nSher erläutert werden, wobei in der Zeichnung eine Draufsicht auf eine sur Zeit bevorzugte Ausfuhrungsform
der Erfindung dargestellt ist.
Die in der Zeichnung von oben gesehene Betonwand S eines Hochiagergestells ist in alternativer Reihenfolge
aus zwei Elementearten aufgebaut. Man erkennt die mit Befestigungsmitteln 30 versehenen Trägersaulen-Elemente
1, an welchen Träger 3 für das Lagergut angebracht sind und die zwischen diesen Elementen 1 be- to
Endlichen Verbindungselemente 2.
Bei den Elementen 2 erkennt man deutlich einen eine zentrale Scheibe darstellenden mittleren Teil 21 und an
jedem Ende dieser Scheibe 21 die durch Scheiben 22,23
und 24 bzw. 22*. 23' und 24' gebildeten verdickten Endbereiche
mit einer Nut Bei den Elementen 1 ist die mittlere Partie erheblich kurzer als bei den Elementen
2, und sie ist auch aus Gründen der Befestigung der Träger viel dicker ausgeführt. Im vorliegenden Fall
läuft entlang beider Flächen der Elemente 1 ein als An- μ
kerschiene ausgebildetes Befestigungsmittel 30. in welchem
mittels Schrauben 31 die Träger 3 befestigt sind.
Die Träger 3 können somit auf beiden Seiten des Elementes
{ unabhängig voneinander stufenlos verstellt werden.
Die Träger 3 sind durch Auflagen 3' für das Lagergut
miteinander verbunden.
Die Übergänge der Scheiben 22 bzw. TX in die
Scheiben 21 der Elemente 2 sind wie aus der Figur ersichtlich schräg gehalten. Die Nuten, welche sich an den
Enden der in der Zeichnung ersichtlichen Elemente befinden, erweitern sich von ihrem Boden zu ihrer öffnung
hin. Beides ist in erster Linie aus Gründen der Formen bzw. der Schalungen vorgekehrt, damit der
Formungsvorgang erleichtert werden kann. Zwischen je zwei Elementen schließen die Nuten einen Hohlraum
40 ein, der mit Beton ausgegossen ist
Elemente der gezeichneten Arten können in Längen von 20 bis 26 m und darüber ausgeführt werden, wobei
sie aus einem oder aus mehreren Längenabschnitten zusammengesetzt werden können.
Die Dicke der Elemente richtet sich nach der vom
Gestell aufzunehmenden Last und nach der Anzahl der zur Verfugung stehenden Trägersäulen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Hochlagergestell mit in Gestellangsachse angeordneten»
aus vorgefertigten Elementen zusammengesetzten,
an einem Fundament befestigten Tragersaulen, an denen Lagerguttrager befestigbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1,2) aus Beton bestehen, flachig ausgebildet
und fluchtend nebeneinander angeordnet sind und eine im wesentlichen geschlossene Wand bilden,
wobei die Elemente (1. 2) an einander zugewandten Seiten Nuten aufweisen, die zusammen
einen mit Beton auffüllbaren Raum bilden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |