Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hochregallager-Gebäude mit aus vorfabrizierten, plattenförmigen Wandteilen bestehenden Umfassungswänden und einer Dachplatte, die durch eine das Gebäudeinnere in eine Anzahl Lagergänge unterteilende und die Mittel zum Aufnehmen des Lagergutes enthaltende Tragkonstruktion gestützt ist.
Für Grosslager für Handel und Industrie hat sich in den letzten Jahren der sog. Hochregallager-Typ entwickelt. Solche Lager ermöglichen es, eine grosse Anzahl unterschiedlicher Güter sehr raumsparend zu lagern, wobei Förderzeuge eingesetzt werden, durch welche in das Lager einzubringende oder aus dem Lager herauszugebende Güter bequem gehandhabt werden können. Die meisten Regalförderzeuge fahren auf Bodenschienen und sind auch oben durch Schienen geführt.
Die Steuerung der Fahrzeuge zum Einordnen bzw. Entnehmen von Lagergütern geschieht in vielen Fällen durch einfache Dateneingabe. Das Lagergut wird meistens auf Paletten gelagert, wobei die sogenannten Europaletten mit einer Grundrissfläche von 80 x 120 cm weit verbreitet sind.
Von der Gesamtinvestition für ein Hochregallager beanspruchen die Baukosten des Gebäudes den grössten Anteil, wobei die Tragkonstruktion die Hauptkosten verursacht. Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Gebäude mit einer Tragkonstruktion zu schaffen, die sich mit möglichst niedrigen Kosten ausführen lässt. Hierbei muss eine relativ grosse Ausführungsgenauigkeit erzielt werden können, da die automatische Steuerung der Förderzeuge eine verhältnismässig grosse Genauigkeit bei der Ausführung von Anlagedetails verlangt.
Die Tragkonstruktionen von Hochregallager-Gebäuden wurden bisher als Stahlkonstruktionen wie auch als Stahlbetonkonstruktionen ausgeführt. Bei den Lagergebäuden aus Stahlbeton, die einen grösseren Brandschutz als Stahlkonstruk.
tion bieten, sind verschiedene Typen entwickelt worden. So wurden Gebäude allein aus Ortbeton, Gebäude ganz aus vorfabrizierten Betonelementen und auch kombinierte Gebäude Konstruktionen aus vorfabrizierten Elementen und Ortbeton erstellt. Zudem wurden Gebäude ausgeführt, bei denen die Längswände die Haupttragelemente bilden und in diese Wände Konsolbalken eingespannt sind, auf denen die Palettenträger aufgelagert werden.
Eine grundsätzlich andere Art bilden Gebäude mit Längsund Querwänden, wobei die Längswände Lagergänge begrenzen und die Querwände Kojen oder dreiseitige geschlossene Zellen. Die Querwände, die auch als Schotten bezeichnet werden können, dienen je nach Anordnung und Ausbildung verschiedenen Zwecken im ganzen Gebäude-Komplex. Ihr gegenseitiger Abstand ist diesen verschiedenen Zwecken angepasst.
Die Erfindung hat zum Ziel, ein Hochregallager-Gebäude vorzuschlagen, das sich vor allem durch niedrige Erstellungskosten, eine kurze Bauzeit und eine grosse Ausführungsgenauigkeit auszeichnet. Das Hochregallager-Gebäude soll so konzipierbar sein, dass es besondern Wünschen bezüglich Grundrissgrösse, Höhe, wie auch Grösse der verwendeten Paletten und deren Gewicht angepasst werden kann.
Das erfindungsgemässe Hochregallager-Gebäude ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion - aus einer Anzahl unter sich paralleler, aus einzelnen vor fabrizierten Wandteilen aufgebauten Längswänden, - aus einer Anzahl rechtwinklig zu den Längswänden stehen den, in diese eingebauten und beidseitig über die Längs wände vorragenden, aus Ortsbeton gefertigten Querschot ten und - aus einer die Querschotten stützenden Fundamentanord nung besteht, und dass die Dachplatte aus einzelnen Dachplattenelementen aufgebaut ist, welche sich mindestens über ein durch zwei einander gegenüberliegende Längswandabschnitte und vier einander paarweise gegenüberliegende Querschottenabschnitte begrenzte Deckenfelder erstrecken, das Ganze derart, - dass die einzelnen Wandteile fest in den angrenzenden
Querschotten verankert sind,
und - dass die einzelnen Dachplattenfelder mindestens an jenen
Stellen mit der Tragkonstruktion verbunden sind, an wel chen sie von den Querschotten gestützt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Grundriss eines Lagergebäudes, aus welchem die Anordnung der Längswände und der Querschotten ersichtlich ist,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Hochregallager Gebäude (in der Höhe unterbrochen gezeichnet) mit fünf Lagergängen und der Fundamentanordnung für die Querschotten,
Fig. 3 einen Partial-Längsschnitt durch ein Hochregallager-Gebäude,
Fig. 4 einen vergrösserten Ausschnitt aus dem Grundriss nach Fig. 1 zur besseren Darstellung von Gestaltungsdetails,
Fig. 5 im Schnitt eine Darstellung der Dachplattenauflagerung auf den Querschotten und
Fig. 6 eine Ausführungsform für den Anschluss von Längswandplatten an durchgehende Querschotten.
In den bezüglichen Figuren der Zeichnung sind mit 1 und 2 die Umfassungswände eines Lagergebäudes bezeichnet, das in seinem Innern eine Anzahl (in Fig. 1 vier) allgemein mit 3 bezeichnete Stützelemente enthält. Diese Stützelemente dienen primär zur Erstellung von Aufnahmemitteln für die einzulagernden Güter und enthalten den Raum in Längsrichtung unterteilende Längswände 4 und diese in Abschnitte von bestimmter Länge a unterteilende Querschotten 5. Die Längsumfassungswände 1 sind mit Randschotten 6 versehen, welche normalerweise in gleicher Anzahl wie die Querschotten 5 vorhanden sind und mit diesen fluchten.
Die oben beschriebenen Gebäudeteile sind in Fig. 1 in einem (Gesamt-)Grundriss und in den Fig. 2 und 3 je in einem Querschnitt und einem partiellen Längsschnitt im gleichen Massstab wie Fig. 1 gezeigt. Mit 7 sind die in Richtung der Querschotten 5 und der Randschotten 6 laufenden Fundamente, und mit 8 die Dachplatte als oberer Abschluss des Gebäudes bezeichnet. Der untere Abschluss des Gebäudes bildet eine Bodenplatte 12. Anstelle der gezeigten Streifenfundamente 7 können je nach Baugrund auch andere Fundamentanordnungen vorgesehen werden. Der untere Abschluss des Gebäudes bildet eine Bodenplatte 12. In Fig. 2 ist der zweite Gang von links mit einer beispielsweisen Anordnung von Palettenträgern 9 gezeigt, von welchen einige mit Paletten 10 belegt sind.
Mit b ist die Gangbreiten-Teilung bezeichnet; die gesamte Gebäudebreite wird üblicherweise in eine Anzahl gleichbreiter Lagergänge aufgeteilt. In Fig. 3 sind in je einem Längsfeld Anordnungsbeispiele für je vier Palettenstapel 10 gezeigt. Weiter zeigt Fig. 3 durch die horizontalen ausgezogenen Linien die Palettenträger 9.
In Fig. 4, welche einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrössertem Massstab zeigt, ist die Anordnung der Palettenträger 9 mit strichpunktierten Linien angedeutet. Es ist ersichtlich, wie die in Fig. 1 allgemein mit 4 bezeichneten Längswände in einzelne Wandteile 11 unterteilt sind. Diese Wandteile 11 stehen jeweils zwischen zwei Querschotten 5 und sind, wie Fig. 6 zeigt, durch über ihre Enden vorstehende Armierungseisen, welche im Innern der gemeinsamen Querschotte 5 verankert sind, miteinander verbunden. Die Wandplatten 11 und auch die gleichlangen Aussenwandplatten 13 sind vorfabrizierte Stahlbetonplatten, welche gleich oder ungleich dick sein können, je nach den Anforderungen bezüglich Belastung und Brandschutz an die Längsunterteilungswände 4 oder die Umfassungswände. Demgegenüber bestehen die Querschot ten 5 und auch die Randschotten 6 aus Ortbeton.
Im Rahmen der Erfindung wesentlich ist, dass vor dem Betonieren der Schotten 5 und 6 die Wandteile 11 und die Aussenwandplatten 13 jeweils montiert und genau ausgerichtet werden. Die den Schotten zugewandten Schmalseiten der Wandteile 11 und der Aussenwandplatten 13 können ausser der erwähnten vorspringenden Armierungseisen auch Verzahnungen 14 aufweisen, um die Platten schubfest miteinander zu verbinden. In den Quer- und den Randschotten 5, 6 sind Möglichkeiten zur Befestigung der Pal.ettenträger geschaffen. Dies kann durch Einlegen von Stahlschienen in die Schalung erfolgen, wenn die Palettenträger in der Höhe verstellbar sein sollen, oder durch Aussparung von Öffnungen oder Einlegen von Rohren, durch die später Verankerungsschrauben gesteckt werden. Die Palettenträger 9 können aus einem Stahlprofil oder aus Stahlbeton hergestellt sein.
Die Dachplatte 8 ist aus einzelnen vorfabrizierten Dachplattenelementen 15 von der Grösse eines Feldes a b (siehe Fig. 1) aufgebaut, welche im Bereich der Längswände 4 und der Schotten 5, 6, wie in Fig. 5 gezeigt, auf die genannten stützenden Elemente 4-6 aufgesetzt und zu einer durchgehenden Platte miteinander verbunden sein können. Zu diesem Zweck können die Dachplattenelemente auf ihrer Oberseite eine Ausnehmung 16 enthalten, in welcher ein Teil der Armierung freigelegt ist. Mehrere Felder überdeckende Dachplattenelemente sind ebenfalls verwendbar. Nach dem Auflegen der Dachplattenelemente 15 auf die stützenden Elemente und dem allfälligen Einbau einer zusätzlichen Armierung 18 wird die Trennfuge 17 und die Ausnehmung 16 mit Beton ausgegossen.
Die Tragkonstruktion eines erfindungsgemässen Hochregallager-Gebäudes besteht aus folgenden drei Hauptbauelementen: den Fundamenten 7 (Schottenfundamente), den Querschotten 5 und den Längswänden 4 (bestehend aus Wandteilen 11), welche mit der Dachplatte 8, bestehend aus einzelnen Dachplattenelementen 15, verbunden ist. In statischer Hinsicht erfüllen die Querschotten 5 (und die Randschotten 6) drei wichtige Aufgaben. Primär dienen sie, wie bereits erwähnt, zur Aufnahme von beliebigen Palettenträgern 9. Sekundär gewährleisten sie die Stabilität des Gebäudes quer zu den Lagergängen bei Einwirkung von horizontalen Kräften, wie z. B. infolge Winddruck. Drittens steifen sie die hohen Gangwände aus, mit welchen sie statisch zusammenwirken. Die Dicke der Schotten kann je nach Belastung 12 bis 30 cm betragen, die Breite 2,30 bis 2,90 m, und die Höhe bis 50 m.
Die aus vorfabrizierten Wandteilen 11 aus Stahlbeton erstellten Längswände 4, durch welche das Gebäude in eine Anzahl Einzelgänge aufgeteilt wird, erfüllen verschiedene Zwecke. Statisch sichern sie, zusammen mit den Querschotten, die Stabilität des Gebäudes bei Einwirkung horizontaler Kräfte in Richtung der Lagergänge. Sie steifen auch die Querschotten gegen Ausknicken aus. Ferner übernehmen sie einen Teil der Last der Dachplatte 8. Die Dicke der Längswände wird je nach den gewünschten Brandschutzeigenschaften und den statischen Erfordernissen gewählt und liegt zwischen 5 und
20 cm. Falls kein Brandschutz und auch keine rauchdichte Wand zwischen den Gängen gewünscht wird, können die Längswände 4, z. B. aus Gründen der Gewichtsersparnis, mit Durchbrüchen bzw. Ausnehmungen versehen sein.
Die horizontalen Stossstellen zwischen den einzelnen Wandteilen 11 können als ebene Fugen gestaltet werden oder es können Verzahnungen vorgesehen sein, um die gegenseitige Verankerung zweier benachbarter Wandteile zu verbessern. Beispielsweise können die im Gebäude unten liegenden Wandteile 11 aus statischen Gründen mit horizontalen Randverzahnungen (nicht gezeigt), und die obenliegenden Wandteile mit ebenen Stossfugen versehen werden. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen eine Brandübertragung von einem Lagergang in den andern lassen sich die Wandteile 11 ein- oder beidseitig mit einer feuerfesten, thermischen Isolierung versehen, oder durchgehend aus einem hiefür geeigneten Material, z. B.
Leichtbeton ausführen. Ein nach der Erfindung gebautes Lagergebäude kann praktisch jede Länge (20 bis 300 m) und eine beliebige Breite (8 bis 300 m) sowie eine Höhe bis ca.
50 m aufweisen.
The present invention relates to a high-bay warehouse building with prefabricated, plate-shaped wall parts and a roof panel which is supported by a supporting structure dividing the interior of the building into a number of storage aisles and containing the means for receiving the stored goods.
For large warehouses for trade and industry, the so-called high-bay warehouse type has developed in recent years. Such warehouses make it possible to store a large number of different goods in a very space-saving manner, with conveyors being used through which goods to be brought into or out of the warehouse can be conveniently handled. Most storage and retrieval vehicles run on floor rails and are also guided by rails at the top.
The control of the vehicles for the sorting or removal of stored goods is done in many cases by simple data entry. The stored goods are mostly stored on pallets, whereby the so-called Euro pallets with a floor plan of 80 x 120 cm are widespread.
The construction costs of the building account for the largest share of the total investment in a high-bay warehouse, with the supporting structure causing the main costs. The object of the invention is therefore to create a building with a supporting structure that can be implemented at the lowest possible cost. In this case, it must be possible to achieve a relatively high level of execution accuracy, since the automatic control of the conveyor vehicles requires a relatively high level of accuracy when executing system details.
The supporting structures of high-bay warehouse buildings were previously designed as steel structures as well as reinforced concrete structures. In the case of the reinforced concrete warehouse buildings, which have a greater fire protection than steel construction.
different types have been developed. Buildings were made from in-situ concrete, buildings entirely from prefabricated concrete elements and also combined building constructions made from prefabricated elements and in-situ concrete. In addition, buildings were constructed in which the longitudinal walls form the main load-bearing elements and bracket beams are clamped into these walls, on which the pallet carriers are placed.
Buildings with longitudinal and transverse walls form a fundamentally different type, with the longitudinal walls delimiting storage corridors and the transverse walls bunkers or three-sided closed cells. The transverse walls, which can also be referred to as bulkheads, serve different purposes throughout the building complex, depending on their arrangement and design. Their mutual distance is adapted to these different purposes.
The aim of the invention is to propose a high-bay warehouse building which is characterized above all by low construction costs, a short construction time and a high level of execution accuracy. The high-bay warehouse building should be designed in such a way that it can be adapted to special requirements in terms of floor plan size, height, as well as the size of the pallets used and their weight.
The high-bay warehouse building according to the invention is characterized in that the supporting structure - from a number of parallel longitudinal walls built up from individual pre-fabricated wall parts, - from a number at right angles to the longitudinal walls are those built into them and protruding on both sides over the longitudinal walls, transverse bulkheads made of in-situ concrete and - consists of a foundation arrangement supporting the transverse bulkheads, and that the roof panel is made up of individual roof panel elements which extend at least over a ceiling fields delimited by two opposing longitudinal wall sections and four mutually opposite transverse bulkhead sections, the whole in such a way - that the individual wall parts firmly in the adjacent
Transverse bulkheads are anchored,
and - that the individual roof tile fields at least at those
Places are connected to the supporting structure where they are supported by the transverse bulkheads.
An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawing. It shows:
1 shows a floor plan of a storage building, from which the arrangement of the longitudinal walls and the transverse bulkheads can be seen,
2 shows a vertical section through a high-bay warehouse building (drawn with interrupted height) with five storage aisles and the foundation arrangement for the transverse bulkheads,
3 shows a partial longitudinal section through a high-bay warehouse building,
FIG. 4 shows an enlarged section from the floor plan according to FIG. 1 for a better representation of design details,
Fig. 5 shows in section a representation of the roof plate support on the transverse bulkheads and
6 shows an embodiment for the connection of longitudinal wall panels to continuous transverse bulkheads.
In the related figures of the drawing, 1 and 2 denote the surrounding walls of a storage building, which contains a number (in Fig. 1 four) generally designated 3 support elements in its interior. These support elements are primarily used to create receptacles for the goods to be stored and contain longitudinal walls 4 that divide the space in the longitudinal direction and transverse bulkheads 5 dividing these into sections of a certain length a. The longitudinal enclosing walls 1 are provided with edge bulkheads 6, which are normally the same number as the transverse bulkheads 5 exist and align with these.
The building parts described above are shown in FIG. 1 in an (overall) floor plan and in FIGS. 2 and 3 each in a cross section and a partial longitudinal section on the same scale as FIG. 7 with the foundations running in the direction of the transverse bulkheads 5 and the edge bulkheads 6, and with 8 the roof slab as the upper end of the building. The lower end of the building forms a base plate 12. Instead of the strip foundations 7 shown, other foundation arrangements can also be provided, depending on the subsoil. The lower end of the building forms a floor slab 12. In FIG. 2, the second aisle from the left is shown with an exemplary arrangement of pallet carriers 9, some of which are occupied by pallets 10.
The aisle width division is denoted by b; the entire width of the building is usually divided into a number of storage aisles of equal width. In Fig. 3 arrangement examples for four pallet stacks 10 are shown in a longitudinal field each. Furthermore, FIG. 3 shows the pallet carriers 9 by the horizontal solid lines.
In FIG. 4, which shows a detail of FIG. 1 on an enlarged scale, the arrangement of the pallet carriers 9 is indicated with dot-dash lines. It can be seen how the longitudinal walls, generally designated 4 in FIG. 1, are divided into individual wall parts 11. These wall parts 11 each stand between two transverse bulkheads 5 and, as FIG. 6 shows, are connected to one another by reinforcing irons projecting beyond their ends, which are anchored in the interior of the common transverse bulkheads 5. The wall panels 11 and also the outer wall panels 13 of the same length are prefabricated reinforced concrete panels, which can be of equal or unequal thickness, depending on the requirements for load and fire protection on the longitudinal partition walls 4 or the enclosing walls. In contrast, the transverse bulkheads 5 and the edge bulkheads 6 are made of in-situ concrete.
In the context of the invention, it is essential that the wall parts 11 and the outer wall panels 13 are each mounted and precisely aligned before the bulkheads 5 and 6 are concreted. The narrow sides of the wall parts 11 and the outer wall panels 13 facing the bulkheads can, in addition to the aforementioned protruding reinforcing bars, also have teeth 14 in order to connect the panels to one another in a shear-proof manner. In the transverse and the edge bulkheads 5, 6 options for attaching the pallet carrier are created. This can be done by inserting steel rails into the formwork if the height of the pallet supports is to be adjustable, or by making openings or inserting tubes through which anchoring screws are later inserted. The pallet carriers 9 can be made of a steel profile or reinforced concrete.
The roof panel 8 is made up of individual prefabricated roof panel elements 15 the size of a field (see Fig. 1), which in the area of the longitudinal walls 4 and the bulkheads 5, 6, as shown in Fig. 5, on the aforementioned supporting elements 4- 6 can be placed and connected to one another to form a continuous plate. For this purpose, the roof panel elements can contain a recess 16 on their upper side, in which part of the reinforcement is exposed. Roof panel elements covering several fields can also be used. After the roof panel elements 15 have been placed on the supporting elements and any additional reinforcement 18 has been installed, the parting line 17 and the recess 16 are filled with concrete.
The supporting structure of a high-bay warehouse building according to the invention consists of the following three main structural elements: the foundations 7 (bulkhead foundations), the transverse bulkheads 5 and the longitudinal walls 4 (consisting of wall parts 11), which is connected to the roof panel 8, consisting of individual roof panel elements 15. In static terms, the transverse bulkheads 5 (and the edge bulkheads 6) fulfill three important tasks. Primarily they serve, as already mentioned, to accommodate any pallet carriers 9. Secondly, they ensure the stability of the building across the storage aisles when exposed to horizontal forces, such as. B. due to wind pressure. Thirdly, they stiffen the high corridor walls with which they interact statically. The thickness of the bulkheads can be 12 to 30 cm, the width 2.30 to 2.90 m, and the height up to 50 m, depending on the load.
The longitudinal walls 4 made of prefabricated wall parts 11 made of reinforced concrete, by means of which the building is divided into a number of individual corridors, fulfill various purposes. Together with the transverse bulkheads, they statically secure the stability of the building when horizontal forces act in the direction of the storage corridors. They also stiffen the transverse bulkheads against buckling. Furthermore, they take over part of the load of the roof panel 8. The thickness of the longitudinal walls is selected depending on the desired fire protection properties and the static requirements and is between 5 and
20 cm. If no fire protection and no smoke-proof wall between the aisles is desired, the longitudinal walls 4, z. B. for reasons of weight savings, be provided with openings or recesses.
The horizontal joints between the individual wall parts 11 can be designed as flat joints or toothing can be provided in order to improve the mutual anchoring of two adjacent wall parts. For example, the wall parts 11 lying at the bottom in the building can be provided with horizontal edge teeth (not shown) for static reasons, and the wall parts lying above can be provided with flat butt joints. To increase the security against fire spreading from one storage corridor to the other, the wall parts 11 can be provided on one or both sides with a fireproof, thermal insulation, or consist of a material suitable for this purpose, e.g. B.
Execute lightweight concrete. A warehouse built according to the invention can be practically any length (20 to 300 m) and any width (8 to 300 m) as well as a height of approx.
50 m.