DE653066C - Balkenrost - Google Patents

Balkenrost

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Publication number
DE653066C
DE653066C DES103973D DES0103973D DE653066C DE 653066 C DE653066 C DE 653066C DE S103973 D DES103973 D DE S103973D DE S0103973 D DES0103973 D DE S0103973D DE 653066 C DE653066 C DE 653066C
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DE
Germany
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beams
corner
grate
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DES103973D
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ILSE SZEGOE GEB SIEGEL
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ILSE SZEGOE GEB SIEGEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors

Description

  • Balkenrost Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der durch das Patent 51461o biekanntge-wordenen bzw. geschützten Balkenroste.
  • Das Neue der Erfindung gegenüber dem Hauptpatent besteht im wesentlichen m einer besonderen Verstärkung der Eckbalken bzw. der Eckbereiche übexhaupt, so daß diese dann vermöge ihrer zusätzlichen Steifigkeiteine wesentlich günstigere Lastverteilung innerhalb der Tragkonstruktion und damit eine bedeutende Herabminderung der 'maßgeblichen Biegungsmomente bewirken. Diesle entlastende Wirkung kann noch dadurch verstärkt werden, daß erfindungsgemäß die elastische Verdrehbarkeiit der Eckbasken völlig aufgehoben wird, z. B. durch anschließende, in der Höjlenlage versetzte Deckenplatten, durch massive Ausgestaltung der Eckbereiche, durch massive Stützenköpfe u. dgl.
  • Sind die Eck- bzw. Stützenbereiche auf diese Weise besonders kräftig ausgestaltet worden, so kann erfindungsgemäß auch auf die sonst üblichen Unterzüge in den Verbindungslinien der Stützen verzichtet werden, da die außerhalb der versteiften Stützenbeneiche die Stützenverbindungslinie schneidenden Rostbalken ihre Belastung durch die Rostverflechtung mittelbar auf die Stützenbeneiche abtragen.
  • Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abb. a einen länglichen Rost mit Unterzügen. Abb. a und 3 sind Schnitte über diese Eckbereiche. Die Abb. 4. und 5 stellen einen quadratischen und einen länglichen Rost mit versteiften Stützenbereichen im Grundriß dar, während die Abb. 6 und 7 die zugehörigen Schnitte durch die versteiften Bereiche geben.
  • In Abb. t verbinden Unterzügea die vier Stützen b des länglichen Feldes, welches durch einen im Verhältnis von 3:4 geteilten-Balkenrost, bestehend aus den Diagonalbalken c, Eckbalken d und Zwischenbalken e, überdeckt ist. Innerhalb der durch die Eckbalken begrenzten Stützenbereiche bzw. Eckbereichie ist eine =untere Deckenplatte gangeordnet, während im übrigen Rostbereich die Deckenplatte f in Balkenoberkante liegt; sie kann gegebenenfalls durch leine Deckenplatte lt im Eckbereich fortgesetzt werden. Die Eckbalkend sind wesentlich stärker bemessen als die übrigen Rostbalken c und i2. Die Abb.2 ist ein diagonaler Querschnitt durch die Ecke der Abb. i und zeigt den gegenüber den Rostbalken c und e verstärkten Eckbalken d sowie den durch die obere..# Deckenplatte f und die untere D,eckenplatbe-g . gebildeten Z-förmigen Querschnitt am Eckbalken d.
  • Die Abb.3 zeigt eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für den gleichen Diagonalquerschnitt, indem an den gegenüber den übrigen Balken verstärkten Eckbalken d neben der oberen Deckenplatte f der Feldbereiche und unterer Deckenplatte g der Eckblereichie an letzterer Stelle auch noch eine obere Deckenpla.ttehangeordnet ist.
  • Die Abb. q stellt einen dreigeteilten quadratischen Rost, enthaltend die Diagonalbalken c, Innenbalken e und Eckbalken d, dar mit versteiften bzw. massiv ausgebildeten Stützenbereichen i oberhalb der .Stützen b und begrenzt von den Eckbalken d.
  • Die Abb. 5 zeigt die massiven Stützenköpfei zwischen den Ecktalkend und in Verbindung mit den Stützen b für ein längliches durchlaufen'les Rostfeld mit Teilung im Verhältnis von 3:4. Während die Diagonalbalken c beiderseits auf den Stützenköpfen gelagert .sind, bleiben die Zwischenbalken e mit ihrem Rostknoten k auf der Verbindungslinie L der Stützen b ohne Unterstützung.
  • Die Abb. 6 ist der Diagonalschnitt über den Stützenbereich i der Abb. q. und zeigt die massive Ausbildung desselben innerhalb der Ecktalkend mit anschließender oberer D:ekkenplatte f, die von den Rostbalken e und c mitgetragen wird.
  • Die Abb.7 ist schließlich der Längsschnitt in. der Stützenverbindungslinie l der Abb. 5 ,und zeigt den ungestützten Knoten k der Zwischenbalken e in der Mitte zwischen ,den versteiften Stützenbereichen i oberhalb der Stützen b sowie auch die obere Deckenplatte f.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRL-CHE: i. Balkenrost nach Patent 51q.61 o, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Ecken bzw. von den durch Unterzüge verbundenen Stützen ausgehenden Diagonalbalken (e) durch gegenüber den übrigen Rostbalken verhältnismäßig stärker bemessene Eckbalken (d) 'abgefangen sind. z. Balkenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. Eckbalken (d) auf ihrer ganzen Läge mit der Auflagerkonstruktion z. B. durch massive Ausbildung der Ecken, durch Anordnung einer oberen und/oder' einer unteren Eckplatte oder durch massiv ausgebildete Stützköpfe, deren Ränder mit den Kanten der anliegenden Ballten (d) gleichlaufend sind, verbunden sind. 3. Balkenrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Stützenbereiche (i) liegenden Balken (e) in der Verbindungslinie (L) der Stützen nicht unterstützt sind.
DES103973D 1932-04-05 1932-04-05 Balkenrost Expired DE653066C (de)

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DE (1) DE653066C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853954C (de) * 1948-04-06 1952-10-30 Pierre Elie Bonnet Decke mit Scharen von sich kreuzenden Deckenbalken

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