AT401663B - Garage - Google Patents

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AT401663B
AT401663B AT121592A AT121592A AT401663B AT 401663 B AT401663 B AT 401663B AT 121592 A AT121592 A AT 121592A AT 121592 A AT121592 A AT 121592A AT 401663 B AT401663 B AT 401663B
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Oestreicher Friedrich Ing
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Garage, bestehend aus mehreren neben-und untereinander angeordneten, Säulen aufweisenden Fertigelementen, insbesondere aus Stahlbeton. 



   Eine aus der AT-PS 393. 401 bekannte Garage dieser Art besteht aus mehreren nebeneinander und übereinander gereihten   schachtelförmigen   Fertigelementen aus Stahlbeton, die unter jeweiliger Freilassung eines annähernd der Grösse eines Fertigelementes entsprechenden Freiraumes nebeneinander und übereinander angeordnet sind, sodass Wände bzw. Böden und Decken der Freiräume von den benachbarten
Fertigelementen gebildet werden. Um eine besonders leichte Bauweise zu erreichen, weisen Fertigelemente im Bereich ihrer seitlichen Begrenzungen, insbesondere an den Ecken, Säulen auf und die Säulen übereinander stehender Fertigelemente verlängern einander. 



   Diese bekannte Garage weist viele Vorteile, jedoch auch einen wesentlichen Nachteil auf. Dadurch, dass zwischen einzelnen Fertigelementen Wände bzw. Wandteile angeordnet sind, wird dem Sicherheitsbedürf- nis der Benützer, insbesondere von Frauen, nicht entsprochen. Die Wände könnten nämlich Missetätern Gelegenheit geben, sich dahinter zu verstecken, um letzten Endes   Überfälle   oder der gleichen zu begehen. 



   Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, eine Garage zu schaffen, die bei allen Vorteilen der bekannten Garage, Insbesondere der Möglichkeit eines leichten Auf- und auch Abbauens, eine im wesentliche freie Durchsicht durch ein ganzes Stockwerk ermöglicht. Erreicht wird dies dadurch, dass in an sich bekannter Weise Turmelemente Im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Turmelemente aus horizontal angeordneten Platten und diese tragenden Säulen bestehen und zwischen einzelnen Turmelementen auf die Platten bzw. Säulen Zwischenplatten aufgelegt sind. 



   Bei einer erfindungsgemässen Garage behindert somit keine Wand die freie Durchsicht, die Benützer können sich daher sicher fühlen. Dadurch, dass zwischen einzelnen Turmelementen auf die Platten bzw. 



  Säulen Zwischenplatten aufgelegt sind, wird eine optimale Raumausnützung bei geringstem baulichen Aufwand erreicht. 



   Um einerseits eine grosse Festigkeit, andererseits einen leichten Auf- und Abbau zu erzielen, weisen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Platten seitlich Stege auf, die mit den Säulen verschraubt sind. 



   Grundsätzlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass, so wie nach der oben genannten Patentschrift, die Säulen übereinander stehender Turmelemente einander verlängern. Es ist aber auch möglich, dass die Säulen mindestens über zwei Stockwerke durchgehen. 



   Eine einfache und sichere Montage kann erreicht werden, wenn die Säulen Knaggen aufweisen, auf denen die Platten aufruhen, wobei auf den Platten die Zwischenplatten aufruhen. 



   Wesentliche, untenstehend noch erläuterte Vorteile ergeben sich, wenn die Turmelemente in Längsrichtung, wie an sich bekannt, schräg zur Längsmittelachse der Garage verlaufen. 



   Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen : Fig. 1 einen Horizontalschnitt einer erfindungsgemässen Garage, wobei der spiegelbildlich symmetrisch zur Mittellinie liegende Teil aus Platzgründen weggelassen ist ; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   11/11   in Fig. 1 ; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111/111 in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach den Linien IV/IV und   V/V   in Fig. 2. 



   Gemäss den Zeichnungen weist eine Garage Turmelemente 1 auf, die im wesentlichen aus Platten 3 und diese tragenden Säulen 2 bestehen (Fig. 1). Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Turmelemente 1 schräg zur Mittelachse der Garage in zwei Reihen (von denen nur eine dargestellt ist) und im Abstand voneinander angeordnet. Zwischen den Turmelementen jeder Reihe sind auf deren Platten 3 Zwischenplatten 4 aufgelegt. Zwischen den beiden Reihen der Turmelemente 1 sind Fahrbahnplatten 4' angeordnet. 



   Durch die schräge Anordnung der Turmelemente In zwei Reihen, wodurch eine Art V-Form entsteht, wird eine höhere Festigkeit oder Steifigkeit der Gesamtanordnung erreicht. Weiters ergibt sich der Vorteil, dass bei Freilassen der der Auf- oder Einfahrt gegenüber liegenden beiden letzten Garagenplätze diese sehr einfach als Umkehrplätze verwendet werden können. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, sind die Platten 3 im Bereich der Säulen 2 ausgenommen und besitzen an beiden Längsrändern je einen Steg 5. Über diese Stege 5 sind die Platten 3 mit den Säulen 2 verschraubt ; die Mittellinien 6 der Schrauben sind in Flg. 2 angedeutet. Die Platten 3 liegen überdies auf Knaggen 8 der Säulen 2 auf (Fig. 4). 



   Die Zwischenplatten 4 liegen mit einem die Platten 3 übergreifenden Rand 7 zwischen den Säulen 2 auf den Platten 3 auf, sodass die Last der Zwischenplatten 4 über die Platten 3 auf die Säulen 2 übertragen wird. 



   Im gezeichneten Beispiel sind jedem Stockwerk eigene Säulen 2 zugeordnet und die Säulen 2 der einzelnen Stockwerke verlängern einander, wobei zweckmässig Zwischenlagen 9 (Fig. 4),   z. B.   aus Neopren oder Blei, eingelegt sind. Es ist aber auch möglich, über mehrere Stockwerke durchgehende Säulen zu 

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 verwenden. 



   Zufolge der vorzugsweise eingesetzten Schraubverbindungen ist der Aufbau und auch der Abbau einer erfindungsgemässen Garage leicht möglich. Bei Bedarf kann daher eine an einem Ort stehende Garage abgebaut und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden. So kann wechselnden Bedürfnissen auf einfache Weise Rechnung getragen werden. 



  

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Garage, bestehend aus mehreren neben-und untereinander angeordneten, Säulen aufweisenden Fertigelementen, insbesondere aus Stahlbeton, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise Turmelemente (1) im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Turmelemente (1) aus horizontal angeordneten Platten (3) und diese tragenden Säulen (2) bestehen und zwischen einzelnen Turmelementen (1) auf die Platten (3) bzw. Säulen (2) Zwischenplatten (4) aufgelegt sind.
  2. 2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (3) seitlich Stege (5) aufweisen, die mit den Säulen (2) verschraubt sind.
  3. 3. Garage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (2) mindestens über zwei Stockwerke durchgehen.
  4. 4. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (2) Knaggen (8) aufweisen, auf denen die Platten (3) aufruhen, wobei auf den Platten (3) die Zwischenplatten (4) aufgelegt sind.
  5. 5. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Turmelemente (1) In Längsnchtung, wie an sich bekannt, schräg zur Längsmittelachse der Garage verlaufen.
AT121592A 1992-06-12 1992-06-12 Garage AT401663B (de)

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ATA121592A ATA121592A (de) 1996-03-15
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1125442A (fr) * 1955-03-07 1956-10-30 Procédé de construction d'éléments cellulaires et dispositif pour l'exécution de ce procédé
AT267813B (de) * 1965-12-14 1969-01-10 Lorenz Kesting Reihengarage
DE2931963A1 (de) * 1979-08-07 1981-02-12 Harry Fred Tiefenthaler Bauelementenpaar zum bauen mehrstoeckiger haeuser
AT394747B (de) * 1990-08-20 1992-06-10 Gruenberger Friedrich Florian Gebaeude mit abstellplaetzen fuer kraftfahrzeuge

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ATA121592A (de) 1996-03-15

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