-
Aus einzelnen Bauteilen zusammengesetztes Tragwerk
-
für einen Horizontal-Förderer Die Erfindung betrifft ein aus einzelnen
Bauteilen zusamnengesetztes Tragwerk für einen Horizontal-Förderer, das in Längsrichtung
eine geschlossene Röhrenkonstruktion bildet, darin den Horizontal-Förderer aufnimmt
und seitlich des Horizontal-Förderers Platz für die Anordnung von längsgerichteten
Laufstegen aufweist.
-
Derartige Tragwerke werden meist selbsttragend ausgelegt, damit der
Horizontal-Förderer frei über weite Strecken geführt werden kann. Die geschlossene
Röhrenkonstruktion deckt den Horizontal-Förderer ab, so daß das transportierte Gut
nicht den Umwelteinflüssen ausgesetzt wird, wenn der Horizontal-Förderer im Freien
installiert ist. Die Röhrenkonstruktion ist dabei so groß, daß sie über die seitlich
des Horizontal-Förderers angeordneten Laufstege begangen werden kann.
-
Bei den bekannten Tragwerken dieser Art wird eine Gitterkonstruktion
aus Längsträgern, Querträgern und Streben gebildet, mit der der Horizontal-Förderer
verbunden wird. Die Gitterkonstruktion wird ringsum mit Verkleidungsplatten geschlossen,
so daß die geschlossene Röhrcnkonstruktion entsteht. Diese Art von Tragwerken erfordern
nicht nur eine Vielzahl von Bauteilen, sie können am Einsatzort des Horizontal-Förderers
auch nur mit großem Montageaufwand zusammengebaut werden. Dabei kann die Montage
auch schon zum größten Teil im Herstellerwerk
ausgeführt werden,
wenn das Tragwerk in Form von vorgefertigten Einheiten zum Einsatzort gebracht und
aus diesen zusammengesetzt wird. Dies bringt aber Schwierigkeiten beim Transport
und beim Aufstellen des Tragwerkes mit sich, das gerade für Exportlieferungen ein
Nachteil ist.
-
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Tragwerk für einen Horizontal-Förderer
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dds aus w(Iiigt'n, ein fachen Bauteilen
mit kleinem Montageaufwand erstellt werden kann, wobei die einzelnen Bauteile raumsparend
transportiert und am Einsatzort leicht und schnell bausatzartig zu Tragwerken unterschiedlicher
Länge zusammengebaut werden können.
-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Röhrenkontruktion
in Längsrichtung aus Blechkanalabschnitten zusammengesetzt sind, welche an ihren
Stoßstellen über Verbindungsflansche miteinander verbunden sihd, daß jeder Blechkanalabschnitt
aus vier Blechzuschnitten gebildet ist, die die Seitenwände des Blechkanalabschnittes
bilden, daß von den in den Eckbereichen aufeinanderstoßenden Längseiten der Blechzuschnitte
eine mit einem abgekanteten Verbindungsrand versehen ist, welcher jeweils mit dem
anliegenden Blechzuschnitt der angrenzenden Seitenwand verbunden ist und daß der
Horizontal-Förderer mit seinem Gerätegestell mit einem Trägergestell verbunden ist,
das in dem Blechkanalabschnitt untergebracht und mit diesem verbunden ist.
-
Mit den vier abgekantenten Blechzuschnitten und den daran angebrachten
Verbindungsflanschen und Verbindungsrändern läßt sich schnell ein geschlossener
Blechkanalabschnitt als Grundbaueinheit für das Tragwerk zusammenbauen. Die Anzahl
der in Längsrichtung zusammengesetzten Blechkanalabschnitte bestimmt die Länge des
Tragwerkes, wobei ein
Blechkanalabschnitt durchaus Längen von 6
und mehr Metern aufweisen kann. Der von dem Blechkanalabschnitt umschlossene Raum
kann so groß gewählt werden, daß darin nicht nur der Horizontal-Förderer untergebracht
werden kann, sondern auch auf einer oder beiden Längsseiten des Horizontal-Förderers
Platz für einen Laufsteg geschaffen ist.
-
Dabei dient der die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes bildende
Blechzuschnitt selbst schon als Lauffläche und er kann vorzugsweise aus Tränenblech
oder Lochblech hergestellt sein. Dadurch kann für die Laufflächen eine Rutschsicherheit
erreicht werden oder in den Blechkanalabschnitt eindringendes Wasser kann leicht
abfließen.
-
Der Blechkanalabschnitt hat durch die abgekanteten Verbindungsränder
eine ausreichende Tragfestigkeit, so daß er selbsttragend ist und die Belastungen
durch den Horizontal-Förderer und auf den Laufstegen übernehmen kann. Die für den
Blechkanalabshnitt erforderlichen Blechzuschnitte lassen sich schnell und leicht
herstellen, wobei die Verbindungsränder gleich dadurch für die Verbindung untereinander
ausgelegt werden, daß die Blechzuschnitte in den einander zugekehrten Verbindungsbereichen
mit aufeinander abgestimmten Reihen von Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben
versehen sind. Die Verschraubung wird bevorzugt, da am Einsatzort vielfach ein Verschweißen
der Blechzuschnitte auf Schwierigkeiten stößt.
-
Die Unterbringung und Befestigung des Horizontal-Förderers in dem
Blechkanalabschnitt sind nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß das Traggestell
für den Horizontal-Förderer aus vertikalen Stützen und Querträgern zwischen den
Stützen besteht und daß die Stützen mit ihren den die obere und untere Seitenwand
des Blechkanalabschnittes bildenden Blechzuschnitten verbunden sind.
-
Dieses gitterartige Traggestell für den Horizontal-Förderer kann auch
durch Blechkanalabschnitte ersetzt sein, welche ebenfalls aus vier, jedoch wesentlich
kleineren Blechzuschnitten in derselben Art zusammengesetzt sind.
-
Damit nur zwei Blechzuschnitte mit abgekanteten Verbindungsrändern
versehen werden müssen, und diese Blechzuschnitte ineinander gestapelt transportiert
werden können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die vertikalen Seitenwände des
Blechkanalabschnittes aus rechteckförmigen Blechzuschnitten besteht, daß die obere
Seitenwand aus einem Blechzuschnitt gebildet ist, der an beiden Längsseiten nach
unten abgekantete Verbindungsränder aufweist, die an den Außenseiten der vertikalen
Seitenwände anliegen und daß die untere Seitenwand aus einem Blechzuschnitt gebildet
ist, der an beiden Läng:,:,citcn nch unten abgekantete Verbindungsränder aufweist,
die an den Innenseiten der vertikalen Seitenwände anliegen.
-
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß die obere und untere Seitenwand
des Blechkanalabschnittes aus rechteckförmigen Blechzuschnitten gebildet sind und
daß die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes aus Blechzuschnitten bestehen,
die an beiden Längsseiten jeweils nach außen abgekantete Verbindungsränder aufweisen.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil daß alle Schraubverbindungen vertikal ausgerichtet
sein können. Dabei können die Schraubverbindungen und die Verbindungsränder der
die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes bildenden Blechzuschnitte dadurch
abgedeckt werden, daß der die obere Seitenwand des Blechkanalabschnittes bildende
Blechzuschnitt an seinen beiden Längsseiten nach unten abgekflntete Abdeckränder
aufweisen, welche die Stirnflächen der Verbindungsränder der die vertikalen Seitenwände
bildenden Blechzuschnitte abdecken.
-
Der Verbindungsbereich entlang der Längsseiten der Blechzuschnitte
an den oberen Ecken des Blechkanalabschnittes läßt sich nach einer Ausgestaltung
dadurch vergrößern, daß die oberen Längsseiten der die vertikalen Seitenwände bildenden
Blechzuschnitte nach innen abgekantete Auflageränder aufweisen.
-
Eine bessere Abdichtung der Verbindungsbereiche der Blechzuschnitte
an den zu den unteren Ecken des Blechkanalabschnittes läßt sich nach einer Weiterbildung
dadurch erreichen, daß die Längsseiten des die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes
bildenden Blechzuschnittes und die nach außen abgewinkelten unteren Verbindungsränder
der die vertikalen Seitenwände bildenden Blechzuschnitte zusätzlich nach unten abgekantete
Abdichtränder aufweisen.
-
Um die Verwindungs- und Beugesteifigkeit des aus den Blechzuschnitten
zusammengesetzten Blechkanalabschnittes zu erhöhen, ist weiterhin vorgesehen, daß
die Blechkanalabschnitte durch eingesetzte Versteifungsrahmen, die aus Horizontalträgern
und Vertikalträgern gebildet sind, versteift sind. Dabei ist die Auslegung vorteilhafterweise
so, daß mehrere Versteifungsrahmen in Längsrichtung des Blechkanalabschnittes verteilt
eingebracht sind.
-
Der Teileaufwand für diese Versteifungsrahmen läßt sich nach einer
Ausgestalturl9 dadurch reduzieren, daß bei unsymmetrischer Anordnung des Horizontal-Förderes
in dem Blechkanalabschnitt ein Teil der vertikalen Stützen des Traggestelles als
Vertikalstützen für die Versteifungsrahmen mit ausgenützt sind.
-
Um die Begehbarkeit der durch die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes
gebildten Laufflächen der Laufstege nicht zu beeinträchtigen, ist vorgesehen, daß
die unteren Horizontalträger- der Versteifungsrahmen auf der Unterseite des die
untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes bildenden Blechzuschnittes angebracht
sind.
-
Die Verbindung zwischen den Horizontalträgern, den Vertikalträgern
und den Seitenwänden des Blechkanalabschnittes ist dabei so ausgeführt, daß an den
Enden der Vertikalträger Befestigungsplatten angebracht sind, die mit den Horizontalträgern
der Versteifungsrahmen und/oder den oberen und unteren Seitenwänden des Blechkanalabschnittes
verbunden sind.
-
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel
eines geschlossenen Tragwerkes mit einem aus Blechzuschnitten zusammengesetzten
Blechkanalabschnitt, der den Horizontal-Förderer mittig aufnimmt und beidseitig
Laufstege bildet, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines geschlossenen Tragwerkes
mit einem kleineren Blechkanalabschnitt, der den Horizontal-Förderer an eine vertikale
Seitenwand anschließend aufnimmt und nur noch entlang einer LÄngsseite des HorizontalFörderers
einen Laufsteg bildet, Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel für einen Blechkanalabschnitt
eines geschlossenen Tragwerkes, Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel für einen
Blechkanalabshnitt eines geschlossenen Tragwerkes, Fig. 5 eine Teilansicht des oberen
Eckbereiches eines mit Versteifungsrahmen versehenen Blechkanalabschnittes und Fig.
6 eine Teilansicht des unteren Eckbereiches eines mit Versteifungsrahmen versehenen
Blechkanalzuschnittes.
-
Bei dem Ausführunosbeispiel nach Fig. 1 wird die geschlossene Röhrenkonstruktion
aus in Längsrichtung aneinandergereihten Blechkanalabschnitten 10 gebildet. Diese
Blechkanalabschnitte 10 bestehen aus den vier Blechzuschnitten 11 bis 14, welche
die Seitenwände des Blechkanalabschnittes 10 bilden. Der die obere Seitenwand des
Blechkanalabschnittes 10 bildende Blechzuschnitt 11 hat an beiden Längsseiten, welche
senkrecht zur Zeilnebene verlaufen, nach unten abgekantete Verbindungsränder 19.
Diese Verbindungsränder 19 sind wie die anliegenden Verbindungsbereiche der Blechzuschnitte
12 und 14 mit Reihen von Bohrungen fü r für Verbindungsschrauben versehen. Die Schraubverbindungen
15 und 18 verbinden die Blechzuschnitte 12 und 14 mit dem Blechzuschnitt 11. Die
die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes 10 bildenden Blechzuschnitte
12 und 14 sind rechteckförmig geschnitten und liegen mit ihren Außenseiten an den
Verbindungsrändern 19 des Blechzuschnittes 11 an. Auch der die untere Seitenwand
des Blechkanalabschnittes 10 bildende Blechzuschnitt 13 weist an beiden Längsseiten
ebenfalls nach unten abgekantete Verbindungsränder 20 auf, welche mittels der Schraubverbindungen
16 und 17 mit den Blechzuschnitten 12 und 14 verbunden sind.
-
In der Mitte des durch den Blechkanalabschnitt 10 umschlossenen Raumes~bilden
die vertikalen Stützen 21 und 22 sowie die Querträger 23 ein Traggestell, auf dem
der Horizonal-Förderer 24 mit seinem Gerätegestell befestigt ist. Der Horizontal-Förderer
24 kann, wie die Rollen 25 zeigen, ein Rollen-Förderer sein. Die Stützen 21 und
22 sind mit den Blechzuschnitten 11 und 13 verbunden. An der Unterseite des Blechkanalabschnittes
10 können Querträger 27 angebracht sein, die über den Blechzuschnitt 13 hinweg mit
den Stützen 21 und 22 verbunden sind. Die mittige Anordnung des Horizontal-Förderers
24 bringt entlang beider Seiten des Horizontal-Förderers 24 in Längsrichtung
verlaufende
Laufstege, die von dem Blechkanalabschnitt 10 ebenfalls abgedeckt sind. Da der Blechzuschnitt
13 auch die Laufflächen der Laufstege bildet, wird für diesen Blechzuschnitt 13
bevorzugt Tränenblech oder Lochblech verwendet.
-
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Blechzuschnitte 11
bis 14 des Blechkanalabschnittes 10 anders miteinander verbunden. Die vertikalen
Blechzuschnitte 12 und 14 weisen an beiden Länslfseit(!n nach außen abgekantete
Verbindungsränder 26 auf, die diesmal mittels vertikal ausgerichteter Schraubverbindungen
15 bis 18 mit den Blechzuschnitten 11 und 13 verbunden sind. Dabei sind die beiden
Längsseiten des die obere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 10 bildenden Blechzuschnittes
10 als Abdeckränder 27 nach unten abgekantet.
-
Diese Abdeckränder 27 decken die Stirnflächen der Verbindungsränder
26 der Blechzuschnitte 12 und 14 ab. Der rechteckförmige Blechzuschnitt 13 und die
Querträger 27 ragen über die unteren Verbindungsränder 26 der Blechzuschnitte 12
und 14 hinaus und können als Befestigungs- oder Auflageränder ausgenützt werden.
Der Blechkanalabschnitt 10 wird auf der Innenseite mittels Versteifungsrahmen versteift,
die in Längsrichtung verteilt angeordnet sind. Die Versteifungsrahmen werden aus
den Horizontalträgern 27 und 29 und den Vertikalträgern 22 und 28 zusammengesetzt.
Dabei können die auf der Unterseite des Blechzuschnittes 13 angebrachten Querträger
als untere Horizontalträger 27 verwendet werden. Da die Stützen 21 und 22 des Traggestelles
für den Horizontal-Förderer 24 unmittelbar an den vertikalen Blechzuschnitt 14 anschließen,
können die dem Blechzuschnitt 14 zugekehrten Stützen als Vertikalträger 22 für die
Versteifungsrahmen ausgenützt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist links des
Horizontal-Förderers 24 nur ein einziger Laufsteg vorgesehen.
-
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die horizontalenBlechzuschnitte
11 und 13 an beiden Längsseiten nach unten abgekantet. Die vertikalen Blechzuschnitte
12 und 14 sind an den oberen Längsseiten nach innen als auflageränder 31 abgekantet,
um den Verbindungsbereich zu vergrößern und die Verbindung stabiler zu gestalten.
Die Schraubverbindungen 15 und 18 sind horizontal gerichtet. Die vertikalen Blechzuschnitte
12 und 14 sind an den unteren Längsseiten mit nach außen abgekanteten Verbindungsrändern
26 versehen. Die Schraubverbintlungcn 16 und 17 verbinden diese Verbindungsränder
26 der Blechzuschnitte 12 und 14 mit dem horizontalen Blechzuschnitt 13. Die beiden
Längsseiten des Blechzuschnittes 13 sind nach unten abgekantet. Der Blechzuschnitt
11, der mit seinen Verbindungsrändern 19 an den Außenseiten der Blechzuschnitte
12 und 14 anliegen, kann daher in dem Blechzuschnitt 13 gestapelt transportiert
werden. In dem Blechkanalabschnitt 10 kann der Horizontal-Förderer mittig oder einseitig
angeordnet sein, wodurch zwei oder ein einziger Laufsteg freibleiben.
-
Dasselbe gilt auch für den Blechkanalabschnitt 10 nach Fig. 4, der
aus den Blechzuschnitten 11 bis 14 zusammengesetzt ist. Die vertikalen Blechzuschnitte
12 und 14 sind an beiden Längsseiten mit nach außen abgekanteten Verbindungsrändern
26 versehen. Die unteren Verbindungsränder 26 sind zusätzlich nach unten abgekantet
und bilden vertikale Abdichtränder 30, welche die an dem Blechzuschnitt 13 abgekanteten
Abdichtränder 44 überdecken. Wie-die vertikal ausgerichteten Schraubverbindungen
16 und 17 zeigen, können die Blechzuschnitte 12 und 14 im Bereich ihrer Verbindungsränder
26 mit dem Blechzuschnitt 13 verbunden werden. Die Schraubverbindungen könnten jedoch
auch horizontal ausgerichtet sein und die Abdichtränder 30 und 44 der Blechzuschnitte
12, 13 und 14 miteinander verbinden. Der die obere Seitenwand des Blechkanalabschnittes
10 bildende Blechzuschnitt 11 ist an
beiden Längsseiten wieder
mit nach unten abgekanteten Abdeckrändern 45 versehen, welche die Stirnflächen der
oberen Verbindungsränder 26 der Blechzuschnitte 12 und 14 abdecken. Bei dieser Ausgestaltung
kann der Blechzuschnitt 13 in dem Blechzuschnitt 11 gestapelt werden.
-
Die Teilansicht nach Fig. 5 zeigt, wie ein abgekanteter Verbindungsrand
19 eines die obere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 10 bildender Blechzuschnitt
11 mittels der Schraubverbindungen 15 mit dem die linke vertikale Seitenwnd des
Blechkanalabschnittes 10 bildenden Blechzuschnitt 12 verbunden ist. Von dem in den
Blechkanalabschnitt eingesetzten Versteifungsrahmen sind der obere Horizontalträger
29 und der linke Vertikalträger 28 gezeigt. Diese als Doppel-T-Träger ausgebildeten
Träger haben jeweils zwei parallelverlaufende Schenkel 32 und 33 bzw. 35 und 36.
Der die obere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 10 bildende Blechzuschnitt 11
liegt auf demoberen Schenkel 32 des Horizontalträgers 29 auf. Der untere Schenkel
33 des Horizontalträgers 29 ist mittels der Schraubverbindungen 37 und 38 mit der
Befestigungsplatte 34 verbunden, welche fest mit dem oberen Ende des Vertikalträgers
28 verbunden ist. Der äußere Schenkel 35 des Vertikalträgers 28 liegt an-dem die
linke vertikale Seitenwand des Blechkanalabschnittes 10 bildenden Blechzuschnitt
12 an. Damit läßt sich die Verwindungs- und Beugesteifigkeitdes Blechkanalabschnittes
10 erhöhen.
-
Bei der Teilansicht nach Fig. 6 handelt es sich um die Eckverbindung
der linken unteren Ecke. Der Blechzuschnitt 13, der die untere Seiten -wand des
Blechkanalabschnittes 10 bildet, hat nach unten abgekantete Verbindungsränder 20.
Die Schraubverbindungen 16 verbinden den Verbindungsrand 20 des Blechzuschnittes
13 mit dem Verbindungsbereich des Blechzuschnittes 12, welcher die linke vertikale
Seitenwand des Blechkanalabschnittes 10 bildet. Der Vertikalträger 28 eines Versteifungsrahmens
trägt
am unteren Ende eine Befestigungsplatte 39, die mittels der Schraubverbindungen
42 und 43 mit dem oberen Schenkel 40 eines als Doppel-T-Träger ausgebildeten Horizontalträgers
27 verbunden ist. Die Schraubverbindungen 42 und 43 legen dabei auch den Horizontalträger
27 an der Unterseite des Blechzuschnittes 13 fest. Der Blechzuschnitt 13, der die
untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 10 bildet, wird vorzugsweise wieder
aus Tränenblech oder Lochblech hergestellt.
-
Die rechte obere Ecke und die rechte untere Ecke der Versteifungsrahmen
können entsprechend ausgelegt sein, so daß ein starrer Versteifungsrahmen entsteht,
welcher alle vier zu dem Blechkanalabschnitt 10 zusammengesetzten Blechzuschnitte
11 bis 14 auf den Innenseiten abstützen. In Längsrichtung des Blechkanalabschnittes
10 werden vorzugsweise gleichmäßig verteilt mehrere derartige VErsteifungsrahmen
eingebracht.
-
Leerseite