DE3146462A1 - Tragwerk fuer einen horizontal-foerderer - Google Patents

Tragwerk fuer einen horizontal-foerderer

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DE3146462A1
DE3146462A1 DE19813146462 DE3146462A DE3146462A1 DE 3146462 A1 DE3146462 A1 DE 3146462A1 DE 19813146462 DE19813146462 DE 19813146462 DE 3146462 A DE3146462 A DE 3146462A DE 3146462 A1 DE3146462 A1 DE 3146462A1
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sheet metal
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Josef 7129 Güglingen Staudinger
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Stahlbau Loew & Co KG GmbH
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Stahlbau Loew & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/006Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor not adjustably mounted on the supporting frame or base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

  • Tragwerk für einen Horizontal-Förderer
  • Die Erfindung betrifft ein Tragwerk für einen Horizontal-Förderer, welches aus einzelnen Bauteilen zusammengesetzt ist.
  • Derartige Tragwerke sind meist selbsttragend, damit der Horizontal-Förderer frei über weite Strecken geführt werden kann. In diesem Zusanmenhang sei nur auf die langen Förderstrecken im Bergbau und dgl. verwiesen.
  • Bei den bekannten Tragwerken wird aus Längsträgern, Querträgern und Streben ein längliches Gebilde zusammengesetzt, das in sich selbsttragend ist und den Horizontal-Förderer tragen kann. Diese Tragwerke erfordern nicht nur eine Vielzahl von Bauteilen, sie können am Einsatzort des Horizontal-Förderers auch nur mit hohem Montageaufwand zusammengebaut werden. Dabei kann die Montage auch schon zum größten Teil im Herstellerwerk ausgeführt werden, wenn das Tragwerk in Form von vorgefertigten Einheiten zum Einsatzort gebracht wird. Dies bringt aber Schwierigkeiten beim Transport und beim -Aufstellen des Tragwerkes mit sich, was gerade für Exportlieferungen ein Nachteil ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Tragwerk fur einen Horizontal-Förderer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das aus wenigen, einfachen Bauteilen mit kleinem Montageaufwand erstellt werden kann, wobei die einzelnen Bauteile raumsparend transportiert und am Einsatzort leicht und schnell bausatzartig zu Tragwerken unterschiedlicher Länge zusammengebaut werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Tragwerk in Längsrichtung aus geschlossenen Blechkanalabschnitten zusammengesetzt ist, welche mittels an den Stoßstellen angebrachter Verbindungsflansche .miteinander verbunden sind, daß jeder Blechkanalabschnitt jeweils aus vier die Seitenwände bildenden Blechzuschnitten gebildet ist und daß von den in den Eckbereichen aufeinanderstoßenden Längsseiten der Blechzuschnitte eine mit einem abgekanteten Verbindungsrand versehen ist, welcher jeweils mit dem anliegenden Blechzuschnitt der angrenzenden Seitenwand verbunden ist.
  • Mit vier abgekantenteten Blechzuschnitten und den daran angebrachten Verbindungsflanschen kann ein Blechkanalabschnitt als Grundbaucinheit des Tragwerkes zusammengesetzt werden. Die Anzahl der in Län(Jsrichtung zusammengesetzten Blechkanalabschnitte bestimmt die Länge des Tragwerkes, wobei ein Blechkanalabschnitt durchaus Längen von 6 und mehr Metern aufweisen kann. Die dafür erforderlichen Blechzuschnitte sind leicht herstellbar, wobei die Verbindungsränder gleich dadurch für ihre Verbindung untereinander ausgelegt werden, daß die Blechzuschnitte in den einander zugekehrten VErbindungsbereichen mit aufeinander ausgerichteten Reihen von Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben versehen sind. Die Verschraubung wird dabei vorgezogen, da vielfach am Einsatzort eifle Verschweißung der Blechzuschnitte auf Schwierigkeiten stößt. Die Blechkanalabschnitte bringen den Vorteil, daß sie raumsparend transportiert werden können und dennoch im zusammengebauten Zustand eine ausreichende Tragfestigkeit aufweisen. Der Zusammenbau der Blechkanalabschnitte aus den Blechzuschnitten und die Aneinanderreihung der Blechkanalabschnitte können am Einsatzort des Horizontal-Förderers schnell und leicht vorgenommen werden.
  • Nach einer Ausgestaltung kann der Blechkanalabschnitt dadurch gebildet werden, daß die obere und untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes aus rechteckförmigen Blechzuschnitten besteht und daß die vertikalen Seitenwände aus Blechzuschnitten gebildet sind, welche an beiden Längsseiten jeweils mit nach außen abgekanteten Verbindungsrändern versehen sind. Bei dieser Ausgestaltung brauchen nur zwei Blechzuschnitte mit abgekanteten Verbindungsrändern versehen werden.
  • Damit die beiden mit abgekanteten Verbindungsrändern versehenen Blechzuschn itte auch besser ineinandergestapelt transportiert werden können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes aus rechteckförmigen Blechzuschnitten besteht, daß die obere Seitenwand aus einem Blechzuschnitt gebildet ist, welcher an beiden Längsseiten nach unten abgekantete Verbindungsränder aufweist, die an den Außenseiten der vertikalen Seitenwände anliegen und daß die untere Seitenwand aus einem Blechzuschnitt gebildet ist, welcher an beiden Längsseiten nach unten abgekantete Verbindungsränder aufweist, die an den Innenseiten der vertikalen Seitenwände anliegen. Der die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes bildende Blechzuschnitt paßt daher in den die obere Seitenwand des Blechkanalabschnittes bildenden Blechzuschnitt.
  • Die Verbindungsstellen an den oberen Längskanten des Blechkanalabschnittes lassen sich nach einer weiteren Ausgestaltung auch so ausbilden, daß der die obere Seitenwand bildende Blechzuschnitt an beiden Längsseiten nach unten abgekantete Abdeckränder aufweist, welche die Stirnflächen der Verbindungsränder der die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes bildenden Blechzuschnitte abdecken.
  • Der seitliche Anbau von Laufstegen oder dgl. an das aus den Blechkanalabschnitten zusammengesetzte Tragwerk wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß der die untere Seitenwand bildende Blechzuschnitt über die Verbindungsränder der die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes bildenden Blechzuschnitte vorsteht und Auflageränder bildet. Diese Auflageränder können die z.B. aus Gitterrosten zusammengesetzte Lauffläche des Laufsteges tragen.
  • Um einen bündigen Anschluß zu den Verbindungsrändern der die vertikalen Seitenwände bildenden Blechzuschnitte zu erreichen, kann dabei vorgesehen sein, daß die über die Verbindungsränder vorst'Jienden Teile des die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes bildenden Blechzuschnittes als L-förmig nach unten abgekantete Auflageränder ausgebildet sind.
  • Um die Verwindungs- und Beugesteifigkeit des aus den Blechzuschnitten zusammengesetzten Blechkanalabschnittes zu erhöhen, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Blechkanalabschnitte durch eingesetzte Diagonalstreben versteift sind, oder daß die Blechkanalabschnitte durch eingesetzte Versteifungsrahmen, die aus Horizontalträgern und Vertikalträgern gebildet sind, versteift sind. Dabei ist vorteilhafterweise die Auslegung so, daß mehrere Diagonalstreben bzw. Versteifungsrahmen in Längsrichtung über den Blechkanalabschnitt verteilt eingebracht sind.
  • Die Verbindung zwischen den Blechkanalabschnitten des Tragwerkes und den seitlich anbringbaren Bauteilen eines Laufsteges oder dgl. wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß an der Unterseite der Blechkanalabschntte Querträger angebracht sind, welche an einer oder beiden Längsseiten der Blechkanalabschnitte vorstehen und als Träger für Laufstege oder dgl. rlienen. Der Aufwdrl(l an 13duteilen kann dabei dadurch redilziert werden, daß die unteren Querträger der Versteifungsrahmen auf der Unterseite des die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes bildenden Blechzuschnittes angebracht und als Träger für Laufstege oder dgl. mit ausgenützt sind.
  • Wird das Tragwerk und der Horizontal-Förderer im Freien aufgestellt, dann ist eine Ausgestaltung von- Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß für den die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes bildenden Blechzuschnitt Lochblech verwendet ist. In d-ie Blechkanalabschnitte eindringendes Wasser kann dann leicht wieder abfließen.
  • Nach einer Ausgestaltung wird das Gerätegestell des Horizontal-Förderers mit den die oberen Seitenwände der Blechkanalabschnitte bildenden Blechzuschnitten verbunden, vorzugsweise verschraubt.
  • Für eine Befestigung des Tragwerkes an Mauerwerken oder an freistehenden Stützen hat sich eine Ausgestaltung als vorteilhaft erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Stoßstellen der Blechkanalabschnitte die unteren Teile der Verbindungsflansche zusätzlich mit Lagern verbunden sind.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines aus Blechzuschnitten zusammengesetzten Blechkanalabschnittes auf eine Schmalseite gesehen, wobei zu beiden Seiten des Blechkanalabschnittes Laufstege angebracht sind, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Blechkanalabschnittes mit einseitig angebrachtem Laufsteg, Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel für einen aus vier Blechzuschnitten zusammengesetzten Blechkanalabschnitt, Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel für den Blechkanalabschnitt, Fig. 5 eine Teilansicht des oberen Eckbereiches eines mit Versteifungsrahmen versehenen Blechkanal abschnittes, Fig. 6 eine Teilansicht des unteren Eckbereiches eines mit Versteifungsrahmen versehenen Blechkanal abschnittes und Fig. 7 schematisch die Stoßstelle von zwei in Längsrichtung aneinandergereihten Blechkanalabschnitten.
  • Die Ansicht nach Fig. 1 zeigt einen Horizontal-Förderer 10, dessen Förderbahn durch die Rollen 11 gebildet wird. Das Gerätegestell des Horizontal-Förderers ist mit dem Blechzuschnitt 13 verbunden, der die obere Seitenwand des aus Blechkanalabschnitten 10 gebildeten Tragwerkes verbunden ist. Ein Blechkanalabschnitt 10 wird aus vier Blechzuschnitten 13,14,15 und 16 zusammengesetzt. Dabei ist in jedem Bereich eine Längsseite eines Blechzuschnittes als Verbindungsrand abgekantet, um beide aufeinanderstoßende Blechzuschnitte miteinander verbinden zu können. Dabei wird eine Vrrsciirdubung b(vorzuCIt. Die Blechzuschnitte haben daher in den aneinanderliegenden Verbindungsbereichen Reihen von aufeinander ausgerichteter Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Blechzuschnitte 13 und 15, welche die obere und untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 12 bilden, einfache rechteckförmige Blechzuschnitte entsprechender Länge, die an ihren Längsrändern mit den Reihen von Bohrungen versehen sind. Die Blechzuschnitte 14 und 16, welche die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes 12 bilden, sind an beiden Längsseiten mit nach außen abgekanteten Verbindungsrändern 54 versehen.
  • Mit den Schraubverbindungen 17 werden die Blechzuschnitte 13 und 14 miteinander verbunden. Die Schraubverbindungen 18 verbinden die Blectizuschnitte 14 und 15, die Schraubverbindungen 19 die Blechzuschnitte 15 und 16 und die Schraubverbndungen 20 die Blechzuschnitte 16 und 13, so daß der Blechkanalabschnitt 12 geschlossen ist. Alle Schraubverbindungen 17 bis 20 sind vertikal gerichtet.
  • Auf der Innenseite des Blechkanalabschnittes 12 sind Versteifungsrahmen angeordnet, die aus den Horizontalträgern 21 und 23, sowie den Vertikal trägern 22 und 24 zusammengesetzt sind. Diese Versteifungsrahmen verteilen sich in Längsrichtung des Blechkanalabschnittes 12 und erhöhen dessen Verwindungs- und Beugesteifigkeit.
  • Soll der Blechkanalabschnitt 12 beidseitig mit einem Laufsteg verbunden werden, dann werden Querträger 25 mit der Unterseite des Blechzuschnittes 15 verbunden. In diesem Falle können die Horizontalträger 23 der Versteifungsrahmen entfallen, wenn diese Querträger 25 an den Stellen der Versteifungsrahmen angebracht werden. Die Querträger 25 stehen an beiden Längsseiten des Blechkanalabschnittes 12 vor und sind an ihren Enden mit Ständern 26 und 29 von Geländern verbunden, welche durch;die Zwischenstangen 27 und 30, sowie die Abschlußstangen 28 und 30 vervollständigt sind. Die Querträger 25 sind an ihren Enden mittels der Winkel 32 und 34 untereinander verbunden. Diese Winkel 32 und 34 bilden mit den horizontalten Schenkeln Auflager für Gitterroste 33 und 35, welche die Laufflächen der Laufstege bilden. Da der die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 12 bildende Blechzuschnitt 15 seitlich über die Verbindungsränder 54 der Blechzuschnitte 14 und 16 vorsteht, sind an dem Blechkanalabschnitt entlang Auflageränder 56 für die Gitterroste 32 und 33 gebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die beiden Blechzuschnitte 14 und 16, welche die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes 12 bilden, rechteckförmig und die Blechzuschnitte 13 und 15, welche die obere und untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 12 bilden, sind an beiden Längsseiten mit nach unten abekanteten Verbindungsrändern 40 und 44 versehen. Dabei sind die Abkantungen so gewählt, daß die Verbindungsränder 40 des Blechzuschnittes 13 die Blechzuschnitte 14 und 16 übergreifen und auf deren Außenseiten liegen. Die Verbindungsränder 44 des Blechzuschnittes 15 liegen dagegen an den Innenseiten der Blechzuschnitte 14 und 16 an. Es ist leicht einzusehen, daß der Blechzuschnitt 15 daher in dem Blechzuschnitt 13 gestapelt werden kann. Die Schraubverbindungen 17 bis 20 sind diesmal alle horizontal gerichtet. Der so gebildete Blechkanalabschnitt 12 kann durch Diagonalstreben 57 versteift sein. An der Unterseite des Blechzuschnittes 15 sind Querträger 36 angebracht, die entsprechend Fig. 6 mit dem Blechzuschnitt 15 verbunden sind.
  • An dem Blechzuschritt 16 sind seitlich Querträger 37 angebracht, die mit den Schraubverbindungen 19 am Blechzuschnitt 19 und dem Verbindungsrand 44 des Blechzuschnittes 15 festgelegt sind. Die Querträger 36 und 37 können auch einstückig zusammengefaßt sein und in entsprechende Ausschnitte im Blechzuschnitt 16 und im Verbindungsrand 44 des Blechzuschnittes 15 eingeführt sein. Die Winkel 34 und 38 verbinden die Querträger 37 und bilden Auflager für die Gitterroste 35. Die Ständer 29, die Zwischenstangen 29 und die Anschlußstangen 30 bilden wieder ein Geländer für den seitlich am Blechkanalabschnitt 12 angebrachten Laufsteg.
  • Fig. 3 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausgestaltung und Verbindung der vier Blechzuschnitte 13 bis 16 zu einem Blechkanalabschnitt 12. Die die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes 12 bildenden Blechzuschnitte 14 und 16 tragen an beiden Längsseiten nach außen abgekantete Verbindungsränder 54, die mittels der vertikal gerichteten Schraubverbindungen 17 und 20 mit dem Blechzuschnitt 13 verbunden sind. Der Blechzuschnitt 13 hat an den Enden. nach unten abgekantete Abdeckränder 53, welche die Stirnflächen der Verbindungsränder 54 der Blechzuschnitte 14 und 16, sowie die Schraubverbindungen 17 und 20 abdecken. Der die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 12 bildende Blechzuschnitt 15 überragt wieder beidseitig die Verbindungsränder 54 der Blechzuschnitte 14 und 16, die mittels der vertikal gerichteten Schraubverbindungen 18 und 19 mit dem Blechzuschnitt 15 verbunden sind. Die überstehenden Teile des Blechzuschnittes 15 sind als L-förmige Auflageränder 55 abgekantet. Wird auf die horizontalen Schenkel der Auflageränder 55 ein Gitterrost abgelegt, dann ist seine Oberseite mit der Oberseite des Verbindungsrandes 54 des zugekehrten Blechzuschnittes 14 bzw. 16 bündig.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Verbindung des Blechzuschnittes 13 mit den Blechzuschnitten 14 und 16 wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Die unteren Enden der die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes 12 bildenden Blechzuschnitte 14 und 16 sind nicht abgekantet und mittels horizontal gerichteter Schraubverbindungen 18 und 19 mit den an dem Blechzuschnitt 15 abgekanteten Verbindungsrändern 44 verbunden. Der kleinere Blechzuschnitt 15 kann wieder in dem großen Blechzuschnitt 13 gestapelt werden.
  • Die Teilansicht nach Fig. 5 zeigt, wie ein abgekanteter Verbindungsrand 40 eines die obere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 12 bildenden Blechzuschnittes 13 mittels der Schraubverbindungen 17 mit dem die vertikale Seitenwand des Blechkanalabschnittes 12 bildenden Blechzuschnitt 14 verbunden ist. Von dem in den Blechkanalabschnitt 12 eingesetzten Versteifungsrahmen sind der obere Horizontalträger 21 und der linke Vertikalträger 22 zu sehen. Diese Träger sind als Doppel-T-Träger ausgebildet, wie die parallelen Schenkel 42 an dem Horizontalträger 21 erkennen lassen. Am oberen Ende des Vertikalträgers 22 ist eine Befestigungsplatte 39 angebracht. Mit den Schraubverbindungen 41 und 43 wird der untere Schenkel 42 des Horizontalträgers 21 mit der Befestigungsplatte 39 verbunden. Der Horizontalträger 21 stützt sich mit dem oberen Schenkel 42 an der Unterseite des Blechzuschnittes 13 ab und der Vertikalträger 22 liegt mit einem Schenkel an der Innenseite des Blechzuschnittes 14 an.
  • Bei der Teilansicht nach Fig. 6 handelt es sich um die Eckverbindung der linken unteren Ecke. Der Blechzuschnitt 15, der die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 12 bildet, hat nach unten abgekantete Verbindungsränder 44 an seinen beiden Längsseiten. Die Schraubverbindungen 18 verbinden den Verbindungsrand 44 des Blech7uschniltes 15 mit dem vertikalen Blechzuschnitt 14. Der Vertikalträger 22 eines Versteifungsrahmens ist am unteren Ende mit einer Befestigungsplatte 45 versehen, die mittels der Schraubverbindungen 47 und 48 mit dem oberen Schenkel 46 eines als Doppel-T-Träger ausgebildeten Querträgers 36 verbunden ist. Dieser Querträger 36 ist auf der Unterseite des Blechzuschnittes 15 angeordnet. Die Schraubverbindungen 47 und 48 verbinden die Befestigungsplatte 45 und den oberen Schenkel 46 des Querträgers 36 mit dem Blechzuschnitt 15. Der Blechzuschnitt 15, der die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes 12 bildet, wird vorzugsweise aus Lochblech hergestellt, damit das in den geschlossenen Blechkanalabschnitt eindringende Wasser leicht abfließen kann.
  • Die Blechkanalabschnitte 12 werden in Längsrichtung aneinandergereiht. Wie Fig. 7 zeigt, können die Blechkanalabschnitte 12 und 12', die identisch aufgebaut sein können, im Bereich der Stoßstelle mittels angebrachter Verbindungsflansche 49 und 49' einfach miteinander verschraubt werden. Die Schraubverbindungen 50-und 51 liegen dabei außerhalb der Seitenwände der Blechkanalabschnitte 12 und 12'. Diese Verbindungsflansche 49 und 49' stehen nach außen ab und werden entweder an den Schmalseiten der Blechzuschnitte 13 bis 16 abgekantet oder als getrennte Flanschteile mit den Blechzuschnitten 13 bis 16 versciiweißt. Im unteren Flanschbereich können zusätzliche Lager 52 angebracht sein, die zur Befestigung der Blechkanalabschnitte 12 und 12' an einer Wand oder einer Stütze ausgenützt werden können.

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Tragwerk für einen Horizontal-Förderer, welches aus einzelnen Bauteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es in Längsrichtung aus geschlossenen Blechkanalabschnitten (12,12') zusammengesetzt ist, welche mittels an den Stoßstellen angebrachter Verbindungsflansche (49,49') miteinander verbunden sind, daß jeder Blechkanalabschnitt (12,12') jeweils aus vier die Seitenwände bildenden Blechzuschnitten (13,14,15,16) gebildet ist und daß von den in den Eckbereichen aufeinanderstoßenden Längsseiten der Blechzuschnitte (13,14 bzw. 14,15) eine mit einem abgekanteten Verbindungsrand (40 bzw. 44 bzw. 54) versehen ist, welcher jeweils mit dem anliegenden Blechzuschnitt der angrenzenden Seitenwand verbunden ist.
  2. 2. Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blecqzuschnitte (13,14,15,16) in den einander zugekehrten Verbindungsbereichen mit aufeinander ausgerichteten Reihen von Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben versehen sind.
  3. 3. Tragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes (12) aus rechteckförmigen Blechzuschnitten (13,15) besteht und daß die vertikalen Seitenwände aus Blechzuschnitten (14,16) gebildet sind, welche an beiden Längsseiten jeweils mit nach außen abgekanteten Verbindungsrändern (54) versehen sind (Fig.
    1).
  4. 4. Tragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes (12) aus rechteckförmigen Blechzuschnitten (14,16) besteht, daß die obere Seitenwand aus einem Blechzuschnitt (13) gebildet ist, welcher an beiden Längsseiten nach unten abgekantete Verbindungsränder (40) aufweist, die an den Außenseiten der vertikalen Seitenwände anliegen und daß die untere Seitenwand aus einem Blechzuschnitt (15) gebildet ist, welcher an beiden Längsseiten nach unten abgekantete Verbindungsränder (44) aufweist, die an den Innenseiten der vertikalen Seitenwände anliegen (Fig. 2).
  5. 5. Tragwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die obere Seitenwand bildende Blechzuschnitt (13) an beiden Längsseiten nach unten abgekantete Abdeckränder (53) aufweist, welche die Stirnflächen der Verbindungsränder (54) der'die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes (12) bildenden Blechzuschnitte (14,16) abdecken.
  6. 6. Tragwerk nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die untere Seitenwand bildende Blechzuschnitt (15) über die Verbindungsränder (54) der die vertikalen Seitenwände des Blechkanalabschnittes (12) bildenden Blechzuschnitte (14,16) vorsteht und Auflageränder (56) bildet.
  7. 7. Tragwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Verbindungsränder (54) vorstehenden Teile des die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes (12) bildenden Blechzuschnittes (15) als L-förmig nach unten abgekantete Auflageränder (55) ausgebildet sind.
  8. 8. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechkanalabschnitte (12) durch eingesetzte Diagonalstreben (57) versteift sind.
  9. 9. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechkanalabschnitte (12) durch eingesetzte Versteifungsrahmen, die aus Horizontalträgern (21,23 bzw. 36) und Vertikalträgern (22,24) gebildet sind, versteift sind.
  10. 10. Tragwerk nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Diagonalstreben (57) bzw. Versteifungsrahmen in Längsrichtung über den Blechkanalabschnitt verteilt eingebracht sind.
  11. 11. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Blechkanalabschnitte (12) Querträger (25) angebracht sind, welche an einer oder beiden Längsseiten der Blechkanalabschnitte (12) vorstehen und als Träger für Laufstege oder dgl. dienen.
  12. 12. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Querträger (36) der Versteifungsrahmen auf der Unterseite des die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes (12) bildenden Blechzuschnittes (15) angebracht und als Träger für Laufstege oder dgl. mit ausgenützt sind.
  13. 13. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den die untere Seitenwand des Blechkanalabschnittes (12) bildenden Blechzuschnitt (15) Lochblech verwendet ist.
  14. 14. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell des Horizontal-Förderers mit den die oberen Seitenwände der Blechkanalabschnitte (12,12') bildenden Blechzuschnitten (13) verbunden, vorzugsweise verschraubt ist.
  15. 15. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen der Blechkanalabschnitte (12,12') die unteren Teile der Verbindungsflansche (49,49') zusätzlich mit Lagern (52) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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