DE2840832A1 - Fahrzeugaufbau, insbesondere fuer omnibusse - Google Patents

Fahrzeugaufbau, insbesondere fuer omnibusse

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DE2840832A1
DE2840832A1 DE19782840832 DE2840832A DE2840832A1 DE 2840832 A1 DE2840832 A1 DE 2840832A1 DE 19782840832 DE19782840832 DE 19782840832 DE 2840832 A DE2840832 A DE 2840832A DE 2840832 A1 DE2840832 A1 DE 2840832A1
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DE19782840832
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English (en)
Inventor
Luan Peter Hasnay
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Iveco Magirus AG
Original Assignee
Magirus Deutz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

Description

  • Fahrzeugaufbau, insbesondere für
  • Omnibusse Die Erfindung bezieht sich auf einen. Fahrzeugaufbau5 insbesondere für Omnibusse mit darin angeordneten Fenstern und mit zur waagerechten geneigt verlaufenden Pfosten zwischen benachbarten Fenstern.
  • Fahrzeugaufbauten der vorstehend genannten Art mit zur waagerechten geneigten Seitenbegrenzung bzw. Pfosten zwischen benachbarten Fenstern sind aus der DT-PS 12 77 684 und dem DT-GM 17 24 692 bekannt. Die Seitenbegrenzungen bzw. Pfosten sind hierbei jedoch nur in einer Richtung geneigt.
  • Es ist nun eine allgemein bekannte Tatsache, daß in einem Aufbau die Fenster-durchbrüche dessen Festigkeit und Steifigkeit im wesentlichen mitbestimmen und eine der Hauptschwachstellen darstellen. Wegen der erhöhten Knickgefahr bei geneigten Pfosten und der damit verbundenen geringeren Belastbarkeit besitzen die eingangs genannten Aufbauten daher gegenüber solchen mit senkrechten Pfosten wesentlich schlechtere Eigenschaften.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau zu schaffen, bei dem die Fensterdurchbrüche keinen nachteiligen Einfluß auf die Festigkeit des Aufbaues haben.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pfosten - von der Seite gesehen - abwechselnd in oder entgegen der Fahrtrichtung schräg verlaufen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Pfosten erreicht man eine Versteifung des Aufbaugerippes innerhalb der sonst vorhandenen Schwachstelle, was zu einer Erhöhung der Festiglceit des gesamten Aufbaugerippes und zu einer Verbesserung der Trafhigkeit des Daches führt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die schräg verlaufenden Pfosten eine Zickzacklinie bilden. Hierdurch entsteht innerhalb der Fensterdurchbrüche des Aufbaugerippes ein tragfähiges ebenes Fachwerkgebilde, durch das an allen Stellen des Aufbaugerippes annähernd gleiche Festigkeiten erreicht werden. Dlese wesentliche Verbesserung des FahrzeuuauSbaues fithrt auch zur Erhöhung der passiven Sicherheit, da das Omnibusdach über das Fachwerkgebilde wesenlich besser auf den unteren Aufbaupartien abgestützt: ist, als über einzeln angeordnete Pfosten.
  • Schließlich läßt sich die Wirkung der gegeneinander schräg verlaufenden Pfosten be einem Omnibus mit einem ober- und unterhalb der Fenster längs verlaufenden Vierkantrohrträger dadurch verb essern, daß jeweils benachbarte Pfosten abwechselnd am oberen und unteren Vierkantrohrträger zusammentreffen und an diesen Stellen mit dem zugehörigen Vierkantrohrträger einen Versteifungsknoten bilden.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, entnommen werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 den erfindungsgemäßen Omnibus in einer perspektivischen Seitenansicht.
  • Fig. 2 einen Fensterausschnitt im Schnitt nach der Linie II - II aus Fig. 1.
  • Ein Omnibus 1 hat einen Aufbau 2 mit in den senkrechten Karosseriewänden vorgesehenen Ausschnitten ftir Fensterflächen. Gemäß Fix;. 1 sind im Ausschnitt der Seitenwand 3 fünf Fenster 5 bis 9 und in der verdccktliegenden Seitenwand 4 sinngemäß Fenster 5a bis 9a angeordnet. Die einzelnen Fenster sind dabei untereinander durch schräg verlaufende Pfosten 10 bis 13 voneinander getrennt.
  • Bedingt durch die Karosserieform des Aufbaues 2- ergibt sich, daß jeweils das erste und letzte Fenster 5, 5a bzw. 9, 9a gegenüber der angrenzenden Karosseriewand mit einem senkrecht verlaufenden Pfosten 14 bzw. 15 abschließt. ErfindunfflsCem^S ist vorgesehen, daß die zwischen den einzelnen Fenstern verlaufenden Pfosten 10 bis 13 abwechselnd in- oder entgegen der Fahrtrichtung schräg verlaufen. Aus Fig. 1 ist beispielsweise zu erkennen, daß die Pfosten 10 und 12 entgegen und die Pfosten 11 und 13 in Fahrtrichtung geneigt sind, die dabei eine Art Zickzacklinie bilden.
  • Hierdurch entstehen an den oberen und unteren Enden der jeweils zusammentreffenden benachbarten Pfosten VErsteifunfrsknoten, wobei die unteren Versteifungsknoten mit 16 und 17 und die im Bereich des Daches 18 liegenden Versteifungsknoten mit 19 bis 21 bezeichnet sind.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Fensterausschnitte innerhalb der Karosserie nach oben durch einen längsverlaufenden Vierkantrohrträger 22 und nach-unten durch einen längsverlaufenden Vierkantrohrträger 23 begrenzt. Diese Vierkantrohrträger 22 und 23 bilden zusammen mit den Pfosten 8 bis 13 ein ebenes steifes Fachwerkgebilde, durch das eine gleichmäßige Festigkeit innerhalb des gesamten Aufbaus erreicht wird. Durch besondere Knotenbleche 24 werden die Versteifungsknoten 16 bis 21 noch zusätzlich verstärkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Fahrzeugaufbau, insbesondere fUr Omnibusse mit darin aneordneten Fenstern und mit zur waagerechten gcneixt verlaufenden Pfosten zwischen benachbarten Fenstern, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (10 bis 13) - von der Seite gesehen - abwechselnd in- oder entgegen der Fahrtrichtung schräg verlaufen.
  2. 2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (10 bis 13) eine Zickzacklinie bilden.
  3. 3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2 mit einem die Fenster nach oben und unten begrenzenden längs verlaufenaen Vierkantrohrträger, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils benachbarten Pfosten (10 bis 13) abwechselnd am oberen und unteren Vierkantrohrträger (22 bis 23) zusammentreffen und an diesen Stellen Versteifungsknoten (16 und 17 bzw. 19 bis 21) bilden.
DE19782840832 1978-09-20 1978-09-20 Fahrzeugaufbau, insbesondere fuer omnibusse Withdrawn DE2840832A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008155008A1 (de) * 2007-06-20 2008-12-24 Daimler Ag Gerippestruktur für einen omnibus
WO2019068173A1 (en) * 2017-10-03 2019-04-11 Styl&Tech Inc. MOTORIZED VEHICLE
USD975584S1 (en) 2020-03-27 2023-01-17 Styl&Tech Inc. Bus

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