AT112683B - Tragkonstruktion für Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Tragkonstruktion für Schienenfahrzeuge.

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  Tragkonstruktion für Schienenfahrzeuge. 
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 Längssteifigkeit nicht aus. Es tritt infolgedessen immer wieder die Erscheinung auf, dass sich die Wagen ineinander verschieben. 



   Die Erfindung verkörpert eine Tragkonstruktion für Schienenfahrzeuge, durch welche insbesondere der erwähnte Mangel der   unzureichenden Längssteifigkeit   in möglichst weitgehendem Masse behoben werden soll. Die Konstruktion besteht ihrem Wesen nach aus einem in sich geschlossenen Kastengerippe, das aus mehreren aneinandergereihten Zellen gebildet wird. Das Gerippe wird aus zwei Unter-und zwei Obergurten gebildet, die durch besondere Glieder, beispielsweise senkrechte Pfosten und Querriegel,   welche biegungsfest   an die Gurtungen angeschlossen sind, miteinander verbunden sind. Dieses Gerippe erstreckt sich als einheitliches Gebilde zwischen den beiden Stirnwänden, u. zw. vorzugsweise derart, dass die Untergurte im Wagenuntergestell und die Obergurte im Dach liegen. 



   Durch das erwähnte Gerippe werden sonach zwei Längsträger eigener Art geschaffen, die berufen und geeignet sind, in wesentlich höherem Masse als dies bei den bisherigen, im Untergestell vorhandenen   Längsträgern   der Fall ist, dem Wagen eine erhöhte   Widerstandsfähigkeit   gegen Beanspruchungen in der   Längsrichtung,   also Rammstösse u. dgl. zu verleihen. Entgegen der bekannten Bauart spielt dabei die   äussere   Wagenseitenwand als tragendes Glied nur eine untergeordnete Rolle. Die Beanspruchungen werden im wesentlichen von dem erwähnten Gerippe aufgenommen. Die Tragglieder für die Seitenwände kragen von diesem Gerippe aus seitlich aus. 



   Ober-und Untergurt können in beliebiger Weise ausgestaltet sein, also beispielsweise aus Profileisen an sich oder aus Blechträgern, Fachwerk oder   Rahmenträgern   bestehen. Die Obergurte können 
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 Dach und einer besonderen   Innendecke   angeordnet sein. 



   Bei D-Zugwagen mit Seitengang wird der erwähnte Tragkäfig so angeordnet werden, dass die eine Tragwand in der Flucht der inneren Seitenwand des Ganges liegt : die andere Tragwand wird dann symmetrisch dazu angeordnet. Die Verbindungsglieder liegen in einer   Abteiltrennwand.   Dabei können diese Verbindungsglieder an sich ebenfalls als selbständige Säulen ausgebildet sein oder aus Blechträgern bestehen, aus denen die etwa erforderlichen Öffnungen ausgeschnitten sind. 



   Sofern es sich um Wagen für besondere Zwecke handelt, beispielsweise um   Krankenbeförderungs-   wagen. kann noch eine erhöhte Sicherheit durch Anordnung je einer   Schutzzelle   an jeder Stirnseite des Fahrzeuges geschaffen werden. Diese Schutzzelle wird dabei durch eine zwischen den   Wagenecken aus-   gespannte Blechwand und zwei zu deren Versteifung gegen die Stirnwandpfosten und die Untergurte dienende Zwischenlängsrahmen gebildet. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Es zeigen Fig. 1 schaubildlich und schematisch gehalten das Kastengerippe selbst, Fig. 2 das gleiche Gerippe in Verbindung mit zwei   Schutzzellen,   Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Fahrzeug, Fig. 4 
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 wänden zwischen je zwei Abteilen liegen. Mit ihrem oberen Enden schliessen die Pfosten b,   b1   an die Obergurte   c, 11.   an, die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 gleichzeitig dazu dienen, den   Oberliehtaufbau   zu bilden. 



   Die Obergurte gehen ebenfalls in der ganzen Längsrichtung des Fahrzeuges durch und sind an den Stirnseiten in bekannter Weise herabgezogen. Sie schliessen dort an die beiden Stirnpfosten d,   d1   an, die beispielsweise durch Z-Eisen gebildet werden und auf diese Weise eine besonders kräftige Verbindung darstellen. Die Z-Eisen dienen gleichzeitig zum Anschluss der Balgkonstruktion. 



   Im Grundriss ist das Fahrzeug nach den Stirnwänden zu in bekannter Weise abgeschrägt, so dass ein mittlerer rechteckiger Wagenkasten entsteht. Gemäss Fig. 2 sind zur Bildung besonderer Schutz- 
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   Die Fig. 1 zeigt einerseits das übliche Doppelpuffersystem, anderseits den Mittelpuffer und veranschaulicht den Anschluss dieser Puffersysteme an die dargestellte Tragkonstruktion. Es geht daraus hervor, dass die Konstruktion für beide Puffersysteme ohne weiteres geeignet ist. 



   Wie bereits erwähnt, zeigen die Fig. 3-5 ein Fahrzeug mit Oberlichtaufbau. In Fig. 6 ist noch 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Tragkonstruktion für Schienenfahrzeuge,   gekennzeichnet durch   ein in sich geschlossenes biegungssteifes Kastengerippe mit im Wagenuntergestell und Dach befindlichen Gurten, dessen Breite geringer ist als die eigentliche Wagenbreite.

Claims (1)

  1. 2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 für Durehgangswagen, dadurch gekennzeichnet, dass eine der aus Ober-, Untergurt und Pfosten gebildeten Tragwände in Richtung der inneren Seitengangwand und die zweite symmetrisch dazu angeordnet sind, wobei die Verbindungsglieder in den Stirn-und Zwischenwänden liegen.
    3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt im Oberlichtaufbau liegt.
    4. Tragkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2 für Wagen mit Tonnendächern, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt zwischen dem Dach und einer besonderen Innendecke angeordnet ist.
    5. Tragkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des Fahrzeuges je eine besondere Schutzzelle angeordnet ist, die durch eine zwischen den Wagenecken ausgepannte Blechwand und zwei zu deren Versteifung gegen Stirnwandträger und Untergllrt dienende Zwischenlängsrahmen gebildet werden.
AT112683D 1926-09-29 1927-08-24 Tragkonstruktion für Schienenfahrzeuge. AT112683B (de)

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