DE469417C - Wagenkasten - Google Patents

Wagenkasten

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DE469417C
DE469417C DEC40044D DEC0040044D DE469417C DE 469417 C DE469417 C DE 469417C DE C40044 D DEC40044 D DE C40044D DE C0040044 D DEC0040044 D DE C0040044D DE 469417 C DE469417 C DE 469417C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/06Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units using structural parts of the vehicle as ducts, e.g. frame parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/043Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures connections between superstructure sub-units
    • B61D17/045The sub-units being construction modules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/008Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of light alloys, e.g. extruded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • B62D31/025Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus having modular sections

Claims (1)

  1. Die bisher gebräuchlichen Bauweisen von Wagenkasten für Personen- und Lastfahrzeuge besitzen den Nachteil einer sehr teueren Herstellung, da der Serienbau infolge der geringen Stückzahl nicht voll zur Geltung kommt und die einzelnen Werkstücke große Längen aufweisen. Durch die geteilte Bauweise von Rahmen- und Wagenkasten, insbesondere auch bei Eisenbahnwagen, ergibt sich ίο infolge des für die Wagenkasten verwendeten Materials eine geringe Festigkeit der Wagenkasten gegenüber dem Rahmen. Die Verbindung des Wagenkastens mit dem Rahmen ist bei der allgemeinen Verwendung von Holz zum Bau des Wagenkastens nicht so fest, daß bei Unglücksfällen der Wagenkasten mit dem Rahmen in Verbindung bleibt, was ja durch Eisenbahnunfälle zur Genüge bewiesen ist. In den meisten Fällen blieb 'der Rahmenbau des Wagens relativ undeformiert, während der Wagenkasten selbst vollkommen zertrümmert oder einfach vom Rahmen heruntergeschoben wurde. Sehr unangenehm macht sich bei der bisherigen Bauweise das große Eigengewicht der Fahrzeugkasten und der dazugehörigen Rahmen in bezug auf die Wirtschaftlichkeit bemerkbar, da das Verhältnis vom Eigengewicht zur Nutzlast sehr ungünstig ist. Diese Mangel zu beseitigen, ist der Grundgedanke der neuen Erfindung.
    Abb. ι zeigt einen Wagenabschnitt nach der neuen Bauweise in perspektivischer Darstellung.
    Abb. 2 zeigt als Beispiel einen Personenomnibus aus einer Anzahl der in Abb. 1 dargestellten Abschnitte zusammengesetzt in Seitenansicht.
    Der Wagenkasten besteht aus einzelnen gleichen Abschnitten (Abb. i), die beispielsweise aus Leichtmetall hergestellt sind und in sich Biegungssteif sein müssen. Die vier Längskanten des Abschnittes sind aus den Bogenstücken a, ait a2, a3 hergestellt, an die die den Abschnitt begrenzenden Querrahmen b und bx befestigt sind. Diese Querrahmen besitzen an ihren Ecken je eine große Bohrungg. Boden c, Seitenwände d und (I1 sowie Dach e des Abschnittes können aus gesicktem oder diagonal versteiftem Blech gepreßt werden. Die Fensteraussparungen sind ebenfalls in den Seitenwänden d und O1 vorgepreßt.
    Der ganze Wagenkasten besteht nun aus einer Anzahl von den in Abb. 1 gezeigten Abschnitten, die mittels ihrer Eckbohrungen auf vier den Wagen der Länge nach durchlaufenden Stahlröhren A1 bis A4 aufgeschoben werden, wobei der Anfangs- und Endabschnitt je nach dem Verwendungszweck eine besondere Form besitzen kann. Die Stahlröhren h dienen gleichzeitig als Zentrierorgane der einzelnen Abschnitte gegeneinander und sind an ihren Enden mit Bolzen und Mutter versehen, so daß durch Anspannen der Mutter die einzelnen auf die Rohre aufgeschobenen Abschnitte mit ihren Begrenzungsflächen gegeneinandergepreßt werden. Die Dichtung gegen Regen und Staub erfolgt durch eine zwischen die Abschnitte gelegte Packung. Ein derartiger Wagenkasten ist durch die Formsteifheit der einzelnen Abschnitte freitragend und benötigt keinen weiteren Rahmen. Da die an der Unterkante des Wagenkastens auftretenden Züge groß sind, laufen unter dem Boden des Wagenkastens je nach Notwendigkeit ein oder mehrere Zugorgane i von vorn nach hinten, die ebenfalls an ihren Enden mit Mutter und Schraube gespannt werden können.
    Auf diese Weise lassen sich Wagenkasten aller Art sowohl für Personen- wie auch Lastfahrzeuge herstellen, die außergewöhnlich geringes Eigengewicht bei größter Festigkeit in jeder Beanspruchungsebene aufweisen. Die Herstellungskosten verringern sich entsprechend der starken Unterteilung in eine größere Anzahl vollkommen gleicher Abschnitte sehr wesentlich. Gleichzeitig sind die unteren Stahlröhren h bei Kraftfahrzeugen als Auspuffrohre zu verwenden, wodurch eine gewisse Heizung des Wagenkastens ermöglicht wird.
    Wagenkasten und Karosserie, insbesondere freitragende, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenkasten aus einzelnen für sich hergestellten biegungssteifen Querabschnitten besteht und an den gegenseitigen Berührungsflächen zentriert ist, wobei der Längs- und Querverband des gesamten aus mehreren Abschnitten bestehenden Wagenkastens durch Zugorgane hergestellt ist, die die einzelnen Wagenkastenseiten, insbesondere die Bodenseiten des Wagenkastens, umlaufen und an'einem Ende eine Spannvorrichtung besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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