DE48341C - Eisernes Strafsenpflaster - Google Patents
Eisernes StrafsenpflasterInfo
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- DE48341C DE48341C DENDAT48341D DE48341DA DE48341C DE 48341 C DE48341 C DE 48341C DE NDAT48341 D DENDAT48341 D DE NDAT48341D DE 48341D A DE48341D A DE 48341DA DE 48341 C DE48341 C DE 48341C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/16—Pavings made of prefabricated single units made of metallic units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Pflaster besteht aus T-förmigen.Blöcken
aus Eisen, gebranntem Thon u. s. w., die in abwechselnd umgekehrte Stellung gelegt werden,
so dafs sie über einander fassen, wobei jeder Pflasterblock eine Tragfläche des darunterliegenden
Bettes hat, welche etwa gleich seiner oberen Fläche ist. Die ' umkehrbaren T-förmigen
Blöcke können hohl gemacht sein, und die Aussparungen, die seitlich offen sind, können
mit Sand u. s. w. gefüllt werden, um den Schall zu dämpfen.
Fig. ι ist der Grundrifs eines Pflasters, in welchem die Blöcke mit durchgehenden Stofsfugen
verlegt sind.
Fig. 2 ist ein Grundrifs eines Pflasters mit verwechselten Stöfsen.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines der von dem Pflaster .losgelösten Blöcke.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Anzahl von Blöcken in ihrer gegenseitigen Lage in
dem Pflaster und zeigt die Weise, in welcher die Blöcke mit einander verbunden sind, um
eine verticale Verschiebung zu verhindern.
Fig. 5 ist ein lothrechter Querschnitt von einem hohlen Block nach Linie 5-5 der
Fig. 3.
Fig. 6 ist ein lothrechter Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3.
Fig. 7 ist ein Schaubild eines Blockstückes, welches deutlich die Gestalt der Rippen auf
der Lauffläche des Blockes zeigt.
Fig. 8 ist ein lothrechter Längsschnitt von einem Block, welcher mit inneren, den äufseren
Rippen entgegengesetzt liegenden Aussparungen versehen ist.
Mit A ist der einzelne Block des Pflasters bezeichnet. Ein solcher Block besitzt eine in
der Länge ausgedehnte T-Form und ist mit zwei einander entgegengesetzt liegenden parallelen
Laufflächen α α1 versehen, von welchen die letztere kürzer als die erstere ist. Beide
Enden des Blockes sind ähnlich gestaltet und besitzen drei Flächen a2 as und a*, von welchen
a2 und λ4 im wesentlichen parallel sind
und die Flächen der einander gegenüberliegenden Laufflächen kreuzen. Die Zwischenfläche a3
ist entweder horizontal oder liegt unter einem solchen spitzen Winkel zu den Laufflächen,
dafs dieselbe als ein Träger und nicht als ein Keil wirkt. Das Ende des einen Blockes pafst
somit auf das Ende des anderen, wenn die beiden in die umgekehrten Lagen gebracht
sind, wie in Fig. 4 angedeutet. Jeder einzelne Block wird an einer Verschiebung in verticaler
Richtung gehindert, und das Pflaster, als ein Ganzes, bewahrt auf diese Weise eine ebene
Lauf- oder Oberfläche.
In Fig. 2 laufen die Blöcke in ihrer Längsrichtung mit der Strafse, doch können sie auch
mit ihrer Längsrichtung quer zur Strafse laufen. Wenn die Blöcke in Verband gelegt werden,
so bedarf man halber Blöcke, um den Raum nächst den Bordsteinen auszufüllen, in welcher
Richtung die Blöcke auch immer angeordnet sein mögen. Diese halben Blöcke sind nicht
besonders dargestellt.
Nach der in Fig. 7 dargestellten Anordnung endigen die Querrippen an kurz vor einer
Kante des Blockes, und die Zwischenräume zwischen den Rippen a1 werden durch eine
Längsrippe ag geschlossen. Diese Anordnung
giebt den Hufeisen der Pferde einen Halt in
beiden Richtungen und erleichtert bei .Blöcken aus Gufseisen das Heben des Blockes oder des
Modelies aus der Form. In Fig. 8 sind die inneren Flächen der Rippen mit Aussparungen a9
versehen, wodurch der Block erleichtert wird, ohne geschwächt zu werden. Diese Aussparungen
sind in Fig. ι und 2 durch punktirte Linien angedeutet. In den Figuren ist
auch eine praktische Vertheilung der verticalen Streben a10 angegeben, welche den oberen mit
dem unteren Theil des Blockes verbinden, wenn dieser hohl ist. Der obere und untere
Theil kann auf Wunsch durchlocht sein, wie auf der rechten Seite der Fig. 2 angegeben
worden.
Wenn die Blöcke A hohl hergestellt werden, so hat dies den Zweck, dieselben mit Sand
oder mit Sand und Asphalt u. s. w. auszufüllen, um Schall zu verhindern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Strafsenpflaster, bestehend aus einer Anzahl von T-förmigen, in abwechselnd umgekehrter Stellung gelegten und über einander greifenden Blöcken, deren einander gegenüber und parallel liegende Laufflächen gerippt sind und welche mit gegenseitig in einander greifenden Aussparungen und Vorsprüngen versehen sind, um eine verticale Verschiebung zu verhindern, und ferner innere, zur Aufnahme von Füllmaterial dienende Aussparungen erhalten, die seitlich offen sind, so dafs die einzelnen Blöcke mit jeder Fläche nach oben gelegt werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48341C true DE48341C (de) |
Family
ID=323326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48341D Expired - Lifetime DE48341C (de) | Eisernes Strafsenpflaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48341C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2077440A2 (de) * | 1969-03-11 | 1971-10-29 | Transform Const Aciers |
-
0
- DE DENDAT48341D patent/DE48341C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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