AT101382B - Künstlicher Pflasterungskörpe und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Künstlicher Pflasterungskörpe und Verfahren zu seiner Herstellung.

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AT101382B
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Lucien Gaisman
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Lucien Gaisman
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Description


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    Künstlicher Pflasterungskörper und Verfahren zu seiner Herstellung.   



   Die Erfindung betrifft künstliche Pflasterkörper und ein Verfahren zu deren Herstellung in der Weise, dass eine obere Bekleidung aus elastischem Material, wie Gummi, mit einem festen Block durch hinterschnittene Vorsprünge und Ausnehmungen verbunden wird. 



   Bis jetzt wurden die Pflasterkörper dieser Art derart hergestellt, dass die Vorsprünge sich um die Gummibekleidung herum an deren Unterfläche oder entlang und parallel zu zwei entgegengesetzten Längskanten in Form von ununterbrochenen Rippen erstrecken. Die Vorsprünge und Ausnehmungen waren in lotrechtem Querschnitt hinterschnitten und das Festlegen des Gummis an den Block machte das Verriegeln der Vorsprünge mit den Ausnehmungen durch Druck oder Stösse oder auch durch ein längs-und endweises Gleiten der Vorsprünge in den Ausnehmungen erforderlich. 



   Da die beiden Teile an relativer Verschiebung zueinander in der   Längsrichtung   nicht gehindert waren,   so verursa (hte der Strassenverkehr   ein dauerndes Reiben und rasche Abnutzung, wodurch die Befestigung locker wurde. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind die in bekannter Weise hinterschnittenen Vorsprünge und Ausnehmungen   erfindungsgemäss   durch Abstände voneinander getrennt und an Rändern und Ecken angeordnet. Es sind somit nicht nur Abstände in der Querrichtung sondern auch in der   Längsrichtung   vorhanden, was im Zusammenwirken mit der Hinterschneidung in lotrechter Richtung eine Verriegelung in allen drei Richtungen liefert. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt : Fig. 1 zeigt schaubildlich die Unterseite der Gummibekleidung. Fig. 2 zeigt schaubildlich den entsprechenden Block. Fig. 3 zeigt schaubildlich die beiden Keile zusammen verbunden. Fig. 4 zeigt die Draufsicht der Gummibekleidung. Fig. 5 zeigt teilweise Seitenansicht und teilweise einen Schnitt durch die Gummibekleidung. Fig. 6 schaubildlich die Gummibekleidung in einem Formbehälter zwecks Abformung eines Betonblockes und gleichzeitiger Verbindung des Gummis mit dem Block. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht des Formbehälters mit hineingelegter Gummibekleidung vor dem Eingiessen des Betons. Fig. 8,-9, 10 
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 Draufsicht und teilweise wagerechten Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Gummibekleidung.

   Fig. 12 zeigt eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform der Gummibekleidung. 



  Fig. 13 und 14 zeigen lotrechte   Längsschnitte   und Fig. 15 und 16 lotrechte Querschnitte von zusammengesetzten Gummibekleidungen und Blöcken mit konvexen bzw. konkaven oder   gewölbten Berührungsflächen.   Fig. 18 zeigt eine Unteransicht der Gummibekleidung nach Fig. 17. Fig. 19,20, 21 zeigen teilweise Querschnitte von zwei angrenzenden   Blöcken und   Gummibekleidungen. Fig. 22 zeigt eine teilweise Draufsicht auf eine Pflasterung gemäss der Erfindung. Fig. 23 zeigt die Draufsicht und Fig. 24 einen Querschnitt eines einfachen grösseren Blockes mit zwei Gummibekleidungen. Fig. 25 zeigt schaubildlich einen Querschnitt eines Formbehälters mit drei umgekehrten Gummibekleidungen am Behälterboden.

   Fig. 26 zeigt einen teilweisen Längsschnitt eines Betonblockes, welcher an den drei Gummibekleidungen gemäss Fig. 25 geformt wurde. Fig. 27 zeigt einen Querschnitt einer Form mit eingelegtem Block, welcher einen Teil des Formbehälters bildet. 

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   Mit Bezug auf Fig.   l-   ist   A   die Gummibekleidung und B der Block. Die Gummibekleidung ist in Grösse und Gestalt   in wagrechter   Ebene dem Block gleich ausgebildet, kann aber auch etwas breiter sein. a sind abwärts vorspringende segmentartige Vorsprünge, welche mit dem Gummikörper A ein Stück bilden oder daran befestigt sein können. Vorzugsweise werden die Vorsprünge gleich beim Abformen der Gummibekleidung ausgebildet. Es sind sechs Vorsprünge gezeigt, u. zw. je einer an jeder Ecke und je einer in der Mitte jedes Längsrandes. 
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 und Ausnehmung sind sich nach oben   verjüngend,   d. h. hinterschnitten, ausgebildet u. zw. an der Fläche, welche von dem Rande der Bekleidung oder dem oberen Rande des Blockes 
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 wodurch die erforderliche Verriegelung erzielt wird.

   Die Verriegelung ist dabei sowohl in einer Ebene parallel zu dem benachbarten Rande der Gummibekleidung wirksam wie auch in Ebenen, welche im Winkel zu diesem Rande verlaufen. Da die   Eckvorsprünge   mehr als einen Viertelkreis und weniger als einen Halbkreis im wagrechten Querschnitt bilden, sind die Ecken der Gummibekleidung wesentlich wirksamer gegen Abheben gesichert, also wenn diese   Eckvorsprünge   nur einen Viertelkreis darstellen, da die   Berührungsfläche zwischen   der Blockausnehmung und deren Vorsprung dadurch grösser wird. Die zwischenliegenden Vorsprünge 
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 Kreis bilden (s. Fig. 11), wodurch die Verriegelungswirkung erhöht wird.

   Die Gummibekleidung wird dabei von einem Ende zum anderen gegen seitliche Verstellung gesichert und ausserdem wird jeder Querschnitt der Gummibekleidung, welcher von den   Vorsprüngen.   umgeben ist, ebenfalls an seitlicher Verstellung gehindert. 



   Jeder Vorsprung wird derart geformt, dass er in lotrechtem Querschnitt die Gestalt nach Fig. 8 besitzt oder die Vorsprünge können auch anders in bezug auf die Gummiplatte verlaufen, wie z. B. in Fig. 9 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform entspricht die Gestalt und Lage des Vorsprunges nicht genau derjenigen der Ausnehmung vor dem Anlegen der Gummibekleidung und die Vorsprünge müssen beim Anlegen etwas auswärts verbogen werden, so dass, wie in punktierten Linien gezeigt, die Vorsprünge das Bestreben haben, zu ihrer in vollen Linien gezeigten Lage zurückzukehren, wodurch ein besseres Greifen der Vorsprünge an den Block erzielt wird. In der verriegelten Lage verlaufen die   Aussenflächen   der Vorsprünge bündig mit den lotrechten Blockflächen. 



   Um eine Veränderung der oberen Fläche der Gummiplatte zu vermeiden, wenn die Vorsprünge einen von dem normalen mehr einwärts gerichteten Verlauf nehmen (Fig. 9), wird die Gummiplatte entsprechend geformt, um sie eben zu machen, nachdem die Vorsprünge auswärts verbogen wurden. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 10 besitzen die Ausnehmungen im Block genau dieselbe Gestalt wie die Vorsprünge an dem Gummi, wobei schärfere Winkel an dem hinteren Teil des Vorsprunges und der Ausnehmung die Verankerung unterstützen. 



   Gemäss Fig. 8 befindet sich die untere Fläche des Vorsprunges in rechtem Winkel 
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 Fig. 8 und 9. 



   Bei Verwendung von   Holzblöcken   werden die Ausnehmungen durch entsprechende Werkzeuge hergestellt. Bei geformten Blöcken werden sie dagegen während der Abformung ausgespart und zu dieser Abformung kann die Gummibekleidung selbst verwendet werden. 



  Zu diesem Zweck wird die Gummibekleidung an den Boden des Formbehälters mit den Vorsprüngen aufwärts (Fig. 6) hineingelegt, wonach der Beton oder die andere Zusammensetzung in den Formbehälter gebracht wird. Nach dem Erhärten erzeugen die Vorsprünge in der Betonmasse die erforderlichen Ausnehmungen und werden damit gleichzeitig verriegelt. Wenn die Vorsprünge a einen Verlauf einwärts besitzen wie gemäss Fig. 9 und der Block durch Abformung hergestellt wird, so wird gemäss Fig. 6 eine Metallstrebe c zwischen'zwei gegen- 
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 in der richtigen Lage gehalten werden, bei welcher sie in Spannung sind, so dass nach dem Abhärten des Betons die Vorsprünge in die Ausnehmungen mit grösserer Kraft eingreifen. 
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 betreffenden gespannten Lage gehalten. 



   Die Vorsprünge und Ausnehmungen können auch anders ausgebildet sein als kreis- 
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Schnitt annähernd dreieckig und die zwischenliegenden Vorsprünge und Ausnehmungen im
Querschnitt trapezförmig oder rechteckig gestaltet. Die   Vorsprünge gemäss   Fig. 11 und 12 werden angewendet, wenn Blöcke durch Abformung an den Gummibekleidungen hergestellt werden. Die segmentartigen Vorsprünge können anstatt an der Gummibekleidung an dem Block vorgesehen sein und die Ausnehmungen befinden sich dann in der Gummibekleidung. 



   Zum Zweck, die Reibung zwischen der Gummibekleidung und dem Block zu vermindern, wird die obere Fläche des Blockes und die untere Fläche der Gummibekleidung mit Aus- nahme der Vorsprünge konkav oder konvex ausgebildet, wie Fig. 13-16 zeigen. Unter der
Belastung infolge des Strassenverkehres besitzt der Gummi das Bestreben, sich auszubreiten, jedoch werden infolge der Krümmung der sich berührenden Flächen des Gummis und des
Blockes die das Ausbreiten des Gummis bewirkenden Kräfte im wesentlichen ausgeglichen und der Gummi wird lediglich zusammengedrückt, wobei nur eine äusserst geringe Bewegung des Gummis über die Oberfläche des Blockes Platz greift. 



   Anstatt die Berührungsflächen der Gummibekleidung und des Blockes konvex und konkav zu machen, können sie gewellt verlaufen, wie gemäss Fig. 17 und 18. Auch können die
Wellungen auf konkave und konvexe Flächen verwendet werden. 



   Die Gummibekleidung kann dieselbe Grösse in wagrechtem Schnitt besitzen wie der
Block, so dass sie an allen Rändern bündig mit den lotrechten   Seitenflächen   des Blockes verläuft (Fig. 19), oder die Platte der Gummibekleidung kann etwas breiter als der Block sein, um die   Seitenflächen   des Blockes zu überragen und einen Zwischenraum zwischen den benachbarten Blöcken zu überbrücken (Fig. 21). Bei jeder Ausführungsform der Gummibekleidung wird der Vorsprung der Gummiplatte an dem einen Block durch Anliegen gegen den Vorsprung an der benachbarten Platte gesichert (Fig. 20, 21) oder es wird (Fig. 19) zwischen den beiden Blöcken und Gummibekleidungen eine Zwischenschicht eingestampft. 



   Wenn eine Reihe der Pflasterungsblöcke gemäss der Erfindung (Fig. 1-4) Seite bei Seite zwecks Bildung einer Strasse gelegt werden, so wird ein Zwischenvorsprung gegen zwei   Eckvorsprünge   der benachbarten Steine anliegen (Fig. 22). Um ferner die Gummibekleidungen in ihrer Lage zu sichern, wenn die Vorsprünge von zwei Gummibekleidungen gegenüberliegen, kann zwischen den beiden Vorsprüngen ein Dübel eingelassen werden (Fig. 20). 



   Die Gummibekleidung kann entweder durchwegs aus ein und derselben Gummigattung und Härte hergestellt oder aus Gummischichten von unterschiedlichen Güten und Härtegrade zusammengesetzt werden. Beispielsweise kann der Körper der Gummibekleidung ans einem zähen, jedoch gut elastischen Gummi, dagegen die Unterseite und die Vorsprünge aus einem viel zäheren und härteren Gummi bestehen. Dieses Kennzeichen ist von grosser Wichtigkeit, weil es die Befestigung der Gummibekleidung an den Block unterstützt, ohne die Elastizität der Gummibekleidung zu stören. Um eine elastische Berührung zwischen den Bodenteil eines jeden Vorsprunges und der Ausnehmung zu ermöglichen, kann der Vorsprung mit elastischem Gummi bekleidet werden, wobei der härtere Gummi zwischen dem nachgiebigen Gummikörper und der Bekleidung aus elastischem Gummi an dem unteren Ende eingelagert ist. 



   Es können auch zwei Gummibekleidungen auf einen einzelnen Block (Fig. 23, 24) angelegt oder drei Gummibekleidungen mit einem einzelnen Block (Fig.   26)   verbunden sein. 



  Diese Blöcke besitzen eine mehrfache Breite als die gewöhnlichen   Holzpflasterblöcke.   Die Gummibekleidungen werden, wie gesagt, mit den Blöcken, welche abgeformt werden können, während des   Abformeus   solcher Blöcke verbunden. Zu diesem Zweck wird die erforderliche Anzahl der Gummibekleidungen in den Formbehälter mit den Vorsprüngen aufwärts hineingelegt (Fig.   25)   und dann wird Zement oder ähnliches   Formmaterial   in den Formbehälter geschüttet und in bekannter Weise behandelt, so dass nach dem Herausziehen des Blockes aus dem Behälter die Gummibekleidung an ihm bereits verriegelt ist. Die Ausnehmungen des Blockes entsprechen selbstverständlich den Vorsprüngen oder zwei Seite an Seite liegenden Vorsprüngen zusammengenommen. 



   Wie bei kleineren Blöcken können die Vorsprünge an jeder Gummibekleidung mit einem leicht einwärts gerichteten Verlauf gerichtet und während der Abformung durch Metallstreben usw. im Abstand gehalten werden. Die Vorsprünge werden im allgemeinen härter und zäher gehalten als die eigentliche Platte der Gummibekleidung. Die Unterfläche der Gummibekleidung kann ferner härter und zäher gehalten werden als ihre obere Fläche. Der untere Teil der Vorsprünge kann ebenfalls leichter und elastischer sein als die anderen Teile des Vorsprunges. 
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 Rande ist als an dem andern, wodurch gemeinsam eine abfallende Fläche gebildet wird.

   Bei Anwendung von Holzblöcken können die Segmentvorsprünge der Gummibekleidungen in die Ausnehmungen des Blockes hineingezwängt oder bei geringer Wärme auf dem Holz mittels eines bekannten chemischen Beschleunigers vulkanisiert werden. 

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   Eine   Gummizementkompbsition   kann zwischen den Gummibekleidungen und den Blöcken eingeschaltet werden, um die Gummibekleidung an den Block besser zu. befestigen. Bei Anwendung von zwei oder mehreren Gummibekleidungen mit Vorsprüngen lediglich an ihren Rändern u. zw. auf einen einzigen Block wird die Schwierigkeit überwunden, welche vorhanden ist, wenn eine einzelne Gummibekleidung mit mittleren hinterschnittenen Vorsprüngen zur Anwendung käme, weil es schwierig, wenn nicht unmöglich ist, die breiteren Enden der Vorsprünge aus der zum Giessen der Bekleidung benutzten Form herauszunehmen und in die Ausnehmungen hineinzuzwängen, wenn die Biegsamkeit oder die   Abschrägung   der Vorsprünge dies nicht besonders ermöglicht.

   Ferner kann das Abformen einer Gummibekleidung mit mittleren hinterschnittenen Vorsprüngen nur durch besondere kostspielige Formen bewerkstelligt werden und ist die Herstellung sehr langsam. 



   Obwohl die Gummibekleidungen vorzugsweise von gleicher Länge und Breite sind wie der gewöhnliche Holzblock, so können sie länger oder auch kürzer hergestellt werden, um breiteren oder schmaleren Blöcken als der gewöhnliche Holzblock angepasst zu werden. In jedem Falle sind jedoch die Vorsprünge und Ausnehmungen der Gummibekleidung einerseits und des Blockes anderseits   von gleicher Grosse   wie bei. Holzblöcken von gewöhnlicher Grösse. 



  Die Gummibekleidungen und einzelne grössere Blöcke können an ihren Berührungsflächen konkav oder konvex oder gewellt ausgestaltet werden wie bei kleineren Blöcken. Die Pflasterungssteine gemäss der Erfindung können auch für andere Zwecke als zur Strassenpflasterung verwendet werden, in welchem Falle der'Block weniger hoch ist als der Pflasterungsblock. 



     Bei. der Ausführungsform gemäss   Fig. 27 wird der Block B aus einem Material hergestellt, welches dem Vulkanisieren widersteht und wird in der zur Abformung des Gummis dienenden Form anstatt des üblichen Modells angeordnet, wodurch die Gummibekleidung unmittelbar an den Block angegossen wird und das Übertragen der Gummibekleidung von der Metallform auf den Block überflüssig gemacht wird. Nach dem Herausnehmen aus der Form kann der Block mit der Gummibekleidung sofort zur Strassenpflasterung verwendet werden. 



  Dabei kann der Block aus Metall bestehen und etwas dicker sein als die Tiefe der grösseren Vorsprünge a. Es können auch zwei oder mehr Blöcke bei einem Abformen benutzt werden und eine einzige Gummibekleidung auf einen einzelnen Block unmittelbar angeformt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Künstlicher Pflasterungskörper mit einer Gummibekleidung und einem Block aus hartem Material, die miteinander mittels hinterschnittener, vorspringender Teile und ensprechender Ausnehmungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Teile und die Ausnehmungen einzeln und durch Abstände voneinander getrennt an den Rändern und Ecken angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Pflasterungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummibekleidung (: A) aus zwei Gummiarten hergestellt ist, u. zw. die eigentliche Gummiplatte aus zähem oder gut-elastischem Material und die Vorsprünge (a) aus einem zäheren und härterem Gummimaterial.
    3. Pflasterungskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Vorsprüngen (a) ebenso gross sind wie der mittlere Durchmesser eines Vor- EMI4.1 Grösse besitzt wie die Tiefe bzw. Höhe des Vorsprunges, die grösser ist als die Dicke der eigentlichen Gummiplatte.
    4. Pflasterungskörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einige von den Vorsprüngen (a) und'Ausnehmungen (b) in wagrechtem Schnitt halbkreisförmig und die andern weniger als halbkreisförmig jedoch mehr als-iertelkreisförmig sind (Fig. 3).
    5. Pflasterungskörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (a) einen etwas einwärts geneigten Verlauf besitzen, so dass sie beim Anlegen an den Block seitlich verbogen werden müssen (Fig. 9).
    6. Verfahren zur Herstellung des Pflasterungskörper nach Anspruch 1 bis 3, wobei die Vorsprünge entweder an der Gummibekleidung (A) oder an dem Block (B) vorgesehen sind. dadurch gekennzeichnet, dass an den Block, welcher einen Teil der Form bildet und aus einem beim Vulkanisieren widerstandsfähigen Material besteht und ein-oder mehrteilig ist, eine Gummikleidung angegossen oder angeformt wird.
    7.-Pflasterungskörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührung- EMI4.2
AT101382D 1922-08-02 1923-07-26 Künstlicher Pflasterungskörpe und Verfahren zu seiner Herstellung. AT101382B (de)

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