DE573198C - Bewehrung fuer Strassendecken - Google Patents

Bewehrung fuer Strassendecken

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DE573198C
DE573198C DE1930573198D DE573198DD DE573198C DE 573198 C DE573198 C DE 573198C DE 1930573198 D DE1930573198 D DE 1930573198D DE 573198D D DE573198D D DE 573198DD DE 573198 C DE573198 C DE 573198C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/16Reinforcements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Bewehrung für Straßendecken Die Erfindung bezieht sich auf eine aus starren, gitterartigen, von hochkant gestellten Eisenstäben gebildeten Rosten bestehende Bewehrung von Straßendecken, die mit Straßenbaustoff ausgefüllt, z. B. ausgewalzt, ausgestampft oder ausgegossen wird.
  • An sich ist es bekannt, diese Roste gitterartig, z. B. aus gegossenen, Rechtecke bildenden Stäben herzustellen.
  • Gemäß der Erfindung bilden die Eisenstäbe der Roste wabenförmig aneinandergereihte, gleichseitige Sechsecke gleicher Größe.
  • Durch diese wabenförmige Anordnung der Eisenstäbe soll gegenüber den bekannten Ausführungen einerseits eine Ersparnis an Eisen erzielt und andererseits die Bildung langer, durchgehender eiserner Gleitbahnen auf der Straßenoberfläche vermieden werden. Gemäß der Erfindung werden diese Roste ferner auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch sägeförmig ausgebildcte Flächen, auf den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten dagegen durch trapezförmige Vorsprünge begrenzt.
  • Diese Begrenzung hat den Vorteil, daß bei der Verlegung der Roste auf der Straße die sägeförmig begrenzten Seitenflächen benachbarter Roste zahnartig ineinandergreifen und ohne eine Verschraubung, Verlaschung o. dgl. eine gute Verankerung der Roste gegen seitliche, in der Straßenebene gerichtete Kräfte erreicht wird und gleichzeitig ein leichteres Verlegen und Auswechseln der Roste ermöglicht wird. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen: Abb. i einen einzelnen Rost in der Aufsicht, Abb.2 einen Querschnitt durch den Rost, Abb. 3 die gegenseitige Anordnung der Roste in der Straßendecke in der Aufsicht und Abb. q. im Schaubild.
  • In den Darstellungen sind 1 bis 6 Stäbe, die zu gleichseitigen Stabsechsecken starr verbunden sind und aneinandergereiht ein Rostgitter bilden.
  • Die seitlichen Begrenzungen eines jeden Roststückes bestehen aus Zickzacklinien. Während zwei gegenüberliegende Seitenflächen des Roststückes mit ihren Stäben 5, 6 sägeförmig ausgebildet sind, weisen die beiden anderen Seitenflächen trapezförmige Vorsprünge und Einbuchtungen auf, die durch die Stäbe 6, 1, 2 gebildet sind. Gemäß der Abb.3 liegen die mit den vorspringenden Dreiecken versehenen, sägeförmig ausgebildeten Seitenflächen der Roste quer zu der durch den Pfeil 12 angezeigten Straßenlängsachse. Die sägeförmig begrenzten Seitenflächen benachbarter Roste greifen dabei zahnartig ineinander. Die Roste sind außerdem in Streifen quer zur Straßenlängsachse gegeneinander versetzt. Die in der Längsrichtung der Straße auf einen- Rost wirkenden Bremskräfte werden daher in der ganzen Rostbreite -auf die in der Längsrichtung der Straße folgenden zwei benachbarten Roste übertragen. Bewegungen der Roste senkrecht zur Straßenlängsachse -werden durch die sägeförmige Verzahnung verhindert. Die trapezförmigen Vorsprünge und die trapezförmigen Einbuchtungen auf den beiden anderen in der Richtung der Straßenlängsachse liegenden Seiten der Roststücke sind dagegen nicht in gleicher Weise zum gegenseitigen Verriegeln benutzt. I,Sies ist wichtig, weil zum Verriegeln der Roste in der. Längsrichtung der Straße zusätzlich Roststücke notwendig werden würden oder aber die Ausbildung der ganzen Bewehrung äus Roststücken gleicher Form nicht mehr möglich wäre. Auch würde dann unnötigerweise in der Längsachse der Straße eine doppelte Zickzacklinie erscheinen, die einen Eisenmehraufwand erfordern würde. Die Roststücke sind vielmehr bereits durch die vorbeschriebenen zahnartig ineinandergreifenden sägeförmigen Vorsprünge und durch die versetzte Anordnung quer zur Straßenlängsachse ausreichend gegeneinander verriegelt.
  • Durch diese Art der Verankerung der Roste ist auch eine leichte Auswechselbarkeit möglich. Bei der Herstellung einer Straße kann mit dem Verlegen der- Roste an mehreren Stellen gleichzeitig angefangen werden, da sich der sägeförmige Anschluß immer leicht ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bewehrung für Straßendecken, bestehend aus starren, gitterartigen Rosten, die von hochkant gestellten Eisenstäben gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß. die Eisenstäbe wabenförmig aneinandergereihte gleichseitige Sechsecke gleicher -Größe bilden. z. Bewehrung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste in Streifen quer zur Längsachse der Straße gegeneinander versetzt so verlegt werden, daß die zahnartig ineinandergreifenden sägeförmig begrenzten Seitenflächen benachbarter Roste quer zur Straßenlängsrichtung verlaufen und die durch trapezförmige Vorsprünge begrenzten Seitenflächen benachbarter Roste mit den außenliegenden Sechseckseiten in zur Straßenlängsrichtung parallelen Fugen aufeinanderzuliegen frommen.
DE1930573198D 1930-07-03 1930-07-03 Bewehrung fuer Strassendecken Expired DE573198C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4496266A (en) * 1981-12-30 1985-01-29 Kronimus & Sohn Gmbh & Co. Kg Curved like paving stone element for use in setting a curved paving
DE3511302A1 (de) * 1985-03-28 1986-10-02 Horst G. 5909 Burbach Arens Rost oder matte als bodenbelag
WO2016151486A1 (en) * 2015-03-26 2016-09-29 Pasturi S.R.L. Chassis, covering and manufacturing method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3511302A1 (de) * 1985-03-28 1986-10-02 Horst G. 5909 Burbach Arens Rost oder matte als bodenbelag
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